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- China: 100 Yuan von 2015 mit neuem Format des Serien-Präfix
Es sind neue 100-Yuan-Scheine der Chinesischen Volksbank von 2015 (vgl. CHN-907 von 2005, Linzmayer B4118) mit verändertem Serien-Präfix in Umlauf. Bisher bestand der Präfix bei der Ausgabe 2005 aus zwei Buchstaben und zwei folgenden Zahlen in der Schreibweise "XX00". Bei dem Format der neuen Serienbezeichnung von 2015 wechseln sich Buchstaben und Zahlen ab "X0X0". Hans-Ludwig Grabowski Abb. Owen W. Linzmayer, www.banknotebook.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #China #Yuan #Renminbi #Grabowski
- Guatemala: 10 Quetzales von 2016
Die 10-Quetzales-Note der Banco de Guatemala (vgl. GTM-125) gibt es jetzt auch mit Datum vom 9. Oktober 2016 im Umlauf. Die 2016er Ausgabe hat außerdem eine andere Druckerei-Kennung (PWPW S.A.) und eine geänderte Schriftart der Kontrollnummer. Bisher bekannt ist die Serie D/E. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Owen W. Linzmayer, www.banknotebook.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Amerika #Guatemala #Quetzal #Grabowski
- Mauretanien: Gedenkbanknote zu 5000 Ouguiya von 2013
Wie erst jetzt bekannt wurde, hatte die Zentralbank Mauretaniens zu ihrem 40. Jahrestag am 30. Mai 2013 insgesamt 1000 Stück 5000-Ouguiya-Noten mit Datum vom 28. November 2011 (vgl. MRT-21, Linzmayer B125) auf der Vorderseite mit einem zusätzlichen grünen Text in Arabisch und auf der Rückseite in Französisch "40ème Anniversaire de la Banque Centrale de Mauritanie" überdrucken lassen. Zusätzlich erhielten die Gedenkbanknoten am rechten Rand der Rückseite den grünen Überdruck "Billet Commémoratif /Specimen" und neben der Lokomotive auf der Rückseite den in Schwarz gedruckten Zeitraum "1973–2013". Ausgehend von der geringen Auflage der Gedenkausgabe kann man davon ausgehen, dass diese nur für die Vergabe an einen ausgewählten Personenkreis vorgesehen war. Über den Preis kann man daher nur spekulieren. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Owen W. Linzmayer, www.banknotebook.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Afrika #Mauretanien #Ouguiya #Grabowski
- Thailand: Neuer König mit neuem Strafsatz
Die 50-Baht-Note der Bank of Thailand der erst in diesem Jahr in Umlauf gekommenen Serie mit dem Porträt des neuen Königs Maha Vajiralongkorn (Rama X.) gibt es mit einem neuen Straftext. Der thailändische Text unten rechts auf der Rückseite lautete ursprünglich „ โทษฐานปลอมแปลงธนบัตร คือจำคุกตลอดชีวิตหรือจำคุกอย่างสูงยี่สิบปี และปรับอย่างสูงสี่หมื่นบาท“ (Die Strafe für die Herstellung gefälschter Banknoten ist lebenslange Haft oder bis zu zwanzig Jahren Haft und bis zu vierzigtausend Baht Geldstrafe). Bei dem neuen 50-Baht-Schein wurde der in „การปลอมแปลงธนบัตรเป็นความผิด ต้องระวางโทษตามประมวลกฎหมายอาญา“ (Die Herstellung gefälschter Banknoten ist ein Verbrechen und wird strafrechtlich verfolgt) geändert. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Owen W. Linzmayer, www.banknotebook.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Thailand #Baht #Grabowski
- 20 Kina von Papua-Neuguinea, 2008
Die 20-Kina-Note Papua-Neuguineas erhielt 2008 zum 35. Jubiläum der Gründung der Bank of Papua New Guinea ein besonderes Logo und der Kontrollnummer wurde der Präfix BPNG für Bank of Papua New Guinea vorangestellt. Bis 1973 war die Bank eine Filiale der Reserve Bank of Australia. Die ersten Banknoten wurden schließlich 1975 ausgegeben; die zu besprechende 20-Kina-Note, deren Motive bis heute beibehalten wurden, wurde 1977 eingeführt. Noch bis 1976 zirkulierte zeitgleich der Australische Dollar, bevor er vollständig aus dem Zahlungsverkehr gezogen wurde. Auf der Vorderseite ist vor einem ornamentalen Hintergrund mittig das Parlamentsgebäude in der Hauptstadt Port Moresby abgebildet. Links oben ist das Staatswappen zu sehen: ein Paradiesvogel auf einer horizontal liegenden Kundu-Trommel mit einem dahinter liegenden Speer. Das bereits angesprochene Logo zum 35. Jubiläum der Bankgründung befindet sich unten links, was die Note zu einer Gedenkausgabe macht. Auf der Rückseite ist ein Ensemble verschiedener in Papua-Neuguinea verwendeter Zahlungsmittel zu sehen. So sind dies ein (Wild)Schwein, nach halblinks