3405 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche
- Lebensmotto eines Sportlers!
Zitate rund ums Geld und Diese Welt: "Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst." George Best (1946–2005) Nordirischer Fußballstar
- Ein Hoch auf das Hobby!
Zitate rund ums Geld und Diese Welt: "Steck deine Interessen nicht in Geld, sondern dein Geld in deine Interessen." Oliver Wendell Holmes Sr. (1809–1894) US-amerikanischer Arzt und Schriftsteller
- Das eigene Geld!
Zitate rund ums Geld und Diese Welt "Politikern zu applaudieren, weil sie mit öffentlichen Geldern ein neues Krankenhaus, eine Autobahn oder eine Eisenbahn gebaut haben, ist dasselbe, als wenn man einem Geldautomaten applaudiert, weil er einem das [eigene] Geld auszahlt." David Bowie (1947–2016) Eigentlich David Robert Jones, britischer Musiker, Sänger, Produzent und Schauspieler.
- Bad Wildungen: Holzgutscheine von 1923
Neben Holzwertanleihen, die als wertbeständige Kapitalmarktpapiere und teilweise davon abgeleitet als wertbeständiges Notgeld in Form kleinformatiger Anteilscheine erschienen, gaben 1923 kleinere Kommunen mit Waldbesitz Holzgutscheine als wertbeständiges Notgeld aus. So auch die nordhessische Kleinstadt Bad Wildungen im heutigen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Der Gemeindevorstand von Bad Wildungen beschloss im November 1923 Holzgutscheine als wertbeständiges Notgeld auszugeben. Die Holzgutscheine mit Ausgabedatum vom 5. November 1923 waren gestückelt in 1/20, 1/10, ¼, ½ und 1 Festmeter Buchennutzholz mittlerer Güte. Die Rückzahlung sollte bis zum 31. Dezember 1923 bzw. zum März 1924 (Verfalldatum handschriftlich geändert) erfolgen. Bad Wildungen, Holzgutschein der Serie A Nummer 3635 über 1/20 Festmeter Buchennutzholz mittlerer Güte, ausgegeben in Bad Wildungen am 5. November 1923, gültig bis 31. Dezember 1923. Bad Wildungen, Holzgutschein der Serie A Nummer 598 über ½ Festmeter Buchennutzholz mittlerer Güte, ausgegeben in Bad Wildungen am 5. November 1923, gültig bis 31. Dezember 1923. Bad Wildungen, Holzgutschein der Serie A Nummer 251 über 1 Festmeter Buchennutzholz mittlerer Güte, ausgegeben in Bad Wildungen am 5. November 1923, gültig bis 31. Dezember 1923. Festgelegt war: Die Gemeinde konnte bei der Rückzahlung bestimmen, dass die Einlösung statt in Holz in Geld beliebiger Währung erfolgte. Der Festmeter Buchennutzholz mittlerer Güte wird dann mit 20 Goldmark nach dem letzten amtlichen Kurs des der Zahlung voraufgehenden Tages berechnet. Die Gutscheine waren für den Zahlungsverkehr durchaus von größerer örtlicher Bedeutung und blieben neben dem Goldmarknotgeld des Landes Waldeck noch bis Ende März 1924 im Umlauf. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass 1923 in den Zeiten der Hyperinflation, der Mensch wirklich kreativ seine Geldprobleme löste. Hans-Georg Glasemann Bildquelle: Privat Informationen: Wilhelmy, Rudolf; Geschichte des deutschen wertbeständigen Notgeldes von 1923/1924, Dissertation, Berlin, 1962 Literaturempfehlung: Manfred Müller: Deutsches Notgeld, Band 12: Das wertbeständige Notgeld der deutschen Inflation 1923/1924 Titel: Gietl Verlag ISBN: 978-3-86646-519-0 Auflage: 1. Auflage 2011 Format: 14,8 x 21 cm Abbildungen: zahlreiche Schwarz-Weiß-Abbildungen Cover-Typ: Broschur Seitenanzahl: 608 Preis: 39,90 Euro
- Leserpost: Kleingeldschein der Reichsbankstelle Wilhelmshaven RBK-16
Gerne möchte ich meine neueste Erwerbung mit Ihnen teilen, zumal für den betreffenden Schein kein Bild in Ihrem Katalog vorhanden ist. Es ist der Kleingeldschein RBK-16 der Reichsbankstelle Wilhelmshaven über 1 Pfennig auf graugelbem Karton. Das Format meines Scheins ist 63 x 38 mm, die Rückseite ist wie bei den anderen Scheinen ebenfalls leer. Gerne können Sie ein Bild meines Scheins für die nächste Auflage des Katalogs verwenden, wenn Sie dies möchten. Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen Guten Rutsch ins neue Jahr. Mit freundlichen Grüßen, M. Brand RBK-14: Kleingeldschein der Reichsbankstelle Wilhelmshaven über 1 Pfennig ohne Datum (1920). Antwort der Redaktion Herzlichen Dank für die Abbildung des Scheins der Reichsbankstelle Wilhelmshaven von 1920 und dafür, dass wir ihn im Katalog „Die deutschen Banknoten ab 1871“ abbilden dürfen. Wichtig ist diese Abbildung natürlich als Beleg dieser Ausführung, der mir bisher nicht vorlag. Ich wünsche Ihnen ebenfalls eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Start ins neue Jahr und noch viel Freude beim Hobby. Hans-Ludwig Grabowski Literaturempfehlung: Hans-Ludwig Grabowski: Die deutschen Banknoten ab 1871 Das Papiergeld der deutschen Notenbanken, Staatspapiergeld, Kolonial- und Besatzungsausgaben, deutsche Nebengebiete und geldscheinähnliche Wertpapiere und Gutscheine ISBN: 978-3-86646-224-3 Auflage: 23. Auflage 2024 Format: 14,8 x 21 cm Abbildungen: durchgehend farbig Cover-Typ: Hardcover Seitenanzahl: 864 Preis: 39,90 Euro Zur Leseprobe!
