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  • Wieder Spitzenpreise in Shanghai!

    Am 28. und 29. August 2020 fand in Shanghai durch die Firma Yangming Auctions deren erste Banknotenauktion seit der Corona-Krise in diesem Jahre statt. 1.850 Lots waren angeboten. Zwar waren nicht so viele Besucher persönlich bei der Auktion anwesend, aber umso lebhafter waren die Gebote per Telefon. Es war wie gewöhnlich eine rein chinesische Angelegenheit, außer mir hat kein Ausländer ein Gebot abgegeben. Insgesamt wurden Noten für 13.739.280 Yuan verkauft, dazu kommen noch 15% Kommission, insgesamt also etwas mehr als 1,95 Millionen Euro. Den höchsten Einzelpreis erzielte eine 500-Tael-Note der Asiatic Banking Corporation, Shanghai Branch, im Zustand AU. Dabei handelt es sich um ein nicht ausgegebenes Exemplar ohne Unterschrift und ohne Datum (siehe Abbildung). Und die Note – obwohl sehr selten – keineswegs ein Unikat. Der SCWPM kennt von dieser Bank nur (ebenfalls nicht ausgegebene) 10- und 25-Tael-Noten (P.S117A bzw. S117B). Die höheren Wertstufen, es gibt noch 50-, 100- und eben 500-Taelnoten) sind nicht erwähnt. Zirkulierte Noten sind, soweit ich sehe, bisher nirgendwo aufgetaucht. Alle Noten wurden von „Smith, Elder & Co. Engravers, London“ gedruckt. Die Oriental Banking Corporation (Shanghai Branch) war die erste ausländische Bank in Shanghai, sie wurde 1847 gegründet und gab Noten über 5-, 10-, 25-, 50-, 100- und 500 Tael heraus. Später (ich glaube 1863) wurde die Bank in „Asiatic Banking Corporation“ (上海利彰银行) umbenannt. 1864–1866 zirkulierten die hier in Rede stehenden Tael-Noten. Die 500-Tael-Note wurde für 460.000 Yuan verkauft (Ausruf 400.000 Yuan), bei 15% Kommission hat der Käufer also etwas mehr als 73.000 € bezahlt. Es ist vielleicht nicht uninteressant, dass die Asiatic Banking Corporation ganz ähnliche Noten auch an ihren anderen Zweigstellen emittiert hat, nämlich in Hongkong, Singapur, Colombo und Kandy (Ceylon). Alle diese Noten sind nur einseitig bedruckt und wurden ebenfalls von Smith und Elder hergestellt. Erwin Beyer Abb. Auktionskatalog der Firma Yangming Auctions, Erlaubnis durch Cai Xiaojun. #Weltbanknoten #Auktionen #Asien #China #Tael #Beyer

  • Leserpost: Scheine der Deutsch-Asiatischen Bank

    Deutsch-Asiatische Bank, Filiale Shanghai: 200 Dollars vom 1. Juli 1914, Schein aus der HVB Stiftung Geldscheinsammlung, Vorder- und Rückseite. Deutsch-Asiatische Bank, Filiale Shanghai: 200 Dollars vom 1. Juli 1914, Schein aus der Auktion vom 16. Juni 2017 der Firma Yangming Auctions in Shanghai, Vorderseite. Am 2. April 2019 wurde hier im Blog der abgebildete 200-Dollars-Schein der Deutsch Asiatischen Bank aus der HBV Stiftung Geldscheinsammlung vorgestellt. Vielleicht ist es ja von Interesse, dass ein solcher Schein am 16. Juni 2017 durch die Firma Yangming Auction in Shanghai versteigert wurde. Der Ausrufpreis betrug 50.000 Yuan, die Note wurde für 138.000 Yuan verkauft, plus 15% = 158.700 Yuan = 19.585 €. Nicht uninteressant ist, dass die Nummern beider Scheine sehr nahe beieinander liegen, der Schein der HBV-Stiftung hat No.12469, der versteigerte Schein trägt die Nr.12464. Die Note mit dieser Nummer ist schon bei Smith-Matravers abgebildet und gehörte zuletzt dem Japaner Isamu Morimoto, der die größte Sammlung chinesischer Noten überhaupt besaß, die je ein Privatmann zusammenstellte. Vielleicht ist im Zusammenhang mit der Deutsch-Asiatischen Bank eine weitere Meldung von Interesse: Am 28.6.2015 wurde ein Satz, bestehend aus den Druckproben von 1, 5, 10 und 20 Tael der Filiale Tientsin von 1907 durch die Auktionsgesellschaft Yangming, Shanghai, versteigert. Da die drei ersten Scheine nicht im Katalog "Die deutschen Banknoten ab 1871" (21. Auflage) abgebildet sind, denke ich, dass sie sehr selten sind. Hier die erzielten Preise (inkl.15% Kommission): 1 Tael 108.444 Yuan = 13.441 € 5 Tael 99.188 Yuan = 12.294 € 10 Tael 108.444 Yuan = 13.441 € 20 Tael 158.700 Yuan = 19.671 €: Erwin Beyer #Weltbanknoten #Auktionen #Asien #China #Europa #Deutschland #Dollar #Beyer

