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3209 Suchergebnisse für „“

  • Aus privaten Sammlungen: 1 Neuer Franc der Französischen Antillen von 1961

    Die Französischen Antillen entstanden aus den drei französischen Übersee-Départements Guayana, Guadeloupe und Martinique. Von 1961 bis 1975 hatten die Französischen Antillen eigene Geldscheine, die vom Institut d'Émission des Départements d'Outre-Mer (Emissionsinstitut der französischen Übersee-Départements) ausgegeben wurden. Die ersten Scheine von 1961 waren provisorische Überdruck-Ausgaben. Erst 1963 folgte reguläres Staatspapiergeld. Ab 1975 war nur noch der Französische Franc der Banque de France gültiges Zahlungsmittel und ab 2012 gilt der Euro. Zu den Französischen Antillen zählen heute folgende Überseegebiete: Französische Départements, Gebiet der Europäischen Union, kein Schengen-Raum, Währung: Euro Guadeloupe Martinique Autonome Gebiete, Gebiet der Europäischen Union, Währung: Euro Saint-Martin Autonome Gebiete, nicht Teil der Europäischen Union, Währung: Euro Saint-Barthélemy Aus der Sammlung Karl Köhler: Französische Antillen, Institut d'Émission des Départements d'Outre-Mer: 1 Neuer Franc auf 100 Francs ohne Datum, Überdruck-Provisorium von 1961 Vorderseite: Links Porträt des französischen Admirals Bertrand François Mahé de La Bourdonnais (1699–1753). Rechts einheimisches Paar mit tropischen Früchten. Rückseite: Weibliches Porträt mit Ohrring vor Gebirgs-Kulisse. Wasserzeichen: Kopf der Marianne mit phrygischer Kopfbedeckung. Format: 164 mm x 88 mm Druck: Banque de France Katalogreferenzen: FAN-1a (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. III - Modern Issues) B101a (Linzmayer: The Banknote Book – French Antilles) PMG-Grading : 60 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 67EPQ (TOP POP, 1 Stück), 66EPQ (5 Stück), 65EPQ (4 Stück) Hans-Ludwig Grabowski Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com.

  • Aus privaten Sammlungen: 500 Francs der Banque de l’Algérie et de la Tunisie vom 29.7.1952

    Unter französischer Administration wurde im Jahr 1851 die Banque de l’Algérie gegründet; nachdem Tunesien 1881 französisches Protektorat geworden war, liefen algerische Noten auch dort um. Die Bank wurde 1948 in "Banque de l’Algérie et de la Tunisie" umbenannt und gab fortan für das jeweilige Land eigene Noten aus, die jedoch praktisch in beiden Ländern zirkulierten. Die Motive der algerischen 500-Francs-Note der Banque de l’Algérie et de la Tunisie sind dem Wein im römischen Algerien gewidmet: Die Vorderseite zeigt Bacchus, den Gott des Weins, der am Weinlaub im Haar zu identifizieren ist. Begleitet wird Bacchus von einem Widder – bei seiner Eroberung Asiens soll Bacchus in der libyschen Wüste von einem Widder, der ihn zu einer Wasserquelle führte, gerettet worden sein. Auf dem Revers ist ein Ausschnitt aus einem Mosaik aus dem 2. bis 3. Jahrhundert abgebildet, das die verschiedenen Arbeitsschritte im Weinbau zeigt; das Mosaik wurde 1925 in Caesarea, dem heutigen Cherchell, ausgegraben und ist im dortigen Archäologischen Museum ausgestellt. Nachdem Tunesien die Unabhängigkeit erlangt hatte, wurde die Bank 1958 wieder in "Banque de l’Algérie" umbenannt; nach der Einfühung des Nouveau Franc im Jahr 1959 (100 Francs : 1 Nouveaux Franc) wurden Scheine dieses Typs am Wasserzeichen mit dem Überdruck "CONTRE-VALEUR DE / 5 / FRANCS" bzw. dem arabischen Pendent dazu versehen, jedoch nicht mit dem neuen Banknamen. Ab 1959 gab die Banque de l’Algérie allerdings neue Noten mit der gleichen Gestaltung aus, die sowohl die neue Währungsbezeichnung als auch den aktualisierten Banknamen aufwiesen. Im unabhängigen Algerien erfuhren die Banknoten eine grundlegende Erneuerung in der Gestaltung, was das Ende dieses Typs bedeutete. Aus der Sammlung Karl Köhler: Französisch-Algerien, Banque de l’Algérie et de la Tunisie: Banknote zu 500 Francs vom 29.7.1952 Vorderseite: Statue des Bacchus neben einem Widder, links Weinrebe; Legende in französischer Sprache. Rückseite: Ausschnitt aus Mosaik aus Caesarea: zwei Bauern bei der Arbeit im Weingarten; Legende in arabischer Sprache. Wasserzeichen: verschleierter Frauenkopf. Entwurf: Robert Poughéon Gravur: Robert Armanellt (Av.) und Camille Beltrand (Rv.) Druckerei: Banque de France Format: 159 x 82 mm Katalogreferenzen: DZA-106 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) PMG-Grading : 33 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 67EPQ (TOP POP, 1 Stück), 66EPQ (1 Stück), 65EPQ (2 Stück) Kana Totsuka Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 100 Mark für das Saargebiet von 1947

