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3089 Ergebnisse gefunden für „“

  • Madagaskar: Neue Banknoten seit September 2017 im Zahlungsverkehr

    Wie angekündigt hatte die Zentralbank der Republik Madagaskar im Juli 2017 die höheren Werte zu 2000, 5000, 10.000 und 20.000 Ariary einer komplett neuen Banknotenserie in Umlauf gegeben. Nun folgten im September die kleineren Nominale zu 100, 200, 500 und 1000 Ariary. Die farbenfrohen Scheine erfreuen sich bereits jetzt bei Sammlern großer Beliebtheit. Die neue Serie steht unter dem Motto „Madagaskar und seine Reichtümer“. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/11 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Afrika #Madagaskar #Ariary #Grabowski

  • Israel: Neue 100-Neue-Schekel-Note

    Nach dem Fünziger der neuen Banknotenserie von 2014 und dem Zweihunderter von 2015 ist nun auch der bereits im Januar 2017 angekündigte neue Hunderter mit Datum 2017 im Zahlungsverkehr. Er zeigt auf der Vorderseite ein Porträt der israelischen Schriftstellerin Leah Goldberg, Mandelbaumblüten und ein aufgeschlagenes Buch als optisch variables Element (OVI) sowie auf der Rückseite eine Gruppe Gazellen. Fehlt noch die ebenfalls schon im Januar angekündigte neue 20-Neue-Schekel-Note. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/11 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Israel #Schekel #Grabowski

  • Australien: Neuer 10-Dollars-Schein (20)17

    Nachdem 2016 ein neuer 5-Dollars-Schein in Umlauf kam, ist jetzt auch ein neuer Zehner mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen von 2017 im Zahlungsverkehr. Bei australischen Banknoten geben die ersten beiden Stellen der Kontrollnummer das Ausgabejahr an, hier also 17. Die ersten Scheine wurden am 20. September 2017 ausgegeben. Der neue 10-Dollars-Schein ist der erste mit Unterschrift von Governor Philip Lowe. Die Porträts zeigen zwei der bekanntesten australischen Schriftsteller, AB „Banjo“ Paterson auf der Vorder- und Dame Mary Gilmore auf der Rückseite. Ein neuer Fünfziger soll Ende 2018 folgen. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/11 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Australien_Ozeanien #Australien #Pound #Grabowski

  • Usbekistan: Neuer 50000-Som-Schein 2017

    Die Zentralbank der Republik Usbekistan gibt seit dem 22. August 2017 eine neue Note über 50.000 Som in Umlauf. Das ist das bislang höchste Nominal in der ehemaligen Sowjet-Republik. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/10 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Usbekistan #Som #Grabowski

  • Polen: 300. Jahrestag der Krönung des Bildes der Gottesmutter von Jasna Góra

    Bereits die neunte Gedenkbanknote Polens nach der Währungsreform von 1995 ist am 21. August 2017 ausgegeben worden. Thema des 20-Zloty-Scheins ist der 300. Jahrestag der Krönung des Gnadenbilds der Jungfrau Maria in Tschenstochau. Dieses nationale Symbol und heiligste Reliquie des Landes wird oft auch „Schwarze Madonna“ genannt. Seit sechs Jahrhunderten befindet sich dieses Bild im Kloster Jasna Góra. Viele Legenden und Geschichten gibt es dazu. Papst Clemens XI. hatte das Gnadenbild vor 300 Jahren als Beschützerin Polens bekrönt, nachdem bereits 60 Jahre vorher König Johann II. Kasimir die Madonna symbolisch zur Königin von Polen erklärte. Die wertvollen Diademe, von Engeln gehalten und mit Juwelen verziert, wurden 1909 gestohlen, doch zum 300. Jahrestag der päpstlichen Krönung gibt es neue, von Papst Franziskus schon im Mai gesegnete originalgetreue Nachbildungen. Auf der Banknote finden wir diesen Krönungsschmuck auf der Vorderseite des Scheins mit Datum 10. Mai 2017. Auf der Rückseite finden wir eine Darstellung des Klosters. Justyna Kopecka hat den Geldschein im Format 144 x 77 mm gestaltet. Die Auflage beträgt 55.000 Stück, was gemessen an den heutigen Prägezahlen für Gedenkmünzen viel erscheint. Bei der letzten Ausgabe auf 1050 Jahre Christianisierung Polens wurden nur 35.000 Stück ausgegeben, was dazu führte, dass die Scheine sehr schnell ausverkauft waren und der Handel den doppelten Ausgabepreis forderte und erzielte. Bei der Beliebtheit des Motivs für den 2017er Schein könnte auch dieser schnell vergriffen sein. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/10 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Europa #Polen #Zloty #Grabowski

