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British Armed Forces Special Vouchers, Teil 1

Die Vouchers der ersten Serie sollten den Schwarzmarkthandel verhindern! Unter dem Vorsitz von Sir Eric Bourne Bentineck Speed (1895 – 1971), dem Ständigen Unterstaatssekretär für Kriegsfragen, fand am 5. März 1946 im Kriegsministerium in London eine Besprechung statt. Hier kam ein kniffliges Problem zur Sprache. Soldaten der British Army of Rhine (BAOR) betrieben einen regen Handel mit Waren der NAAFI-Kantinen (Navy, Army and Air Force Institutes). Sie verkauften Lebensmittel, Zigaretten und Konsumgüter auf dem Schwarzmarkt zu stark überhöhten Reichsmark-Preisen an die örtliche Bevölkerung. Auch englische Pfund-Banknoten wechselten gegen Reichsmark den Besitzer. Für das Pfund Sterling wurden hier bis zu 800 Reichsmark (RM) gezahlt. Die erlösten RM-Beträge tauschten dann die Soldaten zum offiziellen Kurs von 40 RM für das Pfund um. Ein vortreffliches Geschäft. Dies kostete den britischen Steuerzahler einige Millionen Pfund.[1]

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