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  • Tschechische Republik: Neue Gedenkbanknote für 2022 angekündigt

    Die Tschechische Nationalbank gab am 19. November 2019 ihren Emissionsplan für den Zeitraum 2021 bis 2025 bekannt. Neben Gedenkmünzen und Dukaten ist auch eine Gedenkbanknote angekündigt: Erst dieses Jahr gaben die Tschechen zum 100-jährigen Jubiläum der Tschechoslowakischen Krone ihre erste Gedenkbanknote aus, eine zweite soll 2022 folgen – auch diesmal zu Ehren der Geschichte dieser Währung. Als Motiv wird die 100-Kronen-Gedenkbanknote den Ökonomen Karel Engliš zeigen, der 1929 bis 1930 Finanzminister sowie 1934 bis 1938 Gouverneur der Tschechischen Nationalbank war. Den Kern seiner Währungspolitik bildete die Stabilisierung der Krone. Die Ausgabe wird in limitierter Auflage von 20.000 Exemplaren erfolgen. Kana Totsuka #Nachrichten #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Europa #Tschechien #Krone #Totsuka

  • Großbritannien: Neue Technik zur Erkennung von Polymernoten-Fälschungen

    Bank of England (394a): 5 Pounds von 2015 (2016) aus Polymer-Kunststoff, Vorder- und Rückseite, Sammlung Grabowski Vor dem Hintergrund vermehrter Banknoten-Fälschungen seit der Einführung der Polymer-Scheine im Jahr 2016 veröffentlichten am 19. März 2021 Forscher der University of Warwick (Coventry, GB) eine neu entwickelte Technologie, um Fälschungen von Polymer-Banknoten vorzubeugen: Polymer Substrate Fingerprinting. Dieser Methode liegt die Identifizierung eines "Fingerabdrucks" von Polymernoten zugrunde: Im Herstellungsprozess entstehen durch ungleichmäßige Beschichtung zufällige Muster, wodurch jeder einzelne Schein einen einzigartigen "Fingerabdruck" erhält, der auch mit einem geläufigen Negativscanner erfasst werden kann. In Verbindung mit der Kontrollnummer und anderen Sicherheitsmerkmalen soll dieses Verfahren ein rasches und zuverlässiges Erkennen einer Fälschung ermöglichen. Kana Totsuka Abb. Hans-Ludwig Grabowski Der Aufsatz Anti-Counterfeiting for Polymer Banknotes Based on Polymer Substrate Fingerprinting ist online verfügbar. #Nachrichten #Weltbanknoten #Polymernoten #Totsuka

  • Ghana: Neue 100- und 200-Cedis-Noten

    Die Bank of Ghana kündigte am 29. November 2019 die Ausgabe neuer 100- und 200-Cedis-Noten an. Diese beiden Nominale stellen somit die neuen höchsten Werte in der Banknoten-Familie dar. Die Bank begründete diesen Schritt mit der lang anhaltenden Inflations-Phase. Auch sollen Münzen zu 2 Cedis und in weiterer Folge auch zu anderen niedrigeren Nominalen eingeführt werden, um schrittweise die kleineren Stückelungen des Papiergelds auf Münzen umzustellen. Die im Umlauf befindlichen 1- und 2-Cedis-Banknoten bleiben vorerst gültig und noch gibt es keine konkreten Pläne, sie aus dem Verkehr zu ziehen. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Afrika #Ghana #Cedi #Totsuka

  • São Tomé und Príncipe: Neue Banknoten für 2020 geplant

    Die Zentalbank von São Tomé und Príncipe kündigte für die erste Jahreshälfte 2020 die Emission von gleich drei neuen Banknoten an. Einerseits sollen die 2018 aufgrund von Mängeln aus dem Verkehr gezogenen 200-Dobras-Noten durch neue ersetzt werden. Andererseits sollen nun statt den im Umlauf befindlichen Polymer-Banknoten zu 5 und 10 Dobras neue Scheine für diese beiden Nominale aus Baumwoll-Substrat eingeführt werden, da dieses Material besser für die klimatischen Bedingungen des Landes geeignet ist – die 2018 ausgegebenen Polymer-Noten begannen nämlich in der tropischen Hitze zu schmelzen. Kana Totsuka Abb. Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Weltbanknoten #Afrika #SaoTomePrincipe #Dobra #Totsuka

