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  • Das Großdeutsche Reich: Wie die Nationalsozialisten schrittweise das deutsche Staatsgebiet erweiterten, Teil 2

    Hitler sprach in „Mein Kampf“ von den Deutschen als „Volk ohne Raum“, das neuen „Lebensraum im Osten“ erobern müsse. Bevor Hitler sich anschickte, diesen Lebensraum erobern zu wollen, stand zunächst die Revision des Friedensvertrags von 1919 und die Rückgewinnung der durch das "Versailler Diktat" abgetretenen deutschen Gebiete auf der Agenda. Der "Anschluss" Österreichs 1938 Auch die nächste Aktion fand unter dem Deckmantel des Selbstbestimmungsrechts der Völker statt und verstieß gleichwohl gegen die Bestimmungen des Versailler Vertrags. Am 12. März 1938 überschritten 65.000 deutsche Soldaten und Polizisten, teils mit schweren Waffen, unter dem spontanen Jubel der österreichischen Bevölkerung die deutsch-österreichische Grenze. Nach dem Zusammenbruch der Donau-Monarchie rief am 12. November 1918 die Provisorische Nationalversammlung in Wien die deutschösterreichische Republik aus und bestimmte in Art. 2 des „Gesetzes über die Staats- und Regierungsform von Deutschösterreich“, dass Deutschösterreich ein „Bestandteil der Deutschen Republik“ sei. Hierzu kam es nicht, da die Siegermächte im Friedensvertrag von Saint-Germain vom 10. September 1919 nicht nur den Namen „Deutschösterreich“, sondern auch einen Anschluss an das Deutsche Reich verboten hatten. Abb. 1: Banknote der Oesterreichisch-ungarischen Bank über 1000 Kronen vom 2. Januar 1902 (II. Auflage) mit rotem Überdruck "Deutschösterreich", deutsche Vorderseite, gültig von 1920 bis Ende Januar 1924. Abb. 2.1/2: "Südmark"-Spendenschein des Bundes der Deutschen zur Erhaltung ihres Volkstums über 2 Kronen vom Mai 1921, Vorderseite Motiv zum Anschluss Österreichs an Deutschland und Rückseite mit Zitat zum Selbstbestimmungsrecht der Völker von Dr. Franz Dinghofer, Präsident des Nationalrates der Republik Österreich. Abb. 3: Behelfsausgabe der Oesterreichischen Nationalbank über 1 Schilling auf 10.000 Kronen vom 2. Januar 1924, Vorderseite, in Umlauf vom 11. Mai 1925 bis Ende 1926. Die Weltwirtschaftskrise belastete die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse weltweit erheblich. Die Depression führte nicht nur zu einem starkem Wirtschaftsrückgang mit einer hohen Arbeitslosigkeit, sondern auch zu politischen Verwerfungen. Um die wirtschaftlichen Verhältnisse zu normalisieren, setzten die Regierungen auf unterschiedliche Maßnahmen. Der US-amerikanische Präsident forcierte kreditfinanzierte Staatsausgaben-Programme vor allem für konsumtive Zwecke. Das nationalsozialistische Deutschland setzte auf autoritäre Zwangsmaßnahmen und auf eine kostspielige inflationistische Kriegsrüstung, während Österreich eine klassische Deflationspolitik betrieb. Als die USA im März 1933 die Golddeckung des Dollars aufhob und im Januar 1934 den Goldpreis auf 35 US-Dollars je Feinunze festsetzte, entsprach dies einer rund 40prozentigen Abwertung des US-Dollars. Diesem Beispiel folgten nach und nach auch die meisten europäischen Staaten. Den Anfang machte 1936 Belgien, das den Franc um 28 Prozent abwertete, im September folgten Frankreich und die Schweiz mit einer Abwertung ihrer Währungen von jeweils 30 Prozent. Die Niederlande zogen mit einer Abwertungsrate von 20 Prozent nach und die Tschechoslowakei wertete die Krone um 16 Prozent ab. Italien stufte den Wert seiner Lira um ein Drittel herab. Österreich und Deutschland hielten dagegen an der alten Parität ihrer Währungen fest. Wie auch in anderen europäischen Staaten begannen sich in Österreich faschistische, antidemokratische Strömungen durchzusetzen. Am 4. März 1933 traten alle amtierenden Nationalratspräsidenten zurück. Der christlich-soziale Bundeskanzler Engelbert Dollfuß nutzte die Parlamentskrise, um den Nationalrat mithilfe des kriegswirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes von 1917 auszuschalten und ein diktatorisches Regime zu errichten. Am 7. März 1933 erließ der Ministerrat ein Versammlungs- und Aufmarschverbot und führte die Zensur für österreichische Zeitungen wieder ein. Mit der neuen Verfassung vom 1. Mai 1934 wurde der „christlich-deutsche Ständestaat“ geschaffen, bei dem die Staatsgewalt von den in Kammern organisierten Berufsständen ausgehen sollte. In der Realität lag die Gesetzgebungsmacht jedoch bei der Regierung. Da die neue Verfassung Parlament und Parteien nicht vorsahen, wurden alle nicht verbotenen Parteien in der Einheitspartei „Vaterländische Front“ zusammengefasst und politische Gegner verfolgt. Am 10. Mai 1933 setzte die Regierung alle Wahlen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene aus. Am 26. Mai wurde die Kommunistische Partei Österreichs verboten und am 20. Juni auch die österreichische Landesorganisation der NSDAP,  die einen Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich propagierte. In seinem in der Festungshaft 1924/25 verfassten Buch „Mein Kampf“ hatte Adolf Hitler bereits gefordert, dass Deutschösterreich wieder zum großen deutschen Mutterlande kommen müsse Am 25. Juli 1934 unternahmen die österreichischen Nationalsozialisten einen dilettantischen Putschversuch, den sogenannten Juliputsch. 154 als Soldaten und Polizisten verkleidete SS-Männer stürmten das Bundeskanzleramt, wo Engelbert Dollfuß angeschossen wurde und Stunden später an den Folgen der Schussverletzungen starb. Hitler bestritt jede Beteiligung von deutscher Seite, unterstützte aber weiterhin die verbotene österreichische Landesorganisation der NSDAP. Die deutsche Regierung ging nun verstärkt dazu über, das politische System in Österreich mit Vertrauensleuten zu unterwandern. Am 3. Oktober 1935 griff das faschistische Königreich Italien das Kaiserreich Abessinien (Äthopien) an. Großbritannien forderte vor dem Völkerbund Sanktionen gegen Italien. Benito Mussolini wurde damit international isoliert und an die Seite Hitlers gedrängt. Für Schuschnigg bedeutete das den Verlust seines wichtigen Schutzherrn, da Italien bis dahin als Garant für Österreichs staatliche Unabhängigkeit aufgetreten war (nicht zuletzt im eigenen Interesse, um Südtirol nicht aufgeben zu müssen). Bundeskanzler Kurt Schuschnigg, Nachfolger des ermordeten Dollfuß, musste nun nach Wegen suchen, das Verhältnis zum übermächtig werdenden Deutschen Reich zu verbessern. Am 11. Juli 1936 schloss er mit Hitler das Juliabkommen. Zwar erkannte der große Nachbar die volle Souveränität Österreichs an und hob die infolge des Verbots der NSDAP in Österreich 1933 verhängte Tausend-Mark-Sperre [i] auf, andererseits musste Österreich inhaftierte Nationalsozialisten amnestierten und nationalsozialistische Zeitungen wieder zulassen. Darüber hinaus nahm Schuschnigg Vertrauensleute der Nationalsozialisten in sein Kabinett auf. Edmund Glaise-Horstenau wurde Bundesminister für nationale Angelegenheiten, Guido Schmidt Staatssekretär im Außenministerium und Arthur Seyß-Inquart Staatsrat. Auf „Einladung“ des deutschen Reichskanzlers Adolf Hitler reiste der österreichische Bundeskanzler Kurt Schuschnigg am 12. Februar 1938 in Begleitung des Staatssekretärs für Äußeres, Guido Schmidt, zu einem Treffen auf den Obersalzberg bei Berchtesgaden. Nach einem zweistündigen Gespräch ohne Zeugen präsentierte Hitler schließlich den Entwurf eines Abkommens, durch das den österreichischen Nationalsozialisten weitreichende politische Entfaltungsmöglichkeiten zugesichert werden sollten. Unter anderem sollte Arthur Seyß-Inquart Innenminister mit absoluter Polizeigewalt werden. Dass Hitler zu keinen Kompromissen bereit war, wird an seinen Worten sichtbar: „Verhandelt wird nicht, ich ändere keinen Beistrich. Sie haben zu unterschreiben, oder alles andere ist zwecklos, und wir sind zu keinem Ergebnis gekommen. Ich werde dann im Laufe der Nacht meine Entschlüsse zu fassen haben.“  Schuschnigg beugte sich dem Diktat. Angesichts der Gefahr für die Souveränität Österreichs setzt Schuschnigg für den 13. März 1938 eine Volksbefragung über „ein freies und deutsches, unabhängiges und soziales, für ein christliches und einiges Österreich“  an. Sie fand allerdings nicht mehr statt, da bereits am 12. März der „Anschluss“ an das Deutsche Reich“ vollzogen wurde, [2]  den sich Hitler durch eine Volksabstimmung am 10. April 1938 bestätigen ließ. Die überwältigende Mehrheit – 99,6 Prozent – der Österreicher stimmen dem Anschluss zu. Allerdings waren etwa acht Prozent der Bevölkerung (Juden und verhaftete politische Gegner) von der Abstimmung von vornherein ausgeschlossen worden. Abb. 4: Jubel beim Einzug deutscher Soldaten am 11. März 1938 an der österreichischen Grenze bei Braunau. Foto aus dem Erinnerungsalbum eines deutschen Soldaten. Abb. 5: Wahlzettel zur Volksabstimmung über die am 13. März 1938 vollzogene Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich vom 10. April 1938. Im Deutschen Reich stimmten 99,59 % und in Österreich 99,71 % für den Anschluss. Abb. 6: Deutsches Reich, Briefmarke über 6 Reichspfennig "Ein Volk – Ein Reich – Ein Führer" zur Volksabstimmung am 10. April 1938. Mit Verordnung vom 17. März 1938 führt das NS-Regime die Reichsmarkwährung in Österreich ein. [3] Der Schilling-Banknoten blieb daneben noch bis zum 25. April gesetzliches Zahlungsmittel und wurden bis 15. Mai, umgetauscht bzw. bis zum 31. Dezember 1938 noch von der Reichsbank und der Oesterreichischen Nationalbank in Liquidation eingelöst. Am 25. April wurde auch das Notenprivileg der Oesterreichischen Nationalbank formal aufgehoben und die deutschen Münz- und Bankgesetze in der neuen „Ostmark“ eingeführt. [4] Abb. 7: Seite aus einem Sparkassenbuch der Allgemeinen Sparkasse in Linz mit der Umrechnung des Schilling-Guthabens in Reichsmark. Als Umrechnungskurs wurde die Reichsmark mit einem Schilling fünfzig Groschen festgesetzt. Auch wenn dies in etwa dem Kaufkraftverhältnis entsprach, bedeutete dies eine Abwertung des Schillings von 36 Prozent gegenüber seiner offiziellen Notierung in Berlin. Die Goldmünzen zu 100 und 25 Schilling sowie die Silbermünzen zu 5 und 2 Schilling wurden zum 15. Juni 1938 außer Kurs gesetzt und nur noch bis zum 15. Juli umgewechselt. [5] Die kleineren Scheidemünzen zu 1 Schilling, 50, 10 und 5 Groschen sowie 1000 Kronen (= 10 Groschen) hatten noch eine Galgenfrist zum 1. Oktober und wurden ab 1. Januar 1940 auch von den öffentlichen Kassen nicht mehr angenommen. [6] Abb. 8.1/2: Österreich, 50 Groschen von 1935, Vorder- und Rückseite. Abb. 9.1/2: Österreich, 2 Schilling von 1930, Vorder- und Rückseite. Abb. 10.1/2: Banknote der Oesterreichischen Nationalbank über 20 Schilling vom 2. Januar 1928, in Umlauf von 23. April 1928 bis 15. Mai 1938, Vorder- und Rückseite. Hierfür erhielt man 0,33 Reichsmark, 1,33 Reichsmark bzw. 6,66 Reichsmark. Die Stücke zu 1 und 2 Groschen blieben als Reichsmark-Scheidemünzen im Wert von 1 und 2 Reichspfennig im Umlauf, [8] wurden also um ein Drittel aufgewertet. Erst am 1. März 1942 hörten sie auf, gesetzliche Zahlungsmittel zu sein. Umgetauscht wurden sie noch bis zum 30. April 1942. [9] Abb. 11.1/2: Österreich, 100 Kronen (= 1 Groschen) von 1924, Vorder- und Rückseite. Abb. 12.1/2: Österreich, 200 Kronen (= 2 Groschen) von 1924, Vorder- und Rückseite. Abb. 13.1/2: Österreich, 1 Groschen von 1925, Vorder- und Rückseite. Abb. 14.1/2: Österreich, 2 Groschen von 1937, Vorder- und Rückseite. Der letzte Bankausweis der Oesterreichischen Nationalbank vor dem Abschluss an das Deutsche Reich wies eine valutarische Deckung von rund 472 Millionen Schilling aus, davon zwei Drittel in Gold. Die Reichsbank verfügte zu diesem Zeitpunkt lediglich über Devisenvorräte in Höhe von 77 Millionen Reichsmark oder 116 Millionen Schilling. Die Plünderung der Gold- und Devisenbestände der Oesterreichischen Nationalbank füllten die Tresore der Reichsbank. Sie beschlagnahmte rund 78,2 Tonnen Feingold im Wert von 472 Millionen Schilling und Devisen im Wert von 60,2 Millionen Schilling. Hinzu kamen Gold und Devisen, die von der Bevölkerung abgeliefert wurden. Mit einem Schlag und ohne Blutvergießen bereicherte sich die NS-Führung mit Geld- und Devisenschätzen in Höhe von etwa zwei Milliarden Schilling. [10] Uwe Bronnert Fortsetzung folgt … Anmerkungen: Bald nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten hatte Hitler verfügt, dass Reisende nach Österreich, 1000 Reichsmark hinterlegen mussten. Die Erschwerung der Reisen sollte die österreichische Wirtschaft schädigen und so das Land zur Nachgiebigkeit gegenüber politischen Forderungen erpresst werden. Im engen Kreis legte Hitler bereits am 5. November 1937 seine Pläne für eine Angliederung Österreichs und der Tschechoslowakei dar. Verordnung über die Einführung der Reichsmarkwährung im Lande Österreich vom 17. März 1938, RGBl. I S.253). Verordnung zur Durchführung der Verordnung über die Einführung der Reichsmarkwährung im Lande Österreich und der Verordnung zur Übernahme der Österreichischen Nationalbank durch die Reichsbank vom 23. April 1938 (RGBl. I S. 405). Verordnung über die Außerkurssetzung der Bundesgoldmünzen im Nennbetrag von 100 Schilling und 25 Schilling sowie der Silberscheidemünzen im Nennbetrag von 5 Schilling und 2 Schilling des Landes Österreich vom 25. Mai 1938 (RGBl. I S. 601). Verordnung über die Außerkurssetzung der Scheidemünzen (Teilmünzen) im Nennbetrag von 1 Schilling, 50 Groschen, 10 Groschen, 5 Groschen und 1000 Kronen des ehemaligen Landes Österreich vom 11. August 1939 (RGBl. I S. 1390). § 5 (2) Verordnung zur Durchführung der Verordnung über die Einführung der Reichsmarkwährung … § 5 (2) Verordnung zur Durchführung der Verordnung über die Einführung der Reichsmarkwährung … Verordnung über die Außerkurssetzung der Kupfermünzen vom 10. Februar 1942 (RGBl. I S. 68). Vgl. Ernst Hofbauer, Das war der Schilling, Eine Erfolgsgeschichte mit Hindernissen, Wien 1998, S. 120 ff. Abbildungen: Archiv für Geld- und Zeitgeschichte, Geldscheinsammlung. Archiv für Geld- und Zeitgeschichte, Geldscheinsammlung. Archiv für Geld- und Zeitgeschichte, Geldscheinsammlung. Privat-Sammlung »Der Zweite Weltkrieg in Bildern«, DVD 2017, mit freundlicher Genehmigung von Reinhard Selzle, München. Zeitgeschichtliche Sammlung Wolfgang Haney, Berlin. Archiv für Geld- und Zeitgeschichte, Briefmarkensammlung. Abbildung des Autors. Abbildung des Autors. Abbildung des Autors. Archiv für Geld- und Zeitgeschichte, Digitalarchiv. Abbildung des Autors. Abbildung des Autors. Abbildung des Autors. Abbildung des Autors.

