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- Der Schock sitzt tief: NUMISMATA München wurde wegen Corona-Virus abgesagt
Es hätte ein Fest der Numismatik werden sollen: 50 Jahre NUMISMATA München. 1970 fand die erste NUMISMATA in München statt, 2020 sollte das Jubiläumsjahr werden. Aber der Coronavirus ließ alle Numismatikerträume platzen. Knapp 12 Stunden vor Öffnung der Messehalle wurde der Klassiker der Münzmessen ausgebremst. Wie kam’s? Viele Händler und Aussteller lagen nach dem Messeaufbau schon im Bett, um am nächsten Tag fit zu sein. Man konnte relativ sicher sein, dass trotz einiger Gerüchte die NUMISMATA München wie geplant stattfinden wird. Die mit der NUMISMATA verbundene Philatelia München war am 6. März planmäßig eröffnet worden, warum nicht die NUMISMATA am 7. März in der Nachbarhalle? Aber kurz vor 23 Uhr kam per Telefon der zuerst ungläubig aufgenommene Rundruf: Die NUMISMATA München findet 2020 nicht statt. Grund: Behördliche Auflagen. Geht’s genauer? Es ging wohl blitzschnell durch alle Köpfe: Coronavirus. Aber genauso blitzschnell kam das Erstaunen: Wieso die benachbarte Briefmarkenmesse nicht? So lief es jedoch nicht, auch die Philatelia wurde nach erfolgreichem Start am nächsten Tag zusammen mit der NUMISMATA geschlossen.Das in Deutschland für die Krankheitsüberwachung und -prävention zuständige Robert-Koch-Institut verschärfte seine Warnungen zum Coronavirus und erklärte in der frühen Nacht Südtirol zum Risikogebiet. Das in München für die Umsetzung dieser Warnung zuständige Kreisverwaltungsreferat (KVR) wollte daraufhin die NUMISMATA nur noch unter besonderen Auflagen erlauben, die aber organisatorisch und technisch nicht erfüllbar waren (maximal 2 Tage alte Gesundheitszeugnisse für das Standpersonal, schriftliche Erklärungen aller Besucher über Aufenthalte in möglichen Risikogebieten usw.). Ansonsten drohten hohe Strafen. Das war das faktische Aus für die Messe. So ging’s weiter Frau Modes, die zusammen mit ihrem Vater die Messe-Organisation leitet und in der Nacht von dieser Entwicklung überrollt wurde, begann sofort mit der telefonischen Information der Aussteller. Je nach Erreichbarkeit konnte es aber sein, dass der eine oder andere erst zwei, drei Stunden vor der nun geplatzten Eröffnung davon erfuhr. Aber für manche kam es noch dicker als für die Numismatiker. Die Bediensteten des Münchner Kreisverwaltungsreferats kamen am Samstagmorgen, um die Befolgung der Schließung zu kontrollieren. Sie fanden eine fast leere und besenreine Halle vor und zogen daraufhin weiter zur Vinessio, der Weinmesse München, die nahebei stattfinden sollte. Der dortige Veranstalter war mit den Vorbereitungen fertig, der Startschuss sollte um 12 Uhr sein. Er bekam aus heiterem Himmel um 9.16 Uhr das Veranstaltungsverbot. Reaktionen Der Schock beim NUMISMATA-Team war groß, um so mehr freuen sie sich darüber, dass sie von allen Seiten Trost und Zuspruch erfuhren. Frau Modes betont, dass nahezu ausnahmslos mit Besonnenheit und Souveränität auf die Nachricht reagiert wurde, die ja für alle einen großen Schaden darstellt. Sie zitiert einen Händler, der zu ihr sagte: „Jetzt wissen wir erst, wie wichtig die NUMISMATA für uns ist.“ Auch die Sammler standen vielfach in Gruppen vor der Halle und diskutierten. Hauptkritikpunkt war die späte Entscheidung zur Absage der Messe. Aber allen war klar, dass die Veranstalter nur das letzte Glied in einer Entscheidungskette sind und nur umsetzen müssen, was andernorts beschlossen wurde. Trotzig hörte man dann oft: „Wir kommen wieder zu unserer NUMISMATA.