- Falklandinseln: Befragung zur Neugestaltung der Banknoten
Die Finanzbehörde der Falklandinseln führte vom 6. November bis 17. Dezember 2023 eine Befragung zur Neugestaltung der Banknoten durch. Im Gegensatz zu der vor einigen Wochen von der Regierung der Isle of Man durchgeführten Konsultation, an der auch Personen teilnehmen konnten, die nicht auf der Insel leben, richtete sich die Befragung der Finanzbehörde der Falklandinseln speziell nur an die Bewohner der Inseln (Einwohnerzahl laut Volkszählung 2021: 3.662). FLK-17a: Staatsnote zu 5 Pfund des Government of the Falkland Islands von 2005, Vorder- und Rückseite. Abb. Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de. Was die Befragung ergeben hat, wird in den nächsten Wochen oder Monaten bekannt gegeben. Die Finanzbehörde hat jedoch bereits darauf hingewiesen, dass sich der gesamte Prozess der Neugestaltung der Banknoten voraussichtlich bis 2025 hinziehen wird. Sie hat auch darauf verwiesen, dass es zunächst nur eine neu gestaltete 5-Pfund-Note geben wird. Von den anderen Stückelungen liegen noch für Jahre ausreichende Bestände in den Tresoren der Behörde, die zunächst aufgebraucht werden sollen, bis neue Banknoten ausgegeben werden. In einer zweiten, davon unabhängigen Umfrage wurde die Bevölkerung der Falklandinseln gefragt, ob sie die Abschaffung der 1- und 2-Pence-Münzen befürwortet oder ablehnt. Hauptgrund für eine mögliche Abschaffung: Die Herstellungskosten dieser Münzen übersteigen ihren Nennwert. Ralf Faust
- Leserpost: Fehldrucke bei Reichsbanknoten zu 500.000 Mark vom 1. Mai 1923
Sehr geehrter Herr Grabowski! Habe hier eine kleine Rarität. Hiervon sind einige Scheine bekannt. Denke, diese könnten auch im Katalog aufgenommen werden? Die Serien gehen in diesen Fällen immer um genau 600.000 Zähler auseinander. Bei mir nur bekannt im 7-stelligen auf Vorderseite und Rückseite. Außerdem habe ich noch einen Fehldruck mit je zwei verschiedenen Serienbuchstaben. Kennen sie diese Fehldrucke? Mit freundlichen Grüßen M. Berg DEU-99a: Deutsche Reichsbank, Reichsbanknote über 500.000 Mark vom 1. Mai 1923, Reichsdruck, Serie G, Vorder- und Rückseite mit je zwei 7-stelligen Kontrollnummern, Vs. mit "G•0309973" und Rs. mit "G•0909973". DEU-99b: Deutsche Reichsbank, Reichsbanknote über 500.000 Mark vom 1. Mai 1923, Reichsdruck, Vorder- und Rückseite mit je zwei 8-stelligen Kontrollnummern und mit abweichenden Serien: Vs. mit zweimal Serie "A" und Rs. mit zweimal Serie "D". Antwort der Redaktion Der ultimative Beweis ist natürlich erbracht, wenn man den Schein selbst in Händen hält. Ich freue mich deshalb ganz besonders, dass Sie mir die Originalscheine zur Begutachtung zugesandt haben. Sehr schöne Fehldrucke, wenn man so will. Ich kann die abweichenden Kontrollnummern und Serien definitiv bestätigen und würde meinen, dass das zumindest eine Anmerkung im Katalog "Die deutschen Banknoten ab 1871" verdient. Die Ursachen für diese Art von Fehldrucken sind prinzipiell die gleichen, wie bei den abweichenden Kontrollnummern bei Scheinen der DDR. Bei der zuletzt erfolgenden Nummerierung der Scheine wurden in der Druckerei (bei den beiden vorliegenden Scheinen war das die Reichsdruckerei in Berlin) unterschiedlich eingestellte Nummeratoren verwendet. Bei den Kontrollnummern weicht dabei die zweite Stelle der Kontrollnummer um sechs Zähler ab (09 statt 03). Abweichende Serien sind sogar noch seltener zu finden und umgelaufen ist dieser Fehldruck wahrscheinlich wegen der Gebrauchsspuren auch. Gratulation zu den seltenen Stücken. Hans-Ludwig Grabowski
- Leserpost: 100 Reichsmark von 1955?