  • Malediven: Neue 5-Rufiyaa-Note vom 10. Mai 2017

    In Ergänzung zu der ab 26. Januar 2016 ausgegebenen neuen Banknotenserie der Malediven war für den kleinsten Wert zu 5 Rufiyaa eigentlich eine Münze vorgesehen, doch laut einer Pressemitteilung hat sich die Maldives Monetary Authority nun doch für einen Schein entschieden. Die neue Note aus Polymer-Kunststoff ist seit Juli 2017 in Umlauf. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/10 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Malediven #Rufiyaa #Grabowski

  • Indien: Neue 50- und 200-Rupien-Scheine 2017

    Neue 50-Rupien-Note Seit dem 18. August 2017 ist der neue 50-Rupien-Schein der neuen Serie mit dem Porträt von Mahatma Gandhi in Umlauf. Neue 200-Rupien-Note Wie die Reserve Bank of India am 24. August 2017 mitteilte, wird ab 25. August auch eine neue 200-Rupien-Note ausgegeben. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/10 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Indien #Rupie #Grabowski

  • DGW Information für Papiergeld- & Wertpapiersammler 2017-1

    DGW (verschiedene Autoren): Information für Papiergeld- & Wertpapiersammler, Heft 2017-1 42 Seiten, durchgängig farbig bebildert, Fromat A4, ohne ISSN, Preis: 6,90 Euro (für DGW-Mitglieder kostenlos) Das neue Heft der DGW (Deutsche Geldschein- und Wertpapiersammler e.V.) enthält wieder eine ganze Reihe von interessanten Beiträgen. Schwerpunktthemen bilden der erste Teil eines Artikels von Rainer Geike über Blindenschrift auf Geldscheinen, ein Beitrag von Elke Bannicke zu historischen Wertpapieren im Münzkabinett Berlin und ein – wie vom Autor gewohnt – sehr gut recherchierter Beitrag von Karl-Christian Boenke zu pommerschem Notgeld, diesmal zur Systematik der Hochinflationsscheine aus Falkenburg in Pommern. Ein Beitrag von Klaus Mann informiert über „Serienscheine der neuen Generation“, der bereits in „Münzen & Sammeln“ veröffentlichte Artikel von Jens Dobokay „Was passiert mit meiner Sammlung nach mir?“ behandelt ein Thema, das viele Sammler beschäftigt. Hinzu kommen Beiträge zu Regionalgeld in Kanada und weiteren Themen. Für DGW-Mitglieder ist das Heft, wie üblich, kostenfrei. Nichtmitglieder wenden sich bei Interesse bitte direkt an den: Deutsche Geldschein- und Wertpapiersammler e.V., ℅ Jürgen Morgenstern, 12685 Berlin, Pöhlbergstraße 30, Tel. 0173/2332393, Internet: www.dgwev.de, E-mail: info@dgwev.de. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/6 #Europa #Deutschland #Grabowski