  • Australien: Der neue 100er kommt Ende 2020!

    Die jetzt im Umlauf befindliche Serie von australischen Polymer-Banknoten wird mit der Emission des neuen Hunderters vervollständigt. Auf der neuen Banknote sind Sir John Monash (Ingenieur, Soldat und Staatsbürger) und Dame Nellie Melba, eine international bekannte Sopranistin, abgebildet. Sir Monash war eine bedeutende Figur in der Bauindustrie, er ist auch für seinen Dienst als Kommandeur im Ersten Weltkrieg bekannt. Sir Monash war maßgeblich am Bau des auf der Banknote abgebildeten "Shrine of Remembrance" in seiner Heimatstadt Melbourne beteiligt. Dame Melba trat im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in Australien, Europa und den USA auf. Sie leistete auch wichtige Beiträge zur Kunst, indem sie am Melba Memorial Conservatorium of Music, dem heutigen Melba Opera Trust, in ihrer Heimatstadt Melbourne unterrichtete. Der neue 100-Dollars-Schein enthält innovative, neue Sicherheitsfunktionen, um ihn vor Fälschungen zu schützen. Diese Sicherheitsmerkmale ähneln denen der seit 2016 nach und nach ausgegebenen Banknoten im Wert von 5, 10, 20 und 50 AUD, z.B. das Fenster von oben nach unten, das eine Reihe dynamischer Merkmale enthält, darunter die sich umkehrende Wertzahl und ein fliegender Vogel. Der Schein enthält auch ein Sicherheitsmerkmal mit einem rollenden Farbeffekt und einem Mikrodruck mit Auszügen eines Briefes, der von Monash geschrieben wurde, sowie aus der Autobiografie von Dame Melba, mit den Namen "Melodies and Memories". Jede Banknote in der neuen Serie enthält auch eine andere Art von einheimischen australischen Pflanzen und Vögeln. Auf der 100-Dollars-Note sind der "Golden Wattle" und die australische maskierte Eule abgebildet. Wie bereits angekündigt, wurden wichtige Aspekte des vorhandenen Designs – Farbe, Größe und dargestellte Personen – beibehalten, um die Erkennung zu vereinfachen und die Störung von Unternehmen zu minimieren. Die neue Banknotenserie verfügt außerdem über eine "taktile" Funktion, mit der Sehbehinderte zwischen verschiedenen Werten unterscheiden können. Weitere Details sind hier nachzulesen (auf Englisch): https://banknotes.rba.gov.au/australias-banknotes/next-generation-banknotes-program/ Hinweis der Redaktion: Hier finden Sie ein Video zur Herstellung der aktuellen australischen Polymer-Noten: Donald Ludwig ( polymernotes.org ) #Nachrichten #Weltbanknoten #Ozeanien #Polymernoten #Australien #Dollar #Ludwig

