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- ebay: Wieder eine manipulierte 5-Toman-Note
Für „nur“ 800 € + 5 € Versandkosten kann man die Reichsbanknote zu 20 Mark vom 19. Februar 1914 mit dem roten persischen Überdruck „5 Toman“ (EWK-108) im Sofortkauf erwerben. Es scheint auf den ersten Blick, dass die Note authentisch sein könnte. Weist sie doch den Unterdruckbuchstaben „U“ auf und auch die siebenstellige Kennziffer beginnt mit „N“. Die Kontrollnummer selbst „0659097“ liegt im Bereich der echten Noten. Betrachtet man das Foto, das dem Angebot beigefügt ist, fällt zunächst das Rot des Aufdruckes auf. Während die Farbe beim Original leuchtend Rot ist, wirkt es hier eher rosa. Aber handelt es sich bei der angebotenen Note überhaupt um einen Aufdruck? Sieht man sich diesen auf der Rückseite genauer an, so scheint er wie von Hand aufgemalt. Dabei scheinen die arabischen Schriftzeichen dem Fälscher nicht wirklich geläufig gewesen zu sein. Da der Verkäufer „ulipj“ nur selten Papiergeld anbietet, unterstelle ich ihm keine Täuschungsabsicht. Aber das Beispiel zeigt wieder einmal, wie vorsichtig man beim Erwerb seltener Scheine sein sollte. Uwe Bronnert #Nachrichten #Fälschungen #Europa #Deutschland #Asien #Persien #Toman #Mark #Bronnert
- Libanon: Neue 20.000-Livres-Noten
Seit dem 6. November 2019 befinden sich neue 20.000-Livres-Banknoten der Libanesischen Zentralbank im Umlauf. Die neuen Scheine weisen einen Sicherheitsfaden in leicht abgeänderter Form (breiter und drei- statt fünf-geteilt bei den gleichen Nominalen der Ausgaben 2012 und 2014, vgl. LBN-93, Linzmayer B-535) sowie die entsprechende Jahresangabe "٢٠١٩" (2019) auf. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Libanon #Livre #Totsuka
- Guinea: Neue 500-Francs-Noten
Die Banque Centrale de la République de Guinée gab neue 500-Francs-Scheine mit der Datumsangabe "2018" in Umlauf. Auf dem ersten Blick sehen die neuen Scheine wie die alten Fünfhunderter aus, fallen jedoch etwas kleiner aus und weisen außerdem im Detail deutliche Unterschiede in der Gestaltung der Ornamente und der Platzierung der Aufschriften auf. Im Vergleich dazu die alte 500-Francs-Banknote von 2017: Kana Totsuka Abb. Harmut Fraunhoffer (www.banknoten.de) #Nachrichten #Weltbanknoten #Afrika #Guinea #Franc #Totsuka
- Ostkaribische Staaten: Neue 10-Dollars-Polymer-Banknoten
Nach den Banknoten über 20, 50 und 100 Dollars gab die Eastern Caribbean Central Bank nun auch die 10-Dollars-Scheine der neuen Serie in Umlauf. Von dieser Polymer-Banknotenserie ist somit nur noch das Nominal zu 5 Ostkaribischen Dollars ausständig. Kana Totsuka Abb. Hartmut Fraunhoffer (www.banknoten.de) #Nachrichten #Weltbanknoten #Amerika #Ostkaribik #Dollar #Totsuka
- Hongkong: Neue 500-Dollars-Banknoten
Nach der Hong Kong & Shanghai Banking Corporation Ltd. und der Bank of China gab nun auch die Standard Chartered Bank Hong Kong Ltd. neue 500-Dollars-Scheine aus. Wie auch die Pendants der ersteren beiden Emittenten, tragen diese Banknoten die Datumsangabe "1 JANUARY 2018". Auf der Vorderseite ist die Zentrale der Bank dargestellt, die auch auf den bereits eingeführten Nominalen der 2018er-Serie zu sehen ist. Die Rückseite zeigt eine Felswand des High-Island-Wasserreservoirs. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #China #Hongkong #Dollar #Totsuka
- Polen: Grafiker Andrzej Heidrich verstorben