“ Wie geht’s weiter? Die NUMISMATA München ist für 2020 gelaufen. Niemand weiß, wie lange die Epidemie dauern wird. Am 10. März hat die bayerische Staatsregierung die Aussetzung aller Messen, Ausstellungen etc. bis mindestens Anfang Mai beschlossen. Im 2. Halbjahr stehen die Messen schon fest – und können hoffentlich stattfinden. Das Modes-Team in München ist dabei zu prüfen, wie den von der Absage der NUMISMATA betroffenen Händlern geholfen werden kann. Aber der Schock ist noch frisch und die Ungewissheit ist groß. Aber für alle gilt: Die NUMISMATA geht weiter! Rainer Albert #Nachrichten #Veranstaltungen #Numismata #Corona #Albert
- 9. Österreichischer Numismatikertag wurde abgesagt
Die Organisatoren sehen sich aufgrund der Corona-Virus-Welle gezwungen, den 9. Österreichischen Numismatikertag und die Feierlichkeiten zum 150-Jahr-Jubiläum der Österreichischen Numismatischen Gesellschaft, die vom 18. bis 20. März 2020 in der Oesterreichischen Nationalbank stattfinden sollten, abzusagen. Mit der Absage sollte nicht bis zum letzten Moment gewartet werden, weshalb bereits jetzt verantwortungsvoll gehandelt wird. Die Absage wird außerordentlich bedauert und die Organisatoren hoffen, die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Sobald ein neuer Termin feststeht, wird darüber umgehend informiert. Mit der herzlichen Bitte um Verständnis und besten Grüßen, die Organisatoren Michael Beckers Hubert Emmerig Klaus Vondrovec Bernhard Woytek #Nachrichten #Veranstaltungen #Österreich
- Herzlichen Glückwunsch zum 75. Geburtstag, Helmut Kahnt
Im Namen des Verlages und sicherlich aller Leserinnen und Leser gratulieren wir ganz herzlich unserem Chefredakteur von Münzen & Sammeln, Helmut Kahnt, zum 75. Geburtstag. Bleiben Sie gesund und wir wünschen Ihnen weiterhin viel Schaffenskraft und Energie! Die deutsche Numismatik darf sich glücklich schätzen, einen so ausgewiesenen Experten in ihren Reihen zu haben und der Verlag ist froh, dass wir Ihnen eine berufliche Heimat bieten dürfen. Was wären wir ohne Sie! Vita Helmut Kahnt wurde 1945 in Leipzig geboren. Er erlernte den Beruf des Buchdruckers und arbeitete in der damaligen Wertpapierdruckerei der DDR (heute wieder Giesecke & Devrient). Er absolvierte ein Direktstudium für Polygrafie und ein Fernstudium zum Dipl.-Ing. für Verarbeitungstechnik. Danach arbeitete er als Herstellungsleiter im Bibliographischen Institut Leipzig sowie als Redakteur für Technik und Leitender Redakteur im selben Verlag für Nachschlagewerke und Lexika (neben zahlreichen Büchern zur Technik auch redaktionelle Betreuung des „Lexikon der Heraldik“). 1988 siedelte er in die Bundesrepublik über und arbeitete als Redakteur für Technik beim Bibliographischen Institut & F. A. Brockhaus AG in Mannheim. Hier wirkte er u.a. an der Großen Brockhaus-Enzyklopädie in 30 Bänden mit und war verantwortlich für die Themen Numismatik, Heraldik, Ordenskunde und Bereiche der Technik. Ab 1989 war er freier Mitarbeiter einer numismatischen Zeitschrift und ab 1991 deren Chefredakteur. Von Februar 1991 bis Februar 1993 war Helmut Kahnt auch Vorsitzender der Münzenfreunde Mannheim-Ludwigshafen. Seit 1996 nebenberufliche Mitarbeit im Gietl Verlag für die Zeitschrift „Münzen & Sammeln“. 