  • Aus privaten Sammlungen: 500.000 Lei von Rumänien aus dem Jahr 2003

    Rumänien ist ein Land, in dem sich Mittel-, Ost- und Südosteuropa treffen. Es grenzt im Norden und Osten an die Ukraine, im Westen an Ungarn, im Südwesten an Serbien, im Süden an Bulgarien, im Osten an Moldawien und im Südosten an das Schwarze Meer. Das Land hat eine Fläche von 238.397 km2 und eine Bevölkerung von 19 Millionen Menschen. Rumänien ist das zwölftgrößte Land in Europa und der sechstbevölkerungsreichste Mitgliedstaat der Europäischen Union. Der zweitlängste Fluss Europas, die Donau, mündet in das Donaudelta im Südosten des Landes. Die Karpaten durchqueren Rumänien von Norden nach Südwesten und schließen den 2.544 m hohen Moldoveanu-Gipfel ein. Die Hauptstadt Bukarest ist die größte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Weitere wichtige städtische Zentren sind Cluj-Napoca (Klausenburg), Timișoara (Temesvár, Temeschburg), Iași (Jassy), Constanța (Konstanza) und Brașov (Kronstadt). Rumänien ist am 1. Januar 2007 zusammen mit Bulgarien der Europäischen Union beigetreten. Am 31. März 2024 wurden die Kontrollen an den Luft- und Seebinnengrenzen zwischen Bulgarien und Rumänien und den Ländern des Schengen-Raums abgeschafft. Die Kontrollen an den Landbinnengrenzen wurden am 1. Januar 2025 aufgehoben, wodurch beide Länder zu Schengen-Vollmitgliedern wurden. Eine ausführliche Geschichte Rumäniens finden Sie HIER . Die ersten rumänischen Banknoten wurden in Paris von der Banque de France gedruckt und 1877 ausgegeben. Der Name der Währung ist Leu (= Löwe, Einzahl), die Mehrzahl lautet Lei. Rumänien gab 1999 die erste Polymerbanknote Europas aus, um der totalen Sonnenfinsternis zu gedenken, die am 11. August 1999 in Rumänien zu sehen war. Im Jahr 2000 stellte Rumänien vollständig auf Polymer-Kunststoff um. Es gibt vier Varianten der rumänischen 500.000-Polymerbanknote: Jahr 2000 / gedruckt in (20)00 - Unterschriften Ghizari/Nitu Jahr 2000 / gedruckt in (20)00 - Unterschriften Isărescu/Nitu Jahr 2000 / gedruckt in (20)03 - Unterschriften Isărescu/Nitu Jahr 2000 / gedruckt in (20)04 - Unterschriften Isărescu/Nitu Aufgrund der geringen Auflage ist die im Jahr 2003 gedruckte Ausgabe die seltenste der vier Varianten. Die ersten beiden Stellen der Kontrollnummer geben das Druck- bzw. Ausgabejahr an. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Rumänien Emittent: Banca Națională a României Nominal: 500.000 Lei Datierung: 2000 / (20)03 Vorderseite: "BANCA NAȚIONALĂ A ROMÂNIEI" oben unter dem Mikrotext "BANCANATIONALAAROMANIEI" wiederholt, darunter das Logo der Bank (NBR). Links unten der Nennwert "500.000" und ganz rechts vertikal in Zahlen und Worten (lei CINCI SUTE MII). Rechts ein Porträt von Aurel Vlaicu 1882-1913 (rumänischer Ingenieur, Erfinder, Flugzeugkonstrukteur und Pilot), links oben das Staatswappen Rumäniens, daneben ein latentes Bild des Porträts von Aurel Vlaicu. In der Mitte eine große Edelweißblüte neben einem Flugzeugpropeller. Links oberhalb der Blume eine Sternenwolke als ein Durchsichtsregister. Kleine, sich wiederholende Edelweißblüten im Hintergrund, Omron-Ringe und andere Designelemente im Hintergrund, um Fälschungen zu verhindern. Rechts eine goldene OVI-, rechteckige vertikale Fläche mit sich wiederholenden "BNR" in 28 Reihen. Transparentes Fenster auf der linken Seite. Rückseite: "BANCA NAȚIONALĂ A ROMÂNIEI" oben. Das Logo der Bank (NBR) in der oberen rechten und unteren linken Ecke. Der Nennwert "500.000" schräg oben in der Mitte links, unten rechts, vertikal oben links und in Worten (CINCI SUTE MII lei) unten in der Mitte. Das Flugzeug "A Vlaicu II" in der Mitte links und der Kopf eines Steinadlers (Aquila chrysaetos) in der Mitte rechts. Verschiedene Designelemente im Hintergrund, darunter ein simulierter Sicherheitsfaden. Vertikaler Straftext unten rechts. Unterschriften: Mugur Constantin Isărescu (GUVERNATOR) und Ionel Nitu (CASIER CENTRAL) Material: Guardian™-Polymersubstrat mit transparentem Fenster (500000) Druck: Note Printing Australia Format: 165 mm x 76 mm Nummerierung: 036D3350251 Zitate: Romania 115b (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B276c ( The Banknote Book : Romania, Owen W. Linzmayer) Romania S5R4 (POLYMER 2021, Stane Straus, Donald Ludwig, Tigerson Kee H. B.) PMG-Grading : 120 Stück insgesamt (alle drei Isărescu/Nitu-Varianten) zum 01.07.2025 gegradet, 68EPQ (TOP POP, 2 Stück), 67EPQ (22 Stück), 66EPQ (53 Stück). Donald Ludwig ( polymernotes.org ) Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 10.000 Markkaa von Finnland aus dem Jahr 1955

    Finnland, offiziell die Republik Finnland, ist ein Land in Nordeuropa. Es grenzt im Nordwesten an Schweden, im Norden an Norwegen und im Osten an Russland, im Westen an den Bottnischen Meerbusen und im Süden an den Finnischen Meerbusen, gegenüber von Estland. Finnland wurde erstmals um 9000 v. Chr. nach der letzten Eiszeit besiedelt. Bis in die 1950er Jahre war es ein weitgehend landwirtschaftlich geprägtes Land, das sich schnell industrialisierte und eine fortschrittliche Wirtschaft mit einem Wohlfahrtsstaat nach schwedischem Vorbild aufbaute. Während des "Kalten Krieges" verfolgte Finnland offiziell eine Politik der Neutralität. Seitdem wurde das Land 1995 Mitglied der Europäischen Union, 1999 der Eurozone und 2023 der NATO. Die Markka, auch bekannt als Finnische Mark, war die Währung Finnlands ab 1860, als sie den Rubel ersetzte, bis zum 28. Februar 2002, als sie nicht mehr als gesetzliches Zahlungsmittel galt. Die ältesten Papiergeldscheine wurden 1812 ausgegeben. Der Name der ausgebenden Bank wurde 1840 in Bank von Finnland (Suomen Pankki) geändert. Die Markka wurde durch den Euro ersetzt, der in Finnland am 1. Januar 2002 als Bargeld eingeführt wurde. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Finnland Emittent: Suomen Pankki Nominal: 10.000 Markkaa Datierung: 1955 (in Umlauf ab 28. September 1955, demonetisiert am 29. Februar 2012) Vorderseite: "10 000" rechts und links des Porträts des finnischen  Philosoph ,  Journalist  und Staatsmanns Johann Vilhelm Snellman (1806 – 1881), kreisförmige Guillochen, die vom Porträt ausgehen, Blätter und Zweige im Hintergrund, Wasserzeichenbereich rechts. Finnischer Text "KYMMENENTUHATTA MARKKAA" [10.000 Markkaa] oberhalb und "SUOMEN PANKKI" unterhalb des Wappens. Rückseite: "10 000" rechts und links des finnischen Staatswappens, darüber schwedischer Text "FINLANDS BANK" und "TIOTUSEN MARK" [10.000 Markkaa] unterhalb des Staatswappens. Im Hintergrund allegorische Figuren eines stehenden Mannes (links) und einer stehenden Frau (rechts) mit Blättern und Zweigen im Hintergrund, Wasserzeichenbereich links. Unterschriften: Namen unbekannt, es gibt 24 Unterschriftsvarianten dieser Banknote. Material: Papier mit Wasserzeichen (Snellman). Druck: Suomen Pankki Format: 142 mm x 69 mm Nummerierung: A 1460205 Zitate: Finland 95 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B383a ( The Banknote Book : Finland, Owen W. Linzmayer) PMG-Grading : 6 Stück zum 01.07.2025 gegradet, 64 (TOP POP, 3 Stück), 63EPQ (1 Stück), 45 (1 Stück). Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 1000 Francs von Martinique aus dem Jahr 1946

    Martinique ist eine Insel der Kleinen Antillen in der östlichen Karibik. Als Teil der Französischen Antillen ist Martinique ein Überseedepartement und eine Region sowie eine Gebietskörperschaft der Französischen Republik. Martinique ist Teil der Europäischen Union in äußerster Randlage innerhalb der Sondergebiete der Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraums und assoziiertes Mitglied der CARICOM (Karibische Gemeinschaft), aber nicht Teil des Schengen-Raums oder der Zollunion der Europäischen Union. Die derzeitige Währung ist der Euro (seit 2002). Martinique hat eine Landfläche von 1.128 qkm und eine Bevölkerung von 349.925 Einwohnern (Stand: Januar 2024). Sie gehört zu den Windward-Inseln und liegt direkt nördlich von St. Lucia, nordwestlich von Barbados und südlich von Dominica. Praktisch die gesamte Bevölkerung spricht sowohl Französisch (die einzige Amtssprache) als auch Martinisch-Kreolisch. Am 15. September 1635 landete Pierre Belain d'Esnambuc, französischer Gouverneur der Insel St. Kitts, mit 80 bis 150 französischen Siedlern im Hafen von St. Pierre, nachdem er von den Engländern von St. Kitts vertrieben worden war. Er beanspruchte Martinique für den französischen König Ludwig XIII. sowie die französische "Compagnie des Îles de l'Amérique" (Gesellschaft der amerikanischen Inseln) und gründete die erste europäische Siedlung in Fort Saint-Pierre (heute St. Pierre). 1946 beschloss die französische Nationalversammlung einstimmig, die Kolonie in ein Überseedepartement Frankreichs umzuwandeln. In diesem Jahr wurden neue Banknoten ausgegeben. Für verschiedene französische Kolonien wurden die gleichen Banknotenmotive benutzt: Französische Antillen, Französisch-Äquatorialafrika, Französisch-Guayana, Guadaloupe, Martinique, Réunion und Saint Pierre et Miquelon. Diese neuen Banknoten wurden in den Stückelungen 5, 10, 20, 50, 100, 500 und 1000 Francs ausgegeben. Eine 5000-Francs-Note folgte 1952. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Martinique Emittent: Caisse Centrale de la France d'Outre-Mer Nominal: 1000 Francs Datierung: kein Datum (1946 ausgegeben) Vorderseite: "CAISSE CENTRALE DE LA FRANCE D'OUTRE-MER MARTINIQUE" oben in der Mitte. "MARTINIQUE" in Rot in den Randbereichen oben, links und rechts. Der Nennwert "1000" erscheint oben links und rechts und in Worten in französischer Sprache ("MILLE FRANCS") in der Mitte links. Zwei hellhäutige Frauen rechts schauen sich an, eine junge Frau aus Martinique mit Kopftuch blickt auf eine Frau, die die Französische Union repräsentiert und Lorbeeren trägt. Pflanzenblätter im Hintergrund. Der Wasserzeichenbereich befindet sich in der Mitte links. Rückseite: "CAISSE CENTRALE DE LA FRANCE D'OUTRE-MER" oben in der Mitte. "MARTINIQUE" in Rot in den Randbereichen oben, links und rechts. Der Nennwert "1000" erscheint oben links und rechts. Rechts, eine lächelnde, hellhäutige Frau mit Kopftuch und Perlenkette blickt nach links. Eine entspannte Szene mit zwei dunkelhäutigen Männern, die in einem Auslegerkanu paddeln, mit Bergen und Palmen, Wolken und Sonnenstrahlen beim Sonnenuntergang im Hintergrund. Straftext unten in der Mitte rechts. Unterschriften: André Postel-Vinay (LE DIRECTEUR GÉNÉRAL) Material: Papier mit Wasserzeichen (Kopf der Marianne, der nationalen Personifikation der Französischen Republik, die eine phrygische Mütze trägt, die die Freiheit symbolisiert) Druck: Banque de France Format: 193 mm x 103 mm Nummerierung: R.2 04119243 Zitate: Martinique 33 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B411 ( The Banknote Book : Martinique, Owen W. Linzmayer) PMG-Grading : 21 Stück zum 01.07.2025 gegradet, 40 (TOP POP, 1 Stück), 35 (1 Stück), 30 (8 Stück). Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 1 Dollar von Trinidad und Tobago aus dem Jahr 1939