  • Damals - Das Magazin für Geschichte, Ausgabe 4-2017

    Dirk Schindelbeck: Wenn Scheine Geschichten erzählen, in: Damals – Das Magazin für Geschichte, Ausgabe 4-2017 82 Seiten, durchgängig farbig bebildert, Format 21 cm x 28 cm, Broschur, Leinfelden-Echterdingen 2017. Preis: 6,90 Euro. ISSN: 0011-5908 In der neuesten Ausgabe des Geschichts-Magazins „Damals“ beschäftigt sich der freie Publizist Dr. Schindelbeck mit einem Phänomen, das in den frühen 1920er Jahren viele Menschen für das Sammeln von Geldscheinen begeisterte. Der Autor stellt in seinem fünfseitigen Artikel historische Hintergründe und die Motiv-Vielfalt der sog. Serienscheine vor, die – als „Notgeld“ getarnt – damals schon für die Alben der Sammler produziert wurden. Was aus der Kleingeldnot der Kriegszeit entstand und den Sammeleifer auslöste, bot nach dem Krieg vielen Gemeinden ein einträgliches Geschäftsmodell durch den Verkauf ansprechend gestalteter ganzer Serien von Kleingeldscheinen. Nicht nur, dass man das „Geld“, das in Alben verschwand, nicht mehr einlösen musste, man verkaufte die Serien sogar über Nominalwert und schummelte bei den Einlöse-Fristen. Außerdem boten die bunten Scheine, die von Hand zu Hand gingen, eine perfekte Werbeplattform für die eigene Stadt oder Gemeinde. Egal ob Regionalgeschichte, örtliche Sagen, regionale Spezialitäten, Sehenswürdigkeiten oder große und kleine Namen, alles wurde thematisiert, um im Wettstreit um gute Verkäufe an Händler und Sammler zu bestehen. Auch die politische und wirtschaftliche Situation des Deutschen Reichs nach dem Krieg, Volksabstimmungen über Gebietsabtretungen und die Folgen des Versailler Diktats wurden von vielen patriotischen Ausgabestellen offen angeprangert, was zwar dem allgemeinen Empfinden der „ohnmächtigen“ Deutschen entsprach, in der Diplomatie der Mächtigen aber unausgesprochen blieb. An den bunten Scheinen konnte sich die Volksseele laben. Bald gaben nicht nur Städte und Gemeinden, sondern auch Sparkassen und sogar Vereine eigene Serienscheine in Auftrag. Die große Inflation, die mit der Besetzung des Rheinlands durch französische und belgische Truppen zur Durchsetzung der Reparationsforderungen von Versailles Anfang 1923 erst richtig in „Schwung“ kam, hatte freilich nichts mehr mit den bunten Serienscheinen für Sammler zu tun. Jetzt wurde wieder richtiges Notgeld gebraucht, und das nicht nur für Pfennig-Beträge. Jetzt brauchte man Tausender, Millionen, Milliarden und Billionen. Die Serienscheine sind bis heute eines der beliebtesten Sammelgebiete deutschen Papiergelds geblieben. Sie erzählen Geschichte und Geschichten. Der Artikel im Geschichts-Magazin „Damals“ ist nicht umsonst diesen schönen und interessanten Zeitdokumenten gewidmet und auch Sammlern von heute zu empfehlen. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2016/05 #Weltbanknoten #Europa #Deutschland #Grabowski