Hallo, ich habe einen 100-Reichsmark-Schein in meiner Sammlung, wundere mich aber über das Datum 1955. Handelt es sich um einen Matrixfehler? Ist es eine perfekte Fälschung? War es damals möglich, ein Wasserzeichen zu erstellen? Ich habe Ihre Kontaktdaten von der Bundesbank erhalten! L. Woronecki Antwort der Redaktion Hallo Herr Woronecki, natürlich gab es 1955 keine Reichsbank mehr und es wurden auch keine Reichsbanknoten mit dieser Datierung ausgegeben. Leider ist die Abbildung nicht besonders gut und tatsächlich wäre es am besten, wenn ich mir das Original anschauen könnte, aber es handelt sich mit größter Wahrscheinlichkeit um eine Manipulation. Im Datum des Originalscheins 24. Juni 1935 wurde die dritte Zahl der Jahresangabe abgeändert, so dass man statt 1935 nun 1955 lesen kann. Gerne hätte ich diese Manipulation hochauflösend eingesannt, um sie so zu belegen. Das Motiv für diese Manipulation ist sicher nicht darin zu suchen, dass man 1955 noch hätte Reichsbanknoten einlösen oder umtauschen können. Bereits 1948 gab es separate Währungsreformen in den Westzonen (später BRD) und der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (später DDR), mit denen die alten Reichs- und Rentenmarkscheine ungültig wurden. Wahrscheinlich diente sie lediglich der Täuschung von Sammlern. Hier noch eine kleine Ergänzung zum besseren Verständnis: Es handelt sich um einen Originalschein von 1935, auf dem jemand das Datum manipuliert hat. Bereits lange vor 1935 hatten Geldscheine Wasserzeichen und zahlreiche andere Sicherheitsmerkmale. Bei Ihrem Schein handelt es sich um einen sog. Friedensdruck mit dem Kopf von Justus von Liebig im Wasserzeichen. Hans-Ludwig Grabowski
- Leserpost: Unbekannter Notgeld-Entwurf
Mir liegt ein handgezeichneter Entwurf eines Notgeldscheins (wahrscheinlich eines Serienscheins für Quedlinburg) auf Karton vor. Siehe die beigefügte Abbildung. Vielleicht ist er ja noch nicht (jedem) bekannt. T. Neldner Anmerkung der Redaktion Es scheint sich offensichtlich um einen Entwurf zur Rückseite des ersten Scheins (siehe mittig oben "1") zu 50 Pfennig einer nicht umgesetzten Serie zu handeln. Der Bezug zu Quedlinburg entsteht durch den Text "Herr Heinrich sitzt am Vogelherd recht froh und wohlgemut", der aus einem Volkslied aus dem 19. Jahrhundert (1835) stammt. Den Text schrieb Johann Nepomuk Vogl (1802-1866) und die Musik komponierte Johann Karl Gottfried Löwe (1796-1866). Mit Heinrich ist der erste deutsche König Heinrich I. aus dem Hause der Liudolfinger gemeint, der ab 912 Herzog von Sachsen war und von 919 bis 936 König des Ostfrankenreichs. Er trug den volkstümlichen Beinamen "der Vogler" (Vogelsteller). Geboren und gestorben war er in der Kaiserpfalz von Memleben, seine letzte Ruhe fand er aber im Stift Quedlinburg, das Heinrich zu einer wahren Schatzkammer voller Heiligen-Reliqiuen machen wollte. Auch die berühmte Heilige Lanze, die sich heute in der Schatzkammer Wien befindet, soll einst in seinem Besitz gewesen sein. Eventuell wissen einige Sammler mehr zum Entwurf (z. B. zum Künstler) oder sind im Besitz weiterer Entwürfe zu dieser Serie? Hans-Ludwig Grabowski
- Aus privaten Sammlungen: Deichmann-Bon zu 10 Francs von 1914/15
Nachdem die französischen Behörden und Banken beim Vormarsch der deutschen Truppen 1914/15 fast alle Bargeldreserven mitgenommen oder vernichtet hatten, gaben verschiedene Teile des deutschen Heeres eigene Gutscheine zur Bezahlung von Arbeitslohn, Dienstleistungen und Warenlieferungen im besetzten Gebiet aus, die mit der Heereskasse verrechnet wurden. Es gibt zahlreiche Varianten von Lohn-Bons, da Daten, Ortsangaben, Truppenteile, Kontrollnummern usw. handschriftlich oder mit Stempeln auf den Scheinen vermerkt wurden und es warten wohl noch zahlreiche unbekannte