    Das aus Teilen der südlichen preußischen Rheinprovinz und der bayerischen Pfalz gebildete Saargebiet wurde nach dem Ende des Ersten Weltkriegs durch den Völkerbund unter französische Verwaltung gestellt und und kam 1935 nach einer Volksabstimmung wieder zurück zum Deutschen Reich. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Saargebiet jedoch abermals an Frankreich übergeben. Aufgrund der bedeutenden Kohlenindustrie wurde es 1946 von der französischen Besatzungszone abgetrennt; das ab 1947 quasi autonome Saarland stand in einem Protektorats-Verhältnis zu Frankreich. Zwar blieb nach Kriegsende vorerst die Reichsmark im Umlauf, jedoch wurde diese mit 16. Juni 1947 außer Kraft gesetzt; ab diesem Datum gab die französische Regierung Noten der Übergangswährung Saarmark aus. Der Wechselkurs zwischen der Saarmark und der Reichsmark, Rentenmark und Mark der Alliierten Militärbehörde war auf 1:1 festgelegt. Bereits am 20. November 1947 löste die französische Franc-Währung diese seltenen Scheine als gesetzliches Zahlungsmittel im Saargebiet ab. Am 1. Januar 1957 wurde das Saarland als eigenes Bundesland der Bundesrepublik wiedereingegliedert. Aus der Sammlung Karl Köhler: Saargebiet: 100 Mark von 1947 Vorderseite: Frauenbüste mit Lorbeerzweig vor Rosenfeld. Rückseite: Jüngling vor Pferdekopf. Wasserzeichen: zwei Köpfe. Format: 130 mm x 85 mm Druck: Banque de France, Paris Umlauf: 16.6.1947 – 20.11.1947 Katalogreferenzen: SAR-8 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II - General Issues) SAR-13 (Grabowski, Die deutschen Banknoten ab 1871) Ro-872 (Rosenberg/Grabowski, Die deutschen Banknoten ab 1871) PMG-Grading : 3 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 64 (TOP POP, 1 Stück), 55EPQ (1 Stück), 55 (1 Stück) Kana Totsuka Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 1 Pound des Palestine Currency Board vom 20. April 1939

