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  • Argentinien: Neue Banknotenfamilie und neue Nominale in Planung

    Ende Dezember 2019 gab der Banco Central de la República Argentina bekannt, demnächst eine neue Banknotenfamile einzuführen. Dabei sollen vor allem die Motive der momentan umlaufenden Scheine, die sich angeblich bei der Bevölkerung keiner hohen Belibtheit erfreuen, aufgefrischt werden: Porträts wichtiger Persönlichkeiten des Landes sollen die Tierdarstellungen ersetzen. Außerdem sollen zwei neue Nominale hinzukommen: Stückelungen zu 2000 und 5000 Pesos sollen die 1000-Pesos-Noten als höchstes Nominal ablösen. Derzeit entsprechen 1000 Pesos 15 Euro. Kana Totsuka Abb. Harmut Fraunhoffer (www.banknoten.de) #Nachrichten #Weltbanknoten #Amerika #Argentinien #Peso #Totsuka

  • Argentinien: Neue 5000-Pesos-Note geplant

    Berichten der Tageszeitung "La Nación" zufolge plant die Argentinische Zentralbank die Produktion neuer 5000-Pesos-Banknoten. Insgesamt 20 Mio. Scheine sollen im Juni und jeweils weitere 60 Mio. in den darauffolgenden drei Monaten geliefert werden. Die Vorderseite zeigt den Neuro-Biologen und späteren Gesundheitsminister Ramón Carrillo (1906–1956) und die erste argentinische Ärztin Cecilia Grierson (1859–1934); auf der Rückseite ist das Malbrán-Institut zu sehen. Entwurf der neuen 5000-Pesos-Note. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Amerika #Argentinien #Peso #Totsuka

  • Argentinien: Druckaufträge an Brasilien, Chile und Spanien

    Der Tageszeitung La Nación zufolge soll die argentinische Zentralbank die Casa da Moeda do Brasil in Rio de Janeiro, die Casa de Moneda de Chile in Santiago und die Fábrica Nacional de Moneda y Timbre in Madrid mit dem Druck von insgesamt 400 Millionen Banknoten zum Nominal von 1000 Pesos beauftragt haben, um das Bargeld-Umlaufvolumen in diesem Jahr aufrecht erhalten zu können. Als Ursache für den akuten Bargeldmangel nennt La Nación die Stornierung des Druckauftrags der 5000-Pesos-Scheine: Der Fünftausender wäre als neues Nominal in einer Auflage von 200 Millionen Stück von der argentinischen Casa de Moneda im Juni 2020 in Umlauf gebracht worden; dieser Ausfall soll – auch angesichts der Inflation in Argentinien – ausschlaggebend gewesen sein. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Amerika #Argentinien #Peso #Totsuka

