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  • Aus privaten Sammlungen: 1 Balboa der Zentralbank Panamas von 1941

    Durch die Conquista wurde das Staatsgebiet des heutigen Panama Anfang des 16. Jahrhunderts von Spanien erobert und kolonialisiert. 1821 konnte sich Panama ohne Blutvergießen von der spanischen Herrschaft lösen und war nun Teil Großkolumbiens. Im Jahr 1903 erlangte Panama seine Unabhängigkeit – mit Hilfe der USA, die sich sogleich die Hoheitsrechte über den späteren Panamakanal und somit großen Einfluss über den neu gegründeten Staat sicherten. Erst Ende 1999 übertrugen die USA die Rechte schlussendlich an Panama; der Kanal stellt bis heute die wichtigste Einnahmequelle von Panama dar, das mittlerweile als eines der reichsten Länder Lateinamerikas gilt. 1941 wurde unter dem Präsidenten Arnulfo Arias die Banco Central de Emisión de la República de Panamá gegründet und es kam zur ersten und zugleich letzten Ausgabe von Balboa-Banknoten in den Nominalen zu 1, 5, 10 und 20 Balboas. Der Gebrauch dieser Scheine anstelle der in Panama umlaufenden US-Dollars-Noten sollte die Abhängigkeit des Landes von den USA verringern. Als Motiv wurde der spanische Conquistador Vasco Núñez de Balboa gewählt, der als erster Europäer im Jahr 1513 den Pazifischen Ozean vom amerikanischen Kontinent aus erreichte; der Namensgeber für die seit der Unabhängigkeit Panamas gültige Landeswährung ziert bis heute auch alle panamaischen Münzen mit nur wenigen Ausnahmen. 6.000.000 Balboas war die Bank berechtigt auszugeben; davon kamen am 2. Oktober 1941 jedoch nur 2.700.000 in Umlauf. Nur eine Woche später, am 9. Oktober 1941, wurde Präsident Arias durch einen von den USA unterstützten Militärputsch gestürzt. Die Bank wurde aufgelöst, die Balboa-Noten wurden eingezogen und bis auf wenige Ausnahmen vernichtet. Aufgrund der äußerst kurzen Umlaufdauer werden diese seltenen Scheine auch als "Arias Seven Day"-Noten bezeichnet. Arias bekleidete später noch von 1949 bis 1951 sowie im Jahr 1968 das Amt des Staatspräsidenten; alle seiner drei Amtszeiten wurden durch einen Militärputsch beendet. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Republik Panama Emittent: Banco Central de Emisión de la República de Panamá Nominal: 1 Balboa Datierung: Serie 1941 Umlauf: 2. bis 9. Oktober 1941 Vorderseite: Mittig Büste des Vasco Núñez de Balboa im Medaillon, flankiert von zwei Wertzahlen; Legende in spanischer Sprache, Guillochen. Unterschriften: Arango / Linares Rückseite: Staatswappen; Guillochen. Format: 158 mm x 67 mm Material: Papier Wasserzeichen: ohne Druck: Hamilton Banknote, New York. Nummerierung: 022533 Zitate: PAN-22a (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. I – General Issues) B201a (Owen W. Linzmayer, The Banknote Book – Panama) PMG-Grading : 222 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 66EPQ (TOP POP, 3 Stück), 64EPQ (1 Stück), 64 (4 Stück) Kana Totsuka Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: Anweisung der Königlich Grönländischen Handelsgesellschaft von 1953

    Grönland (grönländisch: Kalaallit Nunaat; dänisch: Grønland; englisch: Greenland) ist ein nordamerikanisches autonomes Gebiet des Königreichs Dänemark. Es ist das größte Land innerhalb des Königreichs und eines der drei Länder, die das Königreich bilden, die anderen sind Dänemark selbst und die Färöer-Inseln. Die Einwohner aller drei Länder sind dänische Staatsbürger. Da Grönland zu den überseeischen Ländern und Gebieten der Europäischen Union gehört, haben die grönländischen Bürger auch die Staatsbürgerschaft der Europäischen Union. Die Hauptstadt und größte Stadt Grönlands ist Nuuk. Grönland liegt zwischen dem Arktischen und dem Atlantischen Ozean, östlich des kanadischen Arktischen Archipels. Es ist die größte Insel der Welt und gleichzeitig das nördlichste Gebiet der Erde. Obwohl Grönland zum nordamerikanischen Kontinent gehört, ist es politisch und kulturell seit mehr als einem Jahrtausend mit Europa (insbesondere mit Norwegen und Dänemark) verbunden, und zwar seit 986. Grönland wurde in Abständen über mindestens 4.500 Jahre von arktischen Völkern bewohnt, deren Vorfahren aus dem heutigen Kanada dorthin eingewandert waren. Nach der Trennung von Dänemark und Norwegen wurde Grönland 1814 dänisch und 1953 durch die dänische Verfassung vollständig in den dänischen Staat integriert, wodurch die grönländische Bevölkerung zu dänischen Bürgern wurde. Das dänische Währungssystem, das 1625 eingeführt wurde, bestand aus 12 Penning = 1 Skilling, 16 Skilling = 1 Mark, 6 Mark = 1 Rigsdaler und 8 Mark = 1 Krone. Die ersten Geldscheine, die in Grönland im Umlauf waren, wurden 1803 ausgegeben. Im Laufe der Jahre folgten neue Varianten des Währungssystems. Ab 1874 wurden Banknoten nur noch in Øre und Krone ausgegeben. 1926 wurden drei Geldscheine von "Grønlands Styrelse" (Regierung von Grönland) herausgegeben: 5 Kroner (grün mit einem Eisbären auf einem Eisstrom); 10 Kroner (bräunlich-gelb mit einem Wasser speienden Buckelwal); und 50 Kroner (violett mit einem Klipper). 1953 nahm die "Kongelige Grønlandske Handel" (Königlich Grönländische Handelsgesellschaft) die Geldscheinausgabe mit 5-, 10- und 50-Kroner-Scheinen in den selben Motiven wieder auf, und es wurden auch Kreditscheine (Kreditsedler) über 100 Kroner ausgegeben. Diese Scheine wurden bis 1967 hergestellt. Im Jahr 2006 gaben die dänische Regierung und die grönländische Selbstverwaltungsbehörde bekannt, dass eine Vereinbarung über die Herstellung einer eigenen grönländischen Version der dänischen Krone (DKK) getroffen wurde. Eine ähnliche Beziehung besteht auch zwischen der färöischen und der dänischen Krone. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde vom dänischen Parlament im Mai 2007 einstimmig verabschiedet. In einer Abstimmung Mitte Oktober 2009 beschloss Grönland jedoch, keine eigenen Banknoten einzuführen. Objekttyp: Anweisung (Staatspapiergeld) Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Königreich Dänemark / Grönland Emittent: Kongelige Grønlandske Handel" (Königlich Grönländische Handelsgesellschaft) Nominal: 50 Kroner Datierung: ohne Datum, 1953 ausgegeben Vorderseite: Ein Klipper zwischen Eisbergen in der Mitte, "50 KRONER" in Kreisen rechts und links, Text in Dänisch. Rückseite: "50 KRONER" in allen vier Ecken, in der Mitte eine Übersichtskarte von Grönland, umgeben von dem Text "DEN KONGELIGE GRØNLANDSKE HANDEL", flankiert von den Wappen Grönlands (links) und Dänemarks (rechts). Unterschriften: Hans C. Christensen / Börge Ibsen Material: Papier mit Wasserzeichen Wellenlinien und Kronen. Druck: Unbekannt Format: 139 mm x 83 mm Nummerierung: 0300507 Zitate: 20a (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B155a ( The Banknote Book : Greenland, Owen W. Linzmayer) PMG-Grading : 28 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 67EPQ (TOP POP, 2 Stück), 66EPQ (14 Stück), 65EPQ (5 Stück) Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 250 Mils des Government of Cyprus aus dem Jahr 1956