    Seit 1516 war Palästina Teil des Osmanischen Reichs. Während des Ersten Weltkriegs sicherte Großbritannien den Arabern als Gegenleistung für ihren Kampf gegen die Osmanen die Unabhängigkeit zu. Gleichzeitig schlossen jedoch Großbritannien und Frankreich das geheime Sykes-Picot-Abkommen, um die Aufteilung der osmanischen Territorien unter sich zu regeln; Palästina sollte dabei "international" verwaltet werden. In der Balfour-Deklaration von 1917 sagte der britische Außenminister dem Zionisten Walter Rothschild die Unterstützung der Errichtung einer "nationalen Heimstätte" für die Juden in Palästina zu, wobei die Rechte nicht-jüdischer Bevölkerungsteile zu bewahren seien. Nach der Niederlage der Osmanen besetzten britische Truppen Palästina; im Jahr 1920 wurde schließlich auf der Konferenz von Sanremo die Vergabe eines Völkerbundmandats für Palästina an Großbritannien beschlossen. Bereits im selben Jahr kam es zu Pogromen gegen jüdische Einwanderer durch die Araber, die sich in ihrer Hoffnung auf einen unabhängigen arabischen Staat verraten sahen. 1922 wurde das Völkerbundmandat für Palästina in Palästina westlich des Jordans und Transjordanien östlich des Jordans geteilt. Für Palästina, wo zuvor osmanische Noten zirkuliert haben, wurde am 15. Juni 1926 in London der Palestine Currency Board gegründet; ab 1927 wurden Currency notes über Beträge im Palästinensischen Pfund – gekoppelt im Verhlätnis 1:1 an das Britische Pfund – in Umlauf gegeben. Die Scheine mit Legenden in arabischer, englischer und hebräischer Sprache wurden von Thomas De La Rue gedruckt; die Motive der Emissionen – das Rahelgrab bei Bethlehem, der Felsendom und die Davidszitadelle mit dem Minarett in Jerusalem, der Weiße Turm in Ramla und die Dschazzar-Pascha-Moschee in Akkon – schöpfen aus dem Reichtum bedeutender religiöser Stätten sowohl der jüdischen als auch muslimischen Gemeinde im betroffenen Gebiet. Die Currency notes blieben bis zur Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 im Umlauf. Aus der Sammlung Karl Köhler: Palästina, Palestine Currency Board: Currency note zu 1 Palästinensischen Pfund vom 29.7.1952 Vorderseite: links Felsendom in Jerusalem; Legende auf Arabisch, Englisch und Hebräisch, Druckerei. Rückseite: mittig Davidszitadelle in Jerusalem; Wertangsbe auf Arabisch, Englisch und Hebräisch, Druckerei. Wasserzeichen: Olivenzweig. Druckerei: Thomas de La Rue & Company, Limited, London Format: 165 x 89 mm Katalogreferenzen: PSE-7c (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) PMG-Grading : 824 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 66EPQ (TOP POP, 1 Stück), 65EPQ (2 Stück), 64EPQ (3 Stück) Kana Totsuka Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 1 Somalo der Cassa per la circolazione moneta della Somalia von 1950