  • Neu entdeckt: Bislang unbekannte Variante eines 20-Francs-Scheins im besetzten Rheinland 1923

    Für die Forschung und Überarbeitung von Katalogen ist es unerlässlich, neu entdeckte Ausgaben und Varianten zu dokumentieren. Heute möchten wir eine bislang unbekannte Ausführung eines 20-Francs-Scheins der Französisch-Belgischen Eisenbahnverwaltung für das besetzte Rheinland von 1923 vorstellen, für deren Meldung wir uns herzlich bei Manfred Müller bedanken. Bekannt waren bisher nur die Serien A.1 bis A.6 sowie die außerdem für alle Werte dieser Ausgabe bekannte Musterserie B.21 mit Kontrollnummer. Der hier abgebildete Schein trägt aber die Serie B.6 und hat keine Kontrollnummer. Das kann darauf hindeuten, dass weitere Ausgaben geplant waren, aber nicht mehr in Umlauf kamen. Als mögliche "Musterscheine" ist diese Ausführung ebenfalls nicht bekannt. Katalog-Referenzen Grabowski: Die deutschen Banknoten ab 1871, RPR-63 (vormals Ro./Gra. 862) Müller/Geiger/Grabowski: Deutsches Notgeld, Band 13 – Das Papiergeld der deutschen Eisenbahnen und der Reichspost, 400.8 World Paper Money, Vol. I: France R8 Aufruf! Wenn auch Sie Geldscheine in Ihrer Sammlung haben, die bislang nicht katalogisiert sind, dann würden wir uns über Ihre Mithilfe freuen! Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Wir stellen die Scheine dann im Blog vor und vermerken sie für die Neubearbeitung von Katalogen. Vielen Dank im voraus. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Manfred Müller, www.gap-banknoten.de #Nachrichten #Entdeckt #Besatzungsausgaben #Europa #Deutschland #Frankreich #Franc #Grabowski

  • Laos: Neue 500-Kips-Note

    Die Bank der Demokratischen Volksrepublik Laos gab am 7. Oktober 2019 die eine Woche davor angekündigten neuen 500-Kips-Banknoten mit der Jahresangabe "2015" in Umlauf. Diese haben zwar dieselbe Gestaltung wie jene mit dem Jahr "1988", tragen jedoch das aktuelle Staatswappen: 1991 wurden aus dem Wappen, das das Nationalheiligtum Pha That Luang, auch bekannt als Großer Stupa, zeigt, Hammer und Sichel entfernt. Außerdem ist auf der Rückseite der neuen Scheine der Name der Zentralbank zu lesen, während die alte Aufschrift den alten Namen Staatsbank von Laos nennt. Kana Totsuka Abb. Harmut Fraunhoffer (www.banknoten.de) #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Laos #Kip #Totsuka

  • Bangladesch: Neue 50-Taka-Noten

    Am 15. Dezember 2019 gab die Bangladesh Bank neue 50-Taka-Scheine in Umlauf, da die ab 2011 ausgegebenen Banknoten zu 10 und 50 Taka aufgrund einer ähnlichen Farbgebung für Verwechslung gesorgt hatten. Die Fünziger wechselten nun daher ihre Farbe von Violett auf ein rötliches Orange; die Gestaltung mit dem Porträt des Scheichs Mujibur Rahmen auf der Vorderseite sowie einer Szene mit Pflug aus einem Gemälde von Zainul Abedin auf der Rückseite bleibt dieselbe. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Bangladesch #Taka #Totsuka

