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Sächsische Bank zu Dresden 1890 bis 1922 – Handunterschriften und Serien: Bitte um Unterstützung


Ende 2019 veröffentlichte der Deutsche Geldschein- und Wertpapiersammler e.V. (DGW) die erste Auflage des Spezialkatalogs von Siegfried Seipold zu den Handunterschriften und Serien der 100- und 500-Mark-Scheine der Sächsischen Bank zu Dresden aus den Jahren 1890 bis 1922. Die dritte Auflage stammt aus dem Jahr 2020, die fünfte von 2023 und aktuell wird bereits an der sechsten Auflage gearbeitet.


Die Sächsische Bank zu Dresden wurde 1865 gegründet. Die ersten Ausgaben erfolgten 1866 in Taler, nach der Reichsgründung und Währungsumstellung in Mark. Zum 1. Januar 1935 wurde das Ausgabeprivileg aufgehoben.





Für Sammler, die sich für Unterschriften-Varianten interessieren, ist in der Broschüre für die 100- und 500-Mark-Scheine der Ausgabejahre 1890, 1911 und 1922 jeweils die Zuordnung der römischen Ziffern (Ser.) zu den Hand-Unterschriften und zu der Lit.-Folge (Lit.) gelistet. Die Scheine sind auf den Rückseiten handschriftlich mit Fol.-Nummer (Eingetr. Fol.) und wechselnder Unterschrift gezeichnet, womit die Banknoten ihre Gültigkeit erhielten.


Deutsches Reich, Königreich Sachsen, Sächsische Bank zu Dresden: SAX-8a, Banknote zu 100 Mark vom 2. Januar 1911, Vorder- und Rückseite, Abb. Sammlung Grabowski.


Der Autor bittet die Leser von Geldscheine-Online darum, evtl. noch nicht aufgeführte Unterschriften und Varianten zu melden. Dabei zählt jede Meldung – egal, ob die Unterschrift schon bekannt ist, da es auch auf die Kombination der Unterschriften und Serien ankommt.

Natürlich sind auch alle Kopien von Sammlern herzlich willkommen, die den genannten Spezialkatalog nicht besitzen, aber mit zur weiteren Erforschung des Themas beitragen wollen. Am besten eignen sich Kopien der Vorder- und Rückseiten der Scheine, weil viele Unterschriften nicht einfach zu lesen sind.


Bitte senden Sie Ihre Kopien direkt an den Autor:

Siegfried Seipold, Heinestraße 14, 51429 Bergisch Gladbach.


Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung der Geldscheinforschung!

Hans-Ludwig Grabowski


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