top of page

3405 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche

  • Botswana: Neue 50-Pula-Gedenkbanknote

    Im Rahmen der Feierlichkeiten zu ihrem 50-jährigen Bestehen am 12. September 2025 kündigte die Bank of Botswana die Ausgabe einer limitierten 50-Pula-Gedenkbanknote an. Diese Gedenknote wird als gesetzliches Zahlungsmittel parallel zu der bestehenden Banknote mit dem Porträt des ersten Präsidenten der Republik Botswana, Sir Seretse Khama, in Umlauf gebracht. Die Gestaltung greift Elemente des kulturellen Erbes und der Errungenschaften Botswanas auf und behält gleichzeitig das touristische Thema der aktuellen 50-Pula-Banknote bei. Auf der Vorderseite sind das Hauptgebäude der Bank of Botswana in Gaborone und der Motswedi-Diamant abgebildet, der zweitgrößte Diamant, der jemals weltweit gefunden und in der Karowe-Diamantenmine von Lucara Botswana entdeckt wurde. Das Gebäude der Bank of Botswana spiegelt die Verantwortung der Bank für das Finanzsystem des Landes wider, während der Diamant die Bedeutung der Bodenschätze für die Wirtschaft Botswanas symbolisiert. Auf der Rückseite sind die botswanischen Sportler Letsile Tebogo, Bayapo Ndori, Busang Kebinatshipi und Anthony Pesela nach ihrer historischen Leistung bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris abgebildet. Der 21-jährige Letsile Tebogo gewann die Goldmedaille im 200-Meter-Lauf und holte damit die erste olympische Goldmedaille für Botswana. Die Abbildung der Athleten auf der Banknote ist eine Botschaft und soll die junge Generation dazu inspirieren, höhere Ziele anzustreben. Das renovierte Hauptgebäude der Zentralbank und der Motswedi-Diamant. Letsile Tebogo mit seiner Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Paris. Die neue Gedenkbanknote behält die Sicherheitsmerkmale und das allgemeine Erscheinungsbild der im Umlauf befindlichen 50-Pula-Note bei, mit Ausnahme der verbesserten Sicherheitsmerkmale zum Schutz vor Fälschungen. Der holografische Streifen wird durch einen gefensterten holografischen Sicherheitsfaden mit Mikro-Linsen namens ANIMA™ ersetzt, der einen animierten Effekt eines rennenden Mannes zeigt. Die Bank wird vor der Ausgabe der Gedenkbanknote, deren Datum noch bekannt gegeben wird, eine intensive Aufklärungskampagne durchführen. Sie wird voraussichtlich so lange im Umlauf bleiben, bis sie aufgrund natürlicher Abnutzung aus dem Verkehr gezogen wird. Dieses Video zeigt Präsident Duma Boko zusammen mit dem Gouverneur der Bank of Botswana, Cornelius Dekop, bei der Vorstellung der neuen Banknote: Donald Ludwig

  • Sambia: Die Heritage-Serie ist nun vollständig

    Die Banknoten der neuen Heritage-Serie aus Sambia wurden HIER in unserem Blog vorgestellt. Die 10- und 20-Kwacha-Banknoten wurden auf Durasafe® von Landqart, alle höheren Nennwerte auf Papier gedruckt. Die 10- und 20-Kwacha-Banknoten wurden auf Durasafe® von Landqart, alle höheren Nennwerte auf Papier gedruckt. Der Druckauftrag für die neuen Banknoten wurde an zwei verschiedene Druckereien vergeben. Die eine Druckerei produzierte die 10-, 20-, 200- und 500-Kwacha-Banknoten, die am 31. März 2025 ausgegeben wurden. Die zweite Druckerei konnte die 50- und 100-Kwacha-Noten nicht rechtzeitig fertigstellen, sodass sich ihre Ausgabe verzögerte und sie offiziell erst am 1. September 2025 ausgegeben wurden. Die Einziehung der alten 50er- und 100er begann am selben Tag. Die Bank of Zambia hat eine Bildungs-App mit dem Titel „Zambian Banknotes“ über die neuen Bank­noten der „Heritage-Serie“ veröffentlicht. Die App ist sowohl im Google Play Store als auch im iOS App Store erhältlich. Sie soll das Bewusstsein und Verständnis der Öffentlichkeit für die Merkmale der neuen Banknotenserie stärken und bietet Nutzern detaillierte Informationen und interaktive Grafiken, die die wichtigsten Sicherheitsmerkmale der neuen Banknoten hervorheben. Donald Ludwig