1998 beendete er seine Tätigkeit für den Brockhaus-Verlag, kehrte wieder nach Sachsen zurück und ist seither als Chefredakteur der Zeitschrift „Münzen & Sammeln“ (von 2000 bis 2002 auch der Zeitschrift „MünzenRevue“) sowie als Fachautor tätig. Ausgehend von seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit Münzen und seinen zahlreichen numismatischen Publikationen gilt er als einer der profiliertesten Münzexperten Deutschlands. Der Verlag und Helmut Kahnt Heinrich Gietl lud Helmut Kahnt 1995 nach Regenstauf ein, um unser Redaktionsteam zu verstärken und damit einen echten Kenner der Numismatik und der deutschen Münzsammler-Gemeinde für Redaktions- und Lektoratsarbeiten zu verpflichten. Als Juniorpartner der 1994 gegründeten neuen GmbH kann ich mich noch gut an dieses Treffen erinnern. Vom ersten Augenblick begeisterte mich Helmuts geradezu unermessliches Fach- und Geschichtswissen. Obwohl ich selbst Geschichte studiert habe, lernte ich hier einen Mann kennen, der aus dem Stehgreif fast jede deutsche Adelslinie und jedes historische Ereignis parat hatte. Für mich war Helmut seit dem ersten Treffen der Mensch gewordene Brockhaus (heute würde man sagen Wikipedia). Noch heute begeistern mich seine umfassende Allgemeinbildung und seine scharfe Auffassungsgabe. Dazu kommt ein noch wirklich erfrischender und schelmischer Humor, der viele Gespräche zu einem angenehmen Erlebnis werden ließ. Zu seinem 75. Geburtstag wollte ich eigentlich alle Seiten zählen, die er als Autor und Redakteur für unseren Verlag geschrieben und redigiert hat. Es war mir dann doch eine zu mühevolle Arbeit, aber ich wage eine Schätzung: Es waren ca. 50.000 Seiten, und würde man diese Blätter aneinanderreihen, dann würde das ca. 15.000 km ergeben. Was für eine gigantische Leistung! Und dabei kann man sich auf Helmut Kahnt immer zu 100% verlassen, er ist pünktlich, zuverlässig und einsichtig, abgesehen von seinen Vorworten, bei denen er immer wieder auf seine redaktionelle Unabhängigkeit pocht. Wir hoffen, dass Du, lieber Helmut, noch lange Deinen Leserinnen und Lesern und auch dem Verlag mit Deinem Wissen, Deinem Witz und Deinem Sachverstand zu Verfügung stehst. Wir sind stolz darauf, dass wir Dich als Chefredakteur, Autor und Lektor in unserer Verlags-Mannschaft haben. Josef Roidl Verlagsleiter und Geschäftsführer
- Galerien im Museum: Noten der Bank Polski
In unserem Museum auf Geldscheine-Online.com bauen wir eine virtuelle Sammlung von Geldscheinen aus aller Welt auf! Unser Geldmuseum lädt zu einer Galerie mit 21 Noten der Bank Polski aus den Jahren 1919 bis 1939 ein. Mit dabei sind auch seltene Noten der Exilserie, die nach der deutschen Besatzung Polens 1939 in England und den USA gedruckt wurden. Weitere Ausstellungen befinden sich in Vorbereitung. Nach und nach werden neue Länder und Emittenten aufgenommen, bis jedes Land der Erde mit je einer Auswahl seiner Geldscheine in bester Abbildungs-Qualität vertreten ist. In unserem regelmäßig erscheinenden kostenlosen Newsletter informieren wir über neue Galerien! Alle abgebildeten Geldscheine stammen aus privaten Sammlungen und dem Handel. Wenn auch Sie das Museum unterstützen möchten, dann nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Hans-Ludwig Grabowski #Museum #Europa #Dänemark #Krone #Grabowski
- Eilmeldung: Numismata in München ist abgesagt!