    Ab 1888 begannen die Italiener, die östlichen und südlichen Teile des heutigen somalischen Staates einzunehmen. Während in den ersten zwei Jahrzehnten Italienisch-Somaliland von privaten Kolonialgesellschaften verwaltet wurde, war der Norden Somalias seit 1884 ein britisches Protektorat. 1936 wurde die Kolonie Italienisch-Ostafrika gegründet, die sich aus den beiden älteren italienischen Kolonien Italienisch-Somaliland und Eritria und dem im Abessinen-Krieg neu eroberten Äthiopien zusammensetzte. Im Ostafrikafeldzug bereiteten die Briten 1941 Italienisch-Somaliland ein Ende; bis 1949 oblag die Verwaltung des Gebiets Großbritannien. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das ehemalige Italienisch-Somaliland ein Treuhandgebiet der Vereinten Nationen, die am 1. Januar 1950 Italien mit der Verwaltung über das Gebiet für 10 Jahre betrauten. Am 1. Juli 1960 wurde der italienische Teil Somalias in die Unabhängigkeit entlassen; gemeinsam mit dem fünf Tage zuvor unabhängig gewordenen britischen Teil entstand die vereinigte Republik Somalia. Am 16. Mai 1950 wurde als neue Währung der Somalo mit dem gleichen Wert wie der Ostafrikanischen Schilling – umlaufend in den britischen Gebieten – eingeführt; die 1949 in Rom gegründete Cassa per la circolazione monetaria della Somalia, die der Banca d'Italia unterstand, war für die Emission der Somali-Noten zuständig. Aus der Sammlung Karl Köhler: Italienisches Treuhandgebiet Somalia, Cassa per la circolazione moneta della Somalia: 1 Somalo von 1950 Vorderseite: mittig Leopardenprotome; links fehlerhafte Wertangabe auf Italienisch und Somalisch (Pluralform Somali statt Somalo). Rückseite: Wertangabe. Wasserzeichen: Leopardenprotome. Format: 126 mm x 73 mm Druck: Istituto Poligrafico dello Stato, Officina Carte Valori, Rom Katalogreferenzen: 11 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II - General Issues) PMG-Grading : 17 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 67EPQ (TOP POP, 3 Stück), 66EPQ (2 Stück), 65EPQ (6 Stück) Kana Totsuka Anmerkung: Das interessanteste an diesem Schein ist der Fehler. Auf der Rückseite steht richtig Somalo, aber auf der Vorderseite steht Somali (Mehrzahl!). Wegen des Designfehlers kam dieser Schein nie in Umlauf. Das Motiv war aber beliebt... ein Somalo wurde eine Münze und wegen der Beliebtheit erschien der Leopard dann auf einem neuen 5-Somali-Schein. Der alte, blaue Fünfer wurde aus dem Verkehr gezogen weshalb er heute ziemlich selten ist. Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 1 Dollar des Dominion Kanada vom 3.1.1911

    Seit dem Beginn des 17. Jahrhundert ließen sich französische und kurz darauf auch englische Siedler im heutigen Staatsgebiet Kanadas nieder; aus den Kämpfen um die Vorherrschaft ging Großbritannien als Sieger hervor, und mit dem Frieden von Paris vom 10. Februar 1763 musste Frankreich den Großteil der Gebiete in Nordamerika abtreten. Nach jahrelangen Verhandlungen der Vertreter der britischen Kolonien und der britischen Regierung auf Konferenzen in Charlottetown, Québec und London wurde am 1. Juli 1867 mit Zustimmung von Königin Victoria das Dominion Kanada aus dem Zusammenschluss der drei Provinzen Kanada, Nova Scotia und New Brunswick gegründet. Weitere Kolonien Britisch-Nordamerikas – Prince Edward Island, Neufundland sowie die Vereinigten Kolonien von Vancouver Island und British Columbia – traten Kanada im Jahr 1873, 1949 bzw. bereits wenige Wochen nach der Gründung der Konföderation bei. Ab 1870 gab das Dominion Noten in zahlreichen Auflagen aus, die das Staatspapiergeld der Provinz Kanada von 1866 ablösten. Aus der Sammlung Karl Köhler: Dominion Kanada: 1 Dollar vom 3. Januar 1911 Vorderseite: mittig in zwei Medallions Porträts des kanadischen Generalgouverneurs Albert Grey und seiner Ehefrau Countess Grey. Rückseite: Parlamentsgebäude in Ottawa. Format: 185 mm x 85 mm Druckerei: American Bank Note Company, Ottawa. Katalogreferenzen: CAN-27b (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) DC-18a (Canadian Government Paper Money, 33rd Edition 2022) PMG-Grading : 102 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 66EPQ (TOP POP, 4 Stück), 65EPQ (1 Stück), 64 (1 Stück) Kana Totsuka Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com