  • Bolivien: 200 Jahre Unabhängigkeit

    Anfang August 2025 gab die Banco Central de Bolivia (BCB) eine Polymer-Gedenknote zum 200-jährigen Jubiläum der Unabhängigkeit heraus. Der Schein sollte einen Nennwert von 200 Bolivianos haben. Aufgrund interner politischer Umstände sah sich die BCB jedoch gezwungen, diese Idee zu verwerfen. Da die Banknote aber bereits entworfen war, beschloss die Bank, sie dennoch auszugeben, allerdings ohne Nominal. Somit hat die Note keinen Nennwert und ist auch kein gesetzliches Zahlungsmittel. Der bolivianische Unabhängigkeitskrieg (1809-1825) begann mit der Einrichtung von Regierungsjuntas in Sucre und La Paz nach den Chuquisaca- und La Paz-Revolutionen. Diese Juntas wurden kurz darauf besiegt, und die Städte fielen wieder unter spanische Kontrolle. Nachdem Simón Bolívar und Antonio José de Sucre die Royalisten im Norden Südamerikas besiegt hatten, führte Sucre einen Feldzug, um die Royalisten in Charcas (einer Provinz im Norden Boliviens) endgültig zu schlagen. Der letzte royalistische General, Pedro Antonio Olañeta, erlitt in der Schlacht von Tumusla, der letzten Schlacht des bolivianischen Unabhängigkeitskriegs, Tod und Niederlage durch seine eigenen abtrünnigen Truppen. Die Unabhängigkeit Boliviens wurde am 6. August 1825 verkündet. Auf der Vorderseite der Note sind die wichtigsten Persönlichkeiten abgebildet, die zur Unabhängigkeit Boliviens beigetragen haben, darunter Simón Bolívar und Antonio José de Sucre.. Außerdem ist das Staatswappen und ein MOTION SURFACE®-Streifen (hergestellt von Crane Currency) mit einem blauen Ara-Bild mit 3D-Bewegungseffekt zu sehen. Die Jahreszahlen 1825 / 2025 sind oben links auf der Note zu erkennen. Das transparente Fenster enthält Abbildungen des Nevado Illimani (einem hoch aufragenden Berg in der Nähe von La Paz), des Salar de Uyuni (der größten Salzpfanne der Welt), des bolivianischen Flussdelphins und oben den Text „BICENTENARIO DE BOLIVIA“. Die Rückseite zeigt die Fassade der Casa de la Libertad (Haus der Freiheit in Sucre, wo am 6. August 1825 die Unabhängigkeitserklärung Boliviens unterzeichnet wurde), Bäume, einen Bergarbeiterhelm, die Galionsfigur der Nationalen Münzanstalt und das Andenkreuz. „DOSCIENTOS AÑOS“ (200 JAHRE) erscheint unten rechts beim Gebäude. Der obere Rand der Note mit Mikrotext BS200. Wie bereits erwähnt, wurde die Gestaltung einer 200-Bolivianos-Banknote in eine Souvenirnote ohne Eigenschaft als gesetzliches Zahlungsmittel umgewandelt. Der Mikrotext „BS200“ (200 Bolivianos) am oberen und unteren Rand wurde jedoch nicht korrigiert/geändert, sodass dies entweder als Fehler oder einfach als Erinnerung an die Entwicklung der Note angesehen werden kann. Laut der offiziellen Pressemitteilung der BCB wurde die Note bis zum 31. August 2025 für 50 Bolivianos pro Stück verkauft. Nach diesem Datum konnte jede beliebige Menge für 70 Bolivianos pro Stück erworben werden. Es wurden 1000000 Noten hergestellt, zusätzlich zu einer kleinen Anzahl schwarzer Mappen. Die Note hat eine Größe von 150 mm x 70 mm und wurde auf Guardian™-Polymersubstrat gedruckt. Donald Ludwig ( polymernotes.org )

  • Reichsbanknote zu 20 Reichsmark 1924: Ein ungeklärtes Phänomen

    Auch nach der Veröffentlichung von Arnold Keller [1] war der Zusammenhang von Unterdruckbuchstaben und Serienbuchstaben auf Reichsbanknoten noch unklar. Seit 20 Jahren ist deren Wechselwirkung jedoch bekannt. Leider sind bei den Bombenangriffen auf Berlin angeblich auch sämtliche Aufzeichnungen zum Banknotendruck bei der Reichsdruckerei verbrannt. Weder beim Nachfolgebetrieb „Staatsdruckerei Berlin“ noch bei der Bundesdruckerei ließen sich entsprechende Akten finden, denen man Einzelheiten zum Banknotendruck 1924 und danach hätte entnehmen können. Entschlüsselt wurden dann die Zusammenhänge der Unterdruckbuchstaben und der jeweiligen Serien. [2] Aber eine Banknote passt nicht ins Schema: Serie U mit KN 2295657 und UdrBst. H. Abb. 1: 20 Reichsmark 11. Oktober 1924, Vorderseite, 160 × 80 mm. Abb. 2: 20 Reichsmark 11. Oktober 1924, Rückseite, aus der 3. Druckcharge vom Oktober 1924. Wahrscheinlich wurden die Druckauflagen in Nutzen zu 8 x 4 Scheinen gedruckt; die Chargen enthielten die Serien A bis H, J bis Q, und R bis Y. Nach dem Druck wurden die Banknoten nummeriert, beginnend rückseitig bei 0000001 bis 0010000 und anschließend wurden die Vorderseiten mit rückwärts laufenden Apparaten nummeriert: von 0010000 bis 0000001, so dass die Kontrollnummern 0000001 der acht Serien dem Stapel obenauf lagen. Die Serien A bis Q wurden komplett bis 9999999 gedruckt, die Serien R bis Y lediglich bis 8000000. Nach Forderungen der Reichsbank wurden dann entsprechende Mengen mit einem sog. Unterdruckbuchstaben versehen und von der Reichsdruckerei geliefert. Die im Oktober 1924 fertig gedruckten Scheine umfassten die Serie mit den KN von 0000001 bis wahrscheinlich 2550000. Der Schein mit der KN 2295657 entstammt deshalb der ersten dritten Druckcharge und hätte den UdrBst. Q tragen müssen. Wieso gibt es dann ein Exemplar mit UdrBst. H? Die Banknote ist bei der englischsprachigen Wikipedia abgebildet. Francisco Evans hat dort den Schein am 9. Juni 2011 hochgeladen – zusammen mit den Reichskreditkassenscheinen zu 0,50 bis 50 RM. Der abgebildete Schein ist mit großer Sicherheit echt und wurde erst im August 2017 von einem deutschen Sammler dort entdeckt. Ersatz- bzw. Austauschnoten hat es bei der Reichsdruckerei nicht gegeben, jeder defekte Schein wurde angeblich nachgedruckt. Deshalb kommt diese Möglichkeit nicht infrage. Ein Fehldruck ist auszuschließen, ein sog. Schimmeldruck scheidet ebenfalls aus und Falscheinstellungen der Numeratoren kommen auch nicht in Betracht, da dies bei zwei Kontrollnummern auf der Rückseite und einen Tag oder Tage später auf der Vorderseite des Scheins nicht passieren konnte. Wahrscheinlich wurde ein nummerierter Bogen aus irgendwelchen Gründen entnommen. Später man hat den Bogen dann bei den Drucken mit UdrBst H in den Stapel mit eingelegt. Es müssten nach dieser Denkart weitere Scheine mit U 22... und UdrBst H vorhanden sein: U 2265657, U 2275657, U 2285657 sowie U 2295657 – und das für die acht Serien R bis Y. Banknoten der Serie U mit UdrBst H wurden dennoch gedruckt. Diese kommen aber nur im Zahlenkreis U 5700001 ... U 6400000 vor. Letztendlich wurden die Banknoten mit einem Kontrollstempel versehen, die aufgrund der Regelung im sog. Dawes-Plan notwendig waren: „... In der unteren Hälfte des Abschnittes eingebettet ist der durch das Dawes’sche Gesetz vorgeschriebene farblose Kontrollstempel, ohne den die Noten wertlos sind“ [3] – ein alliierter Notenkommissar prüfte die Banknoten-Ausgabe und damit die Überwachung der Deckungsvorschriften des Notenumlaufs. Erst danach waren die Banknoten gesetzliche Zahlungsmittel. Die Scheine lagen nach dem 8. November 1924 banderoliert zu je 50 Stück an den Ausgabestellen der Geldinstitute im Deutschen Reich vor. Michael H. Schöne Quellen: Dr. A. Keller: „Das Papiergeld des Deutschen Reiches 1874–1945“, 5. Aufl., Westberlin 1956 M. H. Schöne: „Die Varianten der deutschen Reichsbanknoten 1924–1948“, Pirna 2005 Köllnische Zeitung“: „Deutschlands neues Geld“, Nr. 47 vom 19. November 1924 https://en.wikipedia.org/wiki/Reichsmark https://commons.wikimedia.org/wiki/File:20_Reichsmark_1924_Deutsche_Reichsbank.png bzw. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f1/20_Reichsmark_1924_Deutsche_Reichsbank.png

