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- Varianten: August 2020 (Teil 1)
Argentinien 50 Pesos Wie ARG-363 (Linzmayer B418a), aber mit Unterschriften "Sandleris/Monzó". Bolivien 10 Bolivianos Wie BOL- 243 (Linzmayer B412e), aber mit Unterschriften "Zabalaga/Colodro". Indien 1 Rupee Wie IND-117d (Linzmayer B152d), abermit Datumsangabe "2019". Irak 10.000 Dinar Wie IRQ-101 (Linzmayer B355b), aber mit Unterschrift "Alaq" und Datumsangabe "١٤٤٠ - ٢٠١٨". Mexiko 200 Pesos Wie Linzmayer B716b (SCWPM: unpubl.), aber mit Datumsangabe "10 JUN. 2019". 500 Pesos Wie Linzmayer B717d (SCWPM: unpubl.), aber mit Datumsangabe "21 AGO. 2018". Tonga 50 Pa'anga Wie TON-48 (Linzmayer B223a), aber mit Unterschriften "Akilisi Pohiva/Pohiva Tu'i'onetoa/Sione Ngongo Kioa" und ohne Revers-Legende "CORONATION OF KING TUPOU VI". Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Varianten #Totsuka
- Teutoburger Münzauktionen vom 1. - 4. September 2020
Die Herbstauktionen der "Teutoburger" werden aufgrund der anhaltenden Corona-Krise wieder LIVE ONLINE stattfinden. Der Termin wurde daher auf vier Tage ausgeweitet. Ob Bieter auch während der Auktion im Saal teilnehmen können, wird sich erst mit der Entwicklung der staatlichen Einschränkungen ergeben. Eine Vorbesichtigung der Lose ist unter Einhaltung der Hygienevorschriften nach Terminabsprache ab ca. vier Wochen vor Auktionstermin möglich. Bitte rufen oder schreiben Sie uns diesbezüglich an. Die 131. Auktion (4. September) ist ein Sonderkatalog für Banknoten und Briefmarken. Hier sind besonders das Notgeld besonderer Art (Stoffgeld von Bielefeld), ein seltener, bisher unbekannter preußischer 25-Thaler-Schein von 1861, Notgeld-Scheine von Württemberg und Hamburg und viele weitere Seltenheiten sowie Lots und Sammlungen hervorzuheben. DEUTSCHES REICH. 5 Mark 10.1.1882. Kleine Falzreste am Rand. Rosenberg 6. Grabowski DEU-48. II-I. Selten in dieser Erhaltung. Taxe: 1.000,– Euro. WEIMARER REPUBLIK. 100 Billionen Mark 15.2.1924. Serie A. Rosenberg 137. Grabowski DEU-170. III-IV. Taxe: 2.000,– Euro. PREUSSEN. 25 Thaler „Die Kurmärkische Privat-Bank, Berlin“ 1. Juli 1861. Handschriftliche Unterschrift, Nummer und Kontrollnummer. Druck beidseitig. Mit Prägestempel. 17,4 mm x 10,9 mm. Pick – (vgl. S543, nur 5 Thaler). IV. Kleine Fehlstellen. Kleiner Einriss und etwas fleckig. Von größter Seltenheit. Taxe: 1.000,– Euro. #Auktionen #Weltbanknoten #Europa #Deutschland #Mark #Teutoburger
- Brasilien: Neues Nominal soll im August eingeführt werden
Der Banco Central do Brasil gab bekannt, im Laufe des Monats August 2020 der aktuellen Banknotenserie ein neues Nominal hinzuzufügen: 200 Reais. Als einen Grund für diese Entscheidung gab die Bank den erhöhten Bargeldbedarf an, der auf die Hortneigung der brasilianischen Haushalte – insbesondere in Corona-Zeiten – zurückzuführen sei. In der aktuellen Banknotenfamilie war die Rückseite stets für Elemente aus der brasilianischen Flora und Fauna reserviert; hier fiel die Wahl für das Revers-Motiv auf den Mähnenwolf. Die Gestaltung der 200-Reais-Noten ist noch nicht bekannt. Kana Totsuka Abb. Hartmut Fraunhoffer (www.banknoten.de) #Nachrichten #Weltbanknoten #Amerika #Brasilien #Real #Totsuka
- Galerien im Museum: Staatsspapiergeld der Tschechoslowakei
In unserem Museum auf Geldscheine-Online.com bauen wir eine virtuelle Sammlung von Geldscheinen aus aller Welt auf! Unser Geldmuseum lädt zu einer Galerie mit einer Auswahl von Geldscheinen der tschechoslowakischen Republik Republika Československá aus den Jahren 1919 bis 1950. Diese Seite wird später noch um weitere Ausgaben der ehemaligen Tschechoslowakei, z.B. um die Noten der Nationalbank, der erweitert. Weitere Ausstellungen befinden sich in Vorbereitung. Nach und nach werden neue Länder und Emittenten aufgenommen, bis jedes Land der Erde mit je einer Auswahl seiner Geldscheine in bester Abbildungs-Qualität vertreten ist. In unserem regelmäßig erscheinenden kostenlosen Newsletter informieren wir über neue Galerien! Alle abgebildeten Geldscheine stammen aus privaten Sammlungen und dem Handel. Wenn auch Sie das Museum unterstützen möchten, dann nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Hans-Ludwig Grabowski #Museum #Europa #Tschechoslowakei #Grabowski
- Satzfehler im Titel des neuen Altdeutschland-Katalogs?