Bis zu letzt hieß es, dass die Numismata, Europas größte Münzbörse, an diesem Wochenende in München wie geplant stattfinden soll. Viele Händler aus zahlreichen Ländern sind am 6. und 7. März angereist. Auch der Battenberg Gietl Verlag baute Gestern seinen Stand auf. Nach 22 Uhr tauchten dann erste Gerüchte auf, dass die Numismata doch abgesagt sein. Unruhe und verständlicher Unmut machte sich breit. Eine Stunde später war es Gewissheit. Die Börse wurde angeblich auf ministerielle Verfügung hin wegen des Corona-Virus abgesagt. Stellungnahme des Veranstalters (Münzen Modes): Aufgrund neuer Anordnungen der Stadt München wegen dem Coronavirus mussten wir die Messe leider kurzfristig absagen. Es tut uns leid, dass wir uns gezwungen sahen, die NUMISMATA so kurzfristig abzusagen. Wir möchten uns dafür bei allen entschuldigen, die zum Teil lange Wege auf sich genommen haben, um nach München zu kommen. Wir möchten uns aber auch bedanken bei den vielen, die durch ihre souveräne Reaktion gezeigt haben, dass sie sich der aktuellen Schwierigkeiten bei jeder Form der Zukunftsprognose durchaus bewusst sind. Aussteller werden demnächst von uns direkt kontaktiert. www.numismata.de #Nachrichten #Veranstaltungen #Numismata
- Paper Money Fair in Valkenburg soll stattfinden!
Nach der Absage der Numismata wegen dem Corona-Virus wurden in München Befürchtungen geäußert, dass nun auch die für Anfang April geplante Paper Money Fair im niederländischen Valkenburg abgesagt werden könnte. Wir haben deshalb heute mit dem Veranstalter, Herrn Jos F.M. Eijsermans, gesprochen. Auch wenn einige wenige Händler bereits ihre Teilnahme abgesagt haben, findet die weltgrößte Papiergeld-Börse nach jetzigem Stand statt. Eine Terminverschiebung ist nicht möglich! Herr Eijsermans bittet alle Händler, sich nicht von Gerüchten oder privaten Rundschreiben Dritter irritieren zu lassen, die eine Absage der Teilnahme empfehlen. Zum jetzigen Zeitpunkt wurden in den Niederlanden noch keine Veranstaltungen abgesagt und die Börse soll, wie geplant, stattfinden! Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Veranstaltungen #PaperMoneyFair
- NGC, NCS und PMG ernennen CGB zum offiziellen Einreichungszentrum in Europa
MÜNCHEN (4. März 2020) – Numismatic Guaranty Corporation (NGC), Numismatic ConservationServices (NCS) und Paper Money Guaranty (PMG) ernennen CGB NumismaticsParis, führender Münz- und Banknotendienstleister in Frankreich, zum offiziellen Einreichungszentrum in Europa. 1988 gegründet, ist CGB ein internationales Numismatik-Unternehmen, das einen großen Online-Shop betreibt und rund ums Jahr wichtige Auktionen durchführt, darunter acht renommierte Vor-Ort-Auktionen und wöchentliche Online-Auktionen. CGB gibt neben seiner Hauszeitung Le Bulletin Numismatique mit Fokus auf die Numismatik auch Bücher und Richtpreise zu vielen numismatischen Objekten heraus. Die Website cgb.fr in sieben Sprachen stellt ständig aktualisierte Informationen über neue, zum Verkauf stehende Münzen und Banknoten bereit. 