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Aus privaten Sammlungen: 500 Mark der Sächsischen Bank von 1922

Aktualisiert: 23. Mai 2022

Objekttyp: Banknote

Sammlung: Archiv für Geld- und Zeitgeschichte, Sammlung Grabowski


Historischer Kontext:

Die Sächsiche Bank zu Dresden wurde durch königliches Dekret im Juli 1865 errichtet und erhielt das Recht zur unbeschränkten Notenausgabe vorerst für 25 Jahre. Der Notenumlauf wuchs ständig an, da ihre Noten im gesamten Land kursierten und der Geldbedarf durch die wirtschaftliche Entwicklung immer größer wurde. Trotz der Beschränkungen für Notenbanken in der Folge der Reichsgründung gehörte sie im Jahre 1906 zu den noch verbliebenen vier großen Länder­notenbanken, deren Banknoten gleichwertig neben den Noten der Reichsbank im gesamten Reich kursierten durften. Zum 1. Januar 1935 wurde ihr Notenrecht durch das Reichswirtschaftsministerium gekündigt. Zum 2. April 1936 wurden die noch in Umlauf befindlichen Banknoten ungültig.

Die Werte zu 500 und 1000 Mark aus dem Jahr 1922 kommen fast nur in gebrauchter und stark gebrauchter Erhaltung vor und sind druckfrisch sehr selten.

 
 

Land/Region/Ort: Deutsches Reich, "Weimarer Republik", Freistaat Sachsen

Emittent: Sächsische Bank zu Dresden, Dresden

Nominal: 500 Mark

Datierung: 12. September 1922

Umlauf: 09/1922 bis 08/1923, einzulösen ab 1. April 1923

Vorderseite: Links und rechts Bandwerk in Rahmen

Rückseite: Text auf Ornamenten im Rahmen mit Wertangabe

Format: 159 mm x 103 mm

Material: Papier

Wasserzeichen: Achteckfliesen

Nummerierung: F No. 01723

Authentizität: Original

Zitate:

 

Hans-Ludwig Grabowski

 

Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com.

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