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Bundesbank begeht 30 Jahre deutsch-deutsche Währungsunion mit einer Wanderausstellung

„Mark der DDR, D-Mark, Euro: Eine Zeitreise durch 30 Jahre und drei Währungen“ lautet der Titel einer Wanderausstellung und Veranstaltungsreihe, mit denen die Deutsche Bundesbank das 30-jährige Jubiläum der deutsch-deutschen Währungsunion feiert.



Auftakt der Feierlichkeiten war am 20. Januar 2020 in der Bundesbank-Filiale Chemnitz. Dort wird die Wanderausstellung erstmalig gezeigt. Ab 18 Uhr diskutierte ein hochrangig besetztes Panel aus Zeitzeugen und Wissenschaftlern miteinander und mit dem Publikum über die Folgen der Währungsunion, die Euro-Einführung und aktuelle geldpolitische und wirtschaftliche Themen. Es debattierten der ehemalige sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der ehemalige Wirtschaftsweise Rüdiger Pohl und das Bundesbank-Vorstandsmitglied Johannes Beermann. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Fernsehjournalistin Anja Heyde.



An diesem Tag wurde zudem die für das Jubiläumsjahr konzipierte Wanderausstellung der Bundesbank eröffnet, die das gesamte Jahr 2020 über in verschiedenen Bundesbank-Filialen und -Hauptverwaltungen besucht werden kann. Ausgestellt werden die Banknoten und Münzen der Deutschen Demokratischen Republik, der Bundesrepublik Deutschland, der geeinten Bundesrepublik und des Euro.



Ein Film der Bundesbank erinnert an die Ereignisse von damals. In verständlicher und informativer Form können sich die Besucherinnen und Besucher über prägende währungsgeschichtliche Ereignisse der vergangenen 30 Jahre informieren. Bei einem Quiz gibt es eine 20-Euro-Sammlermünze zu gewinnen.



Die Ausstellung ist vom 21. Januar bis zum 11. Februar 2020 während der Filial-Öffnungszeiten jeweils von Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 13 Uhr zu sehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.


Ab Mitte Februar ist die Ausstellung in der Bundesbank-Filiale in Leipzig zu sehen.



Deutsche Bundesbank

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