    Zypern ist ein seit 1974 geteilter Inselstaat, der südlich der Türkei im östlichen Mittelmeer liegt. Der südliche Teil ist offiziell die Republik Zypern und EU-Mitglied, in dem der Euro gilt. Der nordöstliche Teil der Insel wird de facto von der selbst ernannten Türkischen Republik Nordzypern regiert, in der die türkische Lira als Währung verwendet wird. Die Insel ist seit mindestens dem 10. Jahrtausend v.u.Z. bewohnt. Aufgrund ihrer strategischen Lage im östlichen Mittelmeer wurde sie von zahlreichen Großmächten besetzt, unter anderem von den Griechen, Assyrern, Ägyptern, Persern, Römern, Franzosen, Venezianern, Osmanen und den Briten. Auf der Grundlage des Zypernabkommens von 1878 wurde sie der Verwaltung des Vereinigten Königreichs unterstellt und 1914 formell von Großbritannien annektiert. Die Zukunft der Insel wurde zum Streitpunkt zwischen den beiden wichtigsten ethnischen Gemeinschaften, den griechischen Zyprioten, die 1960 77 % der Bevölkerung ausmachten, und den türkischen Zyprioten, die 18 % der Bevölkerung bildeten. Seit dem 19. Jahrhundert strebte die griechisch-zyprische Bevölkerung die " Enosis" , die Vereinigung mit Griechenland an, die in den 1950er-Jahren zur griechischen Nationalpolitik wurde. Die türkisch-zypriotische Bevölkerung befürwortete zunächst die Fortsetzung der britischen Herrschaft, forderte dann aber den Anschluss Zyperns an die Türkei und verfolgte in den 1950er-Jahren gemeinsam mit der Türkei eine Politik des "Taksim", der Teilung Zyperns und der Schaffung eines türkischen politischen Staates im Norden. Die Unabhängigkeit Zyperns wurde 1960 von den Briten gewährt. Am 15. Juli 1974 führten griechisch-zyprische Nationalisten und Teile der griechischen Militärjunta einen Staatsstreich durch, um die Enosis zu erreichen. Diese Aktion war der Auslöser für die türkische Invasion Zyperns am 20. Juli 1974, die zur Einnahme des heutigen Nordzyperns und zur Vertreibung von mehr als 150.000 griechischen und 50.000 türkischen Zyprioten führte. Diese Ereignisse und die daraus resultierende politische Situation sind Gegenstand eines anhaltenden Streits. Am 1. Mai 2004 trat die Republik Zypern der EU bei, und am 1. Januar 2009 wurde sie Mitglied der Eurozone. Zwischen beiden Teilen der Insel liegt eine Pufferzone, die auch die Hauptstadt Nikosia teilt und von einer Friedenstruppe der Vereinten Nationen verwaltet wird. Als Bedingung für die Entlassung Zyperns in die Unabhängigkeit behielten die Briten außerdem mit Akrotiri und Dekelia zwei Exklaven (Militärbasen), die als Britische Überseegebiete zum Vereinigten Königreich gehören. Werfen wir nun einen Blick auf die Banknotenserie, zu der die abgebildete 250-Mils-Note gehört. Nach dem Tod von König Georg VI. im Februar 1952 folgte ihm seine Tochter, Königin Elisabeth II. auf den Thron des Vereinigten Königreichs. Für Zypern wurde eine neue Banknotenserie mit einer völlig neuen Gestaltung in vier Stückelungen geschaffen: 250 Mils, 500 Mils, 1 Pfund und 5 Pfund. Die neue Serie wurde am 1. August 1955 ausgegeben, wobei jede neue Stückelung zuerst das Datum "1ST JUNE 1955" trug und mit der Serie A/1 begann. Für die 250-Mils-Note kamen bis 1960 vier unterschiedlich datierte Banknoten in Umlauf, für die 500-Mils-Note drei, für die 1-Pfund-Note drei und für die 5-Pfund-Note fünf. Das letzte Ausgabedatum war der 1. März 1960 (für die 250-Mils-Note und die 5-Pfund-Note). Diese Banknoten blieben im Umlauf, bis im August 1962 eine neu gestaltete Serie ohne das Porträt der Königin ausgegeben wurde, und danach noch für eine gewisse Zeit. Das Porträt der Königin für die neue Banknotenserie basiert auf einer Fotografie, die Dorothy Wilding während einer Porträtsitzung kurz nach Elisabeths Ernennung zur Monarchin aufgenommen hat. Die Königin trägt das Georg-IV-Staatsdiadem, das anlässlich der Krönung Georgs IV. im Jahr 1820 geschaffen wurde. Das Diadem ist mit den Symbolen der Rose, der Distel und des Kleeblatts gestaltet und enthält 1.333 Diamanten. Königin Elisabeth II. trug das Diadem häufig bei Staatsanlässen. Seit 1879 war das zypriotische Pfund in 180 Piaster unterteilt, aber im Laufe der Jahre gewannen die Vorschläge zur Dezimalisierung an Unterstützung, und im August 1953 genehmigte ein Ausschuss die Änderung, um das Pfund mit 1000 Mils gleichzusetzen. Die am 1. August 1955 eingeführte Banknotenserie war die erste, die das neue Dezimalsystem umsetzte. Darüber hinaus ist diese Serie die letzte zirkulierende Serie aus der Zeit vor der Unabhängigkeit Zyperns. Objekttyp: Banknote (Staatspapiergeld) Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original, Umlaufbanknote Land/Region/Ort: Zypern, Britische Kolonie Emittent: Government of Cyprus Nominal: 250 Mils Datierung: 1. Februar 1956 (1ST FEBRUARY 1956) Umlauf: 1.8.1955 bis Anfang der 1960er-Jahre Vorderseite: Rahmen aus Guillochen. Wertzahl in drei Ecken, eine Umrisskarte Zyperns in der vierten Ecke (unten rechts). Oben links "ISSUED BY THE GOVERNMENT OF CYPRUS". Die Wertzahl in Wörtern Mitte links auf Griechisch (oben) und Türkisch (unten). Mitte rechts ein Porträt von Königin Elisabeth II. in einem Ornamentrahmen über der Umrisskarte. Rückseite: Rahmen aus Guillochen. Mitte "GOVERNMENT OF CYPRUS". Wertzahl Mitte links. Rechts Staatswappen im Lorbeerkranz (zwei Löwen). Material: Papier, weiß Wasserzeichen: Adlerkopf von der Rückseite einer Silbermünze von Paphos aus dem 5. Jahrhundert vor unserer Zeit Druck: Bradbury, Wilkinson & Company, London, Großbritannien Format: 126 x 74 mm Nummerierung: A/7 034969 Zitate: Cyprus 33a (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II, General Issues) Cyprus B1335 (Linzmayer: The BANKNOTE BOOK: Cyprus) PMG-Grading : 211 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 67EPQ (TOP POP, 4 Stück), 66EPQ (45 Stück), 65EPQ (21 Stück) Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus einer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 5 Francs der Dänisch-Westindischen Nationalbank von 1905