  • Aus privaten Sammlungen: 50 Neue Francs der Französischen Antillen von 1961

    Die Französischen Antillen bestehen aus den französischen Überseegebieten Guadeloupe, Martinique, Saint-Martin und Saint-Barthélemy, wobei die letzteren beiden Gebiete bis 2007 Teil von Guadeloupe waren; heute gehören sie der Eurozone an. Nach der Einführung des Neuen Francs (Nouveau Franc) in Frankreich am 1. Januar 1960 mit einem Währungsschnitt von 1:100 wurden auch für die Französischen Antillen auf Neue Francs lautende Noten ausgegeben: Zunächst wurden überdruckte Scheine den letzten beiden Serien der Caisse Centrale de la France d'Outre-Mer – 1956 umbenannt in Institut d'Émission des Départements d'Outre-Mer – in Umlauf gegeben. Ab 1963 hieß die Währung nur noch Franc und die reguläre Emission der neuen Währung setzte ein. Abgelöst wurde das eigene Papiergeld der Französischen Antillen jedoch bereits im Jahr 1975 durch die Noten der Banque de France. Aus der Sammlung Karl Köhler: Französische Antillen, Institut d'Émission des Départements d'Outre-Mer: 50 Neue Francs auf 5000 Francs (1956) ohne Datum, Überdruck-Provisorium von 1961 Vorderseite: Frau hält Schale mit Früchten; Überdruck "CONTRE-VALEUR DE / 50 / NOUVEAUX FRANCS" über Wasserzeichen. Rückseite: Arbeiter auf Zuckerrohrplantage. Wasserzeichen: Kopf eines karibischen Mannes. Format: 196 mm x 107 mm Druck: Banque de France Umlauf: bis 28.1.1964 Katalogreferenzen: FAN-3a (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. III - Modern Issues) PMG-Grading : 16 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 58 (TOP POP, 1 Stück), 35EPQ (1 Stück), 35 (2 Stück) Kana Totsuka Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com.

  • Aus privaten Sammlungen: 50 Türkische Livres von 1926

    Nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs nach dem Ersten Weltkrieg führte die türkischen Nationalbewegung unter Führung von Mustafa Kemal Pascha einen Befreiungskrieg gegen die Besetzung und Fremdbestimmung des Landes. Nach dem Sieg der Türken im September 1922 kam es zu ethnischen Vertreibungen von Griechen aus der Türkei und von Türken aus Griechenland. Mit dem Vertrag von Lausanne konnte die Türkei die Bestimmungen des Vertrags von Sèvres von 1920 revidieren, bei dem es sich ebenso wie beim Versailler Vertrag mit dem Deutschen Reich und bei den beiden Verträgen von Saint-Germain mit dem damaligen Deutschösterreich und von Trianon mit Ungarn um einen sog. Diktatfrieden handelte. 1923 gründete Mustafa Kemal Pascha die moderne Türkei als Republik. Kemal leitete Reformen nach dem Vorbild westlicher Nationalstaaten ein (u. a. 1926 Abschaffung der islamischen Zeitrechnung und Einführung des metrischen Systems sowie 1928 Abschaffung der arabischen Schrift und deren Ersetzung durch die lateinische). Die ersten eigenen Geldscheine der Türkischen Republik waren Noten des Finanzministeriums über 1, 5, 10, 50, 100, 500 und 1000 Türkischen Livres, die ab Anfang Dezember 1927 in Umlauf kamen. Objekttyp: Staatspapiergeld Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Türkei Emittent: Ministerium der Finanzen Nominal: 50 Livres Datierung: Gesetzliche Grundlage von AH 1341 (1926) Umlauf: 5. Dezember 1927 bis 31. März 1948 Vorderseite: Druck Braun auf Hellblau. Rechts Porträt von Mustafa Kemal Atatürk (bis 1934: Mustafa Kemal Pascha, ab 1935: Kamâl Atatürk). Text in Türkisch in arabischen Schriftzeichen und Französisch. Rückseite: Druck Braun auf Hellblau. Stadtansicht von Afyonkarahisar (Afyon) mit Burgberg. Text in Türkisch in arabischen Schriftzeichen und Französisch. Unterschrift: Mustafa Abdülhalik Renda Wasserzeichen: Porträt von Mustafa Kemal Atatürk Format: 185 mm x 108 mm Material: Papier Druck: Thomas De La Rue, London Nummerierung: Serie 3, 014932 Zitate: TUR-122a (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II, General Issues) B104 (Owen W. Linzmayer: The Banknote Book: Turkey) PMG-Grading : 26 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 55 (TOP POP, 1 Stück), 50 (1 Stück), 40 (1 Stück) Hans-Ludwig Grabowski Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 10 Dinara des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen von 1920

