Vor gut 20 Jahren bekam ich beim Besuch einer Ansichtskarten-, Münzen- und Geldscheinbörse in Würzburg als "Beifang" beim Erwerb von diversen Inflations- und Notgeldscheinen auch diese angesprochenen Klebesiegel; dazu gab es noch die beiden Hinweiszettel (siehe Kopien).
![](https://static.wixstatic.com/media/d464b6_0b641546dea743e8964158208cf3f41c~mv2.jpg/v1/fill/w_750,h_378,al_c,q_80,enc_auto/d464b6_0b641546dea743e8964158208cf3f41c~mv2.jpg)
![](https://static.wixstatic.com/media/d464b6_074f0272c9084f3197dbd73b0e332d15~mv2.jpg/v1/fill/w_750,h_512,al_c,q_85,enc_auto/d464b6_074f0272c9084f3197dbd73b0e332d15~mv2.jpg)
![](https://static.wixstatic.com/media/d464b6_cff286c3b1cb4754afdcc5c6416f3e63~mv2.jpg/v1/fill/w_750,h_587,al_c,q_85,enc_auto/d464b6_cff286c3b1cb4754afdcc5c6416f3e63~mv2.jpg)
Ich habe beides in meine Sammlung integriert.
G. Friedrich
Anmerkung der Redaktion:
Interessant ist, dass das Album zwar nach dem Ende der Inflation angeboten wurde, aber immer noch auf die Milliarden-Scheine eingegangen wird, für die ein Gegenwert von 1 Mark (richtig wäre Reichs- oder Rentenmark) verrechnet wird.
Tatsächlich wurden die Reichsbanknoten der Inflation erst zum 6. Juli 1925 ungültig, auch wenn sie durch die Inflation praktisch wertlos geworden waren, so z.B. 1 und 5 Milliarden Mark (in Umlauf ab Ende September/Oktober 1923 und praktisch wertlos ab November 1923).
Das Album stammt also wahrscheinlich aus dem Jahr 1924.
Hans-Ludwig Grabowski
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