    Im 17. Jahrhundert entstanden die ersten dänischen Siedlungen in der Karibik. Bereits 1493 waren auf der zweiten Reise des Kolumbus der erste Kontakt wie auch die ersten gewaltsamen Auseinandersetzungen der Ureinwohner mit Europäern mit anschließenden Niederlassungsversuchen von spanischer, englischer, niederländischer und französischer Seite erfolgt. Zunächst waren die dänischen Siedler nur mäßig erfolgreich und wandten sich auch der Piraterie zu; 1754 wurden die Besitzungen der Dänischen Westindien-Guinea-Kompanie der dänischen Krone übergeben. Zwei Jahre später war die Kompanie durch finanzielle Schwierigkeiten zur Auflösung gezwungen. 1917 wurden die karibischen Kronkolonien Dänemarks für 25 Millionen Dollars an die Vereinigten Staaten verkauft. Dem gingen jahrelange Verhandlungen und – aufgrund heftiger Proteste der dänischen Nationalisten – die erste Volksabstimmung Dänemarks am 14. Dezember 1916 voraus, bei der die Mehrheit für den Verkauf stimmte. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Dänisch-Westindien Emittent: Den Dansk-Vestindiske Nationalbank Nominal: 5 Francs Datum: 1905 Vorderseite: Links im Medaillon Büste des Königs Christian IX., rechts Bananenstaude Rückseite: Küstenlandschaft mit Ansicht von Charlotte Amalie, der ehemaligen Hauptstadt Dänisch-Westindiens (benannt nach Charlotte Amalie von Hessen-Kassel, der Gemahlin von König Christian V. von Dänemark-Norwegen) und heutige Hauptstadt der Amerikanischen Jungferninseln auf Saint Thomas. Druck: Bradbury, Wilkinson & Co., London Nummerierung: No. 128,387 ​Zitate: • DWI-17 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) PMG-Grading : ​29 Stück zum 13.10.2023 gegradet, 58 (TOP POP, 2 Stück), 50 (1 Stück), 35EPQ (1 Stück) Kana Totsuka Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus einer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 1000 Francs von Guinea aus dem Jahr 1958

    Die Republik Guinea ist ein Küstenland in Westafrika. Sie grenzt im Westen an den Atlantischen Ozean, im Nordwesten an Guinea-Bissau, im Norden an den Senegal, im Nordosten an Mali, im Südosten an die Elfenbeinküste sowie im Süden an Sierra Leone und Liberia. Nach seiner Hauptstadt Conakry wird es manchmal auch als Guinea-Conakry bezeichnet, um es von anderen Gebieten in der gleichnamigen Region wie Guinea-Bissau und Äquatorialguinea zu unterscheiden. 1895 gründete Frankreich die Kolonie Afrique-Occidentale Française (Französisch-Westafrika), eine Föderation von acht Territorien, zu denen auch Französisch-Guinea gehörte. Das ehemalige Französisch-Guinea erlangte 1958 seine Unabhängigkeit. Banknoten aus Französisch-Westafrika waren in Guinea vor der Unabhängigkeit 1958 im Umlauf. Das unabhängige Guinea gab seine erste Banknotenserie am 1. März 1960 in den Stückelungen 50, 100, 500, 1000, 5000 und 10.000 Francs aus. Alle Banknoten tragen das Datum der Unabhängigkeit, den 2. Oktober 1958. Der Guinea-Franc ersetzte den CFA-Franc (Französisch-Westafrika-Franc) zum offiziellen Wechselkurs von 247 Guinea-Francs für 1 US-Dollar. Diese Banknoten weisen keine Sicherheitsmerkmale auf und wurden von den Franzosen gefälscht, um die Wirtschaft der jungen Nation zu destabilisieren, was zur Einführung einer neuen Serie im März 1963 führte. Der Franc wurde 1972 durch den Syli ersetzt. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Republik Guinea Emittent: Banque de la République de Guinée Nominal: 1000 Francs Datierung: 2. Oktober 1958, 1960 ausgegeben. Vorderseite: "1000" in den oberen beiden Ecken und unten in der Mitte, links Präsident Ahmed Sékou Touré, guillochierte Muster rechts und links und unten, rechts im Hintergrund Blätter, Text in Französisch. Rückseite: "1000" in den oberen beiden Ecken und unten in der Mitte, friedenvolle Küstenszene mit Fischerbooten, Palmen und einem einheimischen Fischer rechts, guillochierte Muster rechts und links und unten, Nennwert "Mille Francs" oben in der Mitte in Französisch. Unterschriften: Louis Lansana Beavogui (Ministre de L'Économie Générale) und Alioune Drame (Ministre des Finances). Material: Papier ohne Wasserzeichen. Druck: Státní tiskárna cenin (Staatliche Wertpapierdruckerei), Tschechoslowakei. Format: 192 mm x 105 mm Nummerierung: F13 / 168533 Zitate: 9 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B204 ( The Banknote Book : Guinea, Owen W. Linzmayer) PMG-Grading : 20 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 66EPQ (TOP POP, 4 Stück), 63 (1 Stück), 58 (3 Stück) Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 5 Francs von Guadeloupe aus dem Jahr 1945