  • Blgarski banknoti Katalog 1885–2017

    Blgarski banknoti Katalog 1885–2017 191 Seiten, jeder Schein vorder- und rückseitig farbig abgebildet, Format 14,3 cm x 21,5 cm, Klebebindebroschur, Sofia 2017. Preis 19,90 Euro Deutsche Sammler wird es verwundern, wie viele verschiedene, gute Kataloge zu bulgarischem Papiergeld bereits erschienen sind. Eine Erklärung dafür ist, dass das Papiergeldsammeln in Bulgarien immer beliebt war und durch den umfangreichen Verkauf des Bestands der Bulgarischen Nationalbank vor einigen Jahren nochmals starke Impulse erhielt. Die Numismatische Gesellschaft in Sofia „Georgi S. Rakowski“ hat nun von Luben Angelowski und Iwan Iwanow als Verfasser mit den Konsultanten Latin Jurukow, Naycho Iwanow und Nikolai Jerew ein weiteres, ausgezeichnetes Werk zu den Geldscheinen von 1885 bis heute vorgelegt, das in Bulgarisch und Englisch verfasst und hervorragend illustriert ist. Grundlegend Neues gibt es angesichts der Literaturlage und dem Forschungsstand natürlich nicht, aber die sachkundigen Verfasser und Konsultanten können Handel und Sammler mit aktuellen Preisinformationen überraschen. Dem starken Anstieg der Sammlerschaft weltweit steht nur ein sehr kleines Kontingent gut erhaltener älterer und sogar modernerer Scheine gegenüber. Das Buch beginnt mit den Ausgaben von 1878 bis zur Gründung des Königreichs 1908. Hier ist der erste Schein die 20-Lewa-Note von 1885, die den meisten Sammlern fehlen dürfte. Für diese Note sind von den fünf Preisspalten G, F, VF, EF und UNC nur zwei „gefüllt“, dies ist „schön“ mit 3.300 Lewa und „fine“ mit 7.000 Lewa (2 Lewa = 1 Euro). Dieser Preissprung nach oben dürfte Geldscheinfreunden zu denken geben, denn in früheren Katalogen (z. B. von 2016!) „kostete“ der Schein in VF in Erhaltung R5 mit Unterschrift Geschof/Tropchiev „nur“ 6.000 Lewa. Ähnliche Preissprünge von 100% sind bei älteren Noten mehrfach anzutreffen. Es gibt allerdings auch andere Einschätzungen bei den Preisen, bei denen die Steigerungsraten nicht so hoch sind. Auch im Kapitel „Königreich Bulgarien 1908 – 1946“ gibt es reichlich Überraschungen. Hier sind übrigens oft Musterscheine abgebildet, dazu gibt es auch Fotokopien von Unterschriftsleisten, was das Auffinden von Scheinen erleichtert. Beim ersten Schein, den 1910er 5-Lewa-Schein „Orlew“ (Pick 2) sind die Preise für die unzirkulierten Noten verdoppelt, bei den schlechteren Qualitäten hingegen nur wenig erhöht worden. Das spricht dafür, dass auch in Bulgarien immer mehr auf Qualität geachtet wird. Es gibt dazu aber noch diverse „Nebengebiete“, wie die Kassen-Bonds, die Staats-Schatz-Bonds und Steuergutscheine „Tax Bonds“, dazu die Balkantourist-, Corecom-Gutscheine und Anleihen, die auch gern gesammelt werden. Der Katalog kann Sammlern und Händlern schon wegen der neuen Preise empfohlen werden. Falls es Beschaffungsprobleme gibt, so hilft gern der BMV MEHLHAUSEN, 13125 Berlin, Florastraße 24A, und liefert diesen für 19,90 plus 4,50 Euro Versandspesen als E-Brief. Bestellung auch über E-mail mehlhausen@snafu.de. Telefonische Bestellung sind nicht möglich. Wolfgang J. Mehlhausen Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/05 #Weltbanknoten #Europa #Bulgarien #Mehlhausen

