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- Neuer Katalog zum Touristengeld aus Rumänien
Ştefan Vasiliţă/Alexandru Ivan: BANII TURIŞTILOR. Cecuri de călătorie (BNR, BRCE) şi tichete, cupoane, vouchere NAVROM, ACR, ONT Carpaţi 1947-1989 (Touristengeld – Reiseschecks der staatlichen rumänischen Banken sowie Gutscheine und Kupons von NAVROM, ACR, ONT Carpaţi 1947-1989) Dinasty Books, 2020. 2 Bände 18 x 25 cm: Band 1 - Beschreibung und Geschichte, Hardcover, 120 Seiten, Band 2 – Katalog, Softcover, 60 Seiten. Durchgehen farbig. In rumänischer Sprache, mit englischer Zusammenfassung. ISBN 978-606-8926-50-6 / 978-606-8926-51-3 Kosten für beide Bände ca. USD 30, zu bestellen beim Autor Stefan Vasiliţă: watashi1ro@yahoo.com Ein noch weitgehende unerforschtes Sammelgebiet sind die Reiseschecks, Wert- und Gutscheine, die in den sozialistischen Ländern bis Anfang der 1990er Jahre an Reisende ausgegeben wurden und zur Bezahlung von touristischen Dienstleistungen dienten. Mit dem vorliegenden Buch haben die Autoren hierzu für Rumänien ein grundlegendes Werk vorgelegt, das dieses Gebiet näher erschließt. Das Buch unterteilt sich dabei in zwei Teile – einen Band, der die Hintergründe der einzelnen Ausgaben sowie die ermittelten Varianten näher erläutert, sowie einen separaten Katalogteil. Gerade das Sammelgebiet der Reiseschecks im Verkehr zwischen den sozialistischen Ländern wartet noch auf eine Aufarbeitung. Anders als bei Reiseschecks in westlichen Staaten, wie sie etwa von der American Express Company ausgegeben wurden, die in beliebiger Menge zu erwerben waren und im Gegensatz zu Bargeld vor allem den Vorteil eines Ersatzes bei Verlust boten, dienten die Reiseschecks im Reiseverkehr zwischen den sozialistischen Ländern der Steuerung und Kontrolle der Mitführung von Zahlungsmitteln bei Auslandsreisen, deren Ausfuhr in der Regel verboten war. Die zwischen den Staats- und Außenhandelsbanken vereinbarten Zahlungsmittelkontingente für den Reiseverkehr konnten über den Einsatz von Reiseschecks gesteuert, verteilt und verrechnet werden. Bei den Reiseschecks betrachten die Autoren dabei nicht nur die in Rumänien von ausländischen Touristen verwendeten Reiseschecks, sondern auch solche, die rumänische Reisende im (zumeist sozialistischen Ausland) mit sich führten und die ab Ende der 1950er Jahre zunächst von der rumänischen Staatsbank, ab 1968 von der rumänischen Außenhandelsbank ausgegeben wurden. Es zeigt sich, dass Reisende trotz offiziellen Verbotes (geringe) Kontingente an Landeswährung ausführen dürften, dessen Umtausch im Ausland sie genau nachzuweisen hatten. Gleiches galt für die Verwendung von Devisen, die etwa Flugzeugbesatzungen der staatlichen Fluggesellschaft Tarom für Auslandsreisen zugeteilt wurden. In den 1950er Jahren nahm auch der Tourismus in Rumänien an Bedeutung zu. Zunächst waren es wenige Reisende, ab Mitte der 1960er Jahre dann wurden Tourismusreisen nach Rumänien auch in westlichen Ländern durch das staatliche Reisebüro aktiv beworben. Insbesondere private Autoreisen und Flusskreuzfahrten mit den Schiffen der staatlichen Reederei Navrom waren beliebt und brachten Devisen ins Land. Wegen der zunehmend angespannteren Versorgungslage war das Reisenden-Aufkommen aus dem Ausland ab Mitte der 1980er Jahre rückläufig. Der erste Teil des Buches behandelt nach einer kurzen Geschichte des Reiseschecks die von der Rumänischen Staatsbank sowie der Außenhandelsbank ausgegeben Reiseschecks, von denen die Autoren insgesamt neun verschiedene Ausgaben mit zahlreichen Varianten identifizierten konnten. Hierzu enthält das Buch genaue Aufstellungen über Varianten im Druck einschließlich der verwendeten Unterschriften. Der zweite Teil erfasst Reiseschecks aus sozialistischen Ländern, die Reisende aus solchen Ländern in Rumänien zur Einlösung brachten. Hier sei die Anmerkung erlaubt, dass neben Schecks aus der UdSSR, Ungarn und Polen (sowie interessanterweise auch aus Finnland) auch solche der Staatsbank der DDR hätten berücksichtigt werden können. Im dritten Teil schließlich gehen die Autoren auf das Schiffsgeld der Navrom ein, von dem es Ausgaben in rumänischen Lei und US-Dollar gibt, sowie auf die Gutscheine des rumänischen Tourismusverbandes und des Automobilclubs für Übernachtungen und Verpflegung, die Reisende vor Beginn ihres Urlaubs bei den Automobilclubs ihrer Heimatländer erwerben konnten. Die daneben existierenden Kupons zahlreicher Hotels aus den 1970er und 1980er Jahren werden zwar erwähnt, jedoch nicht im Einzelnen katalogisiert. Der separate Katalogteil selbst nimmt eine Bewertung nach Seltenheit vor, wobei die Autoren in sieben Stufen zwischen C (häufig, mehr als 50 Exemplare bekannt) und R5 (nur 1 Exemplar bekannt) differenzieren. Preise werden nicht angegeben, was sinnvoll erscheint, da sich ein Markt für diese speziellen Scheine erst entwickeln müsste. Besonders aufschlussreich sind neben den zahlreichen Abbildungen von Schecks und Gutscheinen die zeitgenössischen Dokumente mit Erläuterungen, die den Zahlungsverkehr im Reiseverkehr nach Rumänien sowie von Rumänen ins Ausland belegen. Gerade bei letzteren gab es danach keine stringenten Vorgaben, ob Reiseschecks ausgegeben oder rumänische Zahlungsmittel ausgeführt werden durften, die dann im Zielland gegen Landeswährung umgetauscht werden konnten. Wer sich mit diesem Sammelgebiet näher beschäftigt, wird in dem hochwertig gemachten Buch viel Neues entdecken. Dr. Sven Gerhard
- Aus privaten Sammlungen: Gedenkbanknote zur Krönung von König Michael I. von Rumänien 1940
Michael I. (1921-2017) trug schon als Kind von 1927 bis 1930 die rumänische Krone, nachdem sein Vater Karl wegen seines Lebenswandels zugunsten seines Sohnes auf die Thronfolge verzichten musste. Tatsächlich regierte in dieser Zeit ein Regentschaftsrat unter Prinz Nikolaus. Karl kehrte jedoch am 6. Juni 1930 aus seinem Pariser Exil zurück und bestieg als Carol II. den Thron. Die großen Landgewinne Rumäniens nach dem Ersten Weltkrieg waren aber nicht zu halten. Nachdem Rumänien von der Sowjetunion 1940 zur Abtretung der nördlichen Bukowina und Bessarabiens (Moldawien) gezwungen worden war, folgten Gebietsansprüche von Ungarn und Bulgarien. Mit dem Zweiten Wiener Schiedsspruch vom 30. August 1940 kam der Norden Siebenbürgens zurück zu Ungarn und Karl II. musste den Zerfall Rumäniens akzeptieren. Als König verlor er damit seine Macht und musste am 6. September 1940 zugunsten seines Sohnes Michael abdanken. Am gleichen Tag wurde sein Sohn Michael I. (Mihai I.) aus dem Haus Hohenzollern-Sigmaringen zum König gekrönt. Aus diesem Anlass wurden Umlaufnoten aus dem Jahr 1931 mit entsprechenden Überdrucken versehen und ab Februar 1941 ausgegeben. Porträt von König Michael I. von Rumänien aus dem Jahr 1947, Abb. Wikipedia. Als die Rote Armee im Sommer 1944 zum Großangriff auf Rumänien bereit stand, wechselte Michael I. die Seiten, entließ den diktatorisch herrschenden General Antonescu und erklärte Deutschland den Krieg. Am 30. Dezember 1947 wurde er unter Morddrohung durch die Kommunistische Partei zur Abdankung und zum Verlassen des Landes gezwungen. Er lebt später wieder im Elisabeth-Palast in Bukarest und starb 2017 in der Schweiz. Michael der Tapfere einte erstmals für kurze Zeit die historischen Gebiete der Walachei, Siebenbürgens und Moldawiens. Am 18. Oktober 1599 errang er die Herrschaft über Siebenbürgen (Transsylvanien) und ließ sich von Bischof Naprágy die Schlüssel der Residenzstadt Weißenburg (später Karlsburg) aushändigen. Objekttyp: Gedenkbanknote Sammlung: Sammlung Josef Gerber Authentizität: Original Land/Region/Ort: Königreich Rumänien Emittent: Banca Nationala a Romaniei Nominal: 5000 Lei Datierung: 6. September 1940 (1931) Vorderseite: Links: Überdruck des königlichen Kreuzes von Michael I. im Wasserzeichenfeld und Donaulandschaft. Mitte: gekröntes rumänisches Wappen. Rechts: Porträt von König Carol II. von Rumänien (1893 – 1953, Karl II. von Hohenzollern-Sigmaringen) mit Überdruck des Krönungsdatums von Michael I. (Mihai I.). Scheine ohne Überdruck sind Umlaufnoten aus dem Jahr 1931. Rückseite: Historische Szene zum Einzug Michael des Tapferen in die Stadt Weißenburg (Karlsburg) im Jahr 1599. Material: Papier Bildnis des römischen Kaisers Trajan als Wasserzeichen. Druck: Bradbury, Wilkinson & Co., Great Britain. Format: 178 mm x 104 mm Nummerierung: R 049,952 Zitate: 48a (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B230 (Owen W. Linzmayer: The Banknote Book: Romania) Hans-Ludwig Grabowski Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com.
- Rumänien: Erste rumänische Banknote zu Ehren einer Frau
Wie in Pressemitteilungen vom 31. Juli 2019 und 19. November 2021 sowie auf einer Pressekonferenz am 26. November 2021 angekündigt, stellte Mugur Isărescu, Gouverneur der Banca Naţională a României (BNR), das Design einer neuen 20-Lei-Umlaufbanknote vor, die die aktuelle Polymerserie ergänzt (Stückelungen von 1, 5, 10, 50, 100, 200 und 500 Lei). Es ist Rumäniens erste Banknote, auf der eine Frau, Ecaterina Teodoroiu (1894–1917), geehrt wird. Sie war eine Rumänin, die im Ersten Weltkrieg kämpfte und starb, und gilt in Rumänien als Heldin. Als Pfadfindermitglied hatte sie zunächst als Krankenschwester gearbeitet, entschied sich dann aber, Frontsoldatin zu werden, tief beeindruckt vom Patriotismus der Verwundeten und dem Tod ihres Bruders Nicolae, einem Sergeant in der rumänischen Armee. Es war eine ungewöhnliche Entscheidung für eine Frau dieser Zeit, daher wurde sie eher ungern an die Front geschickt. Mit Unterstützung der rumänischen Königsfamilie konnte sie jedoch Militärdienst leisten und wurde schließlich als Symbol angesehen. Rumänien blieb im Ersten Weltkrieg zunächst neutral in der Hoffnung, dies würde mit der Abtretung von Siebenbürgen und der Bukowina durch die Habsburgermonarchie an Rumänien kompensiert werden. Da es jedoch nicht dazu kam, schloss sich das Land am 17. August 1916 der Entente an – als Anreiz hatten die Franzosen Rumänien diese Gebiete und Temeschburg (Temesvár) versprochen – und trat am 27. August 1916 in den Krieg ein. Der Überfall auf das hauptsächlich deutsch besiedelte ungarische Siebenbürgen, der bereits am 3. August beschlossen und Ende des Monats umgesetzt wurde, war jedoch schlecht geführt, sodass k.u.k. und deutsche Truppen im Verbund mit den Bulgaren, die am 2. September Rumänien den Krieg erklärt hatten, die Rumänen zurückdrängen und auch Gebiete des rumänischen Königreichs einnehmen konnten. Ecaterina Teodoroiu wurde am 3. September 1917 im Gefecht getötet, als die rumänischen Linien vom deutschen 40. Reserveregiment der 115. Infanteriedivision angegriffen wurden. Ihre letzten Worte vor ihrem Tod waren: "Vorwärts, Männer, gebt nicht auf, ich bin immer noch bei euch!" Die Banknote misst 136 x 77 mm und ihre Hauptfarbe ist Olivgrün. Die Vorderseite zeigt rechts Ecaterina Teodoroiu, in der Mitte einen Strauß Krokusse (Crocus flavus) und links ein transparentes Fenster. Im Hintergrund ist mittig ein Abzeichen des rumänischen Pfadfinderverbandes zu sehen. Die Banknote ist auf den 1. Dezember 2021 datiert, den ersten Tag im Umlauf. Die Rückseite zeigt eine Darstellung der Victoria auf der Siegesmedaille, ein Bild des Mausoleums von Mărăşeşti und hinter dem Mausoleum eine Lilie. Zu den Sicherheitsmerkmalen der Polymer-Banknote gehören: Ein komplexes transparentes Fenster in Form der Militär-Tapferkeitsmedaille "Virtutea Militară (Militärische Tugend)" mit einem goldenen Element, das eine Militärtrompete darstellt, sichtbar auf der Vorderseite der Banknote, in dem der Nennwert in Ziffern "20" aufgedruckt ist. Taktile Prägung sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite der Banknote. Farbwechseltinte, die die Farbe von Gold zu Grün ändert, wenn die Banknote aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird. Der Wert in Buchstaben (Vorderseite, linke untere Ecke) wurde mit dieser Tinte gedruckt. Ein latentes Bild auf der Rückseite: Die in die Basis des Mausoleums von Mărăşeşti eingearbeiteten Initialen BNR sind nur aus bestimmten Winkeln sichtbar, wenn die Note gekippt wird. "Wasserzeichen": Wenn die Banknote gegen Licht gehalten wird, sieht man vorne links das Porträt von Ecaterina Teodoroiu und das BNR-Logo. Avers-Revers-Überlappungselement: eine Stilisierung der Infanterie-Waffenabzeichen, die sich auf der Vorderseite über dem Blumenstrauß und auf der Rückseite über dem Mausoleum befinden. Die Überlappung erfolgt, wenn die Banknote gegen Licht gehalten wird. Der Sicherheitsstreifen ist sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite sichtbar. Ein irisierendes Band auf der Rückseite, ein vertikales Band von goldener Farbe, enthält den Nennwert "20". Donald Ludwig (polymernotes.org)
- Rumänien: 20-Lei-Replikat-Banknote am 1. Dezember 2021 ausgegeben
In einer Pressemitteilung vom 19. November 2021 und auf einer Pressekonferenz am 26. November 2021 enthüllte Mugur Isărescu, Gouverneur der Banca Naţională a României (BNR), das Design eines numismatischen Polymer-Replikats einer der ersten rumänischen Banknoten, die erstmals 1881 von der Rumänischen Nationalbank ausgegeben wurde. Abb. 1: Originalbanknote zu 20 Lei von 1893. Die Originalbanknote wurde zwischen 1881 und 1895 ausgegeben und hat sieben Signatur-Varianten. Der Standard Catalog of World Paper Money (SCWPM) katalogisiert die Originalnote mit der Nummer 13. The Banknote Book katalogisiert diese Ausgabe derzeit nicht in seinem (unvollständigen) Rumänien-Kapitel; sie wird in einer zukünftigen Auflage hinzugefügt. Das Polymer-Replikat von 2021 misst 168 x 96 mm und hat die Farbe Kobaltblau. Abb. 2 und 3: Polymer-Replikat der 20-Lei-Note. Die Vorderseite des Replikats enthält zwei transparente Fenster: Das linke zeigt den Nennwert der Banknote "20", das rechte ein neuzeitliches Porträt des Kaisers Trajan nach links. Unter den beiden transparenten Fenstern befinden sich zwei Altäre mit hohem Sockel, auf dem "ROMANIA" steht; oben ein geschwungenes Banner mit der Aufschrift "BANCA NATIONALE A ROMANIEI", darunter die Kontrollnummer, das ursprüngliche Ausgabedatum "19 Iannariu 1881", der Nennwert "DOUE DIECI LEI" und die gleichen Unterschriften des Gouverneurs, Direktors und Zentralkassierers wie auf der Originalbanknote. Die Rückseite des Replikats enthält ein Medaillon mit dem Porträt Trajans, den Straftext und unten den ausgeschriebenen Nennwert der Banknote "DOUE DIECI LEI". Über dem Medaillon sieht man auch den Nennwert der Banknote "DOUE DIECI LEI" und unter dem Medaillon ein Rechteck mit der Aufschrift "ROMANIA". Rechts und links des Zentralmedaillons befinden sich zwei Medaillons mit verzierten Rahmen (die beiden transparenten Fenster) mit der darunter liegenden Nummer Wertzahl. Das Replikat enthält die folgenden Sicherheitsmerkmale: Zwei komplexe transparente Fenster. Der Nennwert des Replikats "20" im transparenten Fenster (auf der Vorderseite links) und das Porträt des Kaisers im transparenten Fenster (auf der Vorderseite rechts) wurden in einer Mehrtontechnik mit Lumineszenz in zwei Farben hergestellt – Sepia und Grün – nur unter UV-Licht sichtbar. Die Jahreszahlen "1881–2021" sind auf der Vorderseite in der Mitte gedruckt mit weißer Lumineszenz und nur unter UV-Licht sichtbar. Die BNR-Logos unter den transparenten Fenstern auf der Vorderseite sind mit roter Lumineszenz gedruckt und nur unter UV-Licht sichtbar. Die Haupt-Kontrollnummer bestehend aus acht Ziffern, mittig auf der Vorderseite unter dem Namen der Zentralbank in schwarzer Tinte, ist mit grüner Lumineszenz gedruckt, die nur unter UV-Licht sichtbar ist. Eine 4-stellige Kontrollnummer mit schwarzer Tinte in der oberen linken und unteren rechten Ecke ist in der Reihenfolge identisch und mit grüner Lumineszenz, die nur unter UV-Licht sichtbar ist. Diese numismatische Ausgabe zum 140. Jubiläum rumänischer Geldscheinausgaben ist auf 30.000 Stück limitiert und ist KEIN GESETZLICHES ZAHLUNGSMITTEL. Der Verkaufspreis des Polymerreplikats beträgt 100 Lei (ca. 20 Euro) zuzüglich Mehrwertsteuer (19%). Das Replikat wird in einem Präsentationsfolder in rumänischer, englischer und französischer Sprache verkauft. Donald Ludwig (polymernotes.org)
- Rumänien: Neue 20-Lei-Banknoten
Die Rumänische Nationalbank kündigte für 2020 die Herausgabe neuer 20-Lei-Scheine mit dem Porträt von Ecaterina Teodoroiu (1894 – 1917) an. Teodoroiu fiel im Ersten Weltkrieg als Soldatin an der Front. 10-Lei-Schein aus der aktuellen Banknotenserie von 2008. Der neue Zwanziger wird die seit 2005 ausgegebene aktuelle Polymer-Banknotenserie ergänzen, von der bereits Werte zu 5, 10, 50, 100, 200 und 500 Lei kursieren. Kana Totsuka Abb. Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Europa #Rumänien #Leu #Totsuka
- Rumänien: Polymerschein 10 Lei mit neuem Wappenschild von 2018
In der aktuellen Polymerserie von Rumänien sind die 2018-Nominale über 50, 100 und 200 Lei seit Monaten schon bekannt. Neuerlich sind die Werte 5 Lei und 10 Lei mit Datum "1 ianuarie 2018" (01.01.2018) gemeldet worden. Der 10-Lei-Schein ist hier abgebildet. Auf der Vorderseite ganz rechts am Rand sieht man das neue Datum. Die im Umlauf aktuellen Scheine haben alle ein Datum auf der Vorderseite und auf der Rückseite findet man die Kontrollnummer, die in diesem Beispiel mit 183G anfängt. "18" ist die Jahresangabe und "3G" ist eine Plattennummer (Position auf dem Druckbogen). Von diesem 10-Lei-Schein gibt es drei verschiedene Datum-Varianten: Datum vom "1 iulie 2005" (01.07.2005): Originalausgabe mit einem Pinsel im durchsichtigen Fenster – Jahresangaben von (20)05, 06 und 07 Datum vom "1 decembrie 2008" (01.12.2008): Statt einem Pinsel im Fenster, drei Pinsel im Fenster - Jahresangaben von (20)08, 09, 10, 11, 12 und 13 Datum vom "1 ianuarie 2018" (01.01.2018): mit neuem Wappenschild – Jahrsausgabe (20)18 Donald Ludwig (polymernotes.org) #Nachrichten #Weltbanknoten #Polymernoten #Europa #Rumänien #Leu #Ludwig
- Rumänien: Neue 5-Lei-Note von 2018
Die Nationalbank Rumäniens hat eine veränderte 5-Lei-Note (vgl. ROM-118, Linzmayer B279) mit dem neuen Wappen und einem neuen Datum vom 1. Januar 2018 ausgegeben. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Owen W. Linzmayer, www.banknotebook.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Polymer #Europa #Rumänien #Leu #Grabowski
- Rumänien: Gedenkbanknote zum 100. Jahrestag der Großen Union von 1918
Die Nationalbank von Rumänien plante am 1. Dezember 2018 eine Gedenkbanknote über 100 Lei aus Polymer-Kunststoff zum 100. Jahrestag der Großen Union vom 1. Dezember 1918 auszugeben. Die Vorderseite zeigt rechts Porträts von König Ferdinand I. und Königin Maria sowie in der Mitte ein Bild der Großen Nationalversammlung in Alba Iulia vom 1. Dezember 1918. Auf der Rückseite der Banknote sind die Ankunft des königlichen Gefolges in Bukarest am 1. Dezember 1918 vor dem Palast von König Ferdinand I. sowie vier Frauen in Tracht dargestellt, die für jede der vier damals vereinigten rumänischen Provinzen stehen: Bessarabien, Walachei, Siebenbürgen und die Bukowina. Insgesamt werden nur 10.000 Gedenkbanknoten in einem Folder zu je 150 Lei verkauft, das sind umgerechnet 32,25 Euro. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Banca Nationala a Romaniei, www.bnro.ro #Nachrichten #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Europa #Rumänien #Leu #Grabowski
- Rumänien: Gedenkbanknote über 100 Lei wird am 1. Dezember 2019 emittiert
Laut einer Pressemitteilung der Banca Naţională a României vom 27. November 2019 werden am 1. Dezember 2019 eine Goldmünze und eine Polymer-Banknote ausgegeben. Die Banknote gedenkt des Jahrestages der "Vollendung der Großen Union" und zeigt das Porträt von Ion I. C. Brătianu auf der Vorderseite. In der Mitte ist ein Bild des Ordens von Carol I. abgebildet, das Ion I. C. Brătianu im Jahr 1922 erhielt. Im Hintergrund (Mitte) ist das Innere des rumänischen Athenaeum abgebildet. 30.000 Banknoten werden in einem Folder verkauft. Der Verkaufspreis für diese Gedenkbanknote (einschließlich des Folders) beträgt 150 Lei (ohne MwSt.). Sie müssen online vorbestellt (zwei pro Person) und vor Ort bei einer Nationalbank-Filiale abgeholt werden. Weitere Details zur Banknote finden Sie in der Pressemitteilung: https://www.bnr.ro/page.aspx?prid=17117 Donald Ludwig (polymernotes.org) #Nachrichten #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Europa #Rumänien #Leu #Ludwig
- England: Die neue 20-Pfund-Polymer-Banknote
Die Gestaltung von Englands neuer 20-Pfund-Note aus Polymer-Kunststoff wurde von der Bank of England am 10. Oktober 2019 offiziell angekündigt. Die Note wird am 20. Februar 2020 in Umlauf gebracht. Auf der Vorderseite ist ein Porträt von Königin Elisabeth II. zu sehen. Auf der Rückseite ist Joseph Mallord William Turner abgebildet, ein englischer Maler, Grafiker und Aquarellist der Romantik. Eines von Turners berühmtesten Gemälden, "The Fighting Temeraire", ist eine Hommage an das Schiff HMS Temeraire, das 1805 eine herausragende Rolle bei Lord Nelsons Sieg in der Schlacht von Trafalgar spielte. Das Gemälde ist derzeit in der National Gallery in London ausgestellt . Die Banknote enthält auch das Zitat „Light is therefore colour“ aus einem Vortrag von Turner aus dem Jahr 1818, in dem er über seine innovative Verwendung von Licht, Schatten, Farbe und Ton in seinen Bildern berichtete. Ein großes, durchsichtiges Fenster mit einer blau-goldenen Folie auf der Vorderseite zeigt Margate Lighthouse und Turner Contemporary. Die Folie ist auf der Rückseite silberfarbig. Die Form des großen Fensters orientiert sich an der Form der Brunnen auf dem Londoner Trafalgar Square. Das Porträt der Königin wird im Durchsichts-Fenster mit dem zweifachen Aufdruck "£ 20 Bank of England" am Rand angezeigt. Weitere Informationen und Details zu den neuen Sicherheitsfunktionen findet man hier (in englischer Sprache): https://www.bankofengland.co.uk/banknotes/polymer-20-pound-note?fbclid=IwAR2VimhtTiPTk1pXGWJAqbYTVS6HhPiflPRi3wMNKUR5zB5R7yhinJAE-4A Ein 2,32-minütiges Video stellt die Sicherheitsmerkmale vor. Die offizielle Pressemitteilung zur Ankündigung findet man hier (in englischer Sprache): https://www.bankofengland.co.uk/news/2019/october/the-new-20-note-unveiled Donald Ludwig (polymernotes.org) #Nachrichten #Weltbanknoten #Europa #Großbritannien #England #Pound #Ludwig
- Brunei: Gedenkbanknoten zum Thronjubiläum
Zum 50. Thronjubiläum von Sultan Hassanal Bolkiah am 5. Oktober 2017 wurde eine Gedenkbanknote über 50 Ringgit aus Polymer-Kunststoff ausgegeben. Sie wurde zwar schon im letzten Jahr bestätigt, ist aber erst jetzt auch im deutschen Fachhandel angekommen. Sie zeigt auf der Vorderseite ein Porträt des Sultans und die Inthronisations-Szene am 5. Oktober 1967 und auf der Rückseite den Herrscher in einer Menschenmenge. Der Sultan konnte 1979 mit der britischen Regierung einen Vertrag schließen, wonach das Land am 1.1.1984 unabhängig wurde. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2018/03 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Asien #Brunei #Ringgit #Grabowski
- Albanien: Neue 500- und 2000-Lekë-Noten
Am 17. Januar 2022 gab die Banka e Shqipërisë neue 500- und 2000-Lekë-Scheine in Umlauf. Nach der Ausgabe von Banknoten über 200 und 5000 Lekë im Jahr 2019 sowie über 1000 und 10.000 Lekë im vergangenen Jahr vervollständigen diese beiden Nominale die aktuelle Banknotenserie. Die 132 mm x 69 mm große Banknote zu 500 Lekë zeigt auf der Vorderseite Ismail Qemali, den ersten Ministerpräsidenten im unabhängigen Albanien, vor dem Hintergrund des Bankgebäudes. Die farbwechselnde Flagge im rechten oberen Eck mit der Jahreszahl "1912" weist auf die Ausrufung der Unabhängigkeit Albaniens durch Ismail Qemali am 28. November 1912 hin. Der Doppeladler auf der linken Seite trägt hier die Feder, mit der die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde. Auf der Rückseite sind das Gebäude, das zum Schauplatz dieses historischen Moments wurde, der Raum, in dem diese Entscheidung fiel, sowie der Telegraph, mit dem diese Neuigkeit verkündet wurde, dargestellt. Der Zweitausender misst 146 mm x 72 mm. Auf der Vorderseite ist das Münzen nachempfundene Porträt des letzten illyrischen Königs Genthios (180–168 v.u.Z.) – wieder vor der Bank – zu sehen. Auf der Rückseite sind das Theater von Butrint bei Saranda sowie Enzianblüten abgebildet; der Enzian, lat. Gentiana, ist nach Genthios (lat. Gentius) benannt. Zur Erneuerung der Noten unter Beibehaltung der Motive wurden die Scheine um modernere Sicherheitsmerkmale erweitert: So wurden sie beispielsweise mit ertastbaren Linien zur leichteren Erkennung des Nominals für Menschen mit Sehbehinderung ausgestattet. Außerdem weisen die Scheine OVI-Elemente auf: Bei der Banknote über 500 Lekë wechselt die Flagge sowie bei der über 2000 Lekë zwei Münzen mit dem Porträt von Genthios die Farbe von Gold auf Grün; auch der Sicherheitsfaden mit der Wertzahl und einem stilisierten Wappenadler (500er) bzw. Wertzahl und Enzian (2000er) wechselt seine Farbe von Grün auf Violett. Das Wasserzeichen zeigt bei beiden Nominalen das jeweilige Porträt und die Wertzahl sowie den albanischen Adler. Des Weiteren greift ein Hologrammstreifen auf dem 2000-Lekë-Schein neben Banklogo und Wertzahl auf die Noten-Motive zurück: Auch hier sind wieder Porträt und Enzian abgebildet. Kana Totsuka Abb. Donald Ludwig ( polymernotes.org )