    Guadeloupe ist ein Archipel, ein Überseedepartement und eine Region Frankreichs in der Karibik. Es besteht aus sechs bewohnten Inseln: Basse-Terre, Grande-Terre, Marie-Galante, La Désirade und den beiden bewohnten Îles des Saintes, sowie zahlreichen unbewohnten Inseln und Landzungen. Wie die anderen überseeischen Departements ist es ein fester Bestandteil Frankreichs. Als Teil der Europäischen Union und der Eurozone ist der Euro die offizielle Währung des Departements, und jeder Bürger der Europäischen Union kann sich dort auf unbegrenzte Zeit niederlassen und arbeiten. Als Überseedepartement gehört es jedoch nicht zum Schengen-Raum. Zu der Region gehörten früher auch Saint-Barthélemy und Saint-Martin, die nach einem Referendum im Jahr 2003 im Jahr 2007 von Guadeloupe abgetrennt wurden. Christoph Kolumbus war der erste Europäer, der Guadeloupe sah. Er landete im November 1493 und gab der Insel ihren heutigen Namen. Mehrere Kolonisierungsversuche der Spanier im 16. Jahrhundert scheiterten an den Angriffen der einheimischen Bevölkerung. Im Jahr 1626 begannen die Franzosen unter dem Händler und Abenteurer Pierre Belain d'Esnambuc, sich für Guadeloupe zu interessieren und vertrieben die spanischen Siedler. Die Compagnie des Îles de l'Amérique ließ sich 1635 unter der Leitung der französischen Kolonialherren Charles Liénard de L'Olive und Jean du Plessis d'Ossonville in Guadeloupe nieder. Sie nahmen die Insel formell für Frankreich in Besitz und brachten französische Bauern zur Besiedlung des Landes mit. Bis 1640 ging die Compagnie des Îles de l'Amérique jedoch in Konkurs und verkaufte Guadeloupe an Charles Houël du Petit Pré, der mit der Plantagenwirtschaft begann. Der Besitz der Insel ging an die Französische Westindien-Kompanie über, bevor sie 1674 unter der Vormundschaft der Kolonie Martinique an Frankreich angegliedert wurde. Die Kontrolle über die Inseln wechselte zwischen Großbritannien, Frankreich, Schweden und rebellischen Sklaven, bis der Vertrag von Wien 1815 die französische Kontrolle endgültig anerkannte. Im Jahr 1946 wurde die Kolonie Guadeloupe zu einem französischen Überseedepartement. In den 1970er-Jahren wuchs eine Unabhängigkeitsbewegung, die Frankreich dazu veranlasste, Guadeloupe 1974 zu einer französischen Region zu erklären. Die ersten Banknoten wurden in Guadeloupe 1848 ausgegeben. Die hier vorgestellte 5-Francs-Banknote kam erstmals 1874 in Umlauf. Banknoten mit diesem Grundmotiv, das im Laufe von über 70 Jahren mit verschiedenen Ausstellernamen, Farben und Unterschriften geändert wurde, zirkulierten in Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Reunion und Senegal. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Guadeloupe Emittent: Banque de la Guadeloupe Nominal: 5 Francs Datierung: ohne Datum, 1945 ausgegeben Vorderseite: "5" in allen vier Ecken, Profil eines indigenen Mannes (mit zwei Federn im Haar, einem Ohrring und einer Halskette) auf der linken Seite nach Rechts gewandt, Profil einer indigenen Frau (mit Schmuck im Haar, einem Ohrring und einer Halskette) auf der rechten Seite nach Links gewandt, umgeben von einem ovalen Muster mit einem fünfzackigen Stern an der Spitze, Bambus, einem Fass, einem Seil, einem Anker, usw. Straftext, der gesamte Text ist auf Französisch. Rückseite: "5" in allen vier Ecken, das Profil einer anderen indigenen Frau (mit Bändern im Haar, Ohrring und Halskette) in der Mitte nach Links, umgeben von einem ovalen Muster mit einem Caduceus oben, verschiedenen Vögeln, die auf Zweigen sitzen, Schmetterlingen, fünfzackigen Sternen und Pflanzen, mit dem Text "Législation Organique et Statutaire de 1901." (Organische und satzungsmäßige Gesetzgebung von 1901.) unten. Unterschriften: Boudin (Le Directeur) / Gascon (Le Cassier). Material: Papier ohne Wasserzeichen. Druck: Banque de France Format: 133 mm x 90 mm Nummerierung: C.321 / 386 Zitate: 7e (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B307r ( The Banknote Book : Guadeloupe, Owen W. Linzmayer) PMG-Grading : 26 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 66EPQ (TOP POP, 1 Stück), 65EPQ (1 Stück), 64EPQ (1 Stück) Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 200 Manat von Aserbaidschan aus dem Jahr 2018

