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Das Geldwesen Transnistriens 1941–1944

Aktualisiert: 14. Nov. 2023

Am 22. Juni 1941 begann mit dem "Unternehmen Barbarossa" der deutsche Angriff auf die Sowjetunion. Im südlichen Bereich begannen die Kampfhandlungen der deutschen 11. Armee mit 100.000 Mann sowie die rumänischen 3. und 4. Armee mit 200.000 Mann erst am 2. Juli. Bessarabien und das nördliche Bukowina (Buchenland), die erst am 26. Juni 1940 an den östlichen Nachbarn abgetreten wurden, um einen drohenden Einmarsch der Roten Armee zu verhindern, nahm Rumänien wieder am 27. Juli 1941 in Besitz. Die Rubelzahlungsmittel wurden zum Umrechnungs­kurs von einem Rubel zu einem Leu eingezogen. Da die Versorgung der deutschen Truppen mit Lei-Zahlungsmitteln durch die rumänische Nationalbank fast völlig ins Stocken geraten war, zahlte die deutsche Wehrmacht ihre Einkäufe bei der dortigen Bevölkerung vorrübergehend zum Missfallen der rumänischen Regierung mit Reichskreditkassenscheinen (RKKS).[1]

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