    Trinidad und Tobago, offiziell die Republik Trinidad und Tobago, ist der südlichste Inselstaat in der Karibik. Er besteht aus den Hauptinseln Trinidad und Tobago sowie zahlreichen kleineren Inseln und liegt elf Kilometer nordöstlich vor der Küste Venezuelas, 130 km südlich von Grenada und westlich von Barbados. Die Hauptstadt ist Port of Spain und die größte und bevölkerungsreichste Stadt ist Chaguanas. Trotz seiner Nähe zu Südamerika wird Trinidad und Tobago im Allgemeinen als Teil der Westindischen Inseln betrachtet. Vor der spanischen Kolonisierung, die nach der Ankunft von Christoph Kolumbus im Jahr 1498 erfolgte, war Trinidad jahrhundertelang von indigenen Völkern bewohnt. Der spanische Gouverneur José María Chacón übergab die Insel 1797 an eine britische Flotte unter dem Kommando von Sir Ralph Abercromby. Trinidad und Tobago wurden 1802 durch den Vertrag von Amiens als getrennte Staaten an Großbritannien abgetreten und 1889 vereinigt. Trinidad und Tobago erlangte 1962 die Unabhängigkeit und wurde 1976 eine Republik. Im Gegensatz zu den meisten karibischen Staaten und Territorien, die sich stark auf den Tourismus stützen, ist die Wirtschaft hauptsächlich industriell geprägt und basiert auf großen Öl- und Gasvorkommen. Das Land wird weniger von Hurrikanen heimgesucht als die meisten anderen karibischen Länder, da es weiter südlich liegt. Trinidad und Tobago ist bekannt für seine afrikanische und indische Kultur, die sich in den großen und berühmten Karnevals-, Diwali- und Hosay-Feiern widerspiegelt, sowie als Geburtsort des Steelpans, der Limbo und von Musikstilen wie Calypso, Soca, Rapso, Parang, Chutney und Chutney Soca. Die frühesten Banknoten stammen von der West India Bank und wurden in den 1840er Jahren ausgegeben. Die Colonial Bank öffnete ihre Pforten im Mai 1837 und gab von 1888 bis 1920 Banknoten aus. Im Jahr 1904 erließ die Regierung von Trinidad und Tobago die Currency Notes Ordinance, mit der das Board of Commissioners of Currency zunächst das Recht erhielt, Banknoten im Wert von 1, 2 und 1000 Dollars im Tausch gegen zuvor ausgegebene Gold- oder Silbermünzen auszugeben. Die Government of Trinidad and Tobago gab von 1905 bis 1949 Banknoten aus. In den späten 1800er und frühen 1900er Jahren gaben die Union Bank of Halifax, die Royal Bank of Canada, die Barclays Bank und die Canadian Bank of Commerce zusätzlich Banknoten aus, die in der Kolonie im Umlauf waren. Trinidad und Tobago wurde am 31. August 1962 unabhängig, und die bestehende zentrale Währungsbehörde, das British Caribbean Currency Board, konnte den Währungsbedarf des unabhängigen Landes nicht mehr decken. Die Central Bank of Trinidad and Tobago wurde im Dezember 1964 gegründet und erhielt das alleinige Recht zur Ausgabe von Banknoten und Münzen. Die ersten Banknoten wurden am 14. Dezember 1964 ausgegeben. Die erste Polymerbanknote wurde 2014 ausgegeben und das Land wurde 2019/20 vollständig auf Polymer umgestellt. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Trinidad und Tobago Emittent: The Government of Trinidad and Tobago Nominal: 1 Dollar Datierung: 2nd January, 1939 Vorderseite: Oben "THE GOVERNMENT OF TRINIDAD AND TOBAGO", in der Mitte "ONE DOLLAR" in Worten, darunter "PORT OF SPAIN", darunter das Datum (2nd January, 1939). Unten die Unterschriften von drei Währungskommissaren in einem horizontalen Abschnitt, wobei "ONEDOLLAR" im Hintergrund ständig wiederholt wird. Der Nennwert "1" in allen Ecken. Auf der Vorderseite der Banknote sind zwei maritime Szenen abgebildet: (1) links eine Darstellung des Emblems der Kolonie, das auf der Kolonialflagge abgebildet war und den Hafen von Port of Spain, Trinidad zeigt: eine Anlegestelle mit einem Häuschen, an dem die Kolonialflagge weht (das Emblem der Kolonie fehlt), drei Fregatten der Royal Navy und ein Boot mit Besatzung im Vordergrund, im Hintergrund der Berg El Tucuche, mit dem lateinischen Text "MISCERIQUE PROBAT POPULOS ET FOEDERA JUNGI" ( [übersetzt] ER BILLIGTE DIE VERMISCHUNG DER VÖLKER UND IHRE VEREINIGUNG DURCH VERTRÄGE), ein Zitat aus Vergils Aeneis (Buch IV, Zeile 112), ganz unten "TRINIDAD"; (2) rechts eine Darstellung des alten Wappens von Tobago: eine Küstenszene mit einer Palme an Land im Vordergrund, einem Segelschoner auf dem Wasser und erhöhtem Land im Hintergrund, mit dem lateinischen Text "PULCHRIOR EVENIT" ( [übersetzt] SIE WIRD SCHÖNER), dem offiziellen Motto Tobagos, darunter, ganz unten, "TOBAGO". Guilloche-Muster rund um die Szenen und die Nennwerte. Rückseite: "THE GOVERNMENT OF TRINIDAD AND TOBAGO" oben, das Staatswappen vom Vereinigten Königreich in der Mitte, flankiert von großen 1en (dem Nennwert) rechts und links. Prominente Guilloche-Muster zieren die Rückseite der Banknote. Unterschriften: John Huggins (COMMISSIONER OF CURRENCY), Errol Lionel dos Santos (COMMISSIONER OF CURRENCY) und Courtney Cornwall George (COMMISSIONER OF CURRENCY) Material: Papier ohne Wasserzeichen Druck: THOMAS DE LA RUE & COMPANY, LIMITED, LONDON, England Format: 152 mm x 82 mm Nummerierung: 55C 69151 Zitate: Trinidad and Tobago 5b (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B107b ( The Banknote Book : Trinidad and Tobago, Owen W. Linzmayer) PMG-Grading : 101 Stück zum 01.07.2025 gegradet, 64EPQ (TOP POP, 2 Stück), 64 (6 Stück), 63EPQ (2 Stück). Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 10.000 Shillings von Uganda aus dem Jahr 2007