    Die Republik Aserbaidschan ist ein transkontinentales Land an der Grenze zwischen Osteuropa und Westasien. Sie gehört zum Südkaukasus und grenzt im Osten an das Kaspische Meer, im Norden an Russland (Republik Dagestan), im Nordwesten an Georgien, im Westen an Armenien und die Türkei und im Süden an den Iran. Hauptstadt und größte Stadt ist Baku. Aserbaidschan war vom 28. Mai 1918 bis zum 28. April 1920 eine unabhängige Republik (Aserbaidschanische Demokratische Republik, ADR). Die ADR war die erste moderne parlamentarische Republik in der islamischen Welt. Eine der wichtigsten Errungenschaften des Parlaments war die Ausweitung des Wahlrechts auf Frauen, wodurch Aserbaidschan zum ersten muslimischen Land wurde, das Frauen die gleichen politischen Rechte wie Männern gewährte. Im März 1920 war klar, dass Sowjetrussland das Land angreifen würde. Lenin hielt die Invasion für gerechtfertigt, da Sowjetrussland ohne das Öl aus Baku nicht überleben könne. Die Unabhängigkeit Aserbaidschans währte nur 23 Monate, bis die bolschewistische 11. Rote Sowjetarmee einmarschierte und am 28. April 1920 die Aserbaidschanische Sozialistische Sowjetrepublik (SSR) ausrief. Im Zuge der von Gorbatschow eingeleiteten Glasnost-Politik kam es in verschiedenen Regionen der Sowjetunion zu Unruhen und ethnischen Konflikten, darunter auch in Berg-Karabach, einer autonomen Region der Aserbaidschanischen SSR. Die Unruhen in Aserbaidschan führten als Reaktion auf die Gleichgültigkeit Moskaus gegenüber dem sich bereits zuspitzenden Konflikt zu Forderungen nach Unabhängigkeit und Sezession, die in den Ereignissen des "Schwarzen Januar" in Baku gipfelten. Später im Jahr 1990 strich der Oberste Rat der Aserbaidschanischen SSR die Bezeichnung "Sozialistische Sowjetrepublik" aus seinem Titel, verabschiedete die "Erklärung der Souveränität der Aserbaidschanischen Republik" und führte die Flagge der Aserbaidschanischen Demokratischen Republik als Staatsflagge wieder ein. Nach dem gescheiterten sowjetischen Putschversuch in Moskau 1991 verabschiedete der Oberste Rat Aserbaidschans am 18. Oktober 1991 eine Unabhängigkeitserklärung, die im Dezember 1991 durch ein landesweites Referendum bestätigt wurde, während die Sowjetunion am 26. Dezember 1991 offiziell aufhörte zu existieren. Heute feiert Aserbaidschan am 18. Oktober seinen Unabhängigkeitstag. Die Währung von Aserbaidschan ist der Manat (₼) (AZN). Am 24. Mai 2018 brachte die Zentralbank von Aserbaidschan eine neue 200-Manat-Banknote in Umlauf, die zu diesem Zeitpunkt den höchsten Nennwert aufwies (eine 500-Manat-Banknote ist erst drei Jahre später ausgegeben worden). Auf der blauen 200-Manat-Note ist prominent das Heydar-Aliyev-Zentrum abgebildet. Das Heydar-Aliyev-Zentrum (Heydər Əliyev Mərkəzi) ist ein 57.500 Quadratmeter großer Gebäudekomplex in Baku, der von der irakisch-britischen Architektin Zaha Hadid entworfen wurde und für seine unverwechselbare Architektur und seinen fließenden, geschwungenen Stil bekannt ist. Das Zentrum ist nach Heydar Aliyev (1923-2003) benannt, dem ersten Sekretär der Aserbaidschanischen Sowjetrepublik von 1969 bis 1982 und anschließendem Präsidenten der Republik Aserbaidschan von Oktober 1993 bis Oktober 2003. Das Heydar-Aliyev-Zentrum wurde am 10. Mai 2012 vom aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev, dem Sohn von Heydar Aliyev, feierlich eröffnet. Im Zentrum fanden und finden zahlreiche Ausstellungen statt. Eine davon, die Mini-Aserbaidschan-Ausstellung im zweiten Stock, zeigt Modelle von 24 historischen und modernen Gebäuden. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Karl Köhler Authentizität: Original Land/Region/Ort: Aserbaidschan Emittent: Azərbaycan Mərkəzi Bankı (Zentralbank von Aserbaidschan) Nominal: 200 Manat ("İKİ YÜZ MANAT" = "ZWEIHUNDERT MANAT") Datierung: 2018, ausgegeben am 24. Mai 2018 Vorderseite: "200" in den Ecken oben rechts und unten links, das Heydar-Aliyev- Zentrum in der Mitte, ein vertikaler Sicherheitsstreifen links, Spark® Live Sicherheitsmerkmale, taktile Markierungen rechts und links am Rande, Text in Aserbaidschanisch. Rückseite: "200" in den Ecken oben links und unten rechts und unten in der Mitte, eine Umrisskarte des Landes in der Mitte und ein kleiner Umriss von Europa unten links. Traditionelles aserbaidschanisches Teppichmuster im Hintergrund. Ein vertikaler, gefensterter, grün-blauer RollingStar® Sicherheitsfaden mit entmetallisiertem AMB 200 in der Mitte. Die Rückseite ähnelt die Rückseiten der anderen Nennwerte im Umlauf. Unterschrift: Dr. Elman Siraj Rustamov (Gouverneur, Zentralbank von Aserbaidschan) Material: Papier mit Wasserzeichen (Aserbaidschanisches Wappen und Wertzahl) Druck: Giesecke+Devrient, Deutschland Format: 160 mm x 70 mm Nummerierung: A00638001 (UV-Image: A01447814) Zitate: 37 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. III – Modern Issues) B407 ( The Banknote Book : Azerbaijan, Owen W. Linzmayer) PMG-Grading : 78 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 70EPQ (TOP POP, 2 Stück), 68EPQ (22 Stück), 67EPQ (35 Stück). Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Aus privaten Sammlungen: 2 Dollars von Britisch-Honduras aus dem Jahr 1928

    Britisch-Honduras war von 1783 bis 1964 eine Kronkolonie an der Ostküste Mittelamerikas, südlich von Mexiko, und danach eine selbstverwaltete Kolonie. Im Juni 1973 wurde es in Belize umbenannt, bis es im September 1981 die volle Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich erlangte. Britisch-Honduras war der letzte kontinentale Besitz des Vereinigten Königreichs auf dem amerikanischen Doppelkontinent. Die Kolonie ging aus dem Vertrag von Versailles (1783) zwischen Großbritannien und Spanien hervor, der den Briten das Recht einräumte, zwischen den Flüssen Hondo und Belize Holz zu schlagen. Die Londoner Konvention (1786) weitete diese Konzession auf das Gebiet zwischen den Flüssen Belize und Sibun aus. 1862 wurde die Siedlung Belize in der Bucht von Honduras zur britischen Kolonie mit dem Namen Britisch-Honduras erklärt, und der Vertreter der Krone wurde zum Gouverneurs-Leutnant ernannt, der dem Gouverneur von Jamaika unterstellt war. Die Regierung der Kronkolonie (Government of British Honduras) gab 1894 die ersten Geldscheine aus, die in der Kolonie zirkulierten, gefolgt von aufwändiger gestalteten Scheinen in den Jahren 1895 bis 1920. Die gleichen Entwürfe, aber mit überarbeiteten Farbschemata und einem Druckeraufdruck (THOMAS DE LA RUE & COMPANY LIMITED LONDON), wurden 1924 und 1928 ausgegeben. Im Jahr 1939 wurde Staatspapiergeld in Werten zu 1, 2, 5 und 10 Dollars mit dem Bildnis von König Georg VI. ausgegeben. Ab Dezember 1952 wurde das Porträt des damals verstorbenen Königs durch ein Porträt seiner Tochter, Königin Elisabeth II., ersetzt. Eine 20-Dollars-Note wurde als Nennwert hinzugefügt. Die Banknoten mit dem Porträt der Königin sind vom 1. Dezember 1952 bis zum 1. Januar 1973 datiert und tragen alle das gleiche Motiv. Objekttyp: Staatspapiergeld Sammlung: Die "The Ambergris Caye Collection of British Honduras and Belize"-Sammlung (bis Januar 2025), davor die "Amon Gamaliel Carter Jr. Collection". Verkauft in der "2025 January WKL"-Lyn-Knight-Auktion für USD 8400. Authentizität: Original Land/Region/Ort: Britisch-Honduras Emittent: The Government of British Honduras Nominal: 2 Dollars Datierung: 1st OCTOBER 1928. Vorderseite: Oben: "The Government of British Honduras", darunter "PROMISES TO PAY THE BEARER ON DEMAND THE SUM OF", darunter "TWO DOLLARS". Oben in der Mitte das Wappen der Kolonie mit der lateinischen Phrase "SUB UMBRA FLOREO" ("Ich gedeihe unter dem Schatten"). Die Zahl "2" erscheint neunmal über die Vorderseite der Banknote verteilt. Ein guillochiertes Muster mit sechszackigen Sternen bildet den Rahmen um die Banknote, mit einem Blattmuster im mittleren Hintergrund. Rückseite: Drei unterschiedlich große Guilloche-Muster mit dem Wort "BRITISH" in der Mitte des Musters auf der linken Seite und "HONDURAS" in der Mitte des Musters auf der rechten Seite. Die Guilloche-Muster sind mit einem floralen Brackett-Muster verbunden. Der Nennwert ist nicht auf der Rückseite der Banknote angegeben. Unterschriften: Edward Walker Evans, Hugh Arthur William Moulder, Sydney Cuthbert (COMMISSIONERS OF CURRENCY) Material: Papier ohne Wasserzeichen Druck: THOMAS DE LA RUE & COMPANY LIMITED LONDON Format: 180 mm x 82 mm Nummerierung: B048517B Zitate: British Honduras 15 (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II – General Issues) B114 ( The Banknote Book : British Honduras, Owen W. Linzmayer) PMG-Grading : 5 Stück zum 10.03.2025 gegradet, 35EPQ (TOP POP, 1 Stück), 20 (1 Stück), 15 (1 Stück), 12 (1 Stück), 10 (1 Stück). Donald Ludwig Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Lexikon: Kurantgeld