2019 verkaufte CGB alle fünf Minuten ein Sammlerstück. Münzen und Banknoten werden zunehmend rund um die Welt und online verkauft. Daher sind Genauigkeit, Transparenz und Sicherheit für Unternehmen zu einem wichtigen Kriterium geworden. Durch die engere Zusammenarbeit mit NGC, NCS und PMG – drei Unternehmen, die weltweit für ihre Kompetenz und Unparteilichkeit bekannt sind – kann CGB seinen Kunden deutlich mehr Vertrauen und Sicherheit geben. Das Unternehmen NGC wurde 1987 mit dem Zweck gegründet, sachkundige und unparteiische Echtheits- und Bewertungsgarantien von Münzen, Token und Medaillen zu erbringen und hat bis heute über 45 Millionen Sammlerstücke zertifiziert. 2005 wurde PMG mit der Aufgabe gegründet, ähnliche Dienstleistungen für Banknoten anzubieten, und hat seitdem rund 5 Millionen Banknoten zertifiziert. NCS ist ein professioneller Konservierungsdienstleister mit über 1 Million konservierten Münzen seit seiner Gründung im Jahre 2001. Nach ihrer Bewertung verkapseln NGC und PMG die Sammlerstücke in unternehmenseigene Halterungen, die anspruchsvollen Tests unterzogen werden, damit sie eine langfristige Erhaltung gewährleisten. Alle NGC-zertifizierten Münzen und PMG-zertifizierten Banknoten werden durch die umfassenden Echtheits- und Qualitätsgarantien der Unternehmen unterstützt, die im seltenen Fall, dass die Unternehmen irrtümlich eine Fälschung bescheinigen oder ein Sammlerstück überbewerten, den Rückgriffsanspruch einräumen. Zusammen mit dem Fachwissen der Unternehmen, den schützenden Haltern und den umfangreichen Online-Suchtools geben die NGC- und PMG-Garantien den Sammlern deutlich mehr Vertrauen. Demzufolge können NGC-zertifizierte Münzen und PMG-zertifizierte Banknoten weltweit zu höheren Preisen gehandelt werden. „CGB teilt viele Prinzipien mit NGC, NCS und PMG, darunter das Engagement zugunsten von Kompetenz, Transparenz und Integrität“, sagt Joël Cornu, CEO von CGB. „Diese neue Zusammenarbeit ist ein Mehrwert in der Welt der Numismatik, denn durch sie können wir noch mehr Sammlern und Händlern das Vertrauen, die Sicherheit und den Wert der NGC- und PMG-Zertifizierungen bieten.“ #Grading #Europa #Frankreich
- 5. Internationale Münzenmesse in der Schweiz wegen Corona-Virus abgesagt!
Wir wurden heute informiert, dass aufgrund der aktuellen Lage und der Empfehlung des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit (BAG) die für den 15. März 2020 geplante 5. Internationale Münzenmesse in Schönbühl wegen der Gefahr durch den Corona-Virus abgesagt wurde. Als neuer Termin wurde der 4. Oktober 2020 genannt. www.münzenmesse.ch #Nachrichten #Veranstaltungen #Europa #Schweiz
- UNICEF wechselt zu Krypto-Währungen, warum?
