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  • Münzen & Sammeln, Ausgabe 2020/12

    Die neueste Ausgabe 2020/12 der Zeitschrift "Münzen & Sammeln" enthält in ihrer festen Rubrik "Der Geldscheinsammler" wieder interessante Beiträge und Informationen. Im aktuellen Heft finden Sie u.a.: Aus privaten Sammlungen: 10.000 Ringgit von Brunei 2006 – Adieu, wir werden Dich vermissen! Leserpost Prägestempel, Klebemarken und Varianten in der Nummerierung 1 Pfennig der Reichsbankstelle Halle Weltbanknoten-Atlas Teil 152: Südafrika Das Geldwesen Transnistriens 1941 – 1944 Am 22. Juni 1941 begann mit dem „Unternehmen Barbarossa“ der deutsche Angriff auf die Sowjet­union. Im südlichen Bereich begannen die Kampfhandlungen der deutschen 11. Armee mit 100.000 Mann sowie die der rumänischen 3. und 4. Armee mit 200.000 Mann erst am 2. Juli. Bessarabien und die nördliche Bukowina (Buchenland), die erst am 26. Juni 1940 an den östlichen Nachbarn abgetreten werden mußten, um einen drohenden Einmarsch der Roten Armee zu verhindern, nahm Rumänien am 27. Juli 1941 wieder in Besitz. Die Rubelzahlungsmittel wurden zum Umrechnungskurs von einem Rubel zu einem Leu eingezogen. Doch bald brauchte es eigene Zahlungsmittel für die rumänisch verwalteten Gebiete. Die Bank der jüdischen Selbstverwaltung und die Kronen-Quittungen des Gettos Theresienstadt Als dann am 15. März 1939 die deutsche Wehrmacht die Rest-Tschechei besetzte und Hitler das Gebiet zum Protektorat Böhmen und Mähren erklärte, begann auch hier der Leidensweg der Juden. Kein Geringerer als Propagandaminister Joseph Goebbels regte die Errichtung eines sog. „Altersgettos“ für Reichsjuden an, das in Theresienstadt entstehen sollte. Mit der Öffnung der Bankschalter in den repräsentativen Räumen des Theresienstädter Rathauses wurde am 12. Mai 1943 mit der Getto-Krone (GK) die Geldwirtschaft eingeführt. Roggengeld und Roggenwertanleihen in der Weimarer Republik Im November 1923 hatte die Weimarer Republik zahlreiche Notgeld- und Inflationsphasen durchlebt. Die schwer­wiegendste Phase gipfelte in einer Hyper­inflation im Herbst 1923, die praktisch jeden Lohn oder Geldschein in kurzer Zeit wertlos machte. Euro-Souvenirscheine des Welterbe-Vereins Regensburg Der gemeinnützige Verein „Welterbe Kulturfonds Regensburg-die Förderer. e.V.“ hat es sich zum Ziel gesetzt, in bürgerschaftlichem Engagement zum Erhalt und zur Pflege Regensburger Baudenkmäler beizutragen. Seit 2018 finanziert der Verein einen Teil seiner Aktivitäten durch den Verkaufserlös von 0-Euro-Souvenirscheinen. Unsere Zeitschriften im Überblick Hier geht es zur Leseprobe der aktuellen "Münzen & Sammeln"! ePaper Hier können Sie ein ePaper-Abo abschließen oder auch Einzelhefte als ePaper in unserem Archiv erwerben. Hier finden Sie die "Münzen & Sammeln" in unserem ePaper-Shop! Readly – Unbegrenzt lesen Unsere numismatischen Fachzeitschriften finden Sie auch auf Readly! Auf Readly können Sie mehr als 4.700 Magazine für 9,99 € im Monat lesen, herunterladen und speichern. Hier geht es zu "Münzen & Sammeln"! Hans-Ludwig Grabowski #Literatur #Zeitschriften #Grabowski

