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„Welt im Wandel – Geld im Wandel“ – Eröffnung der neuen Ausstellung der Geldscheinsammlung


Am 6.7.2022 wurde die neue Ausstellung „Welt im Wandel – Geld im Wandel“ der Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung in den Räumen von Giesecke+Devrient in München feierlich eröffnet. Die Ausstellung spannt einen zeitlichen Bogen vom Papiergeld des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der thematische Fokus liegt auf einer sich permanent im Wandel begriffenen Welt, deren politische, ökonomische und gesellschaftliche Veränderungen samt den zum Teil schwerwiegenden Umbrüchen sich auch stets in den Banknoten der jeweiligen Zeit widerspiegeln: Von der Industrialisierung und der Emission privater Notenbanken, über die langsame Etablierung Zentraler Notenbanken, der Krise der Hyperinflation und der Währungsreform nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zum Euro bzw. den jüngsten Emissionen der Zentralbanken außerhalb des Euro-Raums.



Im Zentrum der Betrachtung stehen zwar Deutschlands und seiner europäischen Nachbarn, miteinbezogen werden aber auch internationale Banknoten zur Veranschaulichung von globalen Entwicklungslinien. Der letzte Präsenter widmet sich dem Thema der Digitalisierung auf Banknoten mit zum Teil progressiven Designs, wie etwa jenen der neuesten Banknotenserie aus Norwegen, deren Rückseiten nur mehr verpixelte Küstenlinien zeigen. Die Ausstellung schließt mit einem Ausblick: Zwar zeichnet sich eine Dematerialisierung des Geldes in weiten Teilen bereits ab, gedruckte Banknoten als Bargeld werden jedoch auch in Zukunft nicht obsolet werden und (zum Glück) auch weiterhin einen festen Platz in unserem täglichen Zahlungsverkehr behalten.


Pressemitteilung Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung www.geldscheinsammlung.de

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