  • Trump zahlt Corona-Hilfe an Tote!

    Wie vienna.at, ORF und die Tagesschau informierten, sind von US-Präsident Donald Trump unterzeichnete Schecks zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise auch bei etlichen Österreichern gelandet. Nach Angaben des ORF wurden mehr als 100 Schecks über je 1.200 US-Dollars (rund 1000 Euro) inzwischen bei Banken eingelöst. Einer der Empfänger, ein Rentner aus Linz, der einst für kurze Zeit in den USA gearbeitet hatte, hielt den Scheck zuerst für einen schlechten Scherz, die Bank hat die Echtheit des Schecks aber bestätigt und kurz darauf war das Geld auf seinem Konto. Die Schecks sind eigentlich als Wirtschaftshilfe in der Pandemie gedacht. ©APA/AFP/GETTY IMAGES/CHIP SOMODEVILLA Grund für den unerwarteten Geldsegen in Österreich war offenbar eine Datenpanne bei US-Behörden. Die US-Regierung verschickte Schecks an zahllose Menschen, um Ihnen in der Corona-Krise zu helfen. Sicher auch ein strategischer Schachzug von Trump vor der bevorstehenden Präsidenten-Wahl. Donald Trump zeigt sich auch in Österreich spendabel.©APA/AFP/MANDEL NGAN Die Schecks über 1.200 US-Dollars erhielten US-Bürger mit einem Jahresgehalt von bis zu 75.000 US-Dollars und Paare mit einem Gehalt bis 150.000 US-Dollars entsprechend Schecks über 2.400 US-Dollars. Neben irrtümlich in Oberösterreich gelandeten Schecks wurden aber auch mehr als 1 Million Schecks für Tote ausgestellt. Fas Finanzministerium und die Steuerbehörde haben offensichtlich ihre Daten vor dem Versand der Schecks nicht mit den Verstorbenen-Meldungen der Sozialversicherungs-Behörde abgestimmt. Scheinbar hat die Unfähigkeit des Präsidenten schon auf die Behörden im Land abgefärbt. Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Amerika #USA #Dollar #Grabowski

  • Der MEMO-EURO geht nach Osten und stellt "El Profesor" auf der Sberatel 2020 vor