    Das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen wurde am 1. Dezember 1918 gegründet. Das neue Königreich wurde von der serbischen Karadjordjevic-Dynastie regiert und umfasste die zuvor unabhängigen Königreiche Serbien und Montenegro sowie die südslawischen Gebiete, die früher Teile des österreichisch-ungarischen Reichs waren: Dalmatien, Kroatien-Slawonien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina und die Vojvodina. 1919 wurden vier kleine bulgarische Territorien im Südosten an den neuen Staat abgetreten. In dem Bemühen, den lokalen Nationalismus zu bekämpfen, rief König Alexander I. eine königliche Diktatur aus und benannte den Staat 1929 in Jugoslawien um. Er war entschlossen, dass der serbische, kroatische oder slowenische Nationalismus einer breiteren Loyalität, dem jugoslawischen ("südslawischen") Patriotismus weichen sollte. Der offizielle Name des Staates wurde am 3. Oktober 1929 von König Alexander I. in "Königreich Jugoslawien" geändert. Es handelt sich um die einzige Banknote des späteren Jugoslawiens, die in den USA gedruckt wurde. Insgesamt wurden 50 Serien je 1 Million Scheine zum Gesamtpreis von 75.000 US-Dollars bestellt. Im Jahr 1922 entsprach 1 US-Dollar = 45 jugoslawischen Dinaren, der Nennwert des heute seltenen Scheins betrug damals damit etwa 0,22 US-Dollar. Objekttyp: Weltbanknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen, Belgrad Emittent: Nationalbank des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen Nominal: 10 Dinara Datierung: 1.11.1920 Umlauf: 5.8.1920 bis 18.7.1935, sie wurden aber bereits ab 1928 eingezogen Vorderseite: Wertzahl in allen vier Ecken und Mitte rechts. Links Mitte im Vordergrund allegorische Figur "Fortschritt" beim Raddrehen, links Mitte im Hintergrund zwei lorbeerbekränzte schwebende weibliche allegorische Figuren, unten mit Fackel und oben mit Globus, hinter Hermes bzw. Merkur als mit Hermesstab (Caduceus) als Verkörperung des Handels. Das Motiv des Raddrehers wurde von der Druckerei auch für Wertpapiere verwendet. Legende Vs.: Bankname und weitere Angaben in Serbisch mit kyrillischen Buchstaben. Rückseite: Rahmen aus Guillochen. Wertzahl Mitte links. Rechts Staatswappen. Mitte Steinhaufen vor Gebirgslandschaft mit vier Bergspitzen (berühmte serbische Kriegsschauplätze im Ersten Weltkrieg). Legende Rs.: Bankname, Ländername und Nominal auf Kroatisch und Slowenisch in lateinischen Buchstaben. Serbischer Straftext in kyrillischen Buchstaben. Wasserzeichen: ohne. Format: 142 x 81 mm Material: Papier Herstellung: Druck, American Bank Note Company, New York City, USA Gravur: Robert Savage Nummerierung: AP (AR) 616230 Zitate: YUG-21 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II, General Issues) ST-25 (Stojanovic: Standardkatalog für das Papiergeld Serbiens und Jugoslawiens) Y20 (Barac: Banknotes of the States of the former Yugoslavia 1767–2002) Krajelvina Srbov, Hrvatov in Slovencev No. 010 (Potočnik/Štiblar: Denar na Slovenskem) PMG-Grading : 89 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 65EPQ (TOP POP, 1 Stück), 64EPQ (2 Stück), 64 (2 Stück) Donald Ludwig / Hans-Ludwig Grabowski Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 1000 Francs der Banque Centrale des États de l'Afrique Équatoriale von 1963