    Uganda, offiziell die Republik Uganda, ist ein Binnenstaat in Ostafrika. Es grenzt im Osten an Kenia, im Norden an den Südsudan, im Westen an die Demokratische Republik Kongo, im Südwesten an Ruanda und im Süden an Tansania. Der südliche Teil des Landes umfasst einen großen Teil des Viktoriasees, den es mit Kenia und Tansania teilt. Uganda gehört zur Region der Großen Seen in Afrika, liegt im Nilbecken und hat ein abwechslungsreiches Äquatorialklima. Im Jahr 2024 hat Uganda über 49 Millionen Einwohner, von denen 8,5 Millionen in der Hauptstadt und größten Stadt Kampala leben. Uganda ist nach dem Königreich Buganda benannt, das einen großen Teil des Südens, einschließlich Kampala, umfasst und dessen Sprache Luganda weit verbreitet ist. Die offizielle Sprache ist Englisch. Die Region wurde von verschiedenen ethnischen Gruppen besiedelt, bevor vor etwa 3000 Jahren Bantu- und nilotische Gruppen in das Land kamen. Diese Gruppen gründeten einflussreiche Königreiche wie das Reich der Kitara. Mit der Ankunft arabischer Händler in den 1830er Jahren und britischer Entdecker im späten 19. Jahrhundert begann der ausländische Einfluss. Die Briten errichteten 1894 das Protektorat Uganda, in das verschiedene Königreiche eingegliedert wurden und das die Grundlage für die künftige politische Dynamik bildete. 1962 erlangte Uganda die Unabhängigkeit, mit Milton Obote als erstem Premierminister. Die Mengo-Krise von 1966 markierte einen bedeutenden Konflikt mit dem Königreich Buganda. Idi Amins Militärputsch im Jahr 1971 führte zu einem brutalen Regime, das durch Massenmorde und wirtschaftlichen Niedergang gekennzeichnet war, bis er 1979 gestürzt wurde. Die Bank of Uganda wurde am 1. Juli 1966 gegründet und führte im August 1966 nach dem Zusammenbruch des East African Currency Board ihre eigene Währung ein. Die Bank of Uganda gab am 19. November 2007 im Vorfeld des Commonwealth Heads of Government Meeting (Treffens der Regierungschefs des Commonwealth, CHOGM), das vom im November 2007 in Kampala stattfand, eine 10.000-Schilling-Gedenkbanknote als gesetzliches Zahlungsmittel heraus. Die Banknote war auch im Umlauf. Die ersten 100 Stück wurden in einem VIP-Präsentationsalbum eingelegt, das auf der Konferenz verteilt wurde. Eine zusätzliche, viel größere Menge, beginnend mit der Kontrollnummer 0000101, wurde in spezielle Papierfolders verpackt und mit einem Aufschlag auf den Nennwert verkauft. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Uganda Emittent: Bank of Uganda Nominal: 10.000 Shillings / Shilingi Datierung: 2007 Vorderseite: Oben "BANK OF UGANDA", darunter das Wappen des Landes, darunter der Nennwert in Worten in englischer Sprache und und Suaheli. Der Nennwert "10000" in den beiden oberen und unteren linken Ecken. Links das Logo des CHOGM 2007 in Form eines Kranichs, rechts der Bereich des Wasserzeichens. Rechts unter der Kontrollnummer ist der Buchstabe X mit einer Linie darüber zu spüren, um Sehbehinderten zu helfen. Traditionelle Muster und Guillochen zieren die Banknote. Ein vertikaler, grün-rot gefensterter Sicherheitsfaden mit entmetallisiertem Bankkürzel "BOU" und Wertzahl "10000" in der Mitte rechts. Rückseite: Oben "BANK OF UGANDA". Der Nennwert in Worten in Englisch und Suaheli oben rechts. Der Nennwert "10000" in allen Ecken. Der Owen Falls Damm und das Nalubaale Kraftwerk in Jinja in der Mitte. Eine Gorilla-Mutter mit Kind unten rechts. Traditionelle Muster zieren die Rückseite. Ein irisierender Streifen mit sich vertikal wiederholendem Bankkürzel "BOU" und Wertzahl "10000" auf der rechten Seite. Unterschriften: Emmanuel Tumusiime Mutebile (GOVERNOR) und Rweikiza Rweinamu (SECRETARY) Material: Papier mit Wasserzeichen (Kopf eines Kronenkranichs und Elektrotypie "10000") sowie Eckwasserzeichen. Druck: DE LA RUE, England Format: 156 mm x 76 mm Nummerierung: UG0001816 Zitate: Uganda 48 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B153 ( The Banknote Book : Uganda, Owen W. Linzmayer) PMG-Grading : 57 Stück zum 01.07.2025 gegradet, 68EPQ (TOP POP, 1 Stück), 67EPQ (10 Stück), 66EPQ (27 Stück). VIP-Präsentationsalbum (vorne) - Kontrollnummer unter 100. VIP-Präsentationsalbum (innen links). VIP-Präsentationsalbum (innen rechts). Papierfolder (Vorderseite). Papierfolder (innen links). Papierfolder (innen rechts). Papierfolder (Rückseite). Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 2000 Rupees von Mauritius aus dem Jahr 1998

    Mauritius, offiziell die Republik Mauritius, ist ein Inselstaat im Indischen Ozean, etwa 2000 Kilometer vor der südöstlichen Küste Ostafrikas, östlich von Madagaskar. Er umfasst die Hauptinsel (auch Mauritius genannt) sowie die Inseln Rodrigues, Agaléga und St. Brandon. Die Hauptinsel Mauritius, auf der sich die Bevölkerung konzentriert, beherbergt die Hauptstadt und größte Stadt, Port Louis. Das Land erstreckt sich über 2040 Quadratkilometer und hat eine ausschließliche Wirtschaftszone von 2.300.000 Quadratkilometern. Es wird allgemein angenommen, dass arabische Seefahrer um 975 die unbewohnte Insel erstmals entdeckten und sie Dina Arobi nannten. Im Jahr 1507 besuchten portugiesische Seefahrer die Insel, die auf frühen Karten die portugiesischen Namen Cirne oder Do-Cerne trug. Eine niederländische Flotte unter dem Kommando von Admiral Van Warwyck landete im heutigen Grand Port District und nahm die Insel 1598 in Besitz, wobei sie die unbewohnten Inseln nach Maurice, dem Prinzen von Oranien, benannte. Im Laufe eines Jahrhunderts unternahmen die Niederländer mehrere kurzlebige Versuche einer dauerhaften Besiedlung, um die örtlichen Ebenholzwälder auszubeuten und mit aus Java importierten Zuckerrohrpflanzen und über dreihundert madagassischen Sklaven eine kontinuierliche Zucker- und Arrakproduktion aufzubauen, bevor sie ihre Bemühungen aufgaben. Frankreich nahm die unbewohnte Insel 1715 in Besitz und benannte sie in "Isle de France" um. Im Jahr 1810 beschlagnahmte das Vereinigte Königreich die Insel, und vier Jahre später trat Frankreich im Rahmen des Vertrags von Paris Mauritius und seine Nebengebiete an das Vereinigte Königreich ab. Die britische Kolonie Mauritius umfasste nun Rodrigues, Agaléga, St. Brandon, den Chagos-Archipel und bis 1906 auch die Seychellen. Mauritius wurde zur wichtigsten zuckerproduzierenden Kolonie des Britischen Empires und blieb bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1968 eine hauptsächlich von Zuckerplantagen geprägte Kolonie. Die ersten Banknoten wurden im Jahr 1811 ausgegeben. Eine detaillierte Geschichte der frühen Banknoten von Mauritius würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Die Rupie wurde im November 1876 als Landeswährung von Mauritius festgelegt und 1877 eingeführt. Banknoten, die "The Government of Mauritius" ausgegeben hat, gab es bis 1965. Die Bank of Mauritius wurde im September 1967 als Zentralbank des Landes gegründet. In diesem Inselstaat erscheinen drei Sprachen auf den Banknoten. Traditionell sind die Sprachen Englisch, Tamil und Hindi - in dieser Reihenfolge seit 1876. Am 30. Oktober 1998 gab die Zentralbank von Mauritius eine neue Serie von Banknoten heraus, auf denen die Reihenfolge der beiden letztgenannten Sprachen umgekehrt wurde, wobei Hindi vor Tamil erschien. Angeblich war der Grund für die Änderung der Reihenfolge, dass der tamilische Text das Porträt von Sir Moilin Jean Ah-Chuen auf dem 25-Rupees-Schein beeinträchtigt hätte, wenn er an seiner ursprünglichen Position auf dem Geldschein geblieben wäre. Durch die Änderung der Reihenfolge des Textes wurde der tamilische Text vom Porträt ferngehalten, und um die Einheitlichkeit zu wahren, wurde die Änderung bei allen Stückelungen vorgenommen. Die tamilische Gemeinde akzeptierte diese Erklärung jedoch nicht, und schon wenige Tage nach der Ausgabe der neuen Banknoten protestierte sie mit gewaltlosen Aktionen gegen die Änderung. Obwohl die tamilische Gemeinde nur etwa 10 Prozent der Bevölkerung von Mauritius ausmacht (im Gegensatz zur hinduistischen Gemeinde, mit etwa 40 Prozent der Bevölkerung), beanspruchte die tamilische Gemeinde den Vorrang auf den Banknoten aufgrund traditioneller Praktiken und der Behauptung, vor den Mitgliedern der hinduistischen Gemeinde auf der Insel angekommen zu sein. Es ist unklar, wer die Kampagne organisiert und geleitet hat, und einige Quellen bezeichneten die Ereignisse nach der Ausgabe der Banknoten als spontan; die Wahrscheinlichkeit, dass die Kampagne tatsächlich spontan war, ist jedoch gering. Eine Reihe von Protesten fand an strategisch wichtigen Orten statt, z. B. vor der Zentralbank von Mauritius. Tausende von Mitglieder der tamilischen Gemeinde von Mauritius nahmen an den Versammlungen teil, viele von ihnen trugen Transparente bei sich. Zusätzlich zu den Protesten verbrannte die tamilische Gemeinde von Mauritius Bildnisse des Gouverneurs der Bank von Mauritius, und es wurden Forderungen an den Präsidenten von Mauritius gestellt. Tamilische Parlamentsmitglieder drohten damit, ihr Mandat niederzulegen, wenn die neuen Banknoten nicht aus dem Verkehr gezogen würden. Am 18. November, weniger als einen Monat nach der Erstausgabe der neuen Banknoten, forderte die Regierung von Premierminister Navinchandra Ramgoolam die Zentralbank auf, die Banknoten aus dem Verkehr zu ziehen. Die Bank von Mauritius kam dieser Aufforderung nach, was einen Sieg für die Tamilen bedeutete und den Frieden auf Mauritius wiederherstellte. Sowohl der Gouverneur als auch der geschäftsführende Direktor der Bank von Mauritius verloren aufgrund dieses Vorfalls ihren Posten. Der Neudruck der Banknoten kostete mehr als 50 Millionen Rupien. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Mauritius Emittent: Bank of Mauritius Nominal: 2000 Rupees Datierung: 1988 Vorderseite: Oben "BANK OF MAURITIUS", darunter "THIS NOTE IS LEGAL TENDER FOR TWO THOUSAND RUPEES" ("DIESER SCHEIN IST GESETZLICHES ZAHLUNGSMITTEL FÜR 2000 RUPEES") in Englisch, gefolgt von der Stückelung in Hindi, darunter in Tamil, darunter die Unterschriften des Gouverneurs und des Geschäftsführers, darunter das Ausgabejahr 1998. Im Hintergrund ist ein Teil der Gebäudefassade der Bank of Mauritius zu sehen. Der Nennwert "Rs 2000" erscheint senkrecht ganz links und waagerecht oben rechts. Unten links ist das Wappen des Landes abgebildet. Links ein großes Porträt von Sir Seewoosagur Ramgoolam (1900-1985), dem Gründer der Nation, der nach rechts schaut. Wasserzeichenbereich rechts. Ganz oben rechts ein vertikaler Stapel von 13 Quadraten, von denen nur das oberste ausgefüllt ist, was bedeutet, dass es sich hier um den höchsten Nennwert (2000) handelt. Ein silbernes, holografisches Sicherheitsmerkmal oben, links vom Wasserzeichenbereich: Wenn man die Banknote kippt, sieht man den Nennwert um einen Dodo-Vogel herum wiederholt. Am unteren Rand des Wasserzeichens ist die allegorische Justiz (Frau) zu sehen, die die Waage der Gerechtigkeit hält, und ein Registrierungsmerkmal in Form einer Muschelspinne. Ein 1,2-mm-Sicherheitsfaden mit entmetallisiertem "BANK OF MAURITIUS"-Text verläuft vertikal durch die Banknote. Rückseite: "BANK OF MAURITIUS" oben links, der Nennwert "Rs 2000" vertikal oben links und horizontal oben rechts. Ein älterer Mann und ein Ochse, die einen mit Zuckerrohr beladenen Wagen ziehen, sind das Hauptmotiv. Der Nennwert "2000" ist auch unten in der Mitte links und ganz unten links in Hindi und Tamil zu sehen. Ein 16-mm breiter, irisierender Streifen verläuft senkrechts über die Rückseite. Unterschriften: Dan Maraye (GOVERNOR) und Bud Gujadhur (MANAGING DIRECTOR) Material: Papier mit Wasserzeichen (der Kopf eines Dodo-Vogels) Druck: DE LA RUE, England Format: 167 mm x 78 mm Nummerierung: BA057793 Zitate: Mauritius 48 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B419 ( The Banknote Book : Mauritius, Owen W. Linzmayer) PMG-Grading : 27 Stück zum 01.07.2025 gegradet, 67EPQ (TOP POP, 2 Stück), 66EPQ (2 Stück), 65EPQ (10 Stück). Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 20 Pula von Botswana aus dem Jahr 1979