Als erste Organisation der Vereinten Nationen wird das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) Kryptowährungen zur Finanzierung von Open-Source-Technologie verwenden, die Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt zugute kommt. Über einen neu einzurichtenden UNICEF-Kryptowährungsfonds können so Spenden in den Kryptowährungen Ether und Bitcoin entgegengenommen, gehalten und als solche ausgezahlt werden. "Dies ist ein neues und aufregendes Kapitel für UNICEF", sagte Henrietta Fore, UNICEF-Direktorin. "Wenn digitale Volkswirtschaften und Währungen das Potenzial haben, das Leben der kommenden Generationen zu gestalten, ist es wichtig, dass wir die Möglichkeiten, die sie bieten, erforschen. Deshalb ist die Einrichtung unseres Kryptowährungsfonds ein bedeutender und willkommener Schritt nach vorn in der humanitären und Entwicklungsarbeit". Die Einrichtung des UNICEF-Kryptowährungsfonds bildet einen Teil der laufenden Arbeit von UNICEF mit blockchain-Technologie. Gemeinsam mit dem Welternährungs-programm der UN (WFP) leitet UNICEF das UN-Innovations-Netzwerk, welches für die Erforschung des Potenzials und der Fallstricke von blockchain- und anderen neuen Technologien verantwortlich ist. Für die Entwicklung der intelligenten Vertragsplattform ist seit letztem Oktober das UNICEF-Büro in Kasachstan zuständig. Das Team arbeitet mit der Ethereum-Stiftung zusammen, die bereits eine große Spende in Ether getätigt hat. Das zu entwickelnde System basiert zunächst so auch auf Ether und soll etwa zur Abwicklung interner Zahlungen, beispielsweise für Überweisungen der UNICEF an Personen, die ein lokales Bildungsprogramm durchführen, genutzt werden. Das Büro rechnet mit dem Übergang zum auf Ether basierenden Transaktionssystem im nächsten Jahr und arbeitet auch an der Einbeziehung anderer Kryptowährungen wie Bitcoin. Was würde die blockchain-Technologie für UNICEF, WFP und andere Hilfsorganisationen bedeuten? Den wohl wichtigsten Faktor bildet die Transparenz, die in Bezug auf den Weg von Spenden erzielt werden kann; sie können nicht mehr in die bekannten „dunklen Kanäle“ verschwinden, was viele Menschen ja vom Spenden abhält. Kein Datensatz, etwa über Zahlungseingänge bzw. Ausgänge von Kryptowährungen, innerhalb der blockchain kann gelöscht oder manipuliert werden. Da sich der Transfer von digitalen Währungen oder Vermögenswerten direkt zwischen den Parteien vollzieht, gibt es zudem keine Zwischenhändler oder Transaktionsgebühren, wie beispielsweise traditionelle Banken. Auch kann in den „smart contracts“, den intelligenten Verträgen, durch die gespendet wird, festgelegt werden, dass Spenden zurückgefordert werden können, werden vorher festgelegte Bedingungen nicht erfüllt. #Nachrichten #Kryptowährungen #UNICEF #Ether #Bitcoin
- Natürlich fährt Emporium nach München!
Engagierter Brief an die Händler-Kollegen mit Stellungnahme von Emporium Hamburg zur Teilnahme an der Numismata München 2020: Sehr geehrte Damen und Herren, im Stundentakt erreichen mich zur Zeit Anrufe von Numismata-Händlern wie auch weiteren Händlern mit der Frage, ob Emporium nach München fährt. Natürlich fährt Emporium nach München! Die letzten Tage sind geradezu unerträglich. Presse und Pharma-Industrie machen aus dem Corona-Virus ein riesiges Geschäft, um im gleichen Atemzuge andere Geschäfte und Existenzen zu zerstören. Vor über zehn Jahren hatten wir den SARS-Virus. Letztes oder vorletztes Jahr hatten wir die Spanische Grippe. Beide Epidemien haben ca. 1–2% der Erkrankten hinweggerafft. Meistens waren es ältere Menschen oder solche, die schon Vorerkrankungen hatten. Ähnlich sieht es bei dem Corona-Virus aus – nur mit dem Unterschied, dass hier von der Presse eine weltweite Panik ausgelöst wird. Am 8. Mai 1945, die Städte waren Trümmerhaufen, die Brücken gesprengt, die Schiffe lagen schief in den Häfen. Das Leben ging weiter und es entstanden blühende Landschaften, es entstand eine Demokratie, in der wir heute wohl behütet leben können. Genauso sollten wir die Corona-Virus-Situation auch sehen. Verhaltensregeln: Keine Hände schütteln Keine Menschen umarmen und knuddeln Ein wenig mehr die Hände waschen usw. Wir haben uns auf diese Situation vorbereitet und für Händler-Kollegen in München ein besonderes Geschenk parat. Ein Geschenk, das ihnen zur Seiten stehen soll, um die Numismata mit tausenden von Kunden behütet zu überstehen. Sie sollten wissen, Emporium ist immer zur rechten Zeit da. Emporium hat immer das Passende für Sie. PS: Emporium ist auf jeden Fall in München und bringt einen Haufen Geld mit ;-) ;-) ;-) !!! In diesem Sinne freue ich mich auf ein Wiedersehen und verbleibe mit den besten Grüßen aus Hamburg. Ihr Achim Becker #Nachrichten #Veranstaltungen #Numismata #Emporium
- Die Numismata München findet planmäßig am kommenden Wochenende statt!