    Mit der Auflösung der Kolonie Französisch Äquatorialafrika am 30. November 1958 entstanden die vier neuen Republiken Gabun, Kongo, Tschad und die Zentralafrikanische Republik innerhalb der Communauté française; ihre Unabhängigkeit erlangten diese Staaten endgültig im sog. "Afrikanischen Jahr" 1960. Gemeinsam mit dem assoziierten Kamerun gingen die vier neuen Republiken eine Währungsunion ein: Ab 1961 gab die Banque Centrale des États de l'Afrique Équatoriale et du Cameroun Noten im CFA-Franc (Franc de la C oopération F inancière en l' A frique Centrale) aus. 1963 erfolgte die erste Umbenennung in die Banque Centrale des États de l'Afrique Équatoriale, 1972 wurde der Bankname abermals geändert in die Banque des États de l'Afrique Centrale; seit 1984 ist auch Äquatorialguinea Teil der Währungsunion. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Äquatorialafrikanische Staaten, Zentralafrikanische Republik Emittent: Banque Centrale des États de l'Afrique Équatoriale Nominal: 1000 Francs Datierung: ohne Datum (1963) Vorderseite: Dorfmarkt mit Körben voller Rohbaumwolle. Rückseite: Männer beim Holzfällen und Holztransport. Format: 160 mm x 114 mm Material: Papier Wasserzeichen: weiblicher Kopf Druck: Banque de France Nummerierung: Serie V.2, Ländercode B, Nummer 22251 Zitate: EAS-5b (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – Modern Issues) B203b (Owen W. Linzmayer, The Banknote Book – Equatorial African States) PMG-Grading : 6 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 67EPQ (TOP POP, 2 Stück), 66EPQ (2 Stück), 64EPQ (1 Stück) Kana Totsuka Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 20 Shillings des West African Currency Board von 1954

    Neben Deutschen und Franzosen waren die Briten eine der drei großen Kolonialmächte, die sich in Westafrika etabliert hatten. Die dortigen britischen Besitzungen unterlagen im 19. Jahrhundert als Britisch-Westafrika einer gemeinsamen Verwaltung mit Sitz in Freetown in Sierra Leone. Die Einheitswährung, das Westafrikanische Pfund, entstand offiziell jedoch erst nach dem Ende Britisch-Westafrikas als Zusammenschluss der Territorien Gambia, Goldküste (heutiges Ghana), Nigeria und Sierra Leone; ab 1916 schloss sich auch der im Zuge des Ersten Weltkriegs neu an Großbritannien übergegangene Teil der ehemaligen deutschen Kolonie Kamerun an die Gemeinschaftswährung an. 1912 wurde der West African Currency Board mit Sitz in London gegründet; seine Aufgabe war die Emission von Münz- wie auch Papiergeld für das bereits seit zweieinhalb Jahrzehnten aufgelöste Britisch-Westafrika. Nach der Erlangung der Unabhängigkeit in den 1960er Jahren wurde in den ehemaligen kolonialen Gebieten das Westafrikanische Pfund abgelöst durch die eigenen Währungen: Gambisches Pfund, Ghanaisches Pfund, Nigerianisches Pfund, Leone sowie CFA-Franc in Kamerun. Die Noten dieser Serie zeigen auf der Vorderseite die Flusslandschaft des Niger mit Palmen, während auf der Rückseite Bauern bei der Ernte verschiedener typischer landwirtschaftlicher Erzeugnisse dargestellt sind. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Britisch-Westafrika Emittent: West African Currency Board Nominal: 20 Shillings Datum: 1. März 1954 Vorderseite: Palmenlandschaft am Nigerufer Rückseite: Fünf Arbeiter bei Kakaoernte Wasserzeichen: Elefantenkopf Format: 153 mm x 83 mm Druck: Waterlaw & Sons Limited, London Material: Papier Nummerierung: D/N 579350 Zitate: BWA-10 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B110b (Owen W. Linzmayer, The Banknote Book – British West Africa) PMG-Grading : 89 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 67EPQ (TOP POP, 4 Stück), 66EPQ (13 Stück), 65EPQ (9 Stück) Kana Totsuka Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus einer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 1 Balboa der Zentralbank Panamas von 1941