In aller Welt bleiben wohl die meisten Künstler, die Geldscheine entwerfen, eher unbekannt. Eine Ausnahme bildet hier wohl Polen, weil der Name Andrzej Heidrich den Geldscheinfreunden wohl bekannt ist. Er ist am 20. Oktober 2019 im Alter von 90 Jahren verstorben und war einer der bedeutendsten Grafikdesigner seines Landes, der schon seit 1960 eng mit der polnischen Nationalbank zusammenarbeitete. Er entwarf seit Mitte der 1970er Jahre alle in Polen erschienenen Geldscheine. In fast 60 Jahren schuf er darüber hinaus auch viele Briefmarkenentwürfe und war verantwortlich für die Gestaltung von Dokumenten, wie z.B. Reisepässe. Für die Streitkräfte entwarf er verschiedene Abzeichen und Orden für die im Irak und Afghanistan operierenden Truppen. Auch Bücher wurden von ihm illustriert. Er entwarf beispielsweise das Cover für die beliebte Reportage-Serie von Ryszard Kapuściński. Die meisten Polen kennen seine „Produkte“ und Werke, aber kaum seinen Namen. In der Jugend war er Pfadfinder. Während der deutschen Besatzung besuchte er eine grafische Berufsschule und legte das kleine Abitur mit Spezialisierung auf lithographisches Zeichnen ab. Nach der Befreiung studierte er an der Kunsthochschule und der Warschauer Akademie der Schönen Künste Grafik und legte 1954 sein Diplom bei Professor Jan Marcin Szancer ab. 1955 trat er der Vereinigung polnischer Künstler bei. In der Verlagsgenossenschaft Czytelnik arbeitete er schon während des Studiums ab 1949 und wurde künstlerischer Leiter und ab 1974 Grafiker des Herausgebers. Hunderte Buchumschläge bedeutender Werke hat er geschaffen. Umfangreich ist sein Werk auch für die Philatelie, denn neben Briefmarken schuf er auch Umschläge für Ersttagsbriefe. Die Geldscheine jedoch, die er entwarf, hatten über Jahrzehnte alle Polen in ihren Händen. Bei den Geldscheinsammlern wird er mit seinen Werken nicht in Vergessenheit geraten. Wolfgang J. Mehlhausen Abb. Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Weltbanknoten #Europa #Polen #Zloty #Personen #Mehlhausen
- Interessanter Beitrag zum DDR-Geld bei Plusminus
Am 13. November 2019 lief in der Sendung "Plusminus" bei der ARD ein interessanter Beitrag zum Geld der ehemaligen DDR und den Sammlermarkt. Berichtet wurde von der Numismata in Berlin, über den Geldumtausch in der DDR, die Entsorgung der Geldscheine der Staatsbank der DDR in einem Stollen bei Halberstadt und die Preisentwicklung am Markt. Hier können Sie sich den Beitrag direkt in der ARD-Mediathek ansehen! Hans-Ludwig Grabowski Abb. ARD, Plusminus #Nachrichten #Weltbanknoten #Europa #Deutschland #DDR #Grabowski
- Kuba: Neue Gedenkbanknote zu 500 Pesos
Der Banco Central de Cuba gab anlässlich des 500. Gründungsjubiläums der kubanischen Hauptstadt San Cristóbal de La Habana (Havanna) eine neue Gedenkbanknote zu 500 Pesos aus. Die Gestaltung dieser Gedenkbanknote orientiert sich stark an den umlaufenden 500-Pesos-Scheinen; hier ist jedoch auf der Rückseite der Emissionsanlass genannt und statt der Darstellung der verfassunggebenden Versammlung 1869 findet sich auf der Gedenkbanknote die der sogenannte "Templete", ein Nachbau eines kleinen, dorischen Tempels, der sich an der Stelle befindet, wo die Stadtgründung erfolgt sein soll. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Amerika #Kuba #Peso #Totsuka
- Nordkorea: Neue Gedenkbanknote zu 50 Won
Wieder einmal hat die Zentralbank der Demokratischen Volksrepublik Korea aus einer normalen Umlaufbanknote zu 50 Won mit der Jahresangabe 2002, tatsächlich ausgegeben ab 2009, durch Überdruck in roter Farbe eine neue Gedenknote kreiert. Diese soll das 70-jährige Gründungsjubiläum der Demokratischen Volksrepublik Korea feiern. Kana Totsuka Abb. Hartmut Fraunhoffer (www.banknoten.de) #Nachrichten #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Asien #Nordkorea #Won #Totsuka
- Norwegen: Neue 1000-Kronor-Banknote
Die norwegische Zentralbank, Norges Bank, begann am 14. November 2019 mit der Ausgabe neuer 1000-Kronor-Banknoten mit dem Meer als Vorderseiten-Motiv. Der Entwurf stammt von Snøhetta und Metric Design/Terje Tønnessen; die endgültige Gestaltung übernahmen Sverre Morken, Arild Yttri and Morten Johansen. Die alten Scheine zu diesem Nominal sind noch bis zum nächsten Jahr gültig, können jedoch auch darüber hinaus mindestens zehn Jahre lang bei der Norges Bank umgetauscht werden. Kana Totsuka Abb. Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Europa #Norwegen #Krone #Totsuka
- Neuentdeckung bei Deutsch-Kamerun?
