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Farbwerke Höchst: Goldmark 1923/24

Ende Oktober 1923 fordern die Vertreter der Arbeitnehmerschaft des Stammwerkes in Höchst die Einführung wertbeständigen Geldes bei der Lohnzahlung. In einem Tarifvertrag wurde die Zahlung eines Teils der Löhne in wertbeständigen Zahlungsmitteln zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern vereinbart. Allerdings bedurfte diese Vereinbarung im besetzten Rheinland noch der Zustimmung der Interalliierten Rheinlandkommission I.A.R.K (Hohe Interalliierte Rheinlandkommission: Die Verwaltung der alliierten Besatzungszonen unterstand nach dem Ersten Weltkrieg ab 1920 der Interalliierten Rheinlandkommission mit Sitz in Koblenz. Zweck der Besetzung war einerseits, Frankreich Sicherheit vor einem erneuten deutschen Angriff zu verschaffen, andererseits eine Garantie für die Erbringung der geforderten Reparationsleistungen durch das Deutschen Reich zu haben).

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