    Als Kurantgeld (lat. currere = [um]laufen) wurden im 19. Jahrhundert sog. Umlaufgeld und als solches gesetzliche Zahlungsmittel bezeichnet, die in jeder Höhe und von Jedermann in Zahlung genommen werden mussten. Preussen, Königreich Königreich Preussen, Hauptverwaltung der Staatsschulden: Königlich preussische Kassen-Anweisung über 1 Thaler Courant vom 2. November 1851, Vorderseite, Sammlung Beerenwinkel. Königreich Preussen, Hauptverwaltung der Staatsschulden: Königlich preussische Kassen-Anweisung über 1 Thaler Courant vom 2. November 1851, Rückseite, Sammlung Beerenwinkel. Reuss ältere Linie, Fürstentum Fürstenthum Reuss ältere Linie: Staaspapiergeld über 1 Thaler Courant laut Gesetz vom 22. April 1863, Vorderseite, Sammlung Beerenwinkel. Fürstenthum Reuss ältere Linie: Staaspapiergeld über 1 Thaler Courant laut Gesetz vom 22. April 1863, Rückseite, Sammlung Beerenwinkel. Auf sog. altdeutschen Banknoten und Kassenscheinen aus dem 19. Jahrhundert findet sich oft der Währungszusatz "Courant" bei Thaler-Scheinen der norddeutschen Staaten, um den Charakter des Geldscheins als öffentliches Zahlungsmittel zu unterstreichen. Beispiele: Anhalt-Bernburg: Anhalt-Bernburgische Staatsschulden-Tilgungs-Commission 1850-1852 Anhalt-Cöthen: Anhalt-Cöthensche Rentkammer 1829 Anhalt-Dessau: Anhalt-Dessauische Landesbank 1847 Braunschweig: Herzoglich Braunschweig-Lüneburgische Leihhaus-Commission 1813-1842 Hannover: Hannoversche Bank 1857 Mecklenburg-Strelitz: Großherzoglich Mecklenburgische Finanz-Commission 1866-1869 Preussen: Hauptverwaltung der Staats-Schulden 1824-1856 Sachsen-Meiningen: Mitteldeutsche Creditbank 1856 Albert Pick / Hans-Ludwig Grabowski (Überarbeitung und Bebilderung) Abbildungen: Archiv für Geld- und Zeitgeschichte