    Botswana (Land der Tswana), offiziell die Republik Botswana, ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Botswana ist topografisch flach, etwa 70 Prozent des Landes sind Teil der Kalahari-Wüste. Es grenzt im Süden und Südosten an Südafrika, im Westen und Norden an Namibia, im Norden an Sambia und im Nordosten an Simbabwe. Mit einer Bevölkerung von etwas mehr als 2,4 Millionen Menschen und einer Fläche, die mit der Frankreichs vergleichbar ist, ist Botswana eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt. Es ist im Wesentlichen der Nationalstaat des Volkes der Tswana, die fast 80 % der Bevölkerung ausmachen. Die Wirtschaft wird von Bergbau und Tourismus dominiert. Botswana ist das größte Diamanten produzierende Land der Welt. Der erste Kontakt mit Europäern fand 1816 statt und führte zur Christianisierung der Region. Angesichts der Bedrohung durch Deutsch-Südwestafrika und die Afrikaaner (Südafrika) handelten die einflussreichsten Tswana-Häuptlinge 1885 die Einrichtung eines Protektorats (Betschuanaland) unter dem Vereinigten Königreich aus. Die Briten teilten das Gebiet in Stammesreservate auf, über die jeder der großen Häuptlinge herrschen sollte, wodurch diese mehr Macht als zuvor erhielten, übten aber ansonsten nur eine begrenzte direkte Kontrolle über das Protektorat aus. Ab den 1930er Jahren übernahmen die Briten eine aktivere Rolle. In den 1950er Jahren kam es zu einem Machtkampf zwischen dem Ngwato-Häuptling Seretse Khama und seinem Regenten Tshekedi Khama. Seretses Heirat mit einer weißen Frau, Ruth Williams Khama, veranlasste die Briten, ihn aus dem Protektorat zu verbannen. Er kehrte 1956 mit der Unterstützung der Bevölkerung zurück, und die Stämme strebten eine gewählte Regierung an, als sich eine Unabhängigkeitsbewegung bildete. 1961 wurden eine nationale Legislative geschaffen und politische Parteien gegründet. Seretse wurde zum Führer der Bechuanaland Democratic Party, die von der britischen Regierung für die Zeit nach der Unabhängigkeit unterstützt wurde und bei den ersten Wahlen 1965 als Sieger hervorging. Die Republik Botswana wurde 1966 vollständig unabhängig und Seretse wurde der erste Präsident Botswanas, der bis zu seinem Tod 1980 amtierte. Die Gründung der Bank of Botswana erfolgte nach der Entscheidung, aus dem Rand-Währungsgebiet (RMA) auszutreten, in dem der Südafrikanische Rand seit der Unabhängigkeit im Jahr 1966 die gesetzliche Währung in Botswana war. In der Erwartung, dass die Verhandlungen über ein neues, für die kleineren Mitglieder (Botswana, Lesotho und Swasiland) günstigeres RMA-Abkommen problematisch sein würden, ernannte der Präsident von Botswana 1973 eine Währungsvorbereitungskommission. Die Entscheidung, aus der RMA auszutreten, wurde von Präsident Khama im September 1974 bekannt gegeben. Im April 1975 wurde u.a. das Gesetze über die Bank von Botswana verabschiedet, um die Gründung einer Zentralbank bzw. die Rahmenbedingungen für die Finanzinstitutionen, die unter ihre Aufsicht fallen würden, zu regeln. Die Bank of Botswana wurde im Juli 1975 offiziell gegründet und führte am 23. August 1976 die Landeswährung Pula (was Regen oder Segen bedeutet) ein, um den Rand zu ersetzen. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Botswana Emittent: Bank of Botswana Nominal: 20 Pula Datierung: kein Datum (1979 ausgegeben) Vorderseite: Sir Seretse Khama, der erste Präsident von Botswana, links und ein Strauß unten in der Mitte. Rechts oben das Staatswappen des Landes. Oben "Bank of BOTSWANA" mit den Unterschriften des Finanzministers und des Gouverneurs direkt darunter. Die Stückelung "20" in allen Ecken außer der rechten oberen Ecke (wo sich das Wappen befindet), Wasserzeichenbereich rechts. Die Bezeichnung "Twenty Pula" in Worten in englischer Sprache in der Mitte unten. Guilloche-Muster an verschiedenen Stellen auf der Vorderseite der Banknote. Rückseite: Die Stückelung "20" in allen Ecken außer der oberen rechten Ecke, eine industrielle Bergbauszene mit Förderbändern in der Mitte. Guilloche-Muster an verschiedenen Stellen auf der Rückseite der Banknote. Oben steht "BANKA YA BOTSWANA" in Setswana und unten in der Mitte der Nennwert "Pula tse di Masome Mabedi" [20 Pula] in Worten in Setswana. Unterschriften: Quett Ketumile Joni Masire (MINISTER OF FINANCE) und Brenton C. Leavitt (GOVERNOR) Material: Papier mit Wasserzeichen (ein Zebra auf seinen Hinterbeinen) Druck: THOMAS DE LA RUE & COMPANY, LIMITED, England Format: 144 mm x 72 mm Nummerierung: E/2 000148 Zitate: Botswana 5b (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B105b ( The Banknote Book : Botswana, Owen W. Linzmayer) PMG-Grading : 18 Stück zum 01.07.2025 gegradet, 67EPQ (TOP POP, 4 Stück), 66EPQ (9 Stück), 65EPQ (2 Stück). Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Neue Weltbanknoten-Varianten: Juni 2025, Teil 2

    Europäische Union, Malawi, Mexiko, Namibia, Nepal, Pakistan, Philippinen, Polen, Rumänien BNB = The Banknote Book (von Owen W. Linzmayer) SCWPM = Standard Catalog of World Paper Money (eingestellt) Europäische Union 100 Euro, neue Auflage BNB B112r4: wie BNB B112r3 (SCWPM nicht gelistet), aber mit neuer Unterschrift (Christine Lagarde). Präfix R (Bundesdruckerei). Malawi 5000 Kwacha vom 01.01.2024 BNB B165d: wie BNB B165c (SCWPM nicht gelistet), aber mit neuem Datum (1st JANUARY 2024). Mexiko 50 Pesos vom 29.02.2024 BNB B714f: wie BNB B714e (SCWPM nicht gelistet), aber mit neuem Datum (29 FEB. 2024). Namibia 10 Namibia Dollars von 2025 BNB B216c: wie BNB B216b (SCWPM 16), aber mit neuem Jahr. Nepal 10 Rupees von 2024 BNB B288c: wie B288b (SCWPM 77), aber mit neuem Jahr. Pakistan 10 Rupees von 2025 BNB B231z: wie BNB B231y (SCWPM 45), aber mit neuem Jahr. Philippinen 500 Piso von 2025 BNB B1103b: wie BNB B1103a (SCWPM nicht gelistet), aber mit neuem Jahr. Polen 10 Złotych vom 30.01.2025 BNB B859c: wie BNB B859b (SCWPM 183), aber mit neuen Unterschriften (Glapinski/Jaroszek) und neuem Datum (30 STYCZNIA 2025). Rumänien 20 Lei von 2025 BNB B293c: wie BNB B293b (SCWPM nicht gelistet), aber mit neuem Jahr (20)25 (die ersten beiden Stellen der Kontrollnummer geben das Druck- bzw. Ausgabejahr an). Donald Ludwig ( polymernotes.org ) (Abb. Owen W. Linzmayer, The Banknote Book und Stane Straus, polymernotes.org )

  • Die "Muhlenberg-Legende" – Warum Deutsch nicht zur Amtssprache in den USA wurde

