Kinsatsu (japanisch Kin = Gold, satsu = Schein) sind nach 1868 vom japanischen Staat an die Daimyos (Territorialherren, Landesfürsten, Shogune im feudalen Japan) ausgeliehenes Papiergeld, das die bis dahin genutzten Hansatsu ersetzen sollte.
Japanische Kinsatsu (Dajokan Satsu der Meiji-Zeit) von 1868 über 1 Shu, 1 Bu und 1 Ryo Gold aus dem Jahr 1868, Vorderseiten. Abb. Erwin Dietrich AG.
Die Kinsatsu sollten bis 1873 (ursprünglich bis 1881) eingelöst werden.
Albert Pick / Hans-Ludwig Grabowski (Überarbeitung und Bebilderung)
Literaturempfehlung:
Grabowski / Mehlhausen:
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