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Mit der "Untergrund-Eisenbahn" in die Freiheit

Aktualisiert: 6. Feb.

Geläufiger ist dieser Begriff – und fast nur in Nordamerika – als „Underground Railroad“. Das war weder eine U-Bahn noch ein echter Zug. Das war der Tarnname eines Netzwerkes der Gegner der Sklaverei in den USA für die Fluchtroute vieler Afroamerikaner und entsprechender Aktionen. Die Betreiber der „Underground Railroad“ waren Abolitionisten und Menschen, die gegen die Sklaverei kämpften. Viele waren Mitglieder organisierter Gruppen, die Flüchtlingen nach Kanada verhalfen. Diese oft als „Schaffner“ bezeichneten Betreiber nutzten ihre Häuser, Kirchen, Scheunen und Schulhäuser als „Stationen“. Dort konnten Flüchtlinge anhalten und Unterkunft, Nahrung, Kleidung, Schutz und Geld erhalten, bis sie bereit waren, zur nächsten „Station“ weiterzuziehen. In Kanada war der Handel mit Sklaven seit 1793 untersagt und ab 1834 endlich verboten. Anders in den USA: Tausende von versklavten Menschen wagten seit 1830 verstärkt ihre Flucht aus den Südstaaten der USA über den Ohio River nach Norden, an die großen Seen und schließlich bis nach Kanada.

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