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DGW Information für Papiergeld- & Wertpapiersammler 2016-2


DGW (verschiedene Autoren):

Information für Papiergeld- & Wertpapiersammler, Heft 2016-2

48 Seiten, durchgehend farbig und schwarzweiß bebildert,

Format 21 cm x 29,7 cm. Heftung.

Berlin 2016. ISBN: ohne.

Preis: 6,90 Euro (für Miglieder des DGW kostenlos)


Das zweite Heft der Informationen des Deutschen Geldschein- und Wertpapiersammler e.V. (DGW) hat einen erweiterten Seitenumfang von 48 Seiten, da alle eingereichten Beiträge der DGW-Mitglieder veröffentlicht werden sollten. Schwerpunkt-Themen im neuen Heft sind:

• Deutsche Diamanten in Afrika

• Die Varianten des Tausenders von 1922

• Notgeldausgaben von Jena (Teil 2)

• Das Geld im Gebiet Eupen-Malmedy

• Das Notgeld von Bischofstein 1914

• Serienscheine der „neuen Generation“

• Einkommen in der DDR

• Konsum-Gutscheine von Schiepzig.


Wer sich für die Geschichte Deutsch-Südwestafrikas interessiert, dem sei ganz besonders der Beitrag von Jörg Zborowska empfohlen, in dem es zwar nicht direkt um Geld, aber um Diamantenfunde und Wertpapiere deutscher Diamanten-Gesellschaften geht. Im zweiten Teil der geschichtlichen Untersuchungen zu Einkommen in der ehemaligen DDR befasst sich Rainer Geike mit Renten und Sozialversicherung.

Siegfried Seipold steuert Ergänzungen zu Unterschriftsvarianten bei Noten der Sächsischen Bank zu Dresden bei.

Das Gebiet Eupen-Malmedy im Spannungsfeld zwischen Belgien und Deutschland ist Thema von Eberhard Wühle. Das rheinländische Gebiet, das Geldscheinsammlern nicht unbekannt sein dürfte, musste trotz Volksentscheid für den Verbleib beim Deutschen Reich nach dem Ersten Weltkrieg an Belgien abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg wurde es wieder deutsch und am Ende des Kriegs erneut belgisch. Die wechselvolle Geschichte spiegelt sich auch bei notaphilen und philatelistischen Zeitdokumenten wider. Heute ist das Gebiet ein autonomer Teil des Königreichs Belgien und Deutsch dritte Amtssprache des Landes.

Wenn sich Wieland Knetsch mit Notgeld der thüringischen Stadt Jena beschäftigt, dann nicht mit dem, was bereits die meisten Geldscheinsammler aus Katalogen kennen. Vorgestellt werden zahlreiche Entwürfe verschiedener Künstler, die größtenteils so nie umgesetzt wurden.

DGW-Mitglieder erhalten das Heft wie immer unmittelbar nach Erscheinen kostenlos. Der Heftpreis für Nicht-Mitglieder beträgt 6,90 Euro. Interessenten wenden sich bitte direkt an den Deutschen Geldschein- und Wertpapiersammler e.V., c/o Jürgen Morgenstern, 12685 Berlin, Pöhlbergstraße 30, Mobil: 0173/23323 93, Internet: www.dgwev.de, E-mail: info@ dgwev.de.


Hans-Ludwig Grabowski

Münzen & Sammeln, Ausgabe 2016/11


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