  • Namibia führt eine 60-Dollars-Polymer-Gedenkbanknote ein

    Die Bank von Namibia hat am 5. März 2025 offiziell eine Gedenkbanknote präsentiert, um das Vermächtnis von Dr. Hage G. Geingob zu würdigen, einem Staatsmann, dessen Führungsqualitäten maßgeblich zur Gestaltung der demokratischen Institutionen Namibias und zur Förderung der nationalen Einheit beigetragen haben. Seine Vision besteht nun auf besondere Weise durch die neue Gedenkbanknote fort. Der Nennwert von 60 wurde gewählt, um Dr. Geingobs 60-jähriges Engagement für die namibische Nation zu repräsentieren. Von links nach rechts: Dr. Ndemupelila Netumbo Nandi-Ndaitwah, Präsident Nangolo Mbumba, Monica Geingob und Johannes !Gawaxab. Der Gouverneur der Bank von Namibia, Johannes !Gawaxab, führte die neue Banknote im Mercure Hotel in Windhoek ein, zusammen mit Madam Monica Geingob, der ehemaligen First Lady und Witwe von Hage Geingob, Dr. Ndemupelila Netumbo Nandi-Ndaitwah, der derzeitigen Vizepräsidentin und designierten Präsidentin von Namibia, und dem Hauptredner, Präsident Nangolo Mbumba, dem vierten und derzeitigen Präsidenten von Namibia, der nach dem Tod von Dr. Geingob Präsident wurde. Der Präsident hob hervor, dass das Vermächtnis von Dr. Geingob tief in seinem Engagement für Einheit, Inklusion und soziale Gerechtigkeit verwurzelt ist. "Sein Engagement für Inklusion und Einheit war ein Markenzeichen seiner Führung. Er hatte die Vision des 'einen namibischen Hauses' und setzte sich dafür ein - eine Metapher, die noch immer nachhallt. Seine Politik spiegelte diese Vision wider, von der Förderung sozialer Zuschüsse für Bedürftige und ältere Menschen bis hin zur Sicherstellung, dass alle Namibier, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit und ihrem Geschlecht, einen Platz in der Geschichte unseres Landes haben" , sagte Präsident Mbumba. Die Vizepräsidentin und designierte Präsidentin, Netumbo Nandi-Ndaitwah, schloss sich den Worten des Präsidenten an und betonte, dass Namibia vorankommen müsse, ohne die Träume und Bestrebungen des verstorbenen Dr. Sam Nujoma zu vernachlässigen. Dr. Nujoma war der Gründungspräsident und Vater der namibischen Nation, den Namibia am Wochenende zu Grabe getragen hat. Sie betonte, dass die Vision von Dr. Nujoma und Dr. Geingob für ein inklusives Namibia, das auf Einheit in Vielfalt basiert, Namibias Leitprinzip sein sollte. Hage Gottfried Geingob (3. August 1941 - 4. Februar 2024) war ein namibischer Politiker, der von 2015 bis zu seinem Tod im Februar 2024 als dritter Präsident des Landes amtierte. Von 1990 bis 2002 war er der erste Premierminister des unabhängig gewordenen Namibia und amtierte erneut von 2012 bis 2015. Zwischen 2008 und 2012 war er Minister für Handel und Industrie. Im November 2014 wurde er mit einer überwältigenden Mehrheit zum Präsidenten von Namibia gewählt. Im November 2017 wurde er der dritte Präsident der regierenden SWAPO-Partei, nachdem er auf dem sechsten Parteitag mit großem Vorsprung gewonnen hatte. Er diente der Partei bis zu seinem Tod als Präsident. Dr. Geingob wurde 1989 auch Mitglied der Verfassungsgebenden Versammlung (Constituent Assembly), als er mit vielen seiner Kollegen nach 27-jähriger Abwesenheit aus dem Land nach Namibia zurückkehrte. Am 21. November 1989, nach den Wahlen, wurde er zum Vorsitzenden der verfassungsgebenden Versammlung gewählt, die für die Ausarbeitung der namibischen Verfassung zuständig war, die am 9. Februar 1990 verabschiedet wurde. Die Vorderseite zeigt links ein großes Porträt des ehemaligen Präsidenten, der auch im transparenten Fenster auf der rechten Seite zu sehen ist. Das zweite transparente Fenster auf der linken Seite zeigt das Unabhängigkeits-Gedenkmuseum (Independence Memorial Museum) in Windhoek. Die Fenster des Museums wurden für die Gestaltung der transparenten Fenster in der Polymerbanknote als Vorbild verwendet und spiegeln die Architektur des Gebäudes wider. Das Hintergrundbild zeigt ein Foto der verfassunggebenden Versammlung, die die namibische Verfassung ausarbeitete. Dr. Hage G. Geingob, das Unabhängigkeits-Gedenkmuseum und die verfassunggebende Versammlung, alles auf der Vorderseite der Banknote abgebildet. Die Rückseite zeigt Dr. Geingob mit dem Geingob-Pokal, der seine Verdienste um den namibischen Fußball und die Entwicklung des Landes symbolisiert. Im Hintergrund sind Abbildungen zu sehen, die die unter Dr. Geingobs Führung erzielten Fortschritte im Bereich der nachhaltigen Energie hervorheben. Unten in der Mitte befindet sich ein Zitat von Dr. Geingob: "This beautiful house we call Namibia" ("Dieses schöne Haus, das wir Namibia nennen"), datiert vom 21. März 2015. Das Wappen Namibias erscheint oben rechts. Die neue Polymerbanknote wurde von De La Rue entworfen und auf dem Safeguard®-Polymersubstrat von De La Rue gedruckt. Diese hochmoderne Gedenkbanknote ist nicht nur nachhaltiger, sondern enthält auch die neuesten Innovationen in der Fälschungssicherheitstechnologie. Wie bereits erwähnt, verfügt sie über zwei durchsichtige Fenster, wobei das Hauptfenster ein komplexes Porträt von Dr. Geingob zeigt. Der eingebettete Mikrotext "Forward Ever, Backward Never, 60" ["Immer nach vorne, nie zurück, 60"] ist eine Hommage an die Philosophie von Dr. Geingob, während erhabene taktile Punkte die Zugänglichkeit für Sehbehinderte gewährleisten. Zusätzliche Sicherheitsmerkmale wie ARGENTUM™, eine hochreflektierende, spiegelnde Druckfarbe, und ILLUMINATE™, das um das Fenster herum Texturen und Faszinationen erzeugt, sowie Enhanced GEMINI™, das nur unter ultraviolettem Licht sichtbar ist und versteckte Designelemente wie die namibische Flagge und eine leuchtende Wertziffer zum Vorschein bringt, wurden in das Design integriert, um die Sicherheit der Polymerbanknote zu erhöhen. Die Signatur ist von Johannes !Gawaxab, Gouverneur der Bank von Namibia. Die neue Geingob-Gedenkbanknote wird offiziell am 17. März 2025 ausgegeben. Um sicherzustellen, dass die Namibier die Bedeutung dieser Gedenkbanknote in vollem Umfang zu schätzen wissen, wird die Bank von Namibia eine umfassende Aufklärungskampagne durchführen, um die Nation vor der offiziellen Ausgabe mit den einzigartigen Merkmalen dieser Gedenkbanknote vertraut zu machen. Die Geingob-Gedenkbanknote wird neben den bestehenden Banknoten und Münzen im Umlauf sein und sowohl als gesetzliches Zahlungsmittel als auch als Sammlerstück dienen. Sie symbolisiert das Engagement der Bank von Namibia, die nationale Identität durch die Währung zu bewahren und gleichzeitig wichtige Persönlichkeiten und Meilensteine zu ehren, die die Geschichte des Landes geprägt haben. Außerdem wurde angekündigt, dass Namibia im Juni 2025 eine völlig neue Serie namibischer Banknoten und Münzen herausgeben wird. Ein Video (auf Englisch) über Dr. Geingob und die neue Gedenkbanknote ist hier zu genießen: Donald Ludwig ( www.polymernotes.org )

  • Trinidad und Tobago: Neue 100-Dollars-Polymerbanknote verzögert sich bis September 2025