    Nach dem Erfolg der 0-Euro-Souvenirscheine gab es bald schon sog. "Memo-Euros". Wir berichteten darüber bereits Ende 2019 in einem Blogbeitrag. Anbieter der Memo-Euros ist die Firma Automaten Winkels GmbH & CO. KG aus Wuppertal. Die Firma wird mit ihrem "Memo-Euro" auch auf der Sammlermesse Sberatel präsent sein, die am 11. und 12. September 2020 in Prag stattfindet. Obwohl die Veranstaltung auf 5000 Besucher pro Tag beschränkt ist, ist sie eine der wenigen numismatischen Messen, die seit März dieses Jahres, als die meisten Messen wegen Covid-19 abgesagt wurden, weltweit wieder stattfinden. Während der Messe werden ersten sperrigen "0-Memo-Euro"-Banknoten für den slowakischen, tschechischen, ungarischen und polnischen Markt mit verschiedenen Themen präsentieren. Während der Messe wird Memo Euro ihre ersten "0-Memo-Euro"-Scheine für den slowakischen, tschechischen, ungarischen und polnischen Markt mit verschiedenen Themen präsentieren. Sie stellten auch die offizielle Sberatel-2020-Banknote in limitierter Auflage von 5.000 Stück her, auf der die berühmte "Orloj-Uhr" im alten Stadtzentrum von Prag abgebildet ist. Der Schein wurde von dem slowakischen Künstler Rudolf Ciganik entworfen, der für seine Banknotenentwürfe und slowakischen Briefmarken bekannt ist. Neben den ersten touristischen Themen präsentiert das Unternehmen mit "El Profesor" auch das erste Stück aus seiner "Moneyheist"-Sammlung. Die Banknote ist eine Hommage an die weltweit beliebte Fernsehserie "La Casa de Papel" und enthält ein auf erweiterter Realität basierendes Questspiel. Weitere Gangmitglieder werden in den nächsten Monaten folgen. Die slowakische Abteilung wird bei der Geldmesse Sberatel 2020 anwesend sein und die neuen Ausgaben an Sammler und Händler verkaufen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: www.memoeuro.sk Hans-Ludwig Grabowski Memo Euro, Pressemitteilung vom 9. September 2020 #Nachrichten #Fantasiescheine #Europa #Tschechien #Slowakei #MemoEuro

  • Varianten: September 2020 (Teil 1)

    Bangladesch 100 Taka Wie BGD-57 (Linzmayer B352k), aber mit Jahresangabe "2020". Moldawien 200 Lei Wie MDA-26 (Linzmayer B122a), aber mit Unterschrift "Armașu". Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Varianten #Totsuka

  • SINCONA: Auktionsvorschau Banknoten-Versteigerungen 66 und 68 am 20./21.10.2020

