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Aus privaten Sammlungen: 10 Gulden der Frankfurter Bank von 1855

Aktualisiert: 14. Feb.

Frankfurt am Main war Mitte des 19. Jahrhunderts der wichtigste Banken- und Finanzplatz in Deutschland. So ging auch die Initiative zur Gründung dieser Notenbank von örtlichen Privatbankiers aus. Das Aktienkapital der Frankfurter Bank in Höhe von 10 Millionen Gulden wurde weit überzeichnet. Die 1854 konzessionierte Bank gab Noten („Bankscheine“) in Wertstufen zu 5, 10, 35, 50, 100 und 500 Gulden aus. Der Notenumlauf betrug Ende 1855 erst 2,8 Millionen Gulden, zwei Jahre später bereits 8,8 Millionen Gulden, 1868 gut 29 Millionen Gulden und 1875 knapp 25 Millionen Gulden. Damit gehörte die Frankfurter Bank zu den größeren Notenbanken in Deutschland. Auch nach der Annexion Frankfurts durch Preußen 1866 behielt die Bankenmetropole die Gulden-Währung, während in Preußen der Thaler als Währungseinheit galt.

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