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Sein oder Nichtsein – Anmerkungen zum Theater- und Filmgeld

Sein oder Nichtsein – soll ich diesen Schein bei einer Zahlung verwenden? Diese Frage stellte sich wohl der ein oder andere Besitzer des Filmgelds. Seit Oktober 2019 häuften sich bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen die Fälle, bei denen Personen ihre Einkäufe mit „Movie Money“ bezahlten. In erster Linie verwendeten sie hierbei falsche 5-, 10- und 20-Euro-Scheine, die auf den ersten Blick den Originalen zum Verwechseln ähnlich sehen, allerdings verfügen sie nicht über die üblichen Sicherheitsmerkmale und tragen ferner den Aufdruck „Prop copy“ oder „Movie Money“ unter der Europaflagge. Die Scheine verheimlichen gar nicht, dass sie nur als Film-Requisite gedacht waren, denn am Rand befindet sich in englischer Sprache der Aufdruck: „This is not legal. It's to be used for motion props". Die Scheine, die straffrei im Internet erworben werden können, nutzten skrupellose Zeitgenossen, um vorwiegend an Tankstellen und in Geschäften geringwertige Gegenstände zu bezahlen, um so möglichst viel echtes Wechselgeld zu erhalten.

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