Varianten auf ihre Entdeckung. Bekannt sind darüber hinaus auch sog. Anerkenntnis-Scheine und Gutscheine verschiedener deutscher Truppenteile, die Firmen und der Bevölkerung im besetzten Teil Frankreichs für Lieferungen an das deutsche Heer ausgehändigt wurden, wenn keine Barzahlung erfolgte. Vorläufer von gedruckten Lohn-Bons waren handschriftliche, hektografisch vervielfältige, provisorische Bons der Etappen-Inspektion I, die heute äußerst selten sind. Während die Erste Armee 1915 verschiedene Lohn-Bons ausgab, nutzte man in der Zweiten Armee sog. Deichmann-Bons. Das waren Bons zur Bezahlung von Lieferungen französischer Gemeinden an das deutsche Heer bestimmt. Die Bons sind links gezähnt, da sie aus Abrissblöcken mit Perforation getrennt wurden. Die sog. „Deichmann-Bons“ oder auch „Wirtschaftsausschuss-Bons“ wurden ab Februar 1915 in Gesamthöhe von 3,5 Mio. Francs in 192 beteiligten Gemeinden ausgegeben. Eingeführt wurden sie vom Major d. Res. Deichmann beim Wirtschaftsausschuss der Etappen-Inspektion 2. Sie sollten dem Mangel an Umlaufmitteln entgegenwirken, indem sie quasi erst durch den Stempel der einlösenden Gemeinde zu Geld wurden, ansonsten aber nur eine Quittung darstellten. Viele Gemeinden weigerten sich aber für die Bons als „Zahlstelle“ zu haften. Die Gültigkeit war auf bis zu sechs Monate nach Friedensschluss begrenzt. Anfang September 1915 wurden weitere Ausgaben untersagt und ab 3. November 1916 waren die noch nicht eingelösten Bons gegen französische Stadtscheine einzuziehen. Bis Ende August 1917 waren Bons im Wert von insgesamt rund 3 Mio. Francs eingezogen. Nicht ausgegebene Bons im Wert von 4,68 Mio. Francs wurden beim Generalwechselamt eingestampft. "Deichmann-Bons" gab es in Werten zu 5, 10, 20, 50 und 100 Francs. Alle Stücke sind heute sehr selten und gesucht. Objekttyp: Lieferungsschein / Bon de réquisition Sammlung: Archiv für Geld- und Zeitgeschichte, Sammlung Grabowski Authentizität: Original Land/Region/Ort: Frankreich, Département Aisne, Etreux Emittent: Zweite Armee, Etappen-Inspektion 2, Wirtschaftsausschuss Nominal: 10 Francs Datierung: 1914/15 Vorderseite: Wertzahl und Ornamente im Unterdruck. Text (Deutsch und Französisch) im Rahmen. Rückseite: Ohne Unterdruck. Text (Deutsch und Französisch) im Rahmen. Unterschrift: Deichmann, Rittmeister (Faksimile-Stempel) Material: Papier mit Wasserzeichen Kölner Waben Druck: M. Dumont Schauberg, Köln Format: 170 mm x 100 mm Nummerierung: E 015620 Umlauf: Februar 1915 bis August 1917 Zitate: EWK-58 (Grabowski: Die deutschen Banknoten ab 1871) 16 (Rosenberg/Grabowski: Die deutschen Banknoten ab 1871) M10 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. I – Specialized Issues) Hans-Ludwig Grabowski Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com. Literaturempfehlung: Hans-Ludwig Grabowski: Die deutschen Banknoten ab 1871 Das Papiergeld der deutschen Notenbanken, Staatspapiergeld, Kolonial- und Besatzungsausgaben, deutsche Nebengebiete und geldscheinähnliche Wertpapiere und Gutscheine 23. Auflage 2023/2024 ISBN: 978-3-86646-224-3 864 Seiten, durchgehend farbig Preis: 39,90 Euro Zur Leseprobe Bestellung über den Verlags-Shop
- Nationalsozialistische Volkswohlfahrt – Wertschein des Kriegswinterhilfswerks zu 5 Reichsmark 1939
