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AutorenbildHans-Ludwig Grabowski

Die Entwürfe der ersten Euro-Banknoten, Teil 42

Bereits im November 1994 hatte der Rat des Europäischen Währungsinstituts (EWI) die Stückelung auf sieben Banknoten-Nominale von 5 bis 500 Euro festgelegt. Im Juni 1995 wurden dann zwei Themen für die Gestaltung der Euro-Banknoten vorgegeben, zum einen "Zeitalter und Stile in Europa" und zum anderen ein abstraktes, modernes Design.

Im Februar 1996 begann der Gestaltungswettbewerb, an dem 29 Grafiker und Grafikerteams teilnahmen, die von 14 nationalen Zentralbanken der EU nominiert wurden.

Im September 1996 beurteilte eine Jury aus international renommierten unabhängigen Experten für Marketing, Grafik und Kunstgeschichte die eingereichten Entwürfe und wählte je fünf für beide Themenbereiche aus. Im Oktober 1996 erfolgte eine Umfrage unter insgesamt 2000 Personen aus allen EU-Ländern außer Dänemark und am 3. Dezember 1996 wählte der Rat des EWI schließlich den Vorschlag aus Österreich Nr. T 382 als Gewinner des Gestaltungswettbewerbs.


Wie aber hätten die ersten Euro-Banknoten auch aussehen können?

Wir setzen hiermit unsere Reihe zu den Entwürfen der ersten Euro-Banknoten fort.


Abstrakt und modern, Vorschlag M 587


Enric Satué Llop

Geboren 1938 in Spanien. Studierte Bildende Kunst und arbeitete als Grafikdesigner, Historiker und Universitätsprofessor.

Er lehrte an der Universität Pampeu Fabra und der Architekturschule on Barcelona.












5 Euro, Vorder- und Rückseite, Symbole für elementare Güter.


10 Euro, Vorder- und Rückseite, Symbole der Biologie.


20 Euro, Vorder- und Rückseite, Symbole der Astrologie.


50 Euro, Vorder- und Rückseite, Symbole zum Thema Verkehr.


100 Euro, Vorder- und Rückseite, Symbole für Druck und Typographie.


200 Euro, Vorder- und Rückseite, Symbole der Mathematik.


500 Euro, Vorder- und Rückseite, Symbole der Musik.


Fortsetzung folgt …


Hans-Ludwig Grabowski

Abb. Europäische Zentralbank (EZB)

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