Unmittelbar nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde die deutsche Kolonie Kamerun durch eine britische Seeblockade von der Warenzufuhr aus dem Mutterland abgeschnitten. Außerdem war eine militärische Annexion durch britische Truppen zu erwarten, weshalb der damalige Kaiserliche Gouverneur von Kamerun Karl Ebermaier kurzfristig Schatzscheine mit Datum vom 12. August 1914 herstellen und ausgeben ließ, um den zu erwartenden Schwierigkeiten bei der Bereitstellung von Zahlungsmitteln zu entgegnen. Es sollten Werte zu 5 Mark (Serie A), 10 Mark (Serie B), 20 Mark (Serie C), 50 Mark (Serie D) und 100 Mark (Serie E) im Gesamtbetrag von 2 Millionen Mark ausgegeben werden. Trotz entsprechender Hinweise, sind bis heute keine Belege für die 10- und 20-Mark-Scheine aufgetaucht. Mir liegt jetzt aber ein 100-Mark-Schein vor, der sich deutlich von den bisher bekannten und in der Literatur aufgeführten Hundertern aus Deutsch-Kamerun unterscheidet. Der Druck erfolgte auf festem hellgrauen Karton und scheinbar ohne Fasereinlagen, während die bekannten Scheine alle auf gleichfarbigem Karton mit deutlich sichtbaren Fasereinlagen gedruckt wurden. Handelt es sich also vielleicht um eine Fälschung? Nein! Es handelt sich um einen echten Schatzschein mit den üblichen Faksimile-Unterschriften des stellvertretenden Gouverneurs Full (links) und des Gouvernements-Kassierers Kräuter (rechts), der aber gleich auf den ersten Blick anders erscheint. Ausgehend von der niedrigen Kontrollnummer (00009) könnte es sich um einen Schein der ersten Charge handeln, die offensichtlich auf einfachem Karton gedruckt wurde. Später verwendete man dann vielleicht den bekannten Karton mit blauen und schwarzen Fasereinlagen, wohl um den Fälschungsschutz zu erhöhen. Wohlgemerkt könnte! Fest steht, dass der Schein wahrscheinlich gewässert und gepresst wurde, weshalb die Unterschriften auch so blass sind. Allerdings kann man die direkt in das Papier eingelagerten Fasern wohl nicht ausspülen. Nach Rücksprache mit dem bekannten Kolonial-Experten Jörg Zborowska habe ich mir den Schein noch einmal sehr genau "unter die Lupe" – besser gesagt, den Fadenzähler – genommen. Tatsächlich sind wohl Reste von Fasern zu erkennen. Den Fadenzähler hatte ich auf der Börse letztes Wochenende in Frankfurt natürlich nicht dabei, wo ich den Schein gekauft habe. Ich kann deshalb auch eine chemische Behandlung nicht ausschließen. Schade, es handelt sich also wahrscheinlich doch um keine neue Variante, die sogar hätte Eingang in den Katalog finden können! Um ein Original handelt es sich dennoch, wenn es auch einige Rätsel aufgibt. Hans-Ludwig Grabowski #Weltbanknoten #Afrika #Kamerun #Mark #Grabowski
- Schweiz: Umtausch alter Banknoten
Seit 1921 gilt eine Umtauschfrist alter Banknoten der Schweizerischen Nationalbank von jeweils 20 Jahren nach deren Außerkurssetzung. Diese Frist wurde jetzt unlängst auf Beschluss der Bundesregierung aufgehoben. Das gehört zu einer Teilrevision des Bundesgesetzes über die Währung und die Zahlungsmittel (WZG), die Anfang 2019 vom Parlament verabschiedet worden war. Alle ab 1976 ausgegebenen Noten sind damit unbegrenzt umtauschbar. Text aus der Parlamentszusammenfassung "Der Ständerat wollte mit dem Festhalten an der Umtauschfrist verhindern, dass diese Zahlungen wegfallen. Gleichzeitig schlug er eine neue Verteilung vor, damit auch Bund und Kantone profitieren. Der Nationalrat schlug als Kompromiss vor, die Umtauschfrist aufzuheben und trotzdem Geld zu verteilen. Dem hat sich der Ständerat nun angeschlossen. 25 Jahre nach dem Rückruf einer Banknotenserie werden 90 Prozent des Gegenwerts der nicht eingetauschten Noten an den Fondssuisse sowie an Bund und Kantone verteilt. 10 Prozent des Gegenwertes bleiben bei der Nationalbank als Rückstellung zwecks Erfüllung der Umtauschpflicht." Hans-Ludwig Grabowski #Aktuelles #Weltbanknoten #Europa #Schweiz #Franken #Grabowski