Im Forum "Banknotesworld" wurde eine Diskussion um einen Satzfehler im Titel des neu erschienenen Katalogs "Das Papiergeld der altdeutschen Staaten" geführt, zu der ich gern als Autor und im Namen des Verlags Stellung beziehen möchte. Um was geht es? Es geht um das "s" im Wort "altdeutschen"! Nach den alten Rechtschreibregeln für sog. gebrochene Schriften und Sütterlin ist an dieser Stelle eigentlich ein langes "s" zu verwenden und kein Schluss-s. Warum hat der Verlag hier einen Fehler gemacht? Ist das niemandem aufgefallen? Wir haben ganz bewusst den Titel mit dem viel leichter als solches zu lesenden „s“ geschrieben und nicht, wie es richtig gewesen wäre, mit dem langen „s“. Warum verstoßen wir damit bewusst gegen die alten Regeln von Schriften, die man heute jedoch kaum mehr nutzt? Wir haben das Buch für die Lebenden gemacht und nicht für die Toten, die die Regeln zu langem und Schluss-s noch in der Schule gelernt haben. Leider haben viele heute sogar Probleme einfache Fraktur zu lesen, geschweige denn Sütterlin. Davon kann man auch Sammler nicht ausschließen, die mir z.B. immer wieder auch falsche Serien oder Firmenzeichen melden, nur weil sie das lange „s“ als „f“ interpretieren oder z.B. ein A als U. Das kenne ich seit vielen Jahren. Ich lasse mir u.a. auch deshalb in aller Regel oder bei Zweifeln zu jeder Meldung auch eine Kopie als Beleg schicken. Wir wollten mit der Frakturschrift eine Brücke in die Zeit der altdeutschen Scheine spannen und auf der anderen Seite den Titel auch trotzdem noch für alle lesbar halten. Anderenfalls hätte es wahrscheinlich zahlreiche Kritiken gegeben, dass dieser merkwürdige Buchstabe wohl ein Druckfehler sein muss und das dann ausgerechnet auch noch im Titel. Der Titel in Fraktur mit dem falschen, aber allgemein bekannten, "s" ist somit nichts anderes als ein Entgegenkommen für die Leser von heute. Hans-Ludwig Grabowski
- Geldschein-Notizblöcke für Sammler!