  • Katalog des österreichischen Notgeldes 1914 – 1924

    Johann Kodnar/Norbert Künstner: Katalog des österreichischen Notgeldes 1914 – 1924 inkl. Großgeld und Spendenscheine zwei Bände, 1212 Seiten, durchgängig farbig bebildert, Format 14,8 cm x 21 cm, Klebebindebroschur, Wien 2017. Preis: 79,90 Euro. ISBN: 978-3-9504334-0-1. Endlich geschafft! Mit den zwei umfangreichen und mit über 8.500 farbigen Abbildungen reich bebilderten Bänden des bereits von ihren Katalogen zu den österreichischen Bank­noten bekannten Autoren-Duos liegen nun aktuelle Katalogwerke zum Notgeld Österreichs vor. In den 1920er Jahren gab es in Österreich, ähnlich wie in Deutschland, eine Vielzahl von amtlichen und privaten Notgeldausgaben. Die beiden Bände verzeichnen mehr als 59.000 Scheine von über 1.500 Ausgabestellen. Notgeld wurde schon damals in beiden Ländern rege gesammelt, woraus in Deutschland die sog. Serienschein-Ausgaben und in Österreich die sog. Sonderserien resultierten, die nicht mehr für den Umlauf, sondern nur noch für die Alben der Sammler hergestellt wurden. Die Einteilung in österreichische Normal- und Sonderserien geht auf die zeitgenössisch erschienenen Werke von Fred Robert von der Trelde zurück. In Österreich gab es damals geschätzte 100.000 Sammler der geld- und kulturhistorisch wie auch regionalgeschichtlich sehr interessanten Notgeldscheine. Auch heute noch wird österreichisches Notgeld vor allem im Ursprungsland und Deutschland, aber auch in den Ländern der ehemaligen Donau-Monarchie gesammelt. Trotz einiger neuerer Katalogisierungen (Kreunz, Meirhofer, Mayer und digital Scholz), die aber wenig Verbreitung fanden, fehlte es an einem repräsentativen Katalogwerk, das die österreichischen Notgeldscheine zusammenfasst und aktuell bewertet. Immer noch galten deshalb die Kataloge von Karl Jaksch aus dem Jahr 1971 bzw. Jaksch/Pick zu Normalserien von 1977 als Zitierwerke, obwohl diese hinlänglich bekannte Schwächen aufwiesen. Die beiden nun erschienenen Bände lassen das Herz jedes Österreich-Sammlers höher schlagen. Aufgeführt werden alle Normal- und Sonderserien mit ihren zum Teil vielfältigen Varianten mit Detail-Abbildungen und aktuellen Bewertungen. Dabei wurden auch einige bisher unbekannte Ausgaben gelistet, vor allem bei Spendenscheinen, sowie bislang nicht edierte Varianten. Viele seltene Scheine, die zuvor kaum ein Sammler zu sehen bekam, werden hier auch erstmals abgebildet. Über Wertansätze kann man bekanntlich trefflich streiten, und so erscheinen einige im ersten Moment etwas hoch, doch darf man nicht vergessen, dass das Sammelgebiet wegen der fehlenden aktuellen Katalogisierung in einen Jahrzehnte langen Dorn­röschenschlaf verfallen war, aus dem es nun Dank der neuen prächtigen Bände hoffentlich wieder erwachen wird. Ähnliches geschah durch die komplett farbigen Kataloge des Gietl Verlags mit den deutschen Serienscheinen, die heute wieder zahlreiche Liebhaber gefunden haben. In absehbarer Zeit werden dann wohl österreichische Notgeldscheine nicht mehr nur in großen Lots auf Auktionen versteigert werden, weil endlich eine aktuelle Bewertungsgrundlage vorliegt. Die beiden Bände sind im Eigenverlag erschienen und können bestellt werden über Norbert Künstner, Gumpendorferstraße 99 in A-1060 Wien, Internet: www.internumis.at, E-mail: kuenstner@internumis.at oder über Johann Kodnar, Internet: www.geldschein.at, E-mail: johann.kodnar@gmx.at. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/03 #Weltbanknoten #Europa #Österreich #Grabowski