  • Aus privaten Sammlungen: Die Banknote und der Vogelkundler - Dänemark 5 Kronen 1935

    Zum geschichtlichen Hintergrund Im Jahr 1907 beschloss die Nationalbank in Kopenhagen die Ausgabe einer neuen Banknotenserie und rief einen Gestaltungswettbewerb aus. Den ersten Preis gewann der dänische Künstler Gerhard Heilmann. Heilmann, geboren am 25. Juni 1859 in Skælskør, einer kleinen Ortschaft auf Seeland, studierte zunächst Medizin, wandte sich aber Anfang der 1880er Jahre der Landschafts- und Tiermalerei zu. Zwischen 1890 und 1902 war er Mitarbeiter der Königlichen Porzellanmanufaktur in Kopenhagen, wo er unter anderem farbige Vasen mit Tier- und Blumenmotiven gestalte. Zugleich war Heilmann begeisterter Hobby-Ornithologe (Vogelkundler). Auf diesem Gebiet illustrierte und veröffentlichte er zahlreiche Bücher, wenngleich seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Fachwelt umstritten waren. Gerhard Heilmann (1859-1946), Selbstbildnis mit Signatur "GH". Heilmann legte der Nationalbank Entwürfe für Banknoten in den Wertstufen zu 5, 10, 50, 100 und 500 Kronen vor, die nach diversen Überarbeitungen durch die Bank schließlich akzeptiert wurden. Die erste Note der neuen Serie, der Schein zu 100 Kronen, kam im Juni 1910 in Umlauf. Heilmann schuf eine in sich geschlossene, künstlerisch sehr ansprechende Banknotenserie, die geprägt ist durch gestalterische Elemente des Jugendstils. Die Scheine zeigen als ornamentale Zierelemente Blumen- und Blätterranken, auch Wassermänner, einen Merkurkopf und verschlungene, grimmig dreinschauende Fische finden sich. Vögel jedoch fehlen. Die Scheine nehmen Bezug auf die wesentlichen Wirtschaftszweige in Dänemark zu Beginn des 20. Jahrhunderts – Handel (10 Kronen), Schifffahrt (100 Kronen), Fischerei (50 Kronen) und Landwirtschaft (500 Kronen). Die Banknote zu 5 Kronen fällt mit der Abbildung einer steinzeitlichen Grabstelle (Dolmen) aus dieser Ikonografie heraus. Sie lässt sich keinem Wirtschaftszweig zuordnen, und geht vielleicht auf die Beschäftigung von Heilmann mit dänischen Landschaftsmotiven zurück. Die Scheine der Nationalbank wurden bis 1918 durch die private Druckerei H. H. Thiele in Kopenhagen gedruckt, bevor die Nationalbank selbst eine eigene Druckerei in Kopenhagen in Betrieb nahm (die sie 98 Jahre später – 2016 – wieder schloss). Die von Gerhard Heilmann entworfenen Banknoten werden in Sammlerkreisen oft einfach als „Heilmann“ bezeichnet. Es existieren drei Varianten: Heilmann Typ I umfasst die Ausgaben bis 1929. Als Emittent ist hier die Nationalbank in Kopenhagen genannt, die Note enthält das unbedingte Versprechen der Umwechslung in Goldmünze. Mit Aufhebung der Einlösbarkeit dänischer Banknoten in Gold im September 1931 ändert sich der Notentext: Die Einlösung der Banknoten in Gold sollte jetzt „nach geltendem Gesetz“ erfolgen. Scheine dieser Ausgabe werden als Heilmann Typ II bezeichnet. Durch das Gesetz vom 7. April 1936 wurde die Nationalbank in Kopenhagen in die Dänische Nationalbank überführt und von einer privaten Aktiengesellschaft zu einer unabhängigen Notenbank, was eine erneute Änderung im Notentext notwendig machte. Scheine dieser Ausgabe werden als Heilmann Typ III bezeichnet. Der vorliegende Schein zu 5 Kronen ist eine Ausgabe Heilmann Typ II. Die Ausgaben Heilmann Typ I sind selten, insbesondere in besseren Erhaltungen, während die Ausgaben des Typ III in allen Erhaltungsstufen häufiger vorkommen. Mit der Währungsreform in Dänemark am 23. Juni 1945 wurden die Banknoten Heilmann Typ I bis III eingezogen und durch Neuausgaben ersetzt, von denen die Wertstufen zu 50, 100 und 500 Kronen jedenfalls die Vorderseite der bisherigen Heilmann-Ausgaben übernahmen. Gerhard Heilmann starb 1946 in Frederiksberg. Er hat sowohl die Ausgabe der von ihm entworfenen „Heilmanns“ miterleben dürfen als auch ihre Einziehung. Objekttyp: Banknote Sammlung: Sammlung Dr. Sven Gerhard Authentizität: Original Land/Region/Ort: Dänemark Emittent: Nationalbank in Kopenhagen Nominal: 5 Kronen Datierung: 1935 Vorderseite: Wertangabe, Rankenornamente, Steingrab (Dolmen) vor Landschaft Rückseite: Wertangabe; Landeswappen, im Unterdruck Blumenmuster Unterschriften: Svendsen (Leiter der Banknotenabteilung) und Friis (ein Hauptbeamter der Bank) Material: Papier mit Wasserzeichen Wertangabe, Wellenmuster, Bankbezeichnung Format: 129 mm x 71 mm. Druck: Druckerei der Nationalbank in Kopenhagen Nummerierung: 8550776 C Umlauf: Erstausgabe ab 12. Januar 1912, eingezogen am 23. Juli 1945 Zitate : Sieg, Seddelkatalog 101; Pick, Standard Catalog of World Paper Money, Vol. II– General Issues – 25 g.; Seddelkataloget.dk DNF – Nr. 5.1.2 Dr. Sven Gerhard Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com .