Am 1. April 2020 haben wir erstmals die Idee von Geldschein-Notizblöcken für Sammler vorgestellt (siehe hier). Das war kein Aprilscherz! Bereits vorab gingen zahlreiche Vorbestellungen ein, obwohl die Notizblöcke noch gar nicht verfügbar waren. Serie 1: Epochen der deutschen Papiergeld-Geschichte Für Sie hatten wir in einer ersten Notizblock-Serie vier ganz besondere Geldscheine aus vier Epochen der deutschen Geldgeschichte ausgewählt. Serie 2: Raritäten der deutschen Kolonien und Schutzgebiete Die zweite Serie bietet vier verschiedene Notizblöcke mit wahren Kostbarkeiten zur Geldgeschichte der deutschen Kolonien. Jeder Block enthält 100 Einzelblätter mit farbiger Darstellung der Vorderseiten und unbedruckten Rückseiten und ist von einer Banderole umgeben. Der Druck erfolgt jeweils im Original-Format der Scheine! Jeder Block ist etwa 1,5 cm dick. Die verstärkte Rückfront des Blocks bildet die Rückseite des jeweiligen Scheins in Schwarzweiß-Druck ab. Direkt in unserem Online-Shop bestellbar! Motiv 1 – Altdeutschland, Churfürstlich Sächsisches Cassen-Billet: 4,90 Euro Zum Shop! Nur noch wenige Stücke! Eine der ältesten deutschen Geldscheine überhaupt! Ein churfürstlich sächsisches Cassen-Billet über 1 Reichs-Thaler vom 6. Mai 1772. Motiv 2 – Kaiserreich, Reichskassenschein zu 50 Mark: 4,90 Euro Ausverkauft! Einer der schönsten und seltensten Reichskassenscheine aus der Kaiserzeit mit der bekrönten Germania unter der deutschen Eiche! 50 Mark der Reichsschuldenverwaltung vom 5. Januar 1899. Motiv 3 – Weimarer Republik, 20 Billionen Mark der Hochinflation: 4,90 Euro Ausverkauft! Stellvertretend für die Zeit der Hyperinflation in Deutschland, eine der schönsten und höchsten Nominale der Inflationszeit! 20 Billionen (Papier-) Mark der Deutschen Reichsbank vom 5. Februar 1924. Motiv 4 – Alliierte Besatzung, "Roter Hunderter" von 1948: 4,90 Euro Ausverkauft! Die Währungsreform von 1948 steht, wie kaum etwas anderes, für den schweren Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg und den Aufstieg der Deutschen Mark! Der legendäre "Rote Hunderter" der Bank deutscher Länder von 1948 ist heute eine Rarität für Sammler! Motiv 5 – Deutsch-Asiatische Bank, Tsingtau: 6,90 Euro Zum Shop! Die Noten der Deutsch-Asiatischen Bank gehören zu den schönsten, seltensten und begehrtesten für Sammler. Der Hauptsitz der Bank befand sich in der Hauptstadt Tsingtau des ehemaligen deutschen Pachtgebiets Kiautschou in China. Wir haben eine 25-Dollars-Note vom 1. März 1907 mit Darstellung der Germania ausgewählt, deren gewaltiges Format von rund 20 x 13,5 cm beeindruckt. Originale davon sind heute echte Top-Raritäten! Motiv 6 – Deutsch-Ostafrikanische Bank, Dressalam: 5,90 Euro Zum Shop! Die Friedensausgaben der Deutsch-Ostafrikanischen Bank von 1905 bis 1912 sind die einzige Banknotenserie mit Porträts von Kaiser Wilhelm II. Der höchste Wert zu 500 Rupien von 1912 mit Porträt des letzten deutschen Kaisers in Admirals-Uniform ist eine gesuchte Rarität ersten Ranges, die jeder Sammler gern sein eigen nennen würde. Motiv 7 – Deutsch-Südwestafrika, Windhuk: 5,90 Euro Zum Shop! Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs waren auch die deutschen Kolonien bedroht. Der kaiserliche Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika, Theodor Seitz, ließ in Erwartung eines Angriffs durch Truppen der mit Großbritannien alliierten Südafrikanischen Union die Mobilmachung ausrufen und Kassenscheine herstellen. Die sog. "Seitz-Noten" dürfen in keiner guten Kolonial-Sammlung fehlen. Motiv 8 – Deutsch-Kamerun, Duala: 5,90 Euro Zum Shop! Auch die ehemalige deutsche Kolonie Kamerun war zu Beginn des Ersten Weltkriegs von Feindmächten bedroht. Der kaiserliche Gouverneur von Kamerun, Karl Ebermaier, ließ in Erwartung einer britischen Annexion Schatzscheine ausgeben, die heute seltene Belege der deutschen Kolonialgeschichte sind. Ab sofort direkt in unserem Online-Shop bestellbar! Achtung! Von jedem Geldschein-Notizblock wurde nur eine eng begrenzte Anzahl hergestellt! Lieferung nur, so lange der Vorrat reicht! Ihr Battenberg Gietl Verlag Hans-Ludwig Grabowski
- Varianten: Juli 2020
Bangladesch 500 Taka Wie BGD-58 (Linzmayer B353k), aber mit Datumsangabe "2020". 1000 Taka Wie BGD-59 (Linzmayer B354j), aber mit Datumsangabe "2020" und neuem Sicherheitsfaden mit Durchsichtsfenster. Europäische Union 5 Euro, 10 Euro Wie EU-20 und EU-21 (Linzmayer B108n3 und B109), aber mit neuer Unterschrift (Christine Lagarde). Irak 10.000 Dinars Wie IRQ-101 (Linzmayer B355b), aber mit neuem Datum (2020) und neuer Unterschrift (Alaq). Moldawien 50 Lei Wie MDA-24 (Linzmayer B120a), aber mit neuer Unterschrift (Armașu). 100 Lei Wie MDA-25 (Linzmayer B121a), aber mit neuer Unterschrfit (Armașu). 200 Lei Wie MDA-26 (Linzmayer B122a), aber mit neuer Unterschrift (Armașu). 500 Lei Wie MDA-27 (Linzmayer B123a), aber mit neuer Unterschrift (Armașu). Ungarn 2000 Forint Wie HUN-204 (Linzmayer B589a), aber mit neuem Datum (2020) und neuen Unterschriften. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Varianten #Ungarn #Bangladesch #Moldawien #Irak #Europa #Totsuka
- Unser Online-Magazin macht Urlaub!
Liebe Leser! In der Zeit vom 6. bis 17. Juli 2020 macht unsere Online-Redaktion eine verdiente Urlaubspause. In dieser Zeit erscheinen voraussichtlich keine neuen Blog-Beiträge (von dringenden Meldungen abgesehen) und auch keine wöchentlichen Newsletter. Wir bitten um Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine schöne Zeit. Passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie gesund. In wichtigen Fällen schreiben Sie uns direkt über: info@geldscheine-online.com Die Autoren und Online-Redaktion Geldscheine-Online.com unter Leitung von Hans-Ludwig Grabowski
- Neue Varianten: Juni 2020 (Teil 2)
Uganda 10.000 Shilingi Wie UGA-52e (Linzmayer B157e), aber mit Datumsangabe "2019". Westafrikanische Staaten: Guinea-Bissau 500 Francs Wie GNB-919Sf (Linzmayer B120Sg), aber mit Unterschriften "Wadagni/Koné" und Datumsangabe "2019". 1000 Francs Wie GNB-915Sq (Linzmayer B121Sr), aber mit Unterschriften "Wadagni/Koné" und Datumsangabe "2019". 2000 Francs Wie GNB-916Sq (Linzmayer B122Sq), aber mit Unterschriften "Koné/Ba" und Datumsangabe "2018". Westafrikanische Staaten: Senegal 500 Francs Wie SEN-719K (Linzmayer B120Kh), aber mit Datumsangabe "2020". 2000 Francs Wie SEN-716K (Linzmayer B122Kt), aber mit Datumsangabe "2020". Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Afrika #Westafrika #Uganda #Varianten #Totsuka
- NUMISMATA Berlin und Frankfurt 2020 sind abgesagt!