  • Grabowski: Katalog der 0-Euro-Souvenirscheine

    Hans-Ludwig Grabowski (Michael Godeau, Benjamin Busch): Katalog der 0-Euro-Souvenirscheine 624 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen, Format 14,8 cm x 21 cm, Broschur, 2. Auflage, Regenstauf 2020, ISBN 978-3-86646-195-6. Preis: 29,90 Euro Alle Ausgaben aller Länder! Über 2000 verschiedene Motive! Einleitung in neun Sprachen! Mit sprachneutralem Katalogteil! Mit Index aller Ausgaben! Mit aktuellen Bewertungen in Euro! Lieferbar ab 12.11.2020! Das Sammelgebiet der 0-Euro-Souvenirscheine feiert in diesem Jahr schon seinen fünften Geburtstag und das Phänomen hat sich seit der ersten Auflage dieses Katalogs enorm verbreitet. Natürlich beinhaltet auch diese zweite Auflage wieder alle bis Redaktionsschluss (Ende September 2020) bekannt gewordenen Ausgaben aller Länder, farbig abgebildet und bewertet, mit Informationen zu den Auflagen und den verschiedenen Sicherheitsfäden. Waren in der Erstauflage des Sammler-Katalogs von 2018 noch rund 700 Motive erfasst, so gibt es mittlerweile über 2000 Motive der beliebten Euro-Souvenirscheine. Da sich bereits die Erstauflage des Katalogs zum Standardwerk entwickelt hat, erscheint nun die komplett überarbeitete zweite Auflage mit allen derzeit ausgegebenen Motiven im größeren Format und mit einem sprachneutralen Katalogteil, der leicht von allen Sammlern in verschiedenen Ländern genutzt werden kann. Um eine noch größere Anzahl an Sammlern direkt zu erreichen, sind alle wichtigen Angaben in der Einleitung auf Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch, Niederländisch, Italienisch, Finnisch und Slowakisch enthalten. Bearbeitet von Michael Godeau und Benjamin Busch. Hier geht es zur kostenlosen Leseprobe! Hier können Sie den Katalog über unseren Online-Shop bestellen! Hans-Ludwig Grabowski #Literatur #Europa #Deutschland #Grabowski

  • Kostenlose Publikationen der Deutschen Bundesbank

    Die Bundesbank gibt regelmäßig neue Publikationen heraus, die zum Teil auch für Numismatiker von Interesse sind. Das betrifft das Bank- und Geldwesen im Allgemeinen, aber z.B. auch Informationen zum Bargeld, gesammelte Vorträge zur Geldgeschichte oder Veröffentlichungen zu Stücken aus der Sammlung der Bundesbank oder zu Münzfunden. Die Publikationen und Medien der Deutschen Bundesbank werden kostenlos abgegeben und sind nicht für den gewerblichen Vertrieb bestimmt! Kontakt: Deutsche Bundesbank Kommunikation Wilhelm-Epstein-Straße 14 60431 Frankfurt am Main Oder ganz einfach im Internet über das Bestellportal der Bundesbank. Melden Sie sich im Bestellportal an; registrierte Kunden können ihre Bestellungen und die Liefertermine einsehen. Link zum Bestellportal. Hans-Ludwig Grabowski/Hans-Georg Glasemann Abb. Deutsche Bundesbank #Literatur