  • Neue Weltbanknoten-Varianten: September 2025, Teil 2

    Guinea, Pakistan, Papua-Neuguinea, Philippinen, Polen, Tunesien, Ungarn, Westafrikanische Staaten (Togo) BNB = The Banknote Book (von Owen W. Linzmayer) SCWPM = Standard Catalog of World Paper Money (eingestellt) Guinea 10.000 Francs Guinéens von 2024 BNB B343d: wie BNB B343c (SCWPM nicht gelistet), aber mit neuen Unterschriften (Soumah/Kaba), neuem Jahr, einem Pulsar™-Sicherheitsfaden und einem stärkeren Papiersubstrat. 20.000 Francs Guinéens von 2024 BNB B344c: wie BNB B344b (SCWPM nicht gelistet), aber mit neuen Unterschriften (Soumah/Kaba), neuem Jahr und neuem 5-mm grün-zu-blauem gefenstertem Sicherheitsfaden mit entmetalisiertem GNF 20000. Über 1 Million von diesen Banknoten wurden gestohlen, die Kontrollnummern sind der Polizei bekannt, HIER im Blog darüber berichtet. Pakistan 100 Rupees von 2025 BNB B235z: wie BNB B235y (SCWPM 48), aber mit neuem Jahr. 500 Rupees von 2025 BNB B237w: wie BNB B237v (SCWPM 49A), aber mit neuem Jahr. 1000 Rupees von 2025 BNB B238z: wie BNB B238y (SCWPM 50), aber mit neuem Jahr. 5000 Rupees von 2025 BNB B239u: wie BNB B239t (SCWPM 51), aber mit neuem Jahr. Papua-Neuguinea 5 Kina von 2024 BNB B155d: wie BNB B155c (SCWPM 51), aber mit neuen Unterschriften (Genie/Oaeke) und neuem Jahr. 20 Kina von 2024 BNB B157b: wie BNB B157a (SCWPM nicht gelistet), aber mit neuen Unterschriften (Genie/Oaeke) und neuem Jahr. Philippinen 500 Piso von 2024 BNB B1099c: wie BNB B1099b (SCWPM nicht gelistet), aber mit neuen Unterschriften (Marcos/Remolona) und neuem Jahr. 1000 Piso von 2024 BNB B1103.5a: wie BNB B1100 (SCWPM nicht gelistet), aber mit neuen Unterschriften (Marcos/Remolona), neuem Jahr und SPARK® Live 1000 (Nennwert) auf der Vorderseite vertikal links. Polen 20 Złotych vom 19.03.2025 BNB B860c: wie BNB B860b (SCWPM 184), aber mit neuen Unterschriften (Glapinski/Jaroszek) und neuem Datum (19 MARCA 2025). Tunesien 50 Dinars vom 25.07.2025 BNB B540b: wie BNB B540a (SCWPM nicht gelistet), aber mit neuem Datum (2025-07-25). Ungarn 2000 Forint von 2025 BNB B589c: wie BNB B589b (SCWPM 204), aber mit neuen Unterschriften (Patai/Varga/Virág) und neuem Jahr. Westafrikanische Staaten (Togo) 500 Francs CFA von 2025 BNB B120Tn: wie BNB B120Tm (SCWPM 819T), aber mit neuem Jahr (20)25 (die ersten beiden Stellen der Kontrollnummer geben das Druck- bzw. Ausgabejahr an). Buchstabe T = Togo. Donald Ludwig ( polymernotes.org ) (Abb. Owen W. Linzmayer, The Banknote Book und Stane Straus, polymernotes.org )

