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Ergebnisse der 141. Teutoburger Münzauktion

Am Montag, 6.12.2021, wurde die 140. Auktion gestartet und am 10.12.21 fand dann die 141. Auktion (Banknoten) der Teutoburger Münzauktion GmbH statt.


Einige Highlights der 141. Auktion:


Los 4733: Finnland, 100 Markkaa 1898. No 0070255 mit 2 Originalunterschriften. IV, min. Einriss und etw. fleckig, äußerst selten

Diese Var. mit Handunterschrift wurde nach unserem Wissen seit Jahren nicht mehr im Handel angeboten. Zuschlag: 4.800 Euro.


Los 4816: Mecklenburg-Strelitz, 5 Thaler 1.6.1869. Mecklenburgischer Rentei-Cassen-Schein. I, selten, Zuschlag: 1.450 Euro.


Los 4905: Deutsche Auslandsbanken, 100 Dollar 1.7.1914. Filiale Peking. Nicht ausgegebener Schein in exklusiver Erhaltung. I-, Prachtexemplar, von größter Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Zuschlag. 25.000 Euro.


Los 4926: (ohne Ortsangabe), Employment Board for Jewish Displaced Persons, 100 Unit o.D. (1947) II-, von größter Seltenheit, zuschlag: 2.300 Euro.


Los 4927: (ohne Ortsangabe), Feldpost-Nr. 32 117 A-D, 50 Öre o.D. (1942). Ohne Wz. II, selten, Zuschlag: 1.650 Euro.


Los 4928: (ohne Ortsangabe), Feldpost-Nr. 32 117 A-D, 10 Öre o.D. (1942). Ohne Wz. II-, kl. Nadelstich u. leicht stockfleckig, selten, Zuschlag: 1.500 Euro.


Los 4929: (ohne Ortsangabe), Feldpost-Nr. 32 117 A-D, 5 Öre o.D. (1942). Ohne Wz. III, selten, Zuschlag: 1.400 Euro.


Los 5067: Hamburg (Hamburg), Hamburgische Landesbank Girozentrale. 50 Reichsmark 30.4.1945. Rote KN 000000. Das einzige bekannte Exemplar mit gedruckter KN und das 2. bekannte Ex. überhaupt. (Bei Grabowski wurde das Ex. aus dem LSK retuschiert , ohne Flecke, abgebildet). I-II, leichte Wasserflecke, von größter Seltenheit (Unikat) Am 20. April 1945 wurde die Ausgabe dieses Aushilfsgeldes auf Grund der Verordnung des Reichsstatthalters beschlossen und die Firma Paul Hartung in Hamburg mit dem Druck der Scheine beauftragt. Zum Druck der Umlaufscheine kam es jedoch nicht mehr. Am 3. Mai 1945 wurde Hamburg britisch besetzt, der Druck am 5. Mai wurde abgesagt. Anbei Kopien von Briefwechseln der Firma Hartung aus den Jahren 1945 und 1953. Demnach wurden alle Druckplatten vernichtet, von den wenigen Andrucken befand sich 1953 ein Archivexemplar in der Firma Hartung, ggf. ein weiteres in der Hamburgischen Landesbank oder Landeszentralbank. Zuschlag: 4.500 Euro.

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