  • Katalog popularny banknotow Polskich 2017

    Andrzej Fischer und Adam Lanowy: Katalog popularny banknotow Polskich 2017 72 Seiten, jeder Schein vorder- und rückseitig farbig abgebildet, Format 14,8 cm x 20,7 cm, Klebebindebroschur, 7. völlig überarbeitete und ergänzte Auflage, Bytom 2017. Preis: 10,– Euro. ISBN: 978-83-62457-59-2 Der kleine Katalog umfasst alle polnischen Papiergeldausgaben von 1919 bis heute. Dabei sind die polnischen Staatsgeldausgaben vorangestellt, die Ausgaben für die Freie Stadt Danzig und die deutschen Ausgaben für das Generalgouvernement finden wir hinten, ebenso wie Getto-Ausgaben. Die Scheine sind alle perfekt in Farbe abgebildet, dazu gibt es Varianten-Informationen, vor allem Serien-Nummern- und Ziffern-Angaben und Preise in Zloty in teilweise vier Erhaltungen. Was die Preise in Zloty, die leicht mit 4:1 in Euro umzurechnen sind, anbelangt, so scheint auch hier der Markt in Polen deutlich nachzugeben, zumindest bei den häufigeren Scheinen. Bei den Noten der „Mark-Periode“ sind teilweise 30% niedrigere Preise gegenüber 2016 notiert, was vorrangig für die guten Erhaltungen zutrifft, wenngleich man hier bei den fast sammelunwürdigen „stan IV“ gleiche Preise vorgibt. Bei den frühen Scheinen der „Zloty-Periode“ sind keine bemerkenswerten Reduzierungen zu finden. Gleiches trifft auch für die VRP zu. Scheinbar hat sich nicht einmal der Verkauf von Banknoten-Alben durch die Nationalbank auf das Preisniveau der enthaltenen Noten ausgewirkt. Bemerkenswert ist, dass es bei den Gedenkbanknoten (S. 39) sogar kräftige Preissteigerungen gibt, so Nr. 104 – 10 Zloty Pilsudski. Hier ist beim kassenfrischen Schein 50% mehr als im Vorjahr notiert. Allerdings muss kritisch bemerkt werden, dass bei diesen Noten auch vier Erhaltungsgrade aufgeführt sind, bei denen natürlich selbst schlimm aussehende Stücke noch den Nominalwert haben. Aber kaum ein Sammler würde einen leicht gebrauchten schein für 30 Zloty kaufen, den er kaum je wieder über Nominalwert „loswerden“ würde. Was die Aktualität angeht, so kann darauf verwiesen werden, dass die letzte Gedenkbanknote vom 12.4.2016 „1050 Jahre Christianisierung“ nicht nur aufgenommen, sondern auch deutlich höher bewertet ist als die vorletzte, weil sie schnell nach Erscheinen bei der Bank vergriffen war. Spezialsammler dürften gerade bei den im Umlauf befindlichen Scheinen viel Freude haben, denn in der VII. Auflage gibt es hier massenhaft ganz neue, interessante Informationen zu Seriennummern. Der Schein auf der Titelseite: 100 Zloty Nr. 117 war in der 2016er Ausgabe mit einer Position erfasst, nun sind es gleich neun Varianten, bei denen praktisch alle über Nominalwert notieren in Erhaltung I. Wer also ernsthaft polnisches Papiergeld bis heute sammelt, sollte sich diesen Katalog unbedingt zulegen, denn gerade für das Kapitel bei den neuesten Noten trifft der Zusatz „völlig neu bearbeitet und ergänzt“ zu und ist nicht nur übliche Floskel. Geldscheinsammler wissen ohnehin, dass bei den meisten Gebieten, gerade Europas die Nachfrage nach gutem Material noch immer höher als das Angebot ist, was auch für Polen zutrifft und sich in dem Preiskatalog widerspiegelt. Aus diesem Grund sind das Internet und die diversen Auktionsplattformen schon wegen fehlender Angebote nicht sehr geeignet bei der Preisfindung von besseren Scheinen. Daher kann das Buch wirlklich nur empfohlen werden, zumal die meisten Sammler gewöhnlich bei Literatur ihres Gebiets auch ohne Sprachkenntnisse zurechtkommen. Das Buch ist bei vielen polnischen Briefmarken- und Münzhandlungen zu bekommen, natürlich auch im Internet. Anderenfalls kann hier die Fa. BMV Mehlhausen in 13125 Berlin, Florastraße 24 A, helfen. E-mail-Adresse: mehlhausen@snafu.de. Telefonische Bestellmöglichkeiten bestehen nicht. Wolfgang J. Mehlhausen Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/03 #Weltbanknoten #Europa #Polen #Mehlhausen

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