  • Myanmar: Neue 1000-Kyats-Noten

    Am 4. Januar 2020 gab die Zentralbank von Myanmar neue 1000-Kyats-Scheine in Umlauf. Die Rückseite zeigt den Gebäudekomplex des myanmarischen Parlaments in der neu errichteten Planstadt Naypyidaw, die seit 2005 Hauptstadt ist. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Myanmar #Kyat #Totsuka

  • Transnistrien: Neue Gedenkbanknote

    Am 20. Dezember 2019 begann die Bank der Transnistrischen Republik mit dem Verkauf der neuen 1-Rubel-Gedenkbanknoten anlässlich des 25. Jubiläums des Transnistrischen Rubels. Anders als die meisten transnistrischen Gedenkbanknoten – wie auch jene aus dem Jahr 2014 zum 20. Jahrestag der Einführung der Währung –, handelt es sich hier um keine Umlaufnoten, die zu Verkaufszwecken mit Überdrucken versehen werden, auch wenn die Gestaltung der neuen Exemplare wie auch die Sicherheitsmerkmale sehr große Überschneidungen mit den Umlaufnoten haben. Das zentrale Motiv der Vorderseite ist der auf transnistrischen Scheinen allgegenwärtige russische General Alexander Wassiljewitsch Suworow; die Rückseite zeigt die Festung von Bender am Westufer des Dnjester (Dnister), dem Schauplatz der blutigen Konflikte zwischen Transnistrien und Moldawien im Jahr 1992, sowie das Gebäude der Bank der Transnistrischen Republik. Insgesamt 200.000 Scheine stehen zum Kauf; darüber hinaus sind 2500 Exemplare als numismatische Produkte in Foldern erhältlich. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Europa #Transnistrien #Rubel #Totsuka

  • Afghanistan: Neue Banknoten werden in Polen gedruckt

    Am 5. Januar 2019 gab die afghanische National Procurement Authority bekannt, dass Banknoten im Wert von insgesamt 10 Milliarden Afghanis in den nächsten sechs bis 18 Monaten in Polen hergestellt werden sollen. Der Druckauftrag der neuen Scheine zu 10, 20, 50 und 100 Afghanis ging an die Polnische Sicherheitsdruckerei (Polska Wytwórnia Papierów Wartościowych), die vergangenes Jahr ihr 100-jähriges Bestehen – passenderweise mit einer Gedenkbanknote – feierte. Mit diesem Papiergeldnachschub sollen gezielt östliche Provinzen versorgt werden, um den gesteigerten Bedarf nach Afghanis zu decken: Erst kürzlich war in den betroffenen Gebieten der bislang gebräuchliche Zahlungsverkehr mit Pakistanischen Rupien verboten worden. Kana Totsuka Abb. Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Afghanistan #Afghani #Rupie

  • Sri Lanka: Neue Gedenkbanknote geplant

    Anlässlich des 70-jährigen Gründungsjubiläums der Central Bank of Sri Lanka soll im Laufe des Jahres 2020 die Ausgabe von Gedenkbanknoten zu 2000 Rupien sowie Gedenkmünzen zu 20 Rupien erfolgen. Außerdem wurde angekündigt, die Sicherheitsmerkmale der aktuellen Umlaufbanknoten zu verbessern. Kana Totsuka Abb. Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Asien #SriLanka #Rupie #Totsuka