    Hartnäckig hält sich ein altes Gerücht in Deutschland, dass die deutsche Sprache in den 1780er Jahren Amtssprache in den USA hätte werden können. Tatsächlich war in jener Zeit die deutsche Sprache dort weit verbreitet und eine der am häufigsten gesprochenen Sprachen in den USA. Ein Beispiel ist u. a. das deutschsprachige Pressewesen. Abb. 1: Erste deutschsprachige Zeitung in den USA vom 6. Mai 1732, den Leitartikel schrieb der „Dienstwillige und Sprachmeister“ L. Timothée aus Philadelphia [1] (Übersetzung der von Benjamin Franklin herausgegeben „Philadelphia Gazette“; im späten 19. Jahrhundert gab es um die tausend deutschsprachige Zeitungen in den Vereinigten Staaten von Amerika, die etwa achtzig Prozent der fremdsprachigen Presse des Landes ausmachten. Die Legende besagt, dass damals in Pennsylvanien angeblich eine Abstimmung über die deutsche Sprache als Staatssprache in den USA an einer einzigen Gegenstimme gescheitert sein soll. Die Wahrheit ist jedoch: in den USA gibt es bis heute keine Staats- bzw. Amtssprache; jeder einzelne Bundesstaat bestimmt über seine Amts-/Gerichtssprache selbst. Was ist der wahre Hintergrund dieser Legende, die bis heute immer mal wieder in den Medien hochkommt? Franz Löher, ein deutscher Historiker aus Paderborn, schrieb 1847, dass der Politiker Mühlenberg mit seiner Gegenstimme für die englische Sprache stimmte. Abb. 2: Ausschnitt aus „Geschichte und Zustände der Deutschen in Amerika“ auf Seite 198, Franz Löher, Leipzig 1847. [2] Hinter dieser Geschichte steckt eine Wahrheit: Am 9. Januar 1794 trug eine Gruppe deutscher Einwanderer in Virginia dem US-Repräsentantenhaus die Bitte vor, Gesetzestexte künftig auch in ihrer Sprache zu veröffentlichen. Das würde ihnen helfen, sich schneller in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden, hieß es zur Begründung. Die Gruppe konnte auf einen starken Rückhalt im Land verweisen, schließlich sprach rund ein Zehntel aller Einwohner von Virginia Deutsch. In Pennsylvania waren es sogar mehr als 30 Prozent. Als über den Antrag abgestimmt wurde, gab es ein Unentschieden von 41 Stimmen dafür und 41 dagegen. Frederick Muhlenberg, der kaum Deutsch sprach, gab seine entscheidende Stimme dafür ab, ausschließlich Englisch zu sprechen. Er soll gesagt haben: „Je schneller die Deutschen Amerikaner werden, desto besser.“ [3] Abb. 3: Frederick Augustus Conrad Muhlenberg (1750–1801), er war seit dem 1. April 1789 der erste Sprecher des Repräsentantenhauses der USA und Mitglied der konservativen und nationalistischen Federalist Party – er war deutscher Abstammung und studierte 1769/70 an der Universität in Halle. Von jeher dominierte die englische Sprache in den britischen Nordamerika-Kolonien und in den späteren USA. Das wird anschaulich dokumentiert durch die fast ausschließliche Verwendung des Englischen auch auf Geldscheinen. Als Beispiel gilt die Ausgabe der Bank of North America aus der Zeit der oben beschriebenen Abstimmung. Abb. 4: 1 Penny vom 6. August 1789, Vorder- und Rückseite, Bank of North America, Philadelphia; 1 Penny = 1/90 Dollar, man rechnete damals 5 Shillings = 2/3 Dollar (© Heritage Auctions, www.ha.com ). Sie war die erste Geschäftsbank der Vereinigten Staaten, erhielt vom Kontinentalkongress am 26. Mai 1781 ihre Zulassung und nahm am 7. Januar 1782 in Philadelphia (von 1790 bis 1800 Hauptstadt der USA) ihren Betrieb auf. Sie galt quasi als Zentralbank der Vereinigten Staaten von Amerika. Nach dem National Bank Act von 1862 unterstellte sie sich 1864 der neuen Gesetzgebung, wurde zu einer der Nationalbanken in Pennsylvania und bestand als solche bis zu ihrem Zusammenschluss mit der Commercial Trust Co. im Jahr 1923. Nach weiteren Fusionen und Übernahmen gehört sie seit 2008 zum Finanzdienstleister Wells Fargo. Abb. 5: 5 Dollars vom 1. Oktober 1860, Vorderseite, Bank of North America, Philadelphia; die letzte Ausgabe dieser Privatbank war der 1-Dollar-Schein mit Datum 17. April 1862 (Pierre Fricke/ebay.com). Abb. 6: 20 Dollars vom 24. November 1904, Vorderseite, Bank of North America, Philadelphia; die Bank führte als einzige Nationalbank das „National“ nicht im Namen, obwohl sie dazu aufgefordert wurde ( https://www.pmgnotes.com ). Eine ähnliche Entwicklung nahm die Bank of Germantown, Philadelphia. Der Ortsname lautete auf Pennsylvania Dutch „Deitscheschteddel“ (= Deutschstadt). Germantown ist heute ein Stadtteil im Nordwesten Philadelphias, liegt im Philadelphia County und wurde schon 1854 eingemeindet. Auf Einladung von William Penn kamen Deutsche und aus Glaubensgründen in die Pfalz und ins Rheinland übergesiedelte Schweizer und Niederländer nach Nordamerika. Die Quäker- und Mennonitenfamilien errichteten unter Franz Daniel Pastorius am 6. Oktober 1683 die erste deutsche Siedlung in Nordamerika. Hier gründete 1814 Charles J. Wister die Bank of Germantown, die im Oktober 1864 zur National Bank of Germantown und am 21. März 1929 zur Bank of Germantown and Trust Company fusionierte und bis 1934 bestand. Abb. 7: 1 Dollar vom 15. Januar 1862, Vorderseite, Bank of Germantown, Philadelphia; ( https://www.kagins.com ). Abb. 8: 1 Dollar vom 2. Juni 1865, Vorderseite, National Bank of Germantown, Philadelphia ( https://banknotehistory.spmc.org ). Abb. 9: 10 Dollars von 1929, Vorderseite, National Bank of Germantown and Trust Co., Philadelphia; ( https://banknotehistory.spmc.org ). Bekannt sind jedoch US-amerikanische Banknoten, die einen deutschen Text zeigen. Als Beispiele gelten die Ausgaben in Pennsylvanien: für die Northampton Bank Allentaun (Allenschteddel = Allenstadt) oder Lumbermens Bank zu Warren, die in Philadelphia bei Draper, Underwood, Bald & Spencer bzw. Underwood, Bald, Spencer & Hufty gedruckt wurden. Man wollte die Finanzdienstleistungen und die Bedürfnisse auch der deutschstämmigen Einwohnerschaft in der dortigen Holzindustrie nahebringen und entschloss sich zum Druck der interessanten 5- und 10-Thaler-Banknoten. 1814 wurde in Allentown die Northampton Bank von Pennsylvania-Deutschen eröffnet; unter Bankpräsident John Rice überstand die Bank die Finanzpanik von 1837 zwar gut, schloss aber am 3. März 1843 – das Gründungskapital umfasste 123.375 Dollars, aber als überführter Betrüger setzte sich Rice am Nationalfeiertag, dem 4. Juli 1843, nach New York ab. Es war bekannt geworden, dass die Bank über 400.000 Dollars Schulden angehäuft hatte und Einlagen veruntreut wurden. Abb. 10: 10 Thaler vom 22. Februar 1836, Northampton Bank – sie wurde 1814 gegründet, meldete aber 1843 Bankrott an ( https://www.hagenbuch.org ). Die Lumbermens Bank wurde am 28. Februar 1834 in Warren/PA gegründet, schloss aber aufgrund der am 10. Mai 1837 von New York ausgehenden Wirtschaftskrise [5] dann im Jahr 1838. Die Bank führte Robert Falconer als Präsident und hatte ein Kapital von 200.000 Dollars. Die englische Sprache war unwidersprochen zu allen Zeiten die führende Landessprache in den USA. Im Jahr 1990 gaben noch 58,0 Mio. US-Bürger ihre Deutschstämmigkeit an; 2005 waren es nur noch 49,0 Mio. und die Zahl sank 2015 auf 45,0 Mio. Die übergroße Mehrheit der Deutschstämmigen beherrscht heute kein Deutsch mehr; nach der letzten Volkszählung von 2000 gaben 1.382.610 Personen an, in ihren Familien noch Deutsch statt Englisch zu sprechen. Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der USA, urteilte im 18. Jahrhundert über die Deutschen: „Nur wenige ihrer Kinder lernen Englisch ... sie importieren viele Bücher aus Deutschland … die Schilder in unseren Straßen sind in beiden Sprachen gehalten, manchmal sogar nur in Deutsch“ und er sagte voraus „dass sie uns bald zahlenmäßig überlegen sein werden, sodass all die Vorteile, die wir haben, nicht ausreichen werden, um unsere Sprache zu erhalten. Auch unsere Regierung gerät dadurch ins Wanken.“ Diese Bedenken trafen jedoch nie ein. Der Niedergang der deutschen Sprache spiegelt sich auch in der Anglisierung deutscher Familiennamen wider. Schon vor 1890, aber auch danach und vor allem seit Beginn des Ersten Weltkriegs wurden viele Namen phonetisch ins Englische übertragen. So wurde z. B. aus Klein = Kline, aus Schäfer = Shafer, aus Hahn = Hawn oder eben auch aus Pressler = Presley. Um die 400.000 Menschen sprechen heute noch das sog. Pennsylvania Dutch; das sind vorwiegend die Amischen (= Amish people). Außer dem von Tom Stebbins gestalteten 50-Dollar-Schein der ACC-Serie (50-$-Fantasienoten aller USA-Bundesstaaten, hier für Pennsylvanien) gibt es keinen Geldschein, den man den Amischen oder irgendeinem Deutschstämmigen zuordnen kann – mit Ausnahme der 10-Dollars-Scheine mit dem Bildnis von Michael Hillegas. [6] Abb. 11: 50 Dollars von 2014, Rückseite, Polymer, abgebildet ist ein Amish People Buggy und Männer in typisher Tracht; auf der Vorderseite ist das Portät der Schriftstellerin Louisa May Alcott (1832–1888), die in Germantown geboren wurde ( https://www.currencybanknotes.com ). Abb. 12: Amish People Buggy, ein brandneuer Buggy kostet im Lancaster County etwa 9.000 US-Dollars, und fährt um die 8 km/h, auf belebten Straßen fahren sie auf sog. „Kutschenspuren“. Abb. 13: Tafeln im Klassenraum einer Amischen-Schule in Lancaster/PA; Erklärung der deutschen Doppel- und Umlaute für die englische Aussprache. Michael H. Schöne Anmerkungen https://www.jstor.org https://www.digitale-sammlungen.de https://www.welt.de/geschichte https://archives.upenn.edu Die Wirtschaftskrise in den USA von 1837 begann mit dem Platzen einer Spekulationsblase. Der hauptsächliche Auslöser der Krise war die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Andrew Jackson. Er misstraute dem ungedeckten Papiergeld und regelte daher im „Specie Circular“, dass Käufe von Indianerland nur in Gold und Silber und nicht in Banknoten zulässig seien. Hinzu kam der Verfall der Immobilienpreise. Das Flächenangebot in den Indianergebieten hatte sich ausgeweitet und führte zu einer starken Erhöhung des Angebots. Deshalb brachen Grundstückspreise ein, Preise von landwirtschaftlichen Produkten verfielen, Hypotheken konnten nicht mehr bezahlt oder abgelöst werden und zudem brachen die Grundsteuereinnahmen völlig ein. Siehe https://www.geldscheine-online.com : „Wer war Michael D. Hillegas?“, M. H. Schöne, 5. Mai 2020 ( https://www.geldscheine-online.com/post/wer-war-michael-d-hillegas ) https://de.wikipedia.org https://www.wfmz.com