Mitteilung des Veranstalters vom 22. Juni 2020 Mit großem Bedauern teilen wir mit, , dass es uns dieses Jahr nicht möglich ist die NUMISMATA in Berlin (24.10. – 25.10.2020) und Frankfurt (20.11. – 21.11.2020) abzuhalten. Mittlerweile konnte zwar die Ausbreitung des Corona-Virus unter Kontrolle gebracht werden und viele Auflagen und Beschränkungen sind gelockert oder aufgehoben worden, allerdings besteht jederzeit die Gefahr einer zweiten Infektionswelle. Dies würde bedeuten, dass wieder höhere Sicherheitsauflagen verlangt werden und dies vielleicht erst kurz vor Messebeginn, wie es bei der NUMISMATA München im März 2020 der Fall war. Um eine NUMISMATA abhalten zu können, müssen wir bereits Monate im Voraus Vorbereitungen treffen und mit vielen Kosten in Vorleistung gehen. Sollten die Messen dann abgesagt werden, würden wir diese Kosten nicht mehr erstattet bekommen. Selbst wenn wir die Messen unter den derzeitigen Auflagen abhalten könnten, wäre dies wegen der Infektionsschutz-Maßnahmen, die von den Ausstellern und uns zu treffen wären, mit höheren Kosten verbunden. Des Weiteren rechnen wir in diesem Jahr auch mit weniger Besuchern. Wir hoffen, dass wir das neue NUMISMATA-Jahr 2021 wieder mit der Messe in München eröffnen können und an der Stelle weiter machen, wo wir im März 2020 gezwungenermaßen aufgehört haben. ppa. Angela Modes, M.A. Event Management NUMISMATA International Reichenbachstr. 17 80469 München Germany #Veranstaltungen #Messen #Numismata #Modes
- Galerien im Museum: Noten der Magyar Nemzeti Bank
In unserem Museum auf Geldscheine-Online.com bauen wir eine virtuelle Sammlung von Geldscheinen aus aller Welt auf! Unser Geldmuseum lädt zu einer Galerie mit einer großen Auswahl von Noten der Magyar Nemzeti Bank aus den Jahren 1930 bis 2006. Weitere Ausstellungen befinden sich in Vorbereitung. Nach und nach werden neue Länder und Emittenten aufgenommen, bis jedes Land der Erde mit je einer Auswahl seiner Geldscheine in bester Abbildungs-Qualität vertreten ist. In unserem regelmäßig erscheinenden kostenlosen Newsletter informieren wir über neue Galerien! Alle abgebildeten Geldscheine stammen aus privaten Sammlungen und dem Handel. Wenn auch Sie das Museum unterstützen möchten, dann nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Hans-Ludwig Grabowski #Museum #Europa #Ungarn #Grabowski
- Lexikon: Bancopfund
Bereits 1752 und 1764 waren Versuche einer Bankgründung in Preußen gescheitert. Der 1765 gegründete Giro- und Lehn-Banco zu Berlin, der 1847 in Preußische Bank umbenannt wurde, führte als Rechnungseinheit das Bancopfund (Pfund Banco), das in seinem Wert dem vierten Teil eines Friedrichsdor entsprach und eine Kursstabilität garantieren sollte, ein. 1 Pfund Banco entsprach damit einer Rechnungsmünze, 4 Pfund = 1 Friedrichsdor, 100 Pfund = 25 Friedrichsdor = 131,25 Reichsthaler. G/K-243 (Grabowski/Kranz), A-232 (Pick/Rixen), S426 (SCWPM): 10 Pfund Banco vom 29. Oktober 1766, Blankoschein ohne Ausfertigungsmerkmale. Alle öffentlichen Kassen Berlins und die Berliner Kaufleute mussten ihre Bücher in Bancopfund führen. Durch schlechte Führung geriet das Institut in Misskredit, so dass noch 1765 die Geschäftstätigkeit der Bank fast vollkommen ruhte. Das Bancopfund sank stark im Kurs, trotz der durchgeführten Stützungskäufe. Erst mit der durch den Minister von Hagen 1766 durchgeführten Reorganisation der Bank trat eine Besserung ein. Ein Jahr später wurden Noten ausgegeben, die auch auf Pfund Banco lauteten, aber keine gesetzlichen Zahlungsmittel waren. Dennoch waren sie an allen öffentlichen Kassen wie bares Geld anzunehmen. Das mit der Einlösung der Noten beauftragte Berliner Bankhaus Clement & Co. operierte unglücklich, so dass sich ein erhebliches Disagio der Noten gegenüber dem Münzgeld herausbildete. Ab 1768 übernahm die königliche Bank die Einlösung selbst. Die zwangsweise Einführung und Aufrechterhaltung der Rechnung in Bancopfund ist aber immer unpopulär geblieben. 1798 gab man daher banknotenähnliche Bankkassenscheine in Taler-Währung aus. 1819 schaffte man dann endgültig die Bancopfund-Rechnung ab. Albert Pick/Hans-Ludwig Grabowski #Lexikon #Europa #Deutschland #Preussen #Bancopfund #Pick #Grabowski