Vom 7. bis 8. März 2020 findet planmäßig wieder die Numismata in München statt. Spekulationen, dass die Börse wegen des Corona-Virus abgesagt werden könnte, sind falsch! Die Numismata ist mit ihren jährlich drei Börsen in München, Berlin und Frankfurt am Main, eine der größten und bekanntesten numismatischen Fachmessen der Welt. Natürlich ist der Battenberg Gietl Verlag auch wieder mit seiner Fachliteratur für Sammler an einem großen Stand (Box E3) auf der Numismata München vertreten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und interessante Gespräche. MOC Veranstaltungscenter München, Lilienthalallee 40, 80939 München Informationen des Veranstalters zu Auswirkungen des Corona-Virus: Bis zum heutigen Tag (02. März) sind die Durchführung der Philatelia und der Numismata nicht beeinträchtigt. Natürlich können aktuelle Entwicklungen behördliche Maßnahmen erforderlich machen. Dies betrifft allerdings nicht nur die NUMISMATA und Sie werden durch die Medien über diese Maßnahmen zeitnah informiert. Die Messe München stellt Stand 28. Februar 2020 folgende Informationen zum Thema „Sicherheit“ bereit https://messe-muenchen.de/de/unternehmen/verantwortung-csr/sicherheit/ Jeder einzelne, ob Besucher oder Aussteller, ist natürlich gut beraten, sämtliche hygienischen Empfehlungen zu beachten, um sich vor einer Infektion zu schützen, sei es nun durch eine Erkältung, durch Grippe oder das Corona-Virus.
- Bekanntmachung des Berufsverbands des deutschen Münzenfachhandels
Nach eingehender und sorgfältiger Risikobewertung hat der Vorstand des Berufsverbands heute beschlossen, die Teilnahme des Verbands an der diesjährigen Numismata in München abzusagen! Der Vorstand erachtet unter anderem das Risiko seines Standpersonals, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren, als unverhältnismäßig groß. Die Durchführung der Messe selbst ist durch die Absage des Verbands nicht betroffen, d.h. die Messe wird nach unserem derzeitigen Kenntnisstand regulär stattfinden. Diese Absage betrifft lediglich den Stand des Berufsverbands! Dies bedeutet zunächst für Aussteller, die Mitglieder des Berufsverbands sind, dass es zur diesjährigen Numismata kein Stand-Catering geben wird. Darüber hinaus müssen die Besucher in diesem Jahr auf das beliebte Glücksrad des Verbands sowie auf die angekündigte Tauschaktion der 5-Euro-Münze verzichten. Der Berufsverband hält den Wegfall der beiden Angebote in Anbetracht der Gefährdungslage durch den Corona-Virus für vertretbar. Der Berufsverband hofft auf Verständnis und geht davon aus, dass er zu den nächsten Messen in Dortmund und Stuttgart wieder sein gewohntes Angebot für Aussteller und Besucher zur Verfügung stellen kann. Thomas A. Brückel Geschäftsführer Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels e.V. Universitätsstraße 5, 50937 Köln Internet: www.muenzenverband.de Email: info@muenzenverband.de Telefon: 0221/80149650 Fax: 0221/801496599 #Nachrichten #Veranstaltungen #Numismata #Berufsverband