  • Broschüre zum Bundesbank-Bunker Cochem

    Antonia Mentel: Bundesbank Bunker Cochem Deutschlands geheimes Milliardenreich im Kalten Krieg 64 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen, Format 10,5 cm x 14,8 cm, Broschur, Berlin 2019. ISBN: 978-3-946438-05-2. Preis: 5,– Euro Bereits im letzten Herbst erschien eine Broschüre über die Geschichte der einst streng geheimen, atombombensicheren und gut getarnten Bunkeranlage in den Moselhängen von Cochem, in der während des Kalten Kriegs von 1964 bis 1988 insgesamt 15 Milliarden D-Mark der sog. Ersatzserie BBk II eigelagert waren. Die sollten im Krisen- und Kriegsfall die damalige DM innerhalb von nur 14 Tagen komplett ersetzen. Dabei ging man auch von einem Szenario aus, in dem der Gegner Falschgeld in Umlauf bringen könnte. Über Jahrzehnte gehörte der Bundesbank-Bunker zu den best gehüteten Geheimnissen der Bundesrepublik. Für die Ersatzserie hatte man Entwürfe des Grafikers Max Bittrof genutzt. Die Autorin, seit 2018 Museumsleiterin des Bunkers, gibt einen Überblick über die Geschichte der Anlage von der Bauzeit in den 1960er Jahren bis hin zur heutigen Dokumentationsstätte. Der Leser erfährt dabei interessante Details vom Werden der Anlage bis hin zur Vernichtung der Scheine. Illustriert ist die Broschüre mit seltenen Schwarzweiß- und Farbfaufnahmen und natürlich darf auch ein Übersichtsplan der insgesamt 1500 m² großen Bunkeranlage nicht fehlen, die durch zwei Zweckgebäude getarnt in einem Wohngebiet liegt. Heute können sich Besucher in einem der Gebäude, das als Hotel dient, einquartieren und natürlich auch bei einer Führung durch den Bundesbank-Bunker auf Erkundungs-Tour gehen. Interessenten wenden sich bitte direkt an: Bundesbank Bunker Cochem, 56812 Cochem-Cond, Am Wald 35, Tel. 02671/9153540, Internet: www.bundesbank-bunker.de, E-Mail: info@bundesbank-bunker.de. Hans-Ludwig Grabowski #Literatur #Europa #Deutschland #Bundesbank #Grabowski

  • Grabowski: Die deutschen Banknoten ab 1871 – Neue 22. Auflage 2021

    Hans-Ludwig Grabowski: Die deutschen Banknoten ab 1871 Das Papiergeld der deutschen Notenbanken, Staatspapiergeld, Kolonial- und Besatzungsausgaben, deutsche Nebengebiete und geldscheinähnliche Wertpapiere und Gutscheine 928 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen, Format 14,8 cm x 21 cm, Hardcover, 22. Auflage, Regenstauf 2021, ISBN 978-3-86646-183-3. Preis: 39,90 Euro Mit der 21. Auflage entstand ein völlig neuer Katalog zu den deutschen Banknoten ab 1871, der von der International Bank Note Society IBNS als „2018 BOOK OF THE YEAR“ ausgezeichnet wurde. Erstmals war die Katalogisierung streng nach historischen Epochen erfolgt. Gleichzeitig wurde eine neue Nummerierung mit eigenen Nummernkreisen für die verschiedenen Sammelgebiete eingeführt. Das fanden viele Sammler gut, andere aber nicht. Man kann es eben nicht allen recht machen. Offensichtlich wünscht sich aber eine Mehrheit der Sammler eine Trennung in Haupt- und Nebengebiete, was nachvollziehbar ist, dem bislang Gewohnten entgegenkommt und unnötiges Blättern erspart. Die eigenen Nummernkreise machen es möglich, dass wir den Katalog mit der neuen 22. Auflage wieder mit dem zusammenhängenden Hauptsammelgebiet der deutschen Banknoten vom Kaiserreich bis zum Euro beginnen und dann in einer sinnvollen Abfolge die weiteren Sammelgebiete von den deutschen Länderbanknoten über die Ausgaben der ehemaligen deutschen Kolonien und Besatzungsausgaben bis hin zu den deutschen Nebengebieten, wie Danzig und Memel, folgen lassen, ohne dass dies Änderungen in der Nummerierung selbst mit sich bringen würde. Neben Korrekturen, die in Anbetracht einer komplett neu erstellten Vorgängerauflage fast unvermeidbar waren, wurde der Katalog umfangreich überarbeitet. Die Aufnahme zusätzlicher Anmerkungen, weiterer Entwürfe und besserer Abbildungen sowie einer Konkordanzliste aller aufgeführten Ausgaben mit Katalogreferenzen zu der alten Nummerierung von Rosenberg/Grabowski und zu den Standard-Katalogen „World Paper Money“ runden diese neue Auflage ab. Die Konkordanzliste findet man übrigens auch in unserem Online-Magazin für Geldscheinsammler mit kostenlosem wöchentlichen Newsletter: https://www.geldscheine-online.com/katalog. Neu aufgenommen wurden die Notgeldausgaben der Reichsbankstellen von 1920 und die Sonderausgaben des Winterhilfswerks aus den Jahren 1934 bis 1938, die jeweils zum Tag der „Machtergreifung“ erschienen. Außerdem wurden eine Reihe von Preiskorrekturen vorgenommen. In der neuen Hardcover-Ausführung, mit über 900 Seiten und mit fast 1,2 kg Gewicht, setzt der neue Katalog bislang unerreichte Maßstäbe. Hier geht es zur kostenlosen Leseprobe! Hier können Sie den Katalog über unseren Online-Shop bestellen! Hans-Ludwig Grabowski #Literatur #Europa #Deutschland #Grabowski

  • Katalog zum Papiergeld von Rheinhessen

    Hugo Schneider: Das Papiergeld der Region Rheinhessen 1793 – 1948 Spezialkatalog der Stadt-, Kreis-, Firmen- und Privatausgaben 202 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen, Format 21 cm x 29,7 cm, Hardcover, Walluf 2020. ohne ISBN. Preis: 30,– Euro Wieder einmal können wir eines dieser so wichtigen Regionalwerke engagierter Notgeldsammler vorstellen, die für ihr Sammelgebiet einen Spezialkatalog verfassten und in eigener Regie veröffentlichten. Dabei spielt kommerzieller Erfolg, so auch beim Autor dieses Katalogs, meist keine Rolle. Es geht vielmehr um die möglichst vollständige Dokumentation sämtlicher Papiergeldausgaben und deren Varianten aus einer bestimmten Region und damit um die Krönung eines Sammlerlebens. Dem Autor ist das mit diesem Katalog für Rheinhessen, das nach dem Zweiten Weltkrieg durch die französische Besatzung bis an den Rhein von Hessen abgetrennt wurde und dadurch heute zum Bundesland Rheinland-Pfalz gehört in besonders vorbildlicher Weise gelungen. Hervorzuheben sind nicht nur die ausführliche Katalogisierung von Varianten, Mustern etc., sondern auch die entsprechenden farblichen Abbildungen bis hin zu Detailabbildungen und Entwürfen. Neben dem Notgeld des 20. Jahrhunderts findet man natürlich auch das französische Belagerungsgeld der Festung Mainz von 1793 und die Ausgaben der französisch-belgischen Eisenbahnverwaltung für das besetzte Rheinland von 1923 im Katalog. Es wäre zu wünschen, dass es bald für ganz Hessen einen ähnlichen Katalog geben würde. Kataloge beleben, wie wir wissen, das Sammeln selbst. Wo keine Literatur vorhanden ist, wird leider auch wenig gesammelt., weil der Leitfaden fehlt. Hugo Schneider ist es mit seinem Buch, das nur in einer sehr geringen Auflage erschien, gelungen, einen solchen Leitfaden zu schaffen. Schön ist, dass er dabei auch von anderen Sammlern unterstützt wurde, was leider nicht immer selbstverständlich ist. Hans-Ludwig Grabowski #Literatur #Europa #Deutschland #Rheinhessen #Schneider #Grabowski

  • Neuer dreibändiger Katalog zu griechischen Banknoten

    A. Karamitsos: Hellas Banknotes 1822–2020, Vol. 1 bis 3 Band 1: 300 Seiten, Band 2: 222 Seiten und Band 3: 303 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen, Format 18,8 cm x 27,2 cm, Klappenbroschur, Thessaloniki 2020. ISBN: 978-718-84466-4-9. Preis: 45,– Euro + 20,– Euro Versand. Griechische Banknoten sind beliebte Sammelobjekte – auch in Deutschland. Aktuell neu erschienen ist ein sehr aufwendiges dreibändiges Katalogwerk des Auktionshauses A. Karamitsos, das kaum Wünsche offen lässt. Band 1 führt die Emissionen der provisorischen Verwaltung Griechenlands zur Zeit der griechischen Revolution ab 1822, die Anleihen des griechischen Staats, die sog. Phönix-Ausgabe der Nationalen Finanzbank, alle Ausgaben der Griechischen Nationalbank in ihrer langen Geschichte von 1842 bis 1927 sowie die Phalanx-Gutschriften, die zur gleichen Zeit existierten, auf. Darüber hinaus finden sich im ersten Band die Emissionen der Ionischen Bank, der privilegierten Bank von Epiro-Thessalien und der Bank von Kreta. Band 2 enthält die Ausgaben der Bank von Griechenland bis zur Einführung des Euro sowie den Euro selbst. Der dritte Band enthält Geldscheine, die lokal oder national von inländischen Ausgabebehörden oder ausländischen Truppen in Griechenland ausgegeben wurden. Da Griechenland ein Land mit einer turbulenten Geschichte ist, das 150 Jahre lang unter ständigen Bürgerkriegen und unter den Auswirkungen externer Kriege gelitten hat, waren hier nicht nur eigene, sondern auch Geldscheine anderer Länder gültig. Es gab Bruchteilwährung, halbierte und zerschnittene Banknoten, interne Anleihen, höhere Werte als das Nominal (NN-Ausgabe) und vieles mehr, das im Katalog dokumentiert wird. Nach umfangreichen Nachforschungen wurden so viele Informationen wie möglich gesammelt und in kurzen Einleitungen für jedes Kapitel zusammengefasst. Besonders beeindruckend sind die vielen Abbildungen von Varianten, Probedrucken und Musterscheinen. Hervorzuheben ist aber auch die ausgezeichnete Druckqualität. Die drei Bände entstanden in Zusammenarbeit mit der bekannten Grading-Firma PMG (Paper Money Guaranty). Die im Katalog angegebenen Preise verstehen sich denn auch nur für PMG-zertifizierte Noten. Das hatte natürlich Auswirkungen auf die Bewertungen. Oft werden auf Auktionen für PMG-zertifizierte Scheine höhere Zuschläge erzielt, als für nicht zertifizierte in gleicher Erhaltung. Eine Zertifizierung kann sich bei seltenen Scheinen also durchaus lohnen. Allerdings muss man schon hinterfragen, ob das in Einzelfällen dann auch gleich mehrere Hundert Prozent ausmachen kann oder sollte. Die Einleitung zum Katalogwerk wurde von Marian Meyer (PMG Grading Finalizer aus München) übernommen. Kaufen kann man die drei Bände über das Auktionshaus A. Karamitsos, International Philatelic Auctions: www.karamitsos.com/eshop.php Hans-Ludwig Grabowski #Literatur #Europa #Griechenland #Karamitsos #Grabowski

  • DGW-Information für Papiergeld- & Wertpapiersammler 2020-2

    DGW (verschiedene Autoren): Information für Papiergeld- & Wertpapiersammler, Heft 2020-2 44 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen, Format 21 cm x 29,7 cm, Rückstichbroschur, Berlin 2020. Preis: 9,80 Euro (für Vereinsmitglieder kostenlos). Jährlich gibt der Verein Deutsche Geldschein- und Wertpapiersammler (DGW) zwei Informationshefte heraus. Diese sind für Vereinsmitglieder kostenlos, können aber darüber hinaus auch von Sammlern und Interessenten bezogen werden. Das aktuelle Heft enthält wieder eine Reihe vielfältiger Beiträge. Schwerpunktthema ist: Helmut Caspar: Den Fürsten ein Dorn im Auge – Das demokratische Experiment "Mainzer Republik" dauerte nur vom März bis Juli 1793 und bleibt mit seinem Notgeld in Erinnerung Weitere interessante Themen sind: Rainer Geike: Adler & Schlange als Motiv auf Geldscheinen Klaus Mann: Serienscheine der neuen Generation Eckhardt Wanner: Gründerjahre und Gründerkrach Frank Scholz: Kennen Sie Araland? Hans-Volkmar Gaitzsch: Die Aktie der Leipziger Luftschiffhafen- und Flugplatz-AG Siegfried Seipold: Ergänzungen zu Serienbuchstaben und Plattennummern der SBZ- und DDR-Banknoten Thomas Krause: Die Handelsgenossenschaften der DDR in Schwedt und ihre Belege Volker Schmidt: Die Spendenscheine der Goethe-Oberschule von Bad Doberan (1955) Frank Scholz: Das Lagergeld des Regensburger Kriegsgefangenenlagers im Ersten Weltkrieg Lutz Schubert: An der Saale hellem Strande – Eine Notgeldreise zu Burgen und Schlössern entlang der Saale DGW-Mitglieder haben das neue Heft sofort nach Erscheinen kostenfrei erhalten. Alle Nichtmitglieder können es über folgenden Kontakt bestellen: Deutsche Geldschein- und Wertpapiersammler e.V., c/o Jürgen Morgenstern, 12685 Berlin, Pöhlbergstraße 30, Tel. 0173/2332393, Internet: www.dgwev.de, E-Mail: info@dgwev.de. #Literatur #DGW

  • Auktions- und Verlagshaus Dr. Frühwald übernimmt „money trend“

    Das österreichische Unternehmen kauft wesentliche Assets für den Fortbestand der Fachzeitschrift aus Konkurs-Masse Salzburg, 24.08.2020… Das internationale Auktions- und Verlagshaus Dr. Frühwald mit Standorten in Wien und Salzburg erweitert mit dem Zukauf der erstmals 1969 erschienenen Traditionszeitschrift „money trend“ seinen numismatischen Handel mit angeschlossenem Fachbuchverlag. Mit der letzten erschienenen Ausgabe im April 2020 meldete die Moneytrend Verlags GmbH in Wien Insolvenz an. Mit der Übernahme möchte Dr. Winfried Frühwald die traditionellen inhaltlichen Schwerpunkte vertiefen und die Digitalisierung vorantreiben. „Wir planen eine Restrukturierung und erweiterte Ausrichtung des Inhalts in den geografischen Osten“, beschreibt er sein Vorhaben. Der qualitätsvolle Standard soll beibehalten und ständig ausgebaut und aktualisiert werden. Die Fachzeitschrift soll in Teilen mehrsprachig herausgegeben und für Abonnenten deutlich günstiger werden. Dr. Winfried Frühwald betreibt in zweiter Generation numismatischen Handel und arbeitet mit internationalen Auktionshäusern zusammen. Viermal im Jahr veranstaltet er Münzen- und Papiergeldauktionen und gilt als angesehener Numismatiker mit großer Expertise. In seiner Funktion als Verleger publiziert er Eigen- und Autorenwerke, von denen viele weltweit als Referenzwerke gelten. #Nachrichten #Literatur

  • Schöne: Die D-Mark-Banknoten der Währungsreform in Westdeutschland und Westberlin 1948

    Michael H. Schöne: Die D-Mark-Banknoten der Währungsreform in Westdeutschland und Westberlin 1948 Special Army Currency Operation "Bird Dog" Operation "Door Knob" Nachfolge-Banknoten der BdL 1948/1949 Kleingeldscheine der BdL 1948 Kleinmünzen der BdL 1948–1950 172 Seiten, durchgängig farbig bebildert, Format 21 x 29,7 cm, Broschur, 2. erweiterte Auflage, Pirna 2020, ISBN: ohne Nachauflage des 2019 veröffentlichten Katalogs/Sachbuchs mit über 1.300 Abbildungen von Geldscheinen, Fälschungen, An- und Probedrucken, Fehldrucken usw., mit Dokumenten und Fotos sowie klarer Nummerierung. Mit ausführlicher Bewertung auf 15 Seiten in Euro, Verkaufspreis 40,00 Euro inkl. Versand als Maxi-Brief innerhalb Deutschlands; Anfragen per e-Mail an: Michael@schoene-pirna.de Vorwort zur 2. Auflage: Nach Erscheinen der Erstauflage vor über einem Jahr konnten durch Neumeldungen und weitere Recherchen viele Varianten ergänzt werden. Zu den bisher über 1.000 abgebildeten Banknoten, Fotos und Dokumenten wurden zahlreiche hinzugefügt. Die Standard-Banknoten und ihre Varianten wurden zusätzlich mit Katalognummern versehen, um den Benutzern dieses Katalogs eine noch ausführlichere Bewertung aller Banknoten an die Hand zu geben. Alle Ausgaben von 1948 und 1949 wurden auf den jetzigen Seiten 156 bis 171 noch detaillierter bewertet. Trotz der vielen Dokumente aus dem Bundesbank-Archiv konnten nur wenige der noch offenen Fragen geklärt werden, so dass hier die weitere Mitwirkung einer breiten Sammlerschaft gewünscht wird. Michael H. Schöne #Literatur #Weltbanknoten #Europa #Deutschland #BRD #DM #Schöne

  • Neu im Mitgliederbereich: Katalog zum österreichischem Notgeld 1916–1921

    Sammlern von deutschen Notgeld- und Serienscheinen sind auch die Notgeldscheine aus Österreich bekannt, die es von zahlreichen Ausgabeorten und in einer großen Variantenvielfalt gibt. Gutschein der Gemeinde Abetzberg/Niederösterreich über 30 Heller von 1920. Meist wurden die österreichischen Notgeld-Serien in den Werten zu 10, 20 und 50 Heller ausgegeben. Neben den normalen Umlaufserien gibt es aber auch sog. Sonderserien. Wie bei den deutschen Serienscheinen, dürften aber auch viele österreichische Notgeldausgaben nur für die Alben von Sammlern erfolgt sein. Gutschein der Gemeinde Adlwang/Oberösterreich über 50 Heller, gültig bis 31.12.1920. 1998 überließ Frau Magdalena Kreunz, die über viele Jahre zusammen mit ihrem damals schon verstorbenen Mann österreichisches Notgeld gesammelt hatte, ihren Katalog dem Verlag als PDF unter der ausdrücklichen Erlaubnis, diese an interessierte Sammler kostenlos weitergeben zu dürfen. Gutschein der Gemeinde Aigen/Steiermark über 50 Heller vom 17.7.1920. Gutschein der Gemeinde Anthering/Salzburg über 50 Heller vom 31.1.1921. Wien: Spendenschein des Bunds der Deutschen, sog. "Südmark-Spende", über 2 Kronen vom Mai 1921 über eine geforderte Volksabstimmung zum Anschluss an Deutschland. In unserem Mitgliedsbereich finden Sie ab sofort den Katalog von Magdalena Kreunz: "Katalog zum österreichischem Notgeld 1916–1921" kostenlos im PDF-Format. Zum Mitgliedsbereich! Wer mehr zum Thema erfahren möchte und einen aktuellen Katalog sucht, dem sei das prachtvoll farbig illustrierte zweibändige Werk von Kodnar/Künstner empfohlen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier! Kodnar/Künstner: Katalog des österreichischen Notgeldes 1914–1924 Hans-Ludwig Grabowski Abb. Sammlung Grabowski #Mitgliedsbereich #Notgeld #Europa #Österreich #Krone #Grabowski

  • Marc Zirlewagen: Der Schatz von Halberstadt

    Marc Zirlewagen: Der Schatz von Halberstadt – Die KfW und das Ende des DDR-Papiergelds" 120 Seiten, durchgängig farbig bebildert, Format 21,6 x 22 cm, Harteinband, Frankfurt am Main 2020, ISBN: 978-3-944542-22-5 Zur Online-Version der KfW: https://www.kfw.de/stories/halberstadt.html Wenn man vom "Schatz von Halberstadt" im Zusammenhang mit dem DDR-Papiergeld spricht, wissen Geldscheinsammler natürlich sofort, was gemeint ist. Es ist die Rede von der Einlagerung der DDR-Banknoten in eine Stollenanlage im Vorharz, es geht um das Auftauchen bis dahin unbekannter Scheine auf dem Sammlermarkt, die aus den Stollen gestohlen wurden, und es geht um die finale Vernichtung des monetären Erbes des 1990 in der Geschichte versunkenen Staates DDR. Marc Zirlewagen hat nun für die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die das Erbe der ehemaligen Staatsbank der DDR als deren Rechtsnachfolgerin übernommen hat, eine lesenswerte Dokumentation geschrieben, die den Bogen von den Beutezügen in die Stollen der Thekenberge in den 1990er Jahren zurück zur Entstehungsgeschichte der Anlage für die Untertage-Rüstungsproduktion mit Häftlingen des Konzentrationslagers Langenstein-Zwieberge und dann über die militärische Nutzung als Depot der NVA und nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik auch der Bundeswehr bis hin zur geplanten "Endlagerstätte" des nach der Währungsunion ungültig gewordenen DDR-Papiergelds spannt, das hier verrotten sollte. Die "Ostmark" erwies sich jedoch robuster, als man angenommen hatte, die Scheine verrotteten nicht und nicht wenige von ihnen landeten mit einem muffigen Geruch in den Alben von Sammlern. Die für den Krisenfall bis dahin völlig unbekannten 200- und 500-Mark-Scheine der Staatsbank wurden so bekannt, aber auch Militärgeld der Nationalen Volksarmee, das im Kriegsfall für die "Besatzungstruppe Ost" in der Bundesrepublik vorgesehen war. Weil das DDR-Geld es nicht seinem Staat gleichtat und einfach so verschwand und um den Mythos vom "Schatz von Halberstadt" zu beenden, entschloss sich die Kfw schließlich das "Milliardengrab" zu heben und die DDR-Geldscheine zu vernichten. Wie alle anderen Kapitel des Buches, so dokumentiert der Autor auch die Bergung und Vernichtung von insgesamt 3.000 Tonnen Ost-Banknoten in kenntnisreichen Worten und mit zahlreichen sehenswerten Abbildungen. Das Buch wurde in nur geringer Auflage für die KfW sowie für Presse und Museen gedruckt, steht aber auf der Internet-Seite der KfW als kostenlose Online-Version zur Verfügung. Außerdem kann es als kostenloses E-Book gespeichert werden. Hans-Ludwig Grabowski Klappentext: Ab 1. Juli 1990 war das DDR-Papiergeld mit Einführung der D-Mark kein gültiges Zahlungsmittel mehr. Die Staatsbank Berlin nahm die Banknoten zurück und lagerte sie 1990/91 in einer Stollenanlage bei Halberstadt ein. Eingemauert und eingeschlämmt war man sich sicher, dass das Geld bald verrotten würde, was ein Gutachten 1992 bestätigte. Zeitungsartikel sahen die Banknoten daher als „Beute für Mikroben“ an, bzw. sprachen davon, dass das Geld so gesichert sei wie in Fort Knox. Zweifel daran kamen 2001 auf, als auf dem Sammlermarkt muffige Geldscheine auftauchten, die nie emittiert und druckfrisch bei Halberstadt eingelagert worden waren. Eine Prüfung durch die KfW – seit 1994 als Rechtsnachfolgerin der Staatsbank für das „Milliardengrab“ unter den Thekenbergen verantwortlich – ergab, dass sich Diebe illegal Zutritt zu den Stollen verschafft hatten. Zwei von ihnen wurden auf frischer Tat ertappt und zu Haftstrafen verurteilt. Um den Mythos des verborgenen Schatzes zu beenden und weitere Eindringlinge vor Gefahren im unterirdischen Labyrinth zu schützen, entschied sich die KfW nach Abwägung verschiedener Optionen für die endgültige Vernichtung der DDR-Banknoten. Hierfür wurden diese zunächst mit einem Radlader aus den Stollen herausgeholt und zur Vorbereitung einer Verbrennung in einem Trommelsieb von Steinen und Sand gereinigt. 50 Tage lang brachten täglich sechs Geld-Container mit einem Gewicht von insgesamt 3.000 Tonnen das Erbe der DDR zur Thermischen Restabfall-Vorbehandlungsanlage am Braunkohlewerk Buschhaus in Schöningen bei Helmstedt. Dort wurden die Scheine bei bis zu 1.200 °C zu einem Raub der Flammen. #Literatur #Weltbanknoten #Europa #Deutschland #DDR #Mark #Grabowski

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