  • Der verstorbene Sultan Qabus ibn Said auf den Banknoten des Oman

    Bereits ab 1428 war der heutige Oman ein unabhängiges Imamat. 1744 begründete Ahmed ibn Said die ab 1746 herrschende Said-Dynastie. Seit Ende des 19. Jahrhunderts stand das Land unter britischem Einfluss. Nach einem Bürgerkrieg 1913–1920 folgte 1955–1957 ein Aufstand des Imams, der mit britischer Hilfe niedergeschlagen wurde. Ab 1965 begann dann ein Guerillakrieg der linksgerichteten Volksfront, der erst 1976 beendet wurde. Der am 18. November 1940 als einziger Sohn von Sultan Said ibn Taimur geborene Qabus ibn Sa'id Al Sa'id wurde zuerst von arabischen Gelehrten erzogen. Mit 17 Jahren besuchte er eine Privatschule in England und wurde 1960 Kadett einer Königlichen Militärakademie. Als Zweiter Leutnant diente er in einem britischen Infanterie-Bataillon der Rheinarmee sieben Monate in Deutschland. Nach einer Weltreise sowie Studien des Islam und der Geschichte des Oman erkannte er die Rückständigkeit seines Landes. Am 23. Juli 1970 setzte er seinen eigenen, bis dahin autoritär herrschenden, Vater durch einen Staatsstreich ab und war seither um die Öffnung und Modernisierung des Landes und um Reformen bemüht. Aus dem einstigen Maskat und Oman wurde 1970 das Sultanat Oman. Innerhalb weniger Jahrzehnte gelang es ihm den Oman aus einer mittelalterlichen Feudalgesellschaft zu einem modernen Industriestaat zu machen. Nach Protesten kündigte er 2011 die Umwandlung von einer absoluten zu einer konstitutionellen Monarchie an, setzte diese aber bis zu seinem Tod nicht um. 2014 begab er sich wegen einer Erkrankung an Darmkrebs acht Monate lang in medizinische Behandlung in Deutschland und kehrte im März 2015 als geheilt zurück. Nach einem erneuten Krankenhausaufenthalt in Belgien verstarb er am 10. Januar 2020 in seinem 79. Lebensjahr im Oman. Vielen galt er als ausgleichende Stimme im Nahen Osten, die nun verstummt ist. Banknoten des Oman: Ab 1977 zeigen Noten der Central Bank of Oman das Porträt von Sultan Qabus ibn Said als amtierenden Herrscher des Landes auf ihren Vorderseiten und begannen damit das bei früheren Banknoten an dieser Stelle stets dargestellte Staatswappen, das Symbol der im Oman seit 1746 regierenden Said-Dynastie, zu ersetzen. Serie 1977 Die erste omanische Banknote mit dem Porträt des jungen Sultans war die 20-Rials-Note ohne Datum der Ausgabe 1977. Diese, wie auch das damals höchste Nominal der Serie, die 50-Rials-Note, sind heute schon nicht ganz preiswerte Sammlerstücke. Serie 1985–1990 Ab der folgenden Serien der omanischen Zentralbank zeigten alle Werte das Porträt des Sultans in verschiedenen Lebensaltern. Für die Serie 1985–1990 verwendete man einheitlich das Porträt des 50-Rials-Scheins von 1977, lediglich in der Variation, dass dieses einmal mehr frontal oder nach rechts gewandt erscheint, was man leicht im Vergleich der Darstellung der Nase erkennen kann. Serie 1995 und Gedenkausgabe 2005 Bereits die Serie 1995 ehrte den Sultan mit acht Werten zum 25. Jahrestag sowie die Gedenkausgabe 2005 zum 35. Jahrestag des Sultanats Oman. Verwendet wurde ein beinahe identisches Porträt eines älteren Sultans mit fast vollständig weißem Bart 1995 und sogar mit weißem Oberlippenbart 2005. Gedenkausgaben 2010 und 2015 Die Gedenkausgaben von 2010 zum 40. Jahrestag und die von 2015 zum 45. Jahrestag der Unabhängigkeit des Oman zeigen einen deutlich gealterten Sultan Qabus ibn Said. Der beliebte Sultan verfügte über insgesamt acht Paläste, zwei königliche Jachten und eine Sommer-Residenz bei Garmisch-Partenkirchen in Bayern. Nur einen Tag nach dem Tod des kinderlosen Sultans Qabus am 10. Januar 2020 wurde dessen Coussin Haitham ibn Tariq (geb. 1954) zu seinem Nachfolger ernannt. Es bleibt abzuwarten wie lange es dauert, bis die ersten omanischem Banknoten mit dem Porträt des neuen Herrschers ausgegeben werden. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Hans-Ludwig Grabowski / Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Asien #Oman #Rial #Grabowski

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