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Schöne: Die D-Mark-Banknoten der Währungsreform 1948

Aktualisiert: 19. März 2021


Michael H. Schöne: Die D-Mark-Banknoten der Währungsreform in Westdeutschland und Westberlin 1948

Special Army Currency, Operation "Bird Dog" • Operation "Door Knob", Nachfolge-Banknoten der BdL 1948/1949, Kleingeldscheine der BdL 1948, Kleinmünzen der BdL 1948–1950

Studie 2019,

Format: 21 cm x 29,7 cm, 144 Seiten, komplett farbig und schwarzweiß bebildert, Broschur, Pirna 2019, ohne ISBN, Preis: 40 Euro inkl. Versand.








Der Autor, der durch seine zahlreichen Fachartikel in Zeitschriften und seine Bücher für Geldscheinsammler bestens bekannt ist, widmet sich in seinem neuesten Werk, in das er fast zwei Jahre Arbeit investierte, wieder einer Thematik aus der Zeit der alliierten Besatzung Deutschlands. Die Währungsreform 1948 in den Westzonen und Westberlin wurde zwar schon in vielen Publikationen behandelt und aus fast allen Blickwinkeln beleuchtet, aber eben doch nicht aus allen. Auch über 70 Jahre nach der Währungsreform hat der Autor wichtige Hinweise und interessante Neuigkeiten entdeckt. Als im Jahr 2010 in den USA von der NARA (National Archives and Records Administration) historische Dokumente freigegeben wurden, konnte bisher noch offenen Fragen nachgegangen werden. Der Autor tat dies mit der für ihn typischen Akribie und Ausdauer, die uns schon viele hervorragende Publikationen bescherten.

Die Studie ist kein normaler Katalog, denn es ging hier nicht nur um eine Katalogisierung der historisch bedeutsamen Belege der Währungsreform West. Seine Studie ist umfassend, beleuchtet alle geldgeschichtlichen Aspekte dieses bedeutenden geschichtlichen Ereignisses und mit über 1000 Abbildungen von Geldscheinen, Dokumenten, Fotos und Filmsequenzen hervorragend illustriert. Michael H. Schönes Studie ist viel mehr als ein Katalog je bieten könnte, sie ist ein absolutes Muss für jeden geldhistorisch interessierten Sammler und schließt als Zusammenfassung seiner Forschung auf diesem Gebiet eine wichtige Lücke in der Fachliteratur.

Interessenten wenden sich bitte direkt an den Autor: Michael@schoene-pirna.de


Klappentext:

Die ersten 4.800 von insgesamt 22.895 Holzkisten – mit den Kennworten "Bird Dog" bzw. "Door Knob" versehen – gelangten am 25. November 1947 auf Schiffen von New York aus nach Bremerhaven. Ende Mai 1948 waren dann sechs Schiffsladungen mit dem neuen Geld in Deutschland angekommen; sie wurden mit Militärzügen nach Frankfurt am Main gebracht, dort lagerte man das neue Geld im US-Hauptquartier bis zur Währungsreform im Juni 1948.


Hans-Ludwig Grabowski

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