  • Argentinien: Neue Banknotenfamilie vorgestellt

    Am 23. Mai 2022 präsentierte die Banco Central de la República Argentina die Entwürfe einer neuen Banknotenfamilie, deren Ausgabe noch im Jahr 2022 ansteht. Die Serie umfasst die vier Nominale 100, 200, 500 und 1000 Pesos; die Hauptfarben der Stückelungen – wie auch die Abmessung – entsprechen denen der derzeit im Umlauf befindlichen Noten. Wieder im Querformat, zeigen die neuen Scheine berühmte Persönlichkeiten aus der argentinischen Geschichte. 100 Pesos Der violette Hunderter zeigt María Eva Duarte de Perón (1919–1952). Die Schauspielerin und Radiomoderatorin engagierte sich als First Lady für die Armen. Auch für das 1947 eingeführte Frauenwahlrecht, auf das die Rückseite Bezug nimmt, hatte sich Eva Perón, auch Evita genannt, eingesetzt. Durch ihre hohe Beliebtheit bei den ärmeren Schichten entstand ein Personenkult; nach ihrem Tod mit nur 33 Jahren an Gebärmutterhalskrebs wurde ihr Leichnam einbalsamiert. Ihr Leben und Wirken lieferten den Stoff für das Musical Evita von Andrew Lloyd Webber sowie für Filme. 200 Pesos Der 200-Pesos-Schein ehrt zwei Personen: Martín Miguel de Güemes (1785–1821) und Juana Azurduy (1780/01–1862), die auf dem Avers gestaffelt dargestellt sind. Beide spielten eine große Rolle im argentinischen Unabhängigkeitskrieg: General Güemes befehligte die auf dem Revers abgebildete Gauchoarmee, die auch als die "Infernales" bezeichnet wurde, und verteidigte den Norden Argentiniens gegen die spanischen und royalistischen Truppen. Juana Azurduy war eine Freiheitskämpferin, die sich mit ihrem Mann der Revolution anschloss. Als Frau baute sie eine Militärkarriere auf und wurde 1816 in den Rang eines Oberstleutnants befördert; ab 1818 kämpfte sie unter Güemes im Norden des Landes. 2009 wurde ihr posthum der Rang eines Generals verliehen. 500 Pesos Auch der Fünfhunderter ist zwei Personen gewidmet: María Remedios del Valle (ca. 1768–1847) und Manuel Belgrano (1770–1820). María Remedios del Valle war eine Afro-Argentinierin; auch sie kämpfte im Unabhängigkeitskrieg und wurde in den Rang eines Hauptmanns erhoben. Manuel Belgrano war General, Politiker und Rechtsanwalt; er ist außerdem der Urheber der argentinischen Flagge. Das erste Hissen der hellblau-weißen Flagge am 27. Februar 1812 ist auf der Rückseite dargestellt. 1000 Pesos Das Höchstnominal zeigt José de San Martín (1778–1850), der in den Unabhängigkeitskriegen von Argentinien, Chile und Peru tätig war. 1816 gründete er die Andenarmee, mit der er 1817 von Argentinien aus die Anden überquerte und in der darauffolgenden Schlacht von Chacabuco (Chile) den Spaniern eine schwere Niederlage zufügte; die spektakuläre Überquerung der Anden ist das Motiv der Rückseite. Zu den Sicherheitsmerkmalen der neuen Noten, gedruckt von der Casa de Moneda Argentina, zählen ein Fenster-Sicherheitsfaden, OVI-Elemente sowie ein Wasserzeichen mit den jeweiligen Porträts. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com)

  • Argentinien: Gedenknote zu Wissenschaft und Medizin angekündigt

    Am 2. Februar 2023 kündigte der Banco Central de la República Argentina die Einführung einer Gedenknote mit dem Nominalwert von 2000 Pesos zum Thema "Entwicklung von Wissenschaft und Medizin in Argentinien" an. Die Gedenknote mit dem Format 155 x 65 mm zeigt auf der Vorderseite Porträts der ersten argentinischen Ärztin Cecilia Grierson (1859–1934) und des Neurochirurgen Ramón Carrillo (1906–1956), der 1949 der erste Gesundheitsminister Argentiniens wurde. Auf der Rückseite der Gedenknote ist das Malbrán-Nationalinstitut für Mikrobiologie in Buenos Aires dargestellt, an dem auch Nobelpreisträger wie Bernardo Houssay oder César Milstein forschten. Die Ausgabe soll im vierten Quartal dieses Jahres erfolgen. Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com)

  • Geldscheinporträts: Eva „Evita“ Perón – Argentiniens ewige "First Lady"

    Reihe zu Porträts bedeutender Persönlichkeiten auf Geldscheinen. Abbildung 1: Eva Perón im Frühling 1948, Fotografie von Pinélides Aristóbulo Fusco, Museo Evita, digitale Restaurierung: HLG. 26. Juli 2022: Der 70. Todestag von Eva Perón. Tausende Argentinier sind auf den Straßen. Buenos Aires ist durchzogen von Menschen mit Kerzen, Fackeln und Bannern. Vor dem Ministerium für soziale Entwicklung, vor dem ein riesiges Konterfei der legendären Politikerin prangt, wird die Nationalhymne gesungