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Giesecke+Devrient in den Top 50 der innovativsten Unternehmen Deutschlands

Aktualisiert: 5. Mai 2022

München, 26. November 2019 – Giesecke+Devrient (G+D) gehört zu den innovativsten Unternehmen Deutschlands. Im EconSight-Ranking für das Handelsblatt belegt der Konzern unter den hiesigen Innovations-Champions Platz 28. Das Schweizer Wirtschaftsforschungsinstitut zeigt mit der aktuellen Rangliste, wer im Rennen um die digitale Durchdringung von Zukunftstechnologien führt und wer heute die globale Innovations-Landschaft maßgeblich prägt.

Das Geschäftsmodell von Giesecke+Devrient ruht auf vier Säulen: Produkten und Lösungen rund ums sichere Bezahlen – ob nun in der physischen, elektronischen oder digitalen Welt –, der Sicherung digitaler Verbindungen von Menschen und Maschinen im Internet, verlässlichen, integrierten Identitätslösungen und dem Schutz von Datennetzwerken und kritischen Infrastrukturen gegen Datenmissbrauch. Die Basis für die Lösungen zur Absicherung von Bezahlvorgängen, Identitäten, Konnektivität und Daten sind moderne Technologien wie Internet der Dinge (IoT), Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen, Biometrie oder Blockchain. 


Innovationen entstehen aber genau dort, wo Unternehmen es schaffen, digitale Lösungen mit etablierten Technologien unter einen Hut zu bringen. Diesen Gesichtspunkt hat EconSight als Grundlage für sein Ranking der innovativsten Unternehmen herangezogen. Das Beratungsunternehmen aus dem schweizerischen Bern hat dazu die Patent-Datenbank von PatentSight ausgewertet. Der sogenannte Patent Asset Index berücksichtigt sowohl die Anzahl der aktiv geschützten Erfindungen als auch deren Qualität, das heißt Technologie-Relevanz und Marktabdeckung. In den Top 50 der deutschen Unternehmen, die für das Handelsblatt erstellt wurde, liegt Giesecke+Devrient auf Platz 28. 

Vier Säulen im Innovations-Ökosystem von G+D

Der Konzern verfolgt bei seiner Innovations-Strategie verschiedene Wege:

F&E im eigenen Haus: Nach wie vor eine große Rolle spielt die klassische Forschung und Entwicklung, die bei Giesecke+Devrient hochspezialisiert in den einzelnen Unternehmensbereichen angesiedelt ist. Zukäufe: Mit strategischen Zukäufen entlang des Kerngeschäfts ergänzt der Konzern sein Portfolio beziehungsweise baut es weiter aus.Investitionen in Start-ups: Seit dem Sommer 2018 ist Giesecke+Devrient mit G+D Ventures am Venture-Capital-Markt aktiv und investiert in Start-ups mit vielversprechenden Technologien, so in diesem Jahr etwa in das Deep-Tech-Startup Brighter AI. Eigene Inkubation: Mit „G+D advance52“ hat G+D seit Mai 2017 einen eigenen Impulsgeber für neue digitale Technologien und Geschäftsmodelle im Unternehmen. Advance52 ist Inkubator und Accelerator.

„Agilität ist angesichts immer schnellerer Innovationszyklen für uns als Technologieunternehmen sehr wichtig. Die Basis dafür haben wir mit einem umfassenden Ökosystem gelegt. Durch diese mehrstufige Innovations-Strategie gelingt es Giesecke+Devrient, systematisch neue Produkte und Verfahren in wirtschaftlich hochrelevanten Feldern auf den Markt zu bringen“, erklärt Ralf Wintergerst, Vorsitzender der Geschäftsführung und Group CEO von Giesecke+Devrient. 

Michael Tagscherer, seit Juli 2019 Chief Technology Officer (CTO) bei G+D ergänzt: „Die Transformation von der analogen in die digitale Welt und die damit verbundene Chance und Notwendigkeit neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln, ist heute entscheidend. Auch wenn dies teilweise zunächst als Disruption, das heißt konkurrierend zum bestehenden Geschäft wahrgenommen wird, müssen Unternehmen sich kontinuierlich weiterentwickeln und somit auch neue Wege einschlagen. Alle Aktivitäten zahlen in die Sicherung und in den Ausbau der Marktposition ein.“


Anmerkung der Online-Redaktion:

Bleibt zu hoffen, dass bei aller Euphorie in Richtung Digitalisierung nicht die Wurzeln des Unternehmens vergessen werden, der Druck von Banknoten und Sicherheitspapieren!


Giesecke & Devrient, Presseinformation

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