    Wie die Zentralbank von Trinidad und Tobago mitteilte, wurde das neu gestaltete Staatswappen Trinidads und Tobagos, das statt der Schiffe von Christoph Kolumbus das Steelpan zeigt, ohne zusätzliche Kosten in die neu gestaltete 100-Dollars-Polymerbanknote integriert. Der neu gestaltete 100-Dollars-Schein wird bis September 2025 in Umlauf gebracht. Die Einführung des neuen 100-Dollars-Scheins war ursprünglich für Dezember 2024 vorgesehen ( HIER im Blog angekündigt), wurde aber aufgrund der Entscheidung, das Staatswappen des Landes neu zu gestalten, auf dieses Jahr verschoben ( HIER im Blog berichtet). Der derzeit im Umlauf befindliche 100-Dollars-Schein wurde im Dezember 2019 ausgegeben und war damit der erste der neuen Serie von Polymerbanknoten des Landes. Die im Dezember 2019 ausgegebene 100-Dollars-Polymerbanknote. In ihrem Fortschrittsbericht für den Strategieplan 2021/22-2025/26, der im September letzten Jahres veröffentlicht wurde, erklärte die Zentralbank jedoch, dass die erste Aktualisierung der 100-Dollars-Polymerbanknote zwar planmäßig verlaufe und das Konzeptdesign mit den Geschäftsbanken geteilt worden sei, ihre Einführung jedoch auf 2025 verschoben worden sei. "Die Meilensteine und Aktivitäten, die im ursprünglichen Zeitplan zwischen April und September 2024 für die Aktualisierung dieser größten Stückelung vorgesehen waren, wurden alle erfüllt. Insbesondere haben die Geschäftsbanken das Konzeptdesign erhalten, und die Banknotendruckerei De La Rue International hat die Einarbeitung der Sicherheitsmerkmale wie vereinbart abgeschlossen" , hieß es. "Wie in der Aktualisierung des Strategieplans vom März 2024 dargelegt, wird die neue Serie der aktuellen Serie sehr ähnlich sein. Der aktualisierte Schein wird einen größeren Sicherheitsstreifen aufweisen, in den die neueste Banknotentechnologie eingearbeitet ist, unter anderem mit dem Paradiesvogel in schillernder Druckfarbe in einem größeren durchsichtigen Fenster mit holografischen Elementen" , erklärte die Zentralbank. Am 13. Januar wurde im Repräsentanten-haus einstimmig ein Gesetz verabschiedet, das es erlaubt, die Abbildungen von drei Schiffen durch das Steelpan zu ersetzen. Das Gesetz wurde dann am 21. Januar 2025 vom Senat verabschiedet. Das Staatswappen des Landes wird nun das Bild eines goldenen Steelpans, das seinen Ursprung auf der östlichen Karibikinsel hat, und zwei Trommelstöcken enthalten. Donald Ludwig ( www.polymernotes.org )

  • COINSTORE E-LIVE 9 zu Banknoten startet am 30. März 2025: Vorschau

    Am 29. März 2025 startet die 9. E-Live-Auktion des jungen lettischen Münzhandels- und Auktionshauses COINSTORE mit Teil I zu Münzen. Medaillen und Token (Lose 1 bis 499). Am Tag darauf, Sonntag dem 30. März, beginnt um 10 Uhr mit insgesamt über 900 Losen der Banknotenteil (Lose 500 bis 1.407). Internet: www.coinstore.lv Zur Auktion: https://rcoinstore.com/auctions/5-1OPUGD/coinstore-e-live-9-auction-coins-medals-and-banknotes Zum Start des Banknoten-Teils: https://rcoinstore.com/auctions/5-1OPUGD/coinstore-e-live-9-auction-coins-medals-and-banknotes?page=14&limit=36 Neben dem Startpreis ist der aktuelle Stand der Gebote bei jedem Los sichtbar! Nachstehend eine kleine Auswahl zu den angebotenen Geldscheinen: Lot 522:   Bermuda, Bermuda Governments, 5 Shillings, 1957, XF, Pick: 18b Up for sale is a Bermuda Government 5 Shillings banknote issued on May 1, 1957. This stunning vintage note features a portrait of Queen Elizabeth II in the center, intricate designs, and beautiful purple-brown tones. The note is marked with serial number A/2 492019 and is signed by the Colonial Treasurer and Assistant Colonial Treasurer. Starting Bid:  € 93 Lot 635:   Czechoslovakia / Republic, 50 Korun, 1948, Gem UNC 65 EPQ, Pick: 66a Up for sale is a Czechoslovakia 50 Korun banknote, issued in 1948, graded PMG 65 EPQ Gem Uncirculated. This exceptional note features a portrait of Milan Rastislav Štefánik, a Slovak politician, diplomat, and general, on the right side. The note is beautifully designed with green and beige tones, displaying intricate patterns and historical significance. Starting Bid:  € 297 Lot 757:   French Somaliland, Tresor Public, 100 Francs - Djibouti, 1952, Superb Gem UNC 68 EPQ, TOP POP, Pick: 26 Available for purchase is a rare French Somaliland (Djibouti) 100 Francs banknote, issued in 1952, graded PMG 68 EPQ Superb Gem Uncirculated. This stunning note features a beautifully intricate design with vibrant colors, showcasing a unique representation of French colonial-era currency. Starting Bid:  € 595 Lot 771:   Germany, Reichsbanknote, 1000 Reichsmark, 1936, Choice UNC 64, Pick: 184 This rare 1936 Germany 1000 Reichsmark banknote is graded PMG 64 Choice Uncirculated, ensuring its exceptional quality and preservation. The note remains crisp, with sharp details, vibrant colors, and no significant signs of wear. A valuable piece for collectors of historical German currency, this banknote represents a period of economic transition in pre-WWII Germany. Starting Bid:  € 238 Lot 944:   Latvia, Latvijas Banka, 500 Latu, 2008, Superb Gem UNC 67 EPQ, Pick: 58 This 2008 Latvia 500 Latu banknote is a rare and highly sought-after piece, graded PMG 67 Superb Gem Uncirculated, signifying nearly flawless condition. With exceptional paper quality, perfect centering, and sharp embossing, this note is a true collector’s gem. Starting Bid:  € 2.210 Lot 1007:   Malawi, Reserve Bank, 20 Kwacha, 1986, Choice UNC 64 EPQ, Pick: 22a Starting Bid:  € 323 Lot 1023:   Oman, Sultanate of Muscat & Oman, 5 Rials Saidi, 1970, Gem UNC 65 EPQ, Pick: 5a Starting Bid:  € 595 Lot 1106:   Russia, State Credit Note, 1 Ruble, 1898 (1898-1903), Gem UNC 66 EPQ, TOP POP, Pick: 1a Starting Bid:  € 680 Lot 1188:   Russia, State Currency Note, 3 Rubles, 1925, Gem UNC 66 EPQ, TOP POP, Pick: 189 Starting Bid:  € 850 Lot 1405:   Yugoslavia, 100 Lir, 1944, Gem UNC 65 EPQ, SPECIMEN, Pick: R22s Starting Bid:  € 425 Zur Auktion: https://rcoinstore.com/auctions/5-1OPUGD/coinstore-e-live-9-auction-coins-medals-and-banknotes Zum Start des Banknoten-Teils: https://rcoinstore.com/auctions/5-1OPUGD/coinstore-e-live-9-auction-coins-medals-and-banknotes?page=14&limit=36 COINSTORE INFO: www.coinstore.lv auction.coinstore.lv   service@coinstore.lv ☎ +371 25370706 SIA COINSTORE | Reg.Nr . 40203071934 Pils laukums 4 Centra rajons, Rīga, Latvia LV-1050

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