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Spuren der Arbeiter- und Soldatenräte in der deutschen Geldgeschichte (1918/19) – Teil I

Aktualisiert: 26. März 2021

Nach der gescheiterten deutschen Märzoffensive 1918 verschlechterte sich die militärische Lage rasant. General Erich Ludendorff, Erster Generalquartiermeister und Stellvertreter Paul von Hindenburgs, des Chefs der Obersten Heeresleitung (OHL), zeichnete am 29. September 1918 im Stabsquartier im belgischen Spa ein düsteres Bild der Lage. Seiner Meinung nach stand die deutsche Front kurz vor dem Zusammenbruch. Er forderte daher die Bildung einer parlamentarischen Regierung, die der Entente einen Waffenstillstand anbieten sollte. Am 3. Oktober bildete Max von Baden die erste parlamentarische Regierung des deutschen Kaiserreichs und ersuchte US-Präsident Woodrow Wilson um Friedensverhandlungen. Bereits Anfang Januar 1918 hatte Wilson mit seinem 14-Punkte-Programm Grundsätze für ein europäisches Friedensprogramm benannt.

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