    Die Geldschein-Lose, die das Auktionshaus SINCONA AG in Zürich diesem Oktober versteigert, sind in zwei Auktionskataloge aufgeteilt worden, nämlich in Banknoten aus aller Welt in der Auktion 66 vom Dienstagnachmittag, 20. Oktober 2020, wo mehr als 400 Lose aus aller Herren Länder, im Schätzpreis von mehr als 110.000,– Schweizer Franken versteigert werden. Einige besondere Kapitel stechen den Fachleuten sofort ins Auge, und sie sind es wert, genauer angeschaut zu werden. Es beginnt bereits spannend mit einer Spezialsammlung Albanien, mit der Losnummer 3001. Ganze 80 Nummern umfasst dieses Kapitel, wovon diverse sehr seltene Einzelstücke und Muster-Ausgaben anzutreffen sind, aber auch große Lots mit Zusammenstellungen ganzer Serien. Los 3005: Albanien Königreich. Banka Kombëtare e Shqipnis. 100 Franka Ari o. J. (1926). Muster mit Aufdruck ANNULATO. Sehr selten und bankfrisch. Taxe CHF 1.000,– Es finden sich aber nicht nur Banknoten, nein auch regionale Ausgaben, welche in guter Erhaltung kaum anzutreffen sind, fallen auf. Los 3078: Albanien. Regional-Vlorë. 50 Qint vom 11. Mai 1924. Von großer Seltenheit. Fehlt im Pick. Taxe CHF 400,– An Frankreichs Assignaten kommen französische Notaphilie-Liebhaber und auch Sammler, die die ganze Welt sammeln, sicher nicht vorbei. Zum einen sind viele Stücke sehr preiswert, andererseits ist das Thema extrem geschichtsträchtig. Diese Geldscheine des 18. Jahrhunderts, welche nach dem Einzug der Kirchen- und Landgüter ursprünglich als verzinsliche Staatsanleihen ausgegeben worden waren, wurden zusehends in Umlauf gebracht und dadurch allgemein gültige Zahlungsmittel. Allein 45 Lose beschäftigen sich mit dieser spannenden Thematik. Los 3231: Kanada. Dominion of Canada. 50.000 Dollars 1924, 2. Januar. Muster. Kontrollnummer "00000". Roter Überdruck SPECIMEN unten links auf Vorderseite. Von größter Seltenheit. Pick 34Cs. Taxe CHF 15.000,– Als lustigen Gegenpol zur oben erwähnten Rarität findet der Sammler auch günstige Banknoten in großer Anzahl im Katalog, wie etwa eine kleine Serie Katanga, entstanden aus dem ehemaligen Belgisch Kongo. Die Geschichte wurde erst diesen Sommer 2020 bekannt, dass der Druck dieser Scheine im Spätsommer 1960 durch die Firma Roto-Sedag S.A. in Genf erfolgte; die Nummerierung dann in der Papierfabrik in Biberist in der Schweiz. Los 3232: Kantanga. Banque National du Katanga. 20 Francs 1960. Banknote mit Porträt Präsident Tschombé; ein "Exot" mit viel Geschichte. Taxe CHF 80,– Nach acht Losen zu polnischen 100- und 1000-Marek-Geldscheinen von 1916, während der deutschen Besatzung im Ersten Weltkrieg, schließen bald 70 Nummern zu Russland an, die bei günstigen Schätzungen ihre neuen Besitzer finden werden. Aus den USA trifft der Sammler gleich mehrere Lose mit ungeschnittenen Notenbogen an, dabei einige von recht seltenen Bankausgaben. Los 3419: Michigan. Farmers & Merchants Bank of St. Joseph. Uncut sheet (1838). 1 Dollar (2), 2 Dollars, 3 Dollars. Ohne Kontrollnummern und Unterschriften. (Haxby MI-380/G2, G4, G6). Haxby MI-380, X1. Taxe CHF 100,– Die Liebhaber von Schweizer Banknoten müssen sich noch einen Tag gedulden, denn diese trifft man erst am Nachmittag des 21. Oktober 2020 im Katalog 68 / Schweiz an, ab der Losnummer 6251; es lohnt sich jedoch sicherlich, auf die folgenden 68 Nummern zu warten (Gesamtschätzung 130.000,– Schweizer Franken). Die Banknotengeschichte der Schweiz teilt sich bekanntlich in die Kapitel: Private Ausgaben von 1825–1881, Ausgaben der Emissionsbanken 1881–1907, Ausgaben der Schweizerischen Nationalbank ab 1907 bis heute, Banknoten der Eidgenössischen Staatskasse und der Darlehenskasse der Schweizerischen Eidgenossenschaft, etc. auf, und von jedem dieser Themenkreise gibt es spannende Beispiele. Los 6257: Banknoten. Schweiz. Bank in Glarus. 10 Franken vom 16. November 1875. Einseitiger Probedruck, welcher später allerdings nicht ausgeführt wurde. Interessantes Dokument zur Papiergeldgeschichte der Schweiz. Fehlt gänzlich in der Literatur. Taxe CHF 1000,– Los 6261: Appenzell-Ausserrhodische Kantonalbank. 100 Franken 1898, 1. Dezember. Pick S116. Richter/Kunzmann K6 var. (dieses Datum damals nicht bekannt). Von großer Seltenheit. Sehr schön. Taxe CHF 15.000,– Zu einer Geschichte der Banknotenausgaben der Schweizerischen Nationalbank steht im Katalog folgendes geschrieben: In Voraussicht, dass Waterlow & Sons in London, während des 1. Weltkriegs keine Banknoten mehr in die Schweiz liefern würden, bereitete Orell Füssli in Zürich diese Ausgabe mit Wilhelm Tell im linken Medaillon bereits 1917 vor. Die offizielle Emission dieses Typs erfolgte erst per Januar 1918. Richter/Kunzmann kennen in ihrem Buch nur eine einseitige Druckprobe. Bei der definitiven Ausgabe der Nationalbank im folgenden Jahr wurden bei der Vorderseite allerdings einige Änderungen vorgenommen. Los 6311: Banknoten. Schweiz. Schweizerische Nationalbank. 100 Franken vom 1. Januar 1917. Druckprobe von Orell Füssli, Zürich. Von größter Seltenheit. Taxe CHF 10.000,– Eine weitere Rarität, welche im Buch von Richter und Kunzmann fehlt, ist eine ungeschnittene, zweiseitige mehrfarbige Druckprobe zu 10 Franken 1916, ebenfalls von Orell Füssli, Zürich. Sowohl Avers als auch Revers spiegelverkehrt. Die verwendeten Farben sind am Rand definiert. Zu einer entsprechenden Ausgabe kam es später nicht. Los 6310: Schweizerische Nationalbank. Mehrfarbige Druckprobe zu 10 Franken mit Datum 1. Januar 1916, ohne Kontrollnummern und ohne Unterschriften. Vorder- und Rückseiten spiegelverkehrt. Fast unzirkuliert. Richter/Kunzmann -. Taxe CHF 6.000,– Das letzte Los der Schweizer Banknoten befasst sich mit drei verschiedenen Jubiläums-Ausgaben der Banknotendruckerei Orell Füssli, Zürich von 2019 zum 500-jährigen Bestehen der berühmten Druckerei. Erstaunlich, was die heutige Technik im Banknotendruck-Sektor alles anbieten kann. Die Banknotensammler können sich also auf die spannenden Kataloge mit viel interessanten Raritäten freuen. Seien Sie unsere Gäste, damit wir Sie im Oktober persönlich im schönen Zürich begrüßen dürfen. Wir sind jedoch für Sie auch da, falls Sie von zu Hause aus am Telefon, per E-Mail oder online über www.sincona.com mitbieten möchten. Ruedi Kunzmann SINCONA AG #Auktionen #Europa #Schweiz #Kunzmann