  • Laos – Papiergeldgeschichte und Katalog, Teil 2: Pathet Lao und Volksrepublik

    Hans-Ludwig Grabowski WORLD PAPER MONEY Papiergeldgeschichte und Katalog Laos, Teil 2 Pathet Lao Government Obwohl Laos während des Vietnam-Kriegs neutral war und es keine offizielle Kriegserklärung der USA an Laos gab, führte der US-amerikanische Geheimdienst CIA in den 1960er und 1970er Jahren mit der geheimen und von ihm in Laos aufgestellten Hmong-Armee einen von der Öffentlichkeit bis in unsere Zeit kaum beachteten Krieg gegen die kommunistische Pathet-Lao-Bewegung, die ihre Truppen 1965 in Laotische Volksbefreiungsarmee umbenannt hatte. Dabei stellte der zum großen Teil durch Laos verlaufende sog. „Ho-Chi-Min-Pfad” als Nachschublinie der Nordvietnamesen und des Vietcong nur einen Aspekt im „Kampf der USA gegen den Weltkommunismus” dar. Bei den US-amerikanischen Flächenbombardements wurden insgesamt rund 2,5 t Bomben pro Einwohner abgeworfen, womit Laos zu den am schwersten bombardierten Ländern der Welt zählt. Bis heute haben die USA keine Entschädigung für die immensen Zerstörungen gezahlt. Bereits im April 1968 gab die Pathet-Lao-Bewegung in den von ihr kontrollierten nördlichen und östlichen Gebieten von Laos eigene Geldscheine aus, die angeblich im Hauptquartier der Pathet Lao in den Höhlen von Viengxay oder in Shanghai (Volksrepublik China) gedruckt worden sein sollen. Die Scheine wurden in der Bevölkerung wie gültige Zahlungsmittel angenommen und liefen neben den königlichen Kip-Noten um. Das Umtauschverhältnis betrug 20 „Volksbefreiungs-Kip” für 1 könglichen Kip. Die Scheine zeigen Motive aus Landwirtschaft, Gesundheitswesen, Fischfang, Bildung, Industrie und „Volksbefreiungskampf”. So sind auf der Vorderseite des Werts zu 200 Kip Volksbefreiungs-Kämpfer der Pathet Lao auf dem Marsch zu sehen und auf der Rückseite des höchsten Werts ein Kampfeinsatz mit Flugabwehrkanonen gegen US-amerikanische Bomber. Andere Nominale zeigen bewaffnete Landarbeiter. Unter dem halbvietnamesischen Partei-Generalsekretär Kaysone Phomvihane wurde die Pathet-Lao-Bewegung 1973 vollständig auf den nordvietnamesischen Kurs eingeschworen. LAO-24 / WPM-19A / B301: 1 Kip , ohne Datum (1968, gültig bis 1979), Wert: * LAO-25 / WPM-20 / B302: 10 Kip , ohne Datum (1968, gültig bis 1979), Wert: * LAO-26 / WPM-21 / B303: 20 Kip , ohne Datum (1968, gültig bis 1979), Wert: * LAO-27 / WPM-22 / B304: 50 Kip , ohne Datum (1968, gültig bis 1979), Wert: * LAO-28 / WPM-23 / B305: 100 Kip , ohne Datum (1968, gültig bis 1979), Wert: ** LAO-29 / WPM-23A / B306: 200 Kip , ohne Datum (1968, gültig bis 1979), Wert: ** LAO-30 / WPM-24 / B307: 500 Kip , ohne Datum (1968, gültig bis 1979), Wert: ** Demokratische Volksrepublik Laos Mit der Machtübernahme durch die Laotische Revolutionäre Volkspartei und der Ausrufung der Demokratischen Volksrepublik Laos am 2. Dezember 1975 setzten die Kommunisten König Savang Vatthana ab, womit eine 622 Jahre alte Monarchie endete, und verschleppten Zehntausende Laoten in Umerziehungslager, aus denen sie erst nach 13 Jahren oder nie mehr zurückkehrten. Die Scheine des Pathet Lao Government, die auch „Volksbefreiungs-Kip” genannt wurden, liefen nun im ganzen Land um. Die meisten der letzten könglichen Kip-Noten verloren 1976 ihre Gültigkeit. Behelfsausgabe 1979 1979 wurden 500-Kip-Scheine der Pathet Lao mit einem Überdruck versehen, mit dem auch eine Denomination auf 50 Kip vorgenommen wurde. Diese Behelfsausgabe kam jedoch nicht in Umlauf. LAO-31 / WPM-24A / B401: 50 Kip , ohne Datum (1979, nicht ausgegeben), Wert: R/RR Bank der Demokratischen Volksrepublik Laos Die Bank war bereits am 7. Oktober 1968 in Vorbereitung der Machtübernahme durch die Kommunisten gegründet worden, ihre ersten Noten kamen am 16. Dezember 1979 in Umlauf. Mit diesem Tag wurden die alten „Volksbefreiungs-Kip” durch den neuen „Lao-Kip” im Verhältnis 100:1 ersetzt. Ausgabe 1979 LAO-32 / WPM-25 / B501: 1 Kip , ohne Datum (1979), Wert: * Rs. mit oder ohne Fehler in der Währungsbezeichnung LAO-33 / WPM-26 / B502: 5 Kip , ohne Datum (1979), Wert: * Rs. mit oder ohne Fehler in der Währungsbezeichnung LAO-34 / WPM-27 / B503: 10 Kip , ohne Datum (1979), Wert: * Rs. mit oder ohne Fehler in der Währungsbezeichnung LAO-35 / WPM-28 / B504: 20 Kip , ohne Datum (1979), Wert: * Rs. mit oder ohne Fehler in der Währungsbezeichnung LAO-36 / WPM-29 / B505: 50 Kip , ohne Datum (1979), Wert: * Rs. mit oder ohne Fehler in der Währungsbezeichnung LAO-37 / WPM-30 / B506: 100 Kip , ohne Datum (1979), Wert: * Rs. mit oder ohne Fehler in der Währungsbezeichnung Ausgaben ab 1988 Erhebliche wirtschaftliche Probleme und die Abwanderung der Bevölkerung zwangen die kommunistische Regierung 1986 zu einer Öffnungs- und Reformpolitik unter dem Namen „Neuer ökonomischer Mechanismus” mit dem Ziel eines schrittweisen Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft. Neben der wirtschaftlichen Liberalisierung wurden auch die Beziehungen zum Ausland verbessert und politische Reformen in Angriff genommen. Am 14. August 1991 wurde die erste Verfassung nach der Machtübernahme durch die Kommunisten 1975 verabschiedet, ein Parlament wurde eingesetzt und Laos wurde Mitglied der ASEAN. Die inflationäre Entwicklung des Kip zwang die Bank ab 1997 zur Ausgabe immer höherer Nominale. LAO-38 / WPM-31 / B507: 500 Kip , 1988, Wert: * LAO-39 / WPM-32 / B508: 1.000 Kip a) Ausgabe 1992, ohne Sicherheitsfaden, Wert: * b) Ausgabe 1994, mit Sicherheitsfaden, Wert: * c) Ausgabe 1995, Sicherheitsstreifen mit entmetallisiertem laotischem Text, Wert: * d) Ausgabe 1996, Sicherheitsstreifen mit gedrucktem laotischem Text, Wert: * LAO-40 / WPM-32A / B509: 1.000 Kip wie LAO-39, doch Staatswappen auf der Vs. silbern unterlegt a) Ausgabe 1998, Wert: * b) Ausgabe 2003, Wert: * LAO-41 / WPM-33 / B510: 2.000 Kip a) Ausgabe 1997, Wert: * b) Ausgabe 2003, Wert: * LAO-42 / WPM-34 / B511: 5.000 Kip a) Ausgabe 1997, Wert: * b) Ausgabe 2003, Wert: * LAO-43 / WPM-35 / B512: 10.000 Kip a) Ausgabe 2002, Wert: * b) Ausgabe 2003, Wert: * LAO-44 / WPM-36 / B513: 20.000 Kip a) Ausgabe 2002, Wert: ** b) Ausgabe 2003, Wert: ** LAO-45 / WPM-38 / B514: 50.000 Kip, Ausgabe 2004, Wert: ** LAO-46 / WPM-39 / B515: 1.000 Kip, Ausgabe 2008, Wert: * LAO-47 / WPM-40 / B516: 100.000 Kip, Ausgabe 2010, Wert: *** Gedenkbanknote: 450 Jahre Vientiane und 35 Jahre Demokratische Volksrepublik Laos. F1) blaue Klappkarte mit Gedenkbanknote, Wert: **** F2) gelbe Klappkarte mit Gedenkbanknote, Wert: **** Die Gedenkbanknote in einer gelben Klappkarte wurde von der Bank für 150.000 Kip abgegeben. LAO-47 / WPM-41 / B517: 2.000 Kip, Ausgabe 2011, Wert: * LAO-48 / WPM-42 / B518: 100.000 Kip, Ausgabe 2011, Wert: *** LAO-49 / WPM- / B519: 500 Kip, Ausgabe 2015, Wert: * LAO-50 / WPM- / B520: 10.000 Kip, Ausgabe 2020 (ab 2022), Wert: ** LAO-51 / WPM- / B521: 20.000 Kip, Ausgabe 2020 (ab 2022), Wert: ** Kaysone Phomvihane Die aktuelle Banknotenserie zeigt auf den Vorderseiten der Werte von 2.000 bis 100.000 Kip Kaysone Phomvihane (geb. am 13.12.1920), der 1955 Mitgründer der Laotischen Volkspartei und deren erster Generalsekretär war. Im Bürgerkrieg bezog er mit den Kämpfern der Pathet Lao Stellungen in den Höhlen im Nordosten des Landes, wo sie vor den US-amerikanischen Bombenteppichen sicher waren. Am 8. Dezember 1975 wurde er Vorsitzender des Ministerrats und Premierminister der neu gegründeten Volksrepublik. Seine Regierung ließ den abgesetzten König und die Königin in einem Lager internieren, wo sie wahrscheinlich ums Leben kamen. Fest an Vietnam gebunden, sorgte Phomvihane für die Isolierung des Landes gegenüber westlichen Einflüssen. Nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Systeme in Europa und dem Ende des „Kalten Kriegs” suchte er Kontakt zu den ehemaligen Besatzungsmächten Frankreich und Japan. Mit der Verfassung von 1991 wurde er Staatspräsident, hob verschiedene Regierungskontrollen auf und erließ eine politische Amnestie, die zur Entlassung der meisten politischen Gefangenen, darunter auch der seit 1975 internierten Offiziere der ehemaligen pro-westlichen Regierung, führte. Die Beziehungen zu Vietnam kühlten sich ab und Laos suchte mehr Nähe zur Volksrepublik China, die bereits sehr erfolgreich den Weg in die Marktwirtschaft beschritt. Phomvihane verstarb noch vor den für Dezember 1992 angesetzten Neuwahlen am 21. November 1992 in der Hauptstadt Vientiane. Schlussbetrachtungen Derzeit entsprechen 1.000 Laotische Kip (LAK) etwa 0,058 Euro. Der Einparteienstaat besteht trotz Verfassung und Parlament bis heute fort. Damit gehört Laos zu nur noch fünf Staaten weltweit, die auch nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Diktaturen Anfang der 1990er Jahre unter Führung einer kommunistischen Einheitspartei stehen. Der laotische Bürgerkrieg hat nie ganz aufgehört. Bis heute führen Angehörige der Hmong-Minderheit in der Sonderzone Saysomboun nordöstlich der Hauptstadt Vientiane einen bewaffneten Kampf gegen die kommunistischen Machthaber. Immer wieder kommt es zu Attentaten und Überfällen in und in der Umgebung der Hauptstadt sowie auf Verkehrswegen, denen auch ausländische Touristen zum Opfer fallen. Dem Militär werden im Gegenzug schwere Menschenrechtsverletzungen im Kampf gegen die Aufständischen vorgeworfen. Hans-Ludwig Grabowski