Die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) war am 18. April 1932 als eingetragener Verein gegründet worden. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er am 3. März 1933 zur Parteiorganisation und im Zuge der Gleichschaltung mit dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt zur Staatsorganisation. In den ersten Jahren unterstützte die NSV hauptsächlich bedürftige Familien finanziell über verschiedene Hilfswerke, so dem Winterhilfswerk oder dem Hilfswerk Mutter und Kind. Während des Kriegs übernahm sie mehr und mehr Dienstleistungen, wie den Betrieb von Kindergärten und Gemeindepflegestationen, die Haushalts- und Jugendhilfe, den Bahnhofsdienst und die Kinderlandverschickung. 1938 waren rund eine Million ehrenamtliche Mitarbeiter für die NSV tätig und zu Kriegsbeginn zählte die NSV elf Millionen Mitglieder. Die Finanzierung erfolgte ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Eine der ersten Aufgaben der NSV war die Unterstützung sozial bedürftiger Personen in der Zeit hoher Arbeitslosigkeit. Hierzu sollten Sachwerte und Mittel aus Sammlungen verwendet werden. Zur praktischen Durchführung wurde bereits im September 1933 das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (WHW) gegründet. Zum Reichsbeauftragten des WHW wurde Erich Hilgenfeldt ernannt, dessen gedruckte Unterschrift sich auf den WHW-Wertscheinen findet. Nachdem die Unterstützung Bedürftiger in den Friedensjahren hauptsächlich mit Sachwerten erfolgte und lediglich verschiedene zweckgebundene Gutscheine zum Bezug von Lebensmitteln (1933/1934 und 1934/1935), von Brennstoffen (1934/ 1935 und 1938/1939) und von Bekleidung (1938/1939) sowie Sonderausgaben zum „Tag der Machtergreifung“ (30. Januar) 1936/1937 und 1937/1938 für die Entnahme von Lebensmitteln, Kleidung, Wäsche und Schuhwerk sowie für Brot und Braunkohlebriketts Verwendung fanden, wurde mit Kriegsbeginn 1939 auf einheitliche Wertscheine des Kriegswinterhilfswerks (KWHW/WHW) umgestellt. Grund für deren Einführung war die kriegsbedingte Zwangsbewirtschaftung von lebenswichtigen Gütern, die nur im Rahmen der Rationierung auf „Karte” damit bezahlt werden konnten. Die vorherigen Gutscheine entsprachen dagegen einer Zusatzversorgung! Die WHW-Wertscheine waren zwar kein Geld im eigentlichen Sinne, sondern dienten vielmehr als Verrechnungsscheine (der Empfänger bezahlte damit eine Ware oder Leistung; der Kaufmann reichte den Wertschein bei einer Bank wie Bargeld ein; die Bank leitete die Wertscheine zur Verrechnung mit dem WHW an die Reichsbank weiter), sie waren aber im ganzen Reich gültig und konnten zur Bezahlung von Lebensmitteln, Bekleidung und Brennstoffen, ab 1941 auch für Mietzahlungen sowie zur Bezahlung von Gas- und Stromverbrauch verwendet werden. Der jeweilige Einlösungsvermerk erfolgte auf der Rückseite. Die letzten Wertscheine wurden für den Kriegswinter 1943/1944 ausgegeben und waren bis 31. Mai 1944 gültig. Für 1944/1945 gab es keine Wertscheine mehr. Neben den Wertscheinen für das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes gab es auch solche der Winterhulp Nederland für die Bevölkerung in den besetzten Niederlanden sowie für die deutsche Bevölkerung im Generalgouvernement Polen. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/12 Abbildungen: Hans-Ludwig Grabowski
- Das deutsche Inflations-Trauma
Als 2021 die Preise im EU-Raum zu steigen begannen, wurden in Deutschland sofort Erinnerungen an die Hyperinflation des Jahres 1923 und die Währungsreform von 1948 wach. Obwohl auch Österreich, Ungarn, Russland und Polen nach dem Ersten Weltkrieg die bitteren Erfahrungen einer Hyperinflation machten, hinterließ sie nirgendwo sonst in der Erinnerung der Gesellschaft so tiefe Spuren wie in Deutschland. Die Angst, das Ersparte zu verlieren, ist tief verwurzelt, sodass Psychologen und Soziologen von einem deutschen Inflations-Trauma sprechen. Propaganda-Postkarte vom Oktober 1917: „Helft uns siegen! zeichnet Kriegsanleihe“. Abb. Archiv für Geld- und Zeitgeschichte, Sammlung Grabowski. Vom untergegangenen Kaiserreich erbte die „Weimarer Republik“ nicht nur die Kriegsschulden, sondern man musste sich auch den harten Bedingungen des Versailler Diktats unterwerfen, d. h. Anerkennung der alleinigen Kriegsschuld als Grundlage für die von den Alliierten geforderten Gebietsabtretungen, Reparationszahlungen sowie Beschränkungen beim Heer und bei der Flotte. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs belief sich das Volumen aller Zahlungsmittel – Reichsbanknoten, Reichskassenscheine, Privat- und Länderbanknoten, Gold- und Scheidemünzen – des Deutschen Reichs auf rund 6 Milliarden Mark. Durch Gesetz vom 4. August 1914 wurde zwar die Einlösungspflicht des Papiergelds in Gold aufgehoben, nicht aber die im Bankgesetz vorgesehene Dritteldeckung der umlaufenden Noten durch Gold, kursfähiges deutsches Geld oder Reichskreditkassenscheine. Gedacht als Begrenzung der Notenausgabe und Sicherung der Geldwertstabilität wurde diese Bestimmung aufgeweicht. Das ebenfalls am 4. August erlassene Gesetz über die Darlehenskassen ermächtigte diese, Darlehen gegen Verpfändung von Waren und Wertpapieren zu gewähren. Das bewilligte Darlehen konnte in besonderem Geld – den Darlehenskassenscheinen –ausgezahlt werden. Sie dienten nun ebenfalls der Dritteldeckung der umlaufenden Reichsbanknoten. Ende 1915 war der Zahlungsmittelumlauf auf 10,5 Milliarden Mark gestiegen, Ende 1916 waren es 12,3, Ende 1917 18,5 und bei Waffenstillstandsabschluss am 11. November 1918 28,4 Milliarden Mark: davon 17 Milliarden Mark Reichsbanknoten und 9,6 Milliarden Mark Darlehenskassenscheine. Der Zahlungsmittelumlauf war von rund 110 auf ca. 430 Mark pro Kopf der Bevölkerung gestiegen. Obwohl die Reichsbank in der Schweiz, den Niederlanden und Schweden während des Krieges fast 450 Millionen Mark zur Stützung des Markkurses aufgewendet hatte, sank der Wert der Mark gegenüber dem Franc auf knapp 56 %. Im Inland hatte die Mark bis Ende 1918 sogar drei Viertel ihres Vorkriegswertes eingebüßt. Die Staatsausgaben wurden während des Kriegs mithilfe der Notenpresse und durch Kriegsanleihen finanziert. Für die Verantwortlichen war klar, dass die Kriegsanleihen – knapp 100 Milliarden Mark hatten die Bürger gezeichnet – aus der erwarteten Kriegsbeute zurückgezahlt werden würde. Der erwartete Sieg blieb aber aus und die Regierung stand vor einer gigantischen Staatsverschuldung; sie übertraf 1919 sogar das deutsche Volkseinkommen. Auch nach Kriegsende wurde weiter munter frisches Geld gedruckt. Zunächst nutzten Regierung und Unternehmer die Geldschwemme wie ein Doping, „das die Nation bei erträglichen Nebenwirkungen vor schlimmerem Übel bewahrt. Im Laufe der ersten fünf Nachkriegsjahre geriet das Aufputschmittel aber völlig außer Kontrolle.“[1] John Maynard Keynes, der führende britische Ökonom dieser Zeit, stellte fest, dass sich die Regierung durch die fortgesetzte Inflation insgeheim und unbeachtet einen wesentlichen Teil des Vermögens seiner Untertanen aneignen würde. Von März 1920 bis zum Sommer 1921 blieb der Kurs der Mark relativ konstant. Am 11. Mai 1921 nahm das neu gebildete Kabinett unter Joseph Wirth die Bedingungen des Londoner Ultimatums an. Nach dem von den Entente-Mächten verabschiedeten Zahlungsplan hatte das Reich Reparationen in Höhe von 132 Milliarden Goldmark zu zahlen. Zudem wurde die deutsche Regierung aufgefordert, der im Versailler Vertrag festgeschriebenen Demilitarisierung und der „Auslieferung deutscher Kriegsverbrecher“ nachzukommen. Um eine drohende Ruhrbesetzung abzuwenden, verfolgte die Reichsregierung eine Politik, welche zwar auf die Erfüllung der alliierten Forderungen abzielte, tatsächlich jedoch versuchte, den Nachweis zu erbringen, dass die jährliche Rate von drei Milliarden Goldmark vom Deutschen Reich nicht aufzubringen sei. In der zweiten Jahreshälfte geriet der Kurs der Mark in ein kritisches Stadium, „daß zeitweise geradezu von einem Zusammenbruch der deutschen Währung gesprochen werden konnte.