  • Die 20. Münzmanifestation in Houten am 19. September 2020 findet statt!

    Wie der Veranstalter Wouter Beerekamp mitteilte, wird die 20. Münzmanifestation wie geplant am 19. September 2020 im niederländischen Houten stattfinden. Am letzten Wochenende wurde eine mittlerweile zweite große öffentlichen Messe in der Expo Houten durchgeführt, die ähnlich aufgebaut war wie die geplante Münzenmesse (breite Wege, separate Laufrichtungen usw.). Beide Messen verliefen gut und die Besucher hielten sich an die geltenden "Corona-Regeln". Ohne Münzenbörsen in Belgien, Deutschland (Stuttgart und Dortmund) und ohne die PapermoneyFair in Valkenburg NL ist die Münzmanifestation in Houten damit laut Veranstalter in Europa die einzige Messe im Herbst und die größte Börse für Münzen und Papiergeld in den Benelux-Staaten! Da wäre allerdings noch die Sberatel in Prag zu erwähnen, die planmäßig vom 11. bis 12. September stattfinden soll. Die neuesten günstigen Corona-Entwicklungen in den Niederlanden und Belgien bedeuten, dass die Messe jetzt zu 100% stattfinden soll! Aussteller können sich noch bis zum 12. September 2020 anmelden (E-mail: info@wbevenementen.eu). Besucher sollen (wegen Corona) im voraus Online Ihre Eintrittskarten kaufen (5 Euro).  Hier geht es zum Ticket-Verkauf: ttps://customerview.nl/expohouten/muntmanifestatie/ #Veranstaltungen #Börsen #Europa #Niederlande #Beerenkamp

