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Aus privaten Sammlungen: Großherzoglich sächsische Kassenanweisung zu 1 Thaler von 1870

Aktualisiert: 8. Sept. 2021

Einladung:

In dieser Rubrik stellen wir Geldscheine aus privaten Sammlungen vor.

Das können Glanzstücke sein, auf die ein Sammler besonders stolz ist, oder aber Scheine, mit denen man eine ganz besondere Geschichte verbindet. Es können Seltenheiten sein oder aber Scheine, deren Gestaltung besonders gelungen oder außergewöhnlich ist. Es können aber auch bislang unbekannte Ausgaben und Varianten sein, die hier vorgestellt werden.


Wer gerne ein oder mehrere besondere Stücke aus seiner Sammlung vorstellen möchte, ist herzlich eingeladen, sich an dieser Rubrik und unserem Blog zu beteiligen. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an:



mit den Abbildungen und einer kurzen oder auch längeren Geschichte dazu.

Es kann sich um Banknoten aus aller Welt handeln, um Notgeld, Lagergeld und alle Art von geld- oder geldähnlichen Belegen.


Wir freuen uns auf Post und rege Mitwirkung.


Aus der Sammlung Gerhard Reichert:

Großherzoglich sächsische Kassenanweisung über 1 Thaler vom 22. Juni 1870


Im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach (ab 1903 Großherzogtum Sachsen) wurde von 1847 bis 1870 Staatspapiergeld in Form von Kassen-Anweisungen ausgegeben. Daneben gab die Weimarische Bank von 1854 bis 1874 eigene Banknoten aus, die in dem thüringischen Großherzogtum zirkulierten, das von Vertretern der Albertinischen Linie des Hauses Sachsen regiert wurde.


Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach:

Kassenanweisung zu 1 Thaler vom 22. Juni 1870

Vorderseite: Mitte oben bekröntes Wappen, links und rechts kindliche Allegorien für den Handel (Hermes) und die Landwirtschaft.

Rückseite: Knabe mit Wappenschild und Falken neben Eiche und Löwe.

Wasserzeichen: Links und rechts oben helle Ornamente mit dunklen Wertzahlen "1".

Format: 119 mm x 78 mm

Druck: Giesecke & Devrient, Leipzig

Katalogreferenz:

P/R-A460 (Pick/Rixen: Papiergeld-Spezialkatalog Deutschland)

GER-S720 (World Paper Money, Vol. I – Specialized Issues)


Hans-Ludwig Grabowski

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