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AutorenbildHans-Ludwig Grabowski

Schweiz – Neue 200-Franken-Banknote ausgegeben!

Aktualisiert: 15. Mai


Am 22. August 2018 gaben die Hauptsitze der Schweizerischen Nationalbank in Bern und Zürich die neue 200-Franken-Banknote in Umlauf. Das Design des neuen Geldscheins war in einer Präsentation in Zürich am 15. August enthüllt und erläutert worden. Anders als bei den bisherigen neu ausgegeben Werten der "Globusserie" (10, 20 und 50 Franken, offiziell die 9. Ausgabe der SNB) bildeten sich in Bern an den Schaltern keine langen Warteschlangen. Der Wert 200 Franken ist auch in der Schweiz viel Geld und nicht jedermann holt sich die neue Banknote gleich am Ausgabetag. Außer die Sammler natürlich! Wie bereits die drei bisher ausgegeben Werte, zeigt die Banknote zu 200 Franken keine Persönlichkeit, sondern thematisiert die Schweiz als vielseitiges Land mit Traditionen. Die 200-Franken-Note ist dem Thema "die wissenschaftliche Schweiz – Materie" gewidmet. Eine Hand mit drei gespreizten Fingern zeigt die drei Koordinatenachsen. Die "x"-Abszissenachse, auch horizontale Achse, die "y"-Ordinatenachse, auch vertikale Achse und die "z"-Applikationsachse. Die "z"-Achse schneidet im Koordinationssystem die beiden anderen Achsen zur dreidimensionalen Darstellung. Der Globus unterhalb der Hand hat den indischen Subkontinent im Zentrum. Die Rückseite der Scheine zeigen die Illustration eines Teilchendetektors, sowie die grafische Darstellung einer Teilchenkollision.


Ab dem 23. August sind die neuen 200-Franken-Scheine auf allen Handelsbanken und Poststellen verfügbar, am Ausgabetag jeweils nur an den Schaltern der SNB. Die neue Banknote wird im Umlauf eher selten anzutreffen sein. Die meisten Zahlungen bei Einkäufen über 100 Franken werden mit Bank-, Post- oder Kreditkarten getätigt.

Der nächste Nennwert der Serie zu 1000 Franken wird am 5. März 2019 der Öffentlichkeit präsentiert und ab 13. März 2019 an den Schaltern der SNB erhältlich sein. Der letzte Nennwert zu 100 Franken wird dann im Herbst 2019 ausgegeben.


Text und Abb. Jürg Rindlisbacher

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