Im portugiesisch verwalteten Brasilien wurden Anfang des 18. Jahrhunderts in der heutigen Stadt Diamantina die ersten Diamanten außerhalb von Asien gefunden. Dort entstand die Siedlung Arraial (= portug. "Lager") do Tijuco, die bis ins 19. Jahrhundert das Zentrum der Diamantengewinnung darstellte, bis die Dominanz an neu erschlossene, ergiebigere Minen überging. Der Diamantenabbau stand zunächst allen Privatpersonen offen; mit dem Dekret vom 12. Juli 1771 wurde jedoch die Casa da Administração Geral dos Diamantes konstituiert, die nun für die Vergabe von Schürfrechten zuständig war.
Aus privaten Sammlungen: Diamanten-Wechselnote der Casa da Administração Geral dos Diamantes (1777)
Aktualisiert: 8. Sept. 2021
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