  • Literatur: US-Paper Money Errors

    Frederick J. & Bianca B. Bart United States Paper Money Errors 5. Auflage 2025 ISBN: 9780794853945 Ebook: 9780794850920 Bindung: Paperback Format: 6 x 9 inches (15 x 23 cm) Seiten: 278 Preis: 29.95 USD https://whitman.com/united-states-paper-money-errors/ Die faszinierendsten Fehldrucke beim US-Papiergeld stehen im Mittelpunkt von Whitmans neuester Veröffentlichung Der Katalog "United States Paper Money Errors" kehrt in einer umfangreichen neuen 5. Auflage zurück, jetzt Teil der Whitman's Professional Series™ 25. Juni 2025 - Virginia Beach, VA : Whitman Brands ist stolz darauf, die lang erwartete fünfte Auflage von United States Paper Money Errors vorzustellen – ein reich illustrierter und vollständig überarbeiteter Leitfaden zu einem der aufregendsten Gebiete des Papiergeldsammelns in den USA. Der von dem erfahrenen Vater-Tochter-Gespann Dr. Fred Bart und Bianca Bart verfasste Katalog – ursprünglich vom Coin & Currency Institute unter der Leitung von Art Friedberg herausgegeben – ist nun offiziell Teil der Whitman-Familie und das Flaggschiff der neuen Professional Series™. Wir fühlen uns geehrt, das Erbe dieses wichtigen Buches unter dem Namen Whitman fortzuführen“, sagte John Feigenbaum, Präsident und CEO von Whitman Brands. „Da der Markt für Papiergeld wächst, insbesondere bei Fehldrucken, könnte diese fünfte Auflage zu keinem besseren Zeitpunkt erscheinen“. Es gibt nur wenige Bereiche der Numismatik, die so viel Aufsehen erregen wie Fehler beim Papiergeld mit ihren auffälligen Fehldrucken und einmaligen Herstellungsmängeln. Die neue Ausgabe von "United States Paper Money Errors" taucht mit über 550 Farbbildern, detaillierten Erklärungen, aktualisierten Bewertungen in bis zu vier Erhaltungsstufen, dem allgemein anerkannten Friedberg Numbering System™ und Seltenheitsleitfäden, die es sowohl Neulingen als auch erfahrenen Sammlern leicht machen zu verstehen, was Fehldrucke so besonders macht, tief in diese Nische ein. Beispielseite im Katalog. Das Buch ist jetzt nach dem tatsächlichen Produktionsablauf des Bureau of Engraving and Printing (BEP) gegliedert und bietet dem Leser einen Blick hinter die Kulissen der US-Papiergeldherstellung – und darauf, wie die Dinge gelegentlich auf unvergleichliche Weise schiefgehen. Historische BEP-Fotos verleihen dem Buch zusätzliche Tiefe, indem sie frühere und heutige Druckmethoden kontrastieren. „Wir haben einen spürbaren Anstieg des Interesses an Papiergeld festgestellt - vor allem bei jüngeren Sammlern, die nach etwas Einzigartigem und Erreichbarem suchen“, sagt Dr. Fred Bart, langjähriger Experte und Pionier der Fehldruckforschung. "Diese neue Ausgabe modernisiert nicht nur den Inhalt, sondern stärkt auch die Grundlage für das Lernen. Ich bin begeistert, dass Whitman es weiterführt." „Die Zusammenarbeit mit meinem Vater an diesem Projekt war unglaublich“, fügt Bianca Bart, Mitautorin und Mitwirkende an der neuen Ausgabe, hinzu. "Die Sammler werden den erweiterten Inhalt, die gestraffte Struktur und die visuelle Attraktivität lieben. Fehlervermerke sind wirklich der unterhaltsamste Teil des Währungssammelns – und dieses Buch erweckt diese Aufregung zum Leben, von Erst- und Zweitdruckfehlern über Überdrucke bis hin zu Falz- und anderen verschiedenen Fehlern." Dr. Fred Bart und Bianca Bart sind beide hochaktive und weithin respektierte Persönlichkeiten in der numismatischen Gemeinschaft, die für ihr Fachwissen, ihre Innovationen und ihre langjährigen Beiträge zu diesem Gebiet bekannt sind. Dr. Frederick J. Bart ist eine anerkannte Autorität auf dem Gebiet der US-Papiergeldfehler und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Sammeln, Erforschen und Schreiben zu diesem Thema. An der Seite ihres Vaters stieg Bianca Bart schnell in der Branche auf und wurde CEO von Executive Currency. Sie treibt weiterhin Innovationen in der Branche voran und ehrt gleichzeitig das Erbe des Unternehmens. Als Teil der neuen Professional Series™ von Whitman bietet "United States Paper Money Errors" fortgeschrittene Erkenntnisse für engagierte Sammler, die ihr Fachwissen erweitern möchten. Die Reihe wird auch Titel wie "United States Pattern Coins", "Cherrypickers' Guide to Rare Die Varieties of United States Coins" und andere spezialisierte Kategorien der Numismatik umfassen. Jeder Band bietet eine ausführliche Geschichte, technische Details und maßgebliche Preisdaten, die von Branchenexperten zusammengestellt wurden. Herausgegeben von Whitman®, dem vertrauenswürdigsten Namen in der numismatischen Literatur der USA, ist "United States Paper Money Errors" jetzt bei Whitman.com und Amazon vorbestellbar. Mitte Juli wird es auch im Ebay Store von Whitman, bei Walmart.com, in Buchhandlungen, Hobbygeschäften und bei anderen autorisierten Einzelhändlern landesweit in den USA erhältlich sein. Whitman ist der führende US-Hersteller von numismatischen Büchern, Leitfäden und Referenzmaterialien. Bekannt für bewährte Titel wie das "A Guide Book of United States Coins" („Red Book“), das "Handbook of United States Coins" („Blue Book“) und das "A Guide Book of United States Paper Money", engagiert sich Whitman für die Wissensvermittlung und Inspiration von Sammlern aller Altersgruppen und Niveaus. Weitere Informationen finden Sie unter www.whitman.com . Fred J. Bart und Bianca B. Bart. Foto mit freundlicher Genehmigung von Bianca Bart. Über die Autoren Dr. Frederick J. Bart ist eine anerkannte Autorität auf dem Gebiet der US-Papiergeldfehler und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Sammeln, Forschen und Schreiben zu diesem Thema. Er wurde von CNN, NBC, FOX, dem History Channel und in USA Today und dem Robb Report für seine Erkenntnisse über Währungsanomalien und das Sammeln von Geld vorgestellt. Bart hat sich auf nationale Banknoten der USA mit der Kontrollnummer 1 und 100-Dollars-Noten in großen Formaten spezialisiert und ist langjähriges Mitglied der Professional Numismatists Guild, der American Numismatic Association und der Professional Currency Dealers Association. Er wird weithin als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der heutigen Numismatik in den USA angesehen. Bianca B. Bart, die den Weg ihres Vaters verfolgte, aber ihren eigenen Weg ging, entwickelte schon in jungen Jahren eine Leidenschaft für die Numismatik. Fasziniert vom Ungewöhnlichen, hat sie eine tiefe Wertschätzung für Fehldrucke – und ein noch tieferes Interesse daran, herauszufinden, wie sie entstanden sind. Als Mitarbeiterin ihres Vaters und später als Praktikantin bei einer erstklassigen Bewertungsfirma stieg sie schnell in diesem Bereich auf. Innerhalb weniger Jahre erlangte sie die Vollmitgliedschaft in der angesehenen Professional Numismatists Guild und wurde deren drittjüngste Teilnehmerin. Im Jahr 2023 wurde sie CEO von Executive Currency und treibt weiterhin Innovationen in der Branche voran, während sie gleichzeitig deren Erbe ehrt. Coin World hat sie als eine der einflussreichsten Personen in der Numismatik der USA anerkannt. Über Whitman Brands™ Whitman Brands entstand 2023 aus der Fusion der numismatischen Verlagshäuser CDN und Whitman und vereint ikonische Serien und Titel wie das Red Book , Blue Book , 100 Greatest , Paper Money of the United States , and   Cherrypicker’s Guide sowie ein umfangreiches Sortiment an Mappen, Alben und Zubehör, die den Einzelhandelsmarkt seit Jahrzehnten prägen, mit der Preisgestaltung und dem datenreichen Fachwissen von Standardpublikationen wie Greysheet , Greensheet ,   Red Book Quarterly , The Banknote Book  and CDN Exchange .   Whitman Brands stellt umfassende Ressourcen für Sammler zur Verfügung und bietet eine unvergleichliche Abdeckung von Sammlerstücken, Literatur, Katalogisierung und Preisgestaltung. Whitman hat es sich zur Aufgabe gemacht, das reiche Erbe der Numismatik zu feiern und bereichert das Leben von Münz- und Papiergeldliebhabern auf der ganzen Welt. Als Nordamerikas führendes Unternehmen für Münz- und Währungsveranstaltungen hebt Whitman Expos die Marke weiter an, indem es jährlich drei erstklassige Messen in Baltimore veranstaltet und den nationalen Einfluss des Unternehmens in den USA ausbaut. Pressetext

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