  • Leserpost: Unbekanntes Militärgeld

    Sehr geehrter Herr Grabowski! Ich bitte um Entschuldigung, dass ich Sie mit meiner Frage störe. Aber Ihre Fachkenntnisse sind bekannt und auch, dass Sie Sammlern weiterhelfen. Im Anhang schicke ich das Bild einer Note, von welcher ich nicht weiß, in welchem deutschen Katalog ich diese finden könnte. Es sind davon auch „saubere“ Scheine bekannt, aber auch solche mit Perforation „DRUCKPROBE“. Für eine kurze Antwort wäre ich Ihnen sehr zu Dank verpflichtet. Mit freundlichen Grüßen Erwin Schäffer Antwort der Redaktion: Bei ihrem Schein handelt es sich um den zweithöchsten Wert einer ganzen Serie Militärgelds (1, 2, 5, 10, 25 und 50 Bani sowie 1 und 2 Lei) des deutschen Stellungsbau-Kommandos IV. Arbeits-Bataillon im während des Ersten Weltkriegs durch die Armee Mackensen besetzten Rumänien. Die rote Durchbalkung ist eine Entwertung. Dr. Keller führte die Scheine in seinem Katalog „Kleingeldscheine 1916–1922, I.–III. Teil: Verkehrsausgaben“ unter der Nummer 2928 auf und bewertete den 1-Lei-Schein damals (1954) mit 3 DM. Heute kann man diesen Wert getrost mit 10 multiplizieren, um einen Euro-Schätzwert zu erhalten. Diese Scheine sind aber eigentlich viel seltener. Interessant ist vielleicht noch, dass es bei diesem Nennwert richtig eigentlich 1 Leu (Löwe) heißen müsste, da Lei die Mehrzahl ist. Hans-Ludwig Grabowski #Ersatzgeld #Europa #Rumänien #Lei #Grabowski

  • Varianten: August 2020 (Teil 2)

    Kasachstan 10.000 Tenge Wie KAZ-43 (Linzmayer B142), aber ohne Unterschrift und ohne Logo sowie Namen der Kasachischen Nationalbank. Komoren 2000 Francs Wie COM-17 (Linzmayer B308), aber mit Unterschriften "Chafioun/Rioux". Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Varianten #Totsuka

  • Lexikon: Banco Nacional Ultramarino

    Der Banco Nacional Ultramarino war die Nationale Überseebank Portugals mit Sitz in Lissabon und wurde am 16. Mai 1864 gegründet. Sie war für die Notenausgabe in den portugiesischen Kolonien (seit 1951 portugiesische "Überseeische Provinzen") zuständig und gab für folgende Gebiete Noten aus: Angola: Banknotenausgaben mit Datierungen von 1865 bis 1921. Ab 1926 folgte Staatspapiergeld der Provinz Angola und ab 1927 Noten des Banco de Angola. Angola wurde am 11. November 1975 unabhängig. ANG-49: Provisorische Ausgabe zu 5 Centavos vom 19. April 1918, Vs. und Rs. (Abb. Mel Steinberg). ANG-55: 1 Escudo vom 1. Januar 1921, Vorderseite (Abb. Banknoten Detlef Hilmer). Portugiesisch-Guinea: Banknotenausgaben mit Datierungen von 1909 bis 1971. Das heutige Guinea-Bissau erklärte am 24. September 1973 seine Unabhängigkeit, die am 10. September 1974 von Portugal anerkannt wurde. PGU-41: 100 Escudos vom 30. Juni 1964, Vorder- und Rückseite (Abb. Banknoten Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de). PGU-44a: 50 Escudos der letzten Serie des Banco Nacional Ultramarino für Portugiesisch-Guinea vom 17. Dezember 1971, Vs. und Rs. (Abb. Banknoten Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de). Portugiesisch-Indien: Banknotenausgaben mit Datierungen von 1882 bis 1959. Bereits 1505 gründeten die Portugiesen auf dem indischen Subkontinent erste Handelsstützpunkte. Portugiesisch-Indien bestand zuletzt aus den drei Enklaven Goa, Damão und Diu, nachdem die anderen Besitzungen Dadra und Nagar Haveli 1954 von indischen Nationalisten eingenommen wurden. 1961 besetzten indische Truppen den Rest Portugiesisch-Indiens, der anschließend in Indien eingegliedert wurde. Damit endete eine rund 450-jährige portugiesische Präsenz in Indien. PGI-42: 60 Escudos vom 2. Januar 1959, Vs. und Rs. (Abb. Don Ludwig). Kapverdische Inseln: Banknotenausgaben mit Datierungen von 1897 bis 1972. Am 5. Juli 1975 wurden die Kapverden als Republik unabhängig. Ab 1977 gibt die Banco de Cabo Verde Noten aus. CPV-52a: 20 Escudos vom 4. April 1972, Vs. und Rs., (Abb. Banknoten Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de). Macau: Banknotenausgaben mit Datierungen ab 1911. Das 1845 einseitig von Portugal zu seinem Freihafen erklärte Macau fiel 1999 als Sonderverwaltungszone (ähnlich Hongkong) zurück an China. Der Banco Nacional Ultramarino gibt dennoch bis heute (neben der Banco da China) eigene Banknoten für Macau aus. MAC-59e: 10 Patacas vom 12. Mai 1984, Vs. und Rs.,(Abb. Banknoten Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de). MAC-81c: 20 Patacas vom 1. November 2013, Vs. und Rs., (Abb. Hans-Ludwig Grabowski). Mosambik: Banknotenausgaben mit Datierungen von 1877 bis 1972. Mosamik wurde am 25. Juni 1975 unabhängig. Der neu gegründete Banco de Mocambique gab 1976 eine provisorische Ausgabe mit überdruckten Noten des Banco Nacional Ultramarino aus. Ab 1980 folgte Staatspapiergeld der Volksrepublik. MOZ-112a: 1000 Escudos vom 16. Mai 1972, Vs. und Rs. (Abb. Worbes-Verlag, www.worbes-verlag.de). São Tomé und Príncipe: Banknotenausgaben mit Datierungen von 1897 bis 1974. Der Inselstaat wurde am 12. Juli 1975 unabhängig. Es folgte 1976 eine erste provisorische Ausgabe des neu gegründeten Banco Nacional de S. Tomé e Principe mit Überdrucken auf Noten des Banco Nacional Ultramarino. STP-38P: Probedruck zu 100 Escudos ohne Datum (20. November 1958), ohne Ausfertigungsmerkmale, Vs. und Rs., (Abb. Banknoten Detlef Hilmer). Timor: Banknotenausgaben mit Datierungen von 1910 bis 1968. Die portugiesische Kolonie Timor (Ost-Timor) erklärte sich am 17. Juli 1976 zur freien Republik, die zur 24. Provinz von Indonesien wurde. TIM-28a: 100 Escudos vom 25. April 1963, Vs. und Rs., (Abb. Hans-Ludwig Grabowski). Albert Pick/Hans-Ludwig Grabowski #Lexikon #Europa #Portugal #Afrika #Mosambik #Angola #GuineaBissau #SaoTomePrincipe #Asien #Indien #Timor #Macau #Escudo #Pataca #Pick #Grabowski