  • China: 100 Yuan von 2015

    100 Yuan 2015: Vorderseite mit Porträt von Mao Zedong Ab 12. November 2015 gab die Peoples Bank of China 100-Yuan-Scheine mit Datum 2015 und verbesserten Sicherheitsmerkmalen aus. Dazu zählen ein breiter, optisch variabler, unterbrochener Sicherheitsstreifen, eine entmetallisierte Wertzahl und eine zusätzliche senkrechte Kontrollnummer. 100 Yuan 2015: Vorderseite mit der Großen Halle des Volkes in Peking. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln , Ausgabe 2016/01 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #China #Yuan #Grabowski

  • Louisenthal stattet preisgekrönte Währungen mit Sicherheitsmerkmalen aus

    Die neue 1000-Baht-Banknote aus der thailändischen Serie 17 wurde auf der Konferenz High Security Printing Asia in Hanoi, Vietnam, mit dem Regional Banknote of the Year Award Asia ausgezeichnet; die neue Hongkong-Banknotenserie erhielt den Best New Series Award. Ausschlaggebend für die Auszeichnungen waren unter anderem die Sicherheitsmerkmale von Louisenthal in beiden Währungen. Die Preise würdigen „herausragende Leistungen im Hinblick auf das Design, die technische Raffinesse und die Sicherheit einer Banknote oder Banknotenserie“. Die thailändische 1000-Baht-Banknote wurde Sieger in ihrer Kategorie aufgrund ihrer „hervorragenden und attraktiven Hochsicherheitselemente dank derer die Bürger die Echtheit der Banknote auf einen Blick überprüfen können“. Hongkongs Banknotenserie ließ mit ihrem „ausgefallenen Design und den perfekt aufeinander abgestimmten dynamischen Sicherheitselementen“, die Konkurrenz hinter sich. Farbe und Größe der 1000-Baht-Banknote sind unverändert. Die Sicherheitsmerkmale sind allerdings auf den neuesten technischen Stand gebracht worden, was eine einfachere Echtheitserkennung durch die Bürgerinnen und Bürger sowie in den Systemen im Bargeldkreislauf ermöglicht. Die neue Hongkong-Banknotenserie unterscheidet sich von der Vorgängerversion sowohl durch modernste Sicherheitsmerkmale als auch dadurch, dass die Rückseiten jeweils im Hochformat gestaltet sind. Beide Währungen sind mit dem Galaxy®-Sicherheitsfaden von Louisenthal mit einem dynamischem „Saturn“-Effekt ausgestattet. Galaxy® kombiniert Mikrospiegel und ColourShift-Dünnschichtfolien. Wird die Banknote gekippt, verändern die Ringe und Bögen auf der Oberfläche jeweils ihre Position zueinander, was einen dreidimensionalen Effekt erzeugt. Zusätzlich weist der Faden beim Kippen der Banknote dynamische Farbwechsel von Gold zu Grün auf (1000-Baht-Note), bzw. von Grün zu Blau (Hongkong-Serie) auf. Im Durchlicht erscheinen entmetallisierte Textelemente auf der Banknote. Der Faden verfügt zudem über maschinenlesbare magnetische Eigenschaften. Beide Währungen haben ertastbare Zeichen für Sehbehinderte. Wir sind stolz, dass sich sowohl die Hong Kong Monetary Authority als auch die thailändische Zentralbank für unseren Galaxy®-Faden als Hauptsicherheitsmerkmal entschieden haben. Die Verwendung von ColourShift in Verbindung mit Mikrospiegeln erhöht die Fälschungssicherheit um ein Vielfaches“, sagte Clemens Berger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Louisenthal. Die thailändische Zentralbank hat die 20-, 50- und 100-Baht-Werte ihrer neuen „Banknotenserie 17“ am „Chakri Memorial Day“ (6. April 2018) ausgegeben. Die 500- und 1000-Baht-Werte wurden am 28. Juli 2018, dem Geburtstag des neuen Königs Maha Vajiralongkorn Bodindradebayavarangkun, herausgebracht und zeigen sein Porträt in der Uniform der Königlich Thailändischen Luftwaffe. Auf den Rückseiten der „Banknotenserie 17“ sind, in den Denominationen nach oben ansteigend, chronologisch angeordnet jeweils die Porträts zweier thailändischer Könige zu sehen und Abbildungen ihrer Insignien. Die höheren Banknotenwerte der Hongkong-Serie (500 und 1000 Hongkong-Dollar) werden Ende 2018 oder Anfang 2019 in Umlauf gebracht; die niedrigeren Werte (20, 50 und 100 Hongkong-Dollar) folgen dann 2019 und 2020. Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite zeigen verschiedene symbolträchtige Elemente aus Hongkongs Natur und Kultur; die Motive auf der Rückseite sind im Hochformat abgebildet. Sourour Stanke Giesecke & Devrient, www.gi-de.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Thailand #Hongkong #GieseckeDevrient