gewendet, umgeben von verschiedenen Muschelschalen, die zum Teil auf einer Kette aufgefädelt sind. Muschelgeld, oder Tabu-Muschelgeld, gehörte und gehört auf Papua-Neuguinea in der Tolai-Region auf der Insel Neubritannien zu den traditionellen Zahlungsmitteln und bildet die Grundlage für die Benennung der heutigen Landeswährung: Kina, das aus 100 Toea besteht, bedeutet so viel wie Perlenmuschel. Und auch Toea, also von der Stückelung her gleichzusetzen mit unserem Cent, geht auf den Namen einer seltenen Muschelschale zurück, die im Ozean nur zu bestimmten Zeiten im Jahr wächst. Dieses traditionelle Zahlungsmittel bzw. anerkannte Komplementär-Währung präsentiert sich als eine Muschelkette, deren Faden 1,8288 m lang ist, was in der englischsprachigen Schifffahrt einem Fathom entspricht. Im Jahr 2002 wurde eine Bank eröffnet, die Tolai Exchange Bank, die Fathoms in Kina wechselt und vice versa. Das abgebildete Wildschwein auf der Rückseite zeigt die Geschichte der Kolonialisierung auf. Denn, wie in diesen Breitengraden üblich, gab es vor der Eroberung und Besiedlung durch die Europäer keine Schweine. In Papua-Neuguinea sollen sie sich seit dem 16. Jahrhundert verbreitet haben. Wie weit sie sich in die Brauchtümer der einheimischen Bevölkerung integriert haben und welch ein Statussymbol sie repräsentieren, zeigt nicht zuletzt ihre gemeinsame Darstellung mit dem Muschelgeld auf dem vorliegenden Schein. Ihre Knochen, zumeist die Schädel, wurden und werden oft für Körperschmuck verwendet und sie werden noch heute einerseits in Zeremonien – wie bei Hochzeiten als Brautgeschenke – genutzt und andererseits aber auch, wie die Neue Zürcher Zeitung 2017 in einem Bericht über die weit verbreitete sexuelle Gewalt gegenüber Frauen in Papua-Neuguinea berichtete, als „Wiedergutmachungen“ bei Vergewaltigungen – obwohl diese laut Gesetz strafrechtlich verfolgt werden müssten. Sylvia Karges #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Ozeanien #PapuaNeuguinea #Kina #Karges
- Städte-Serie Polens im Album
Geschichte einer Geldschein-Serie, die nicht in den Verkehr gelangte Im Online-Magazin für Papiergeldsammler "geldscheine-online.com“ gab es kürzlich einen sehr interessanten Beitrag zu den 1980er und 1990er Geldscheinen unseres Nachbarlandes Polen. Dort werden übrigens die Geldscheine genauso intensiv gesammelt wie Münzen. Was die nie ausgegebenen Scheine angeht, gab es im Dezember 2018 eine große Überraschung. Die Nationalbank Polens (NBP) verbreitete in einem Kommuniqué vom 6.12.2018, dass diese Noten von 1 bis 500 Zloty in einem besonderen Album mit polnischen und englischen Texten zum Verkauf kommen. Die Alben sollten in den regionalen Niederlassungen von NBP und im Online-Shop von Kolekcjoner (www.kolekcjoner.nbp.pl) verkauft werden. Das wurden die Alben auch, und zwar so schnell, dass viele Leute leer ausgingen, und das bei einer Auflage von 20.000 Serien (bei Münzen sind es oft deutlich weniger Exemplare). Das „Notenbuch“ verdoppelte schnell seinen Preis im Internet und wird jetzt um die 50 Euro gehandelt. Hier wird vor allem der Künstler Waldemar Andrzejewski (1934 – 1993) geehrt. Er hatte alle Noten entworfen und war ein bekannter Grafikdesigner und Karikaturist, der berühmt wurde durch seine Poster und Illustrationen von Kinderbüchern, so auch von Antonie de Saint-Exupery. Für die Sammler ist dieses Büchlein eine wahre Freude, denn sie bekommen nun „echte Scheine“; nicht solche, die als Muster „WZÓR“ oder „SPECIMEN“ überdruckt wurden. In größeren Mengen gibt es Scheine mit dem rückseitigen Überdruck "NIEOBIEGOWY" (nicht umlauffähig), die an Sammler schon damals abgegeben wurden. Scheine ohne Überdrucke waren einst sehr selten und wurden hoch bezahlt. Diese gibt es nun im Büchlein so, wie die Polen sie am liebsten haben: mit siebenstelliger Nummer und mit Seriennummer A. „Städte-Serie“ (nicht ausgegeben) Ein wenig strittig ist, wie es zu dem Groß-Druckauftrag bei Giesecke & Devrient kam, der dann bis auf wenige Scheine vernichtet wurde. 