    Durch die Conquista wurde das Staatsgebiet des heutigen Panama Anfang des 16. Jahrhunderts von Spanien erobert und kolonialisiert. 1821 konnte sich Panama ohne Blutvergießen von der spanischen Herrschaft lösen und war nun Teil Großkolumbiens. Im Jahr 1903 erlangte Panama seine Unabhängigkeit – mit Hilfe der USA, die sich sogleich die Hoheitsrechte über den späteren Panamakanal und somit großen Einfluss über den neu gegründeten Staat sicherten. Erst Ende 1999 übertrugen die USA die Rechte schlussendlich an Panama; der Kanal stellt bis heute die wichtigste Einnahmequelle von Panama dar, das mittlerweile als eines der reichsten Länder Lateinamerikas gilt. 1941 wurde unter dem Präsidenten Arnulfo Arias die Banco Central de Emisión de la República de Panamá gegründet und es kam zur ersten und zugleich letzten Ausgabe von Balboa-Banknoten in den Nominalen zu 1, 5, 10 und 20 Balboas. Der Gebrauch dieser Scheine anstelle der in Panama umlaufenden US-Dollars-Noten sollte die Abhängigkeit des Landes von den USA verringern. Als Motiv wurde der spanische Conquistador Vasco Núñez de Balboa gewählt, der als erster Europäer im Jahr 1513 den Pazifischen Ozean vom amerikanischen Kontinent aus erreichte; der Namensgeber für die seit der Unabhängigkeit Panamas gültige Landeswährung ziert bis heute auch alle panamaischen Münzen mit nur wenigen Ausnahmen. 6.000.000 Balboas war die Bank berechtigt auszugeben; davon kamen am 2. Oktober 1941 jedoch nur 2.700.000 in Umlauf. Nur eine Woche später, am 9. Oktober 1941, wurde Präsident Arias durch einen von den USA unterstützten Militärputsch gestürzt. Die Bank wurde aufgelöst, die Balboa-Noten wurden eingezogen und bis auf wenige Ausnahmen vernichtet. Aufgrund der äußerst kurzen Umlaufdauer werden diese seltenen Scheine auch als "Arias Seven Day"-Noten bezeichnet. Arias bekleidete später noch von 1949 bis 1951 sowie im Jahr 1968 das Amt des Staatspräsidenten; alle seiner drei Amtszeiten wurden durch einen Militärputsch beendet. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Republik Panama Emittent: Banco Central de Emisión de la República de Panamá Nominal: 1 Balboa Datierung: Serie 1941 Umlauf: 2. bis 9. Oktober 1941 Vorderseite: Mittig Büste des Vasco Núñez de Balboa im Medaillon, flankiert von zwei Wertzahlen; Legende in spanischer Sprache, Guillochen. Unterschriften: Arango / Linares Rückseite: Staatswappen; Guillochen. Format: 158 mm x 67 mm Material: Papier Wasserzeichen: ohne Druck: Hamilton Banknote, New York. Nummerierung: 022533 Zitate: PAN-22a (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. I – General Issues) B201a (Owen W. Linzmayer, The Banknote Book – Panama) PMG-Grading : 222 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 66EPQ (TOP POP, 3 Stück), 64EPQ (1 Stück), 64 (4 Stück) Kana Totsuka Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

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