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Leserpost: Meine Erfahrungen Ebay & PayPal


Der Stein des Anstoßes: 3 Pesos der Banco Nacional de Cuba (CUB-113) mit Porträt von Ernesto (Che) Guevara von 1995.


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sowie zum darauf basierenden Vorwort der aktuellen Ausgabe 04/2021 unserer Zeitschrift "Münzen & Sammeln" schrieb uns ein langjähriger Leser und erfahrener Händler von Münzen und Geldscheinen.

Das Verhalten von Ebay und Paypal in Bezug auf den Handel mit Waren mißliebiger Länder ist natürlich nicht nur eine Unverschämtheit, sondern eine Bevormundung mündiger Bürger in selbständigen Ländern. Die U.S.A. können es einfach nicht lassen, die ganze Welt zu schulmeistern, mit ihren zweifelhaften Prinzipien zu überziehen und erziehen zu wollen. Das Ganze stützen Ebay und Paypal dann auch noch durch die Monopol-Stellung als Marktführer in den Bereichen „Online-Plattform“ und Finanzdienstleister. Es ist ja so verführerisch, mit seiner Macht alle Welt ihren Willen aufzuzwingen. Es gibt aber ein paar gefährliche Tricks, die automatische Worterkennung „hinters Licht“ zu führen: Cuba = caribbean island / Cuba = C.U.B.A. / Iran = Qajar (Die Kadscharen waren eine Dynastie in Persien). Ebay begründet die generelle Ablehnung von Kuba damit, sie (Ebay) hätten keine Möglichkeit, Dinge von vor der Revolution (1958) von solchen nach der Revolution zu unterscheiden. Dinge vor der Revolution würde man ja dulden. Was für ein Armutszeugnis! Auf jeder Banknote steht ein Datum, da muss man nur mal drauf schauen und kann erkennen, ob der Schein vor oder nach 1958 erschienen ist! Und wenn dann noch die typische Unterschrift von Che Guevara (CHE) drauf ist, ist das wohl eindeutig nach der Revolution. Ähnliches gilt auch für den Iran. Dinge aus der Schah-Regierung (Der Schah Reza Pahlevi war ja ein großer Freund der Amerikaner) würde man akzeptieren, aber nicht solche aus der "islamischen Republik". Als wenn man das Porträt des Schah's nicht erkennen würde. PS: Früher war es bei Ebay nicht möglich, Haarschneidemaschinen zu verkaufen! Warum? Darum: Haarschneidemaschine ! Mit freundlichen Grüßen H. Schoenawa
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