1990 war noch lange nicht der Höhepunkt der Inflation überschritten, zu einer Währungsumstellung kam es bekanntlich erst zum 1.1.1995. Um die Jahrtausendwende entsprachen lt. Hersteller diese Geldscheine dem Standard der DM-Noten und der war entsprechend hoch. Niemand ahnte aber, wo der Zloty mal landen wird, wenn die Nullen gestrichen sind. Dass selbst 1, 2 und 5 Zloty mit Geldscheinen abgedeckt wurden, war ebenso spekulativ wie die Grenze von 500 beim höchsten Wert. Es gibt Fachleute, die glauben, politische Gründe spielten eine Rolle bei der Verhinderung der Ausgabe dieser teuer im Westen gedruckten Banknotenemission. Dass man nicht früher die Städte-Serie ohne Aufdrucke an Sammler abgab, hatte natürlich einen Grund: eine missbräuchliche Verwendung der ungültigen Scheine zu vermeiden. Seit 1990 prägte man übrigens in Vorbereitung des Tages „X“ auch Münzen auf Vorrat und Verdacht und gab sie erst 1995 aus. Wolfgang J. Mehlhausen Abb. Nationalbank von Polen #Weltbanknoten #Sammlerprodukte #Europa #Polen #Zloty #Mehlhausen
- Armenien: Neue 1000-, 2000- und 5000-Dram-Noten
Nach den Werten zu 10.000, 20.000 und 50.000 Dram einer neuen Serie, die bereits seit Ende November 2018 in Umlauf sind (vgl. unsere Meldung vom 4.12.2018), sind nun auch die zu 1000, 2000 und 5000 Dram im Umlauf bestätigt. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Owen W. Linzmayer, www.banknotebook.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Armenien #Dram #Grabowski
- Sambia: Neue Banknotenserie ist in Umlauf
Eine neue Banknotenserie der Bank of Zambia ist im Umlauf bestätigt. Die neuen Scheine entsprechen in ihrer Gestaltung den vorhergehenden Ausgaben (vgl. ZMB-49 bis 53, Linzmayer B152 – 156), jedoch mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen. Insbesondere die 20-, 50- und 100-Kwacha-Noten verfügen über eine SPARK Live-Funktion, die vorne unten rechts hinzugefügt wurde, und einen 5 mm breiten, fensterförmigen Sicherheitsfaden. Die 10-Kwacha-Note hat einen neuen Sicherheitsfaden mit Fenster und die 2- und 5-Kwacha-Noten haben unterschiedliche Bilder in Hochglanzlack mit Blindprägung. Alle Stückelungen haben taktile diagonale Liniendrucke für Sehbehinderte, die sich in der Mitte links und rechts vorne befindet. Die 5-, 10- und 20-Kwacha-Noten haben auch neue Druckereikennungen von Giesecke & Devrient auf der Rückseite rechts unten. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Owen W. Linzmayer, www.banknotebook.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Afrika #Sambia #Kwacha #Grabowski
- Tadschikistan: Neue 10- bis 500-Somoni-Noten
Die Nationalbank von Tadschikistan hat neue Banknoten zu 10, 20, 50, 200 und 500 Somoni ausgegeben. Diese entsprechen den vorhergehenden Ausgaben, doch sie haben ein neues latentes Bild auf dem Schild der Vorderseite, neue holografische Streifen ohne lasergeätzte Ziffern, neue farbwechselnde fensterförmige Sicherheitsfäden und kleinere neu positionierte Flaggen auf der Rückseite oben rechts. Sie zirkulieren parallel zu den vorhergehenden Ausgaben. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Owen W. Linzmayer, www.banknotebook.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Tadschikistan #Somoni #Grabowski
- Kirgisistan: Neue 20- und 5000-Som-Noten
Seit 20. Dezember 2018 sind neue 20- und 5000-Som-Noten der Kirgisischen Bank in Umlauf. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Owen W. Linzmayer, www.banknotebook.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Kirgisistan #Som #Grabowski
- Mongolei: Neue 5000-Tugrik-Note
Laut einer Pressemitteilung vom 28. Dezember 2018 plant die Mongol Bank die Ausgabe einer neuen 5000-Tugrik-Note im ersten Quartal 2019. Die neuen Scheine werden neue Sicherheitsmerkmale aufweisen, darunter ein Sojabohnensymbol als 3D-SPARKInkjet-Element. Die Noten der vorhergehende Ausgabe werden weiterhin parallel zirkulieren. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Owen W. Linzmayer, www.banknotebook.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Mongolei #Tugrik #Grabowski
- Indonesien: 10.000 Rupien von 2018
Die aktuelle Serie Staatspapiergeld der Republik Indonesien kam 2016 in Umlauf. Vom Wert zu 10.000 Rupien (vgl. IDN-157, Linzmayer B612) ist jetzt eine Variante mit Datum 2018 und neuen Unterschriften von Perry Warjiyo als Gubernur und Mulyani Indrawati als Deputi Gubernur im Zahlungsverkehr. Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Indonesien #Rupiah #Grabowski