  • Mexiko: Neue 200-Pesos-Note wird mit Video vorgestellt

    Laut einem Artikel vom 27. August 2019 in "El Universal" hat die Banco de Mexico das Design ihrer neuen 200-Pesos-Note vorgestellt, die später im Jahr 2019 eingeführt werden soll. Sehen Sie dazu ein Video der Bank! Hans-Ludwig Grabowski Video: Banco de Mexico, http://www.banxico.org.mx/ #Nachrichten #Weltbanknoten #Amerika #Mexiko #Peso #Grabowski

  • Paper Money Fair Valkenburg ist für den September 2020 abgesagt!

    Nach der Paper Money Fair im April musste nun auch die für den 26./27. September 2020 geplante Papiergeld-Börse durch den Veranstalter, Herrn Eijsermans, wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden! Das ist umso trauriger, weil dies die letzte Papiergeld-Messe im bei Händlern und Sammlern sehr beliebten Valkenburg gewesen wäre und viele jetzt keine Möglichkeit mehr haben, sich von der charmanten kleinen Stadt und von ihren Lieblings-Hotels und Restaurants zu verabschieden. Jos F.M. Eijsermans teilte mit, dass es unter Einhaltung der von den niederländischen Behörden festgelegten Sicherheitsrichtlinien im September fast unmöglich sein würde, die Veranstaltung zu organisieren. Da sich viele Händler auch besorgt über die Reise selbst gezeigt haben, hat er sich dazu entschlossen, dass es am besten ist, auch die Papiergeld-Messe im September abzusagen, was keine leichte Entscheidung war. Die Vorbereitungen für die "PaperMoneyFair-The Netherlands" am neuen Standort in Herzogenbusch (’s-Hertogenbosch) im April 2021 sind bereits in vollem Gange. Hans-Ludwig Grabowski/Jos F.M. Eijsermans #Nachrichten #Veranstaltungen #Europa #Niederlande #Grabowski #Eijsermans

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