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Die Deutsch-Südamerikanische Bank als Notgeld-Emittent in Torreón

Aktualisiert: 15. Sept. 2022

Die Finanzgruppe Dresdner Bank, A. Schaaffhausenscher Bankverein und Nationalbank für Deutschland gründeten am 4. Januar 1906 die Deutsch-Südamerikanische Bank A.G. mit Sitz in Berlin und Hamburg. Die Eintragung ins Handelsregister erfolgte am 26. desselben Monats. Die Bank wurde mit einem Kapital von 20 Millionen Mark ausgestattet, von dem 25 Prozent sofort eingezahlt wurden. Der Rest folgte in Raten bis 1911. Bereits am 1. Juli nahm die Niederlassung in Buenos Aires (Argentinien) ihre Arbeit auf und am 10. Juni 1907 eröffnete die Bank eine Niederlassung in Mexico (Stadt).[1] Auch wenn diese Filiale im Geschäftsjahr noch nichts zum Gewinn beitragen konnte, war man mit ihrer Entwicklung in Berlin zufrieden. Der Bankvorstand warnte jedoch vor einer zu großen Euphorie: „Allerdings wird auch in Mexico die Entwicklung nur eine allmähliche sein, indem die Rückwirkung der Krisis in den Vereinigten Staaten sich fühlbar macht und in der Ausdehnung der Geschäfte zur Zurückhaltung mahnt.[2] [3]

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