  • Die aktuellen Banknoten von Belize, ein genauerer Blick

    Die aktuelle Banknotenserie von Belize wurde erstmals im Jahr 2003 ausgegeben und umfasst sechs Stückelungen. Auf allen Banknoten ist Königin Elisabeth II. abgebildet, die die Tiara der Großherzogin Vladimir und die Halskette zum Goldenen Jubiläum von Königin Victoria trägt. Ihr Porträt findet sich auf der Vorderseite jeder Banknote (Mitte rechts). Außerdem sind auf den Vorderseiten aller Banknoten der Jadekopf (oben links), das Staatswappen des Landes (unten Mitte links) und Königin-Drückerfische und Königin-Engelfische (schwimmend im Hintergrund) abgebildet. Ein silberner Drückerfisch befindet sich links unten auf den vier kleineren Nennwerten. Entmetallisierte, gefensterte Sicherheitsfäden verlaufen vertikal auf der Vorderseite jedes Nennwerts. Die sechsstellige Kontrollnummer, der zwei Serienbuchstaben vorangestellt sind, erscheint ganz links vertikal in Rot und rechts oben horizontal in Schwarz. Die Ziffern der schwarzen Kontrollummer sind aufsteigend. Das Wasserzeichen ist der "schlafende Riese" auf den 2-, 5-, 10- und 20-Dollars-Noten und ein Jaguar auf den 50- und 100-Dollars-Noten. Jede Banknote ist außerdem mit einer in das Papier eingearbeiteten Elektrotypie versehen: Der Wert jedes Nennwerts ist in Buchstaben unter dem Wasserzeichen zu sehen, wenn man es gegen das Licht hält. Ein Kielschnabeltukan und ein Baird-Tapir erscheinen in einer vertikalen, rechteckigen Waldszene links in der Mitte auf der Rückseite jeder Banknote. De La Rue hat alle Stückelungen auf Baumwollpapier gedruckt. Die 2-, 5-, 10- und 20-Dollars-Noten messen 140 x 70 mm. Die 50- und 100-Dollars-Noten 150 x 75 mm. Auf allen Scheinen sind mehrere Daten bis 2022 und verschiedene Unterschriften zu finden. Die Austauschnoten (Replacement notes) beginnen mit dem Serien-Präfix DZ. Die Serie von 2003 wird dieses Jahr auslaufen. Belize kündigte am 23. Januar 2025 eine neu gestaltete Banknotenserie mit Bildnissen von Philip Goldson und George Cadle Price an, die Königin Elisabeth II. auf allen Stückelungen ablösen werden. Die neue Serie, die im Juni 2025 erscheinen soll, wurde HIER in diesem Blog angekündigt. Die folgenden Elemente fluoreszieren unter UV-Licht auf jedem Nennwert: Die Fasern im Papier und zusätzlich: Vorderseite: Der Nennwert der Banknote in einem kleinen Rechteck (zweimal sogar bei $50 und $100), die linke Kontrollnummer, der gefensterte Sicherheitsfaden, ein Jabiru und der silberne Königin-Drückerfisch ($2, $5, $10, $20) oder das kreisförmige, metallische Merkmal ($50, $100) unten links in der Mitte. Auch einige Hintergrundmuster ($5, $20, $50, $100) leuchten. Rückseite: Der Nennwert der Banknote in einem kleinen Rechteck. Außerdem einige Hintergrundmuster. Zusätzlich zu den oben beschriebenen gemeinsamen Gestaltungselementen weisen die Banknoten folgende Images und Merkmale auf: 2 Dollars: Vorderseite: Links ist eine Stele aus Nim Li Punit (Kekchi für "großer Hut") im Distrikt Toledo zu sehen. Registrierungsmerkmal: Ein geschnitzter Xunantunich-Bogen. Rückseite: Maya-Ruinen von Belize: Altun Ha im Distrikt Belize, Xunantunich im Distrikt Cayo und Lubaantun im Distrikt Toledo. 5 Dollars: Vorderseite: Ein Medaillon von Thomas Potts auf der linken Seite. Registrierungsmerkmal: Schaluppe HMS Merlin. Rückseite: Badekräne von St. George's Caye, das Grab von Thomas Potts, eine Karte von St. George's Caye und eine Sommerresidenz sowie eine Kanone. 10 Dollars: Vorderseite: Uhrenturm des Gerichtsgebäudes von Belize City auf der linken Seite. Registrierungsmerkmal: Uhrenturm des Gerichtsgebäudes von Belize City. Rückseite: 1910 Gebäude von Belize City: Regierungsgebäude, Gerichtsgebäude und Saint John's Kathedrale. 20 Dollars: Vorderseite: Ein Jaguar links, der sich auf einem Ast ausruht. Registrierungsmerkmal: Baird-Tapir. Rückseite: Tiere von Belize: eine Fruchtfledermaus, ein schwarzer Brüllaffe, ein Tamandua-Ameisenbär, ein Kinkajou (auch bekannt als Honigbär), ein Tayra, ein Halsbandpekari, ein Weißwedelhirsch und ein Jaguar. 50 Dollars: Vorderseite: Zwei Männer in einem Segelboot passieren die Belize City Swing Bridge (links). Eine stark reflektierende Metallfolie in Form eines Engelfisches, auf der der Jadekopf im Stichtiefdruck (Intaglio) aufgedruckt ist (oben links), und ein kreisförmiges, mit silberner Metalldruckfarbe aufgedrucktes Metallmerkmal, das bei Betrachtung der Banknote aus verschiedenen Winkeln die "50" oder die Initialen "CBB" zeigt (unten Mitte links), sind zusätzliche Sicherheitsmerkmale. Registrierungsmerkmal: Ein dekoratives Eisengeländer der Swing Bridge von Belize City. Rückseite: Brücken von Belize: Die Swing Bridge von Belize City mit Männern, die sie bedienen, und die Hawksworth-Hängebrücke über den Macal-Fluss, die San Ignacio mit Santa Elena verbindet. 100 Dollars: Vorderseite: Ein Hologramm in Form eines Tukans, das viele kleine Bilder des Tukans und die Zahl 100 enthält (oben links), und ein kreisförmiges, mit farbiger Metalldruckfarbe aufgedrucktes Merkmal, das bei Betrachtung der Banknote aus verschiedenen Winkeln die "100" oder die Initialen "CBB" zeigt (unten Mitte links), sind zusätzliche Sicherheitsmerkmale. Das Hologramm ist mit einem Stichtiefdruck in Form einer Immergrün-Blume versehen, der die Sicherheit erhöht. Registrierungsmerkmal: Tukan. Rückseite: Vögel von Belize: ein Jabiru-Storch, ein brauner Pelikan, ein Rotfußtölpel, ein Prachtfregattvogel, ein Blauscheitelpakadu und ein Königsgeier. Die Wasserzeichen, die Elektrotypien des Nennwerts und die Registrierungsmerkmale aller Banknoten. Donald Ludwig