“[2] Am 8. November 1921 verdreifachte sich der Dollarkurs auf 310 Mark. Die Gründe für die unaufhaltsame Abwärtsentwicklung der Markvaluta sah die Reichsbank im Passivsaldo der deutschen Zahlungsbilanz. Weite Kreise des Auslands waren überzeugt, dass die Reparationsforderungen der Entente aus den Überschüssen der deutschen Volkswirtschaft nicht bestritten werden könnte und daher die Hilfe der Notenpresse herangezogen würde.[3] Deutsche Reichsbank: Reichsbanknote zu 10.000 Mark vom 19. Januar 1922, Vorderseite. Abb. Archiv für Geld- und Zeitgeschichte, Sammlung Grabowski. Berlin 1922: In Wäschekörben holen Betriebe große Geldbeträge für Lohnzahlungen von den Banken. Auch im Jahr 1922 setzte sich die Abwärtsbewegung der Mark fort. Wurde der US-Dollar am 1. Januar noch mit 186,75 Mark gerechnet, so stand er am 1. Dezember bei 7650 Mark. Ende 1922 war die Mark im Vergleich zum Anfang des Jahres nur noch ein Zwanzigstel wert, gegenüber dem Vorkriegskurs sogar nur Eintausendfünfhundertstel. „Angesichts der plötzlich auftretenden Schwierigkeiten in der ausreichenden Versorgung des Verkehrs mit papierenen Zahlungsmitteln ließ es sich nicht vermeiden, vorübergehend auf die Ausgabe von ‚Notgeld‘ zurückzugreifen.“[4] Französische Truppen bei ihrem Einmarsch in Essen im Januar 1923. Am 11. Januar 1923 begannen französische und belgische Truppen ins Ruhrgebiet einzumarschieren. Kohle und Stahl sollten als Pfand für ausstehende Reparationsleistungen dienen. Die Reichsregierung antwortet darauf, indem sie die Bevölkerung zum passiven Widerstand aufrief. Nun wurden Unterstützungsgelder an die Arbeitslosen und Betriebe fällig. Durch Stützungskäufe versuchte die Reichsbank den Kurs der Mark stabil zu halten, was auch zunächst zu gelingen schien. Allerdings war ihr Goldbestand zu gering, um dies längere Zeit durchzuhalten. Wieder mussten größere Geldmengen gedruckt werden. Als 1923 die Preise jeden Monat um über 50 Prozent stiegen, war die „Hyperinflation“ da. „Wie eine Lawine, die zu Tal rollt, immer riesigere Schneemassen mit sich reißt, so überschlug sich die Entwicklung des Banknotenumlaufs im Jahr 1923.“[5] Ende Dezember 1922 betrug der Banknotenumlauf 1,3 Billionen Mark und hielt sich bis 23. Juni 1923 etwa auf dieser Höhe. Ende Juni betrug er bereits 17,3 Billionen Mark und Ende September 28,2 Billiarden Mark. Mitte November war der Gesamtumlauf auf 92,8 Trillionen Mark und am Jahresende war auf 496,5 Trillionen Mark angewachsen. Ende Juli hattes es bereits wieder an Zahlungsmitteln gefehlt, sodass Kommunen und Unternehmen Notgeld emittierten, und dies, obwohl die Reichsbank riesige Summen an Papiergeld in den Umlauf gab. Trotz enormer Anstrengungen geriet sie immer wieder ins Hintertreffen. Sie war in der gleichen Lage wie der Hase in der Fabel der Gebrüder Grimm. Die Geldentwertung war schneller als die Banknotenproduktion. Und das, obwohl „außer der Reichsdruckerei, bei der zeitweise mehr als 7500 Personen allein im Geldbetrieb beschäftigt waren … arbeiteten 84 Druckereien unmittelbar, 48 weitere Druckereien mittelbar (d. h. als Hilfsdruckereien für den Reichsdruckereibetrieb) für den Notendruck. Über 30 Papierfabriken waren in Vollbetrieb für die Papierbeschaffung tätig, Gedruckt wurden rund 10 Milliarden Geldzeichen im Nennbetrag von 3866 Trillionen Mark, 29 galvanoplastische Anstalten lieferten dazu 400.000 Druckplatten. Die Hauptschwierigkeit bei der Notenbeschaffung bestand in der schnellen Umstellung der Druckpressen und der Papierfabriken, die durch die sich überstürzende Entwertung der umlaufenden Noten und ihre immer wiederholte Ergänzung durch Abschnitte höherer Nennwertziffern notwendig wurde. Während die Industriereviere für Löhnungszwecke noch kleine Abschnitte benötigten, wurden in Handelsgegenden bereits große Stücke gefordert; so mußten zeitweise kleinste und größte Abschnitte nebeneinander gedruckt werden. Die Herstellung wurde auf immer leichtere Druckmuster eingestellt, um möglichst schnell große Massen emittieren zu können. Wo die Sicherung der Note gegen Fälschung nicht in den Druck gelegt werden konnte, wurden nur Feinpapiere mit lokalisiertem Wasserzeichen und Stoffauflage verwandt.