  • Tschechische Republik: Neue 100- und 200-Kronen-Scheine

    Laut einer Pressemitteilung vom 5. September 2018 hat die Tschechische Nationalbank neue 100- und 200-Kronen-Noten in der Gestaltung der vorhergehenden Ausgaben, aber mit verbessertem Fälschungsschutz, eingeführt. Hinzu kamen sog. Omron-Ringe, ein 3 mm breiter Sicherheitsstreifen mit unterschiedlichem entmetallisiertem Text, ein Elektrotyp-Element, das dem Wasserzeichen hinzugefügt wurde, sowie grüne und orange fluoreszierende Druckfarbe. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Owen W. Linzmayer, www.banknotebook.com #Nachrichten #Weltbanknoten #Europa #Tschechien #Krone #Grabowski

  • Lesotho: Gedenkbanknote zum 60. Geburtstag von König Letsie III.

    Am 13. Juli 2023 kündigte Dr. Emmanuel Maluke Letete, Gouverneur der Zentralbank von Lesotho, im Lehakoe Recreation and Cultural Centre in Maseru offiziell eine neue Banknote zum Gedenken an den 60. Geburtstag von König Letsie III. an. Sie ähnelt der derzeit im Umlauf befindlichen 200-Maloti-Banknote, doch die neue Gedenkbanknote, auch mit einem Nennwert von 200 Maloti, zeigt nur das Porträt des Königs mit dem folgenden Text auf der Vorderseite rechts: "Commemorating the 60th birthday of King Letsie III July 17th 2023 Kingdom of Lesotho" (Zum Gedenken an den 60. Geburtstag von König Letsie III. 17. Juli 2023 Königreich Lesotho). Diese Banknote ist die erste Gedenkbanknote von Lesotho. Letsie III. (geboren als Seeiso Bereng am 17. Juli 1963) ist der König von Lesotho. Er trat die Nachfolge seines Vaters Moshoeshoe II. an, der 1990 ins Exil gezwungen wurde. Sein Vater wurde 1995 kurzzeitig wieder eingesetzt, starb jedoch Anfang 1996 bei einem Autounfall, und Letsie wurde erneut König. Als konstitutioneller Monarch hat König Letsie hauptsächlich zeremonielle Aufgaben. Der Text auf der Vorderseite der Banknote ist komplett in Englisch. König Letsie III. ist vor einer Felsformation abgebildet. Als OVI-Sicherheitsmerkmal wird ein Basotho-Hut (Mokorotlo) mit einer entmetallisierten "60" verwendet. Der Mokorotlo ist eine Art Strohhut, der in der traditionellen Kleidung der Sotho weit verbreitet ist und das Nationalsymbol von Lesotho darstellt. Das Wappen von Lesotho (ein Krokodil auf einem Schild, das von zwei Basotho-Pferden flankiert wird) ist oben rechts unter der Jahreszahl 2023 abgebildet. Die Rückseite der Banknote ist in Sotho geschrieben und zeigt einen Mosotho-Mann auf einem Pferd mit Blick auf eine weite Landschaft. Ein unterbrochener Sicherheitsstreifen mit einem entmetallisierten, ineinandergreifenden Blumenmuster ist auf der Rückseite gut sichtbar. Das Wasserzeichen zeigt König Moshoeshoe I. mit einem Zylinder. Er war der erste König von Lesotho und regierte von 1822 bis 1870 regierte. Die neue Gedenkbanknote aus Papier misst 160 x 69 mm. 5 Millionen Banknoten wurden für den allgemeinen Umlauf hergestellt. Sie hat die Katalognummer B232 in The Banknote Book erhalten. Donald Ludwig

www.geldscheine-online.com | Regenstauf

© 2025 Battenberg Bayerland Verlag GmbH

bottom of page