“[6] In neun Monaten erschienen 47 neue Haupttypen von Reichsbanknoten, die Wasserzeichenunterschiede nicht mitgerechnet, die ihre Zahl auf etwa das Vierfache erhöhte. Also fast alle sechs Tage bekam man eine neue, vorher nie gesehene Reichsbanknote zu Gesicht (hinzu kamen beispielsweise im Westerwald die Notgeldausgaben der Reichsbahn, der Reichsbahndirektionen Frankfurt, Elberfeld und Köln, des Freistaates Preußen, der Landesbanken der Rheinprovinz und der Provinz Westfalen, sowie diverse Notgeldscheine von Kreisen, Gemeinden, Unternehmen usw. der näheren und weiteren Umgebung), so dass man sich über einen neuen Geldschein überhaupt nicht mehr wunderte und ihn ohne weiteres annahm. Die Zeitungen warnten fast täglich vor falschem Geld. Da wurde ausgegebenes Geld durch einen falschen Überdruck aufgewertet oder auch Fantasiescheine vollkommen neu „erfunden“. Deutsche Reichsbank: Reichsbanknote zu 5 Billionen Mark vom 7. November 1923. Anfang Oktober 1923 war die Geldentwertung bei einem neuen Höchststand angekommen und von Kommunen und Unternehmen wurden, wie im August, vermehrt Notgeldscheine ausgegeben. Die Forderung nach wertbeständigem Geld wurd immer lauter. Um die Hyperinflation zu stoppen, bereitete Reichskanzler Stresemann eine Währungsreform per Ermächtigungsgesetz vor, um das langwierige Gesetzgebungsverfahren abzukürzen. Noch stritt man über das Vorgehen. Der Ökonom Karl Helfferich wollte den Geldumlauf durch etwas Anderes als Gold decken, während Finanzminister Rudolf Hilferding einen drastischen Währungsschnitt zur Beseitigung der Überliquidität wünschte. Er war der Überzeugung, dass es weniger auf die Deckung einer Währung ankommt als auf eine strikte Beschränkung der Geldmenge. Der ihm im Amt folgende Finanzminister, Hans Luther, griff die Idee von Helfferich auf und wollte das neue Geld durch Hypotheken auf den Grundbesitz „absichern“. Der Bevölkerung sollte dadurch suggeriert werden, dass die neue Währung, die Rentenmark, vor einer weiteren Inflation gesichert sei. Die ersten Rentenbankscheine gelangten am 14. November 1923 zur Ausgabe.[7] Das Wunder der Währungsstabilisierung geang. Ab dem 20. November 1923 kostete der US-Dollar 4,2 Billionen Mark. Damit endete die Zeit der Hyperinflation, auch wenn die Inflationsnoten bei einem Kurs von einer Billion Mark gleich einer Rentenmark noch bis zum 5. Juni 1925 gesetzliche Zahlungsmittel blieben. Uwe Bronnert Anmerkungen [1] Millionenfaches Trauma, in: Der Spiegel Geschichte, Die Weimarer Republik, Nr. 5/2014, S. 38. [2] Verwaltungsbericht der Reichsbank für das Jahr 1921. Generalversammlung am 30. März 1922, S. 7. [3] Ebenda. [4] Verwaltungsbericht der Reichsbank für das Jahr 1923. Generalversammlung am 30. Mai 1923, S. 7. [5] Richard Gaettens, Geschichte der Inflationen, vom Altertum bis zur Gegenwart, München 1982, S. 261. [6] Vgl. Verwaltungsbericht der Reichsbank für das Jahr 1923. Generalversammlung am 5. Juli 1924, S. 14 f. [7] Die Deutsche Rentenbank wurde am 15. Oktober 1923 gegründet. Literaturempfehlung: Hans-Ludwig Grabowski: Die deutschen Banknoten ab 1871 Das Papiergeld der deutschen Notenbanken, Staatspapiergeld, Kolonial- und Besatzungsausgaben, deutsche Nebengebiete und geldscheinähnliche Wertpapiere und Gutscheine 23. Auflage 2023/2024 ISBN: 978-3-86646-224-3 864 Seiten, durchgehend farbig Preis: 39,90 Euro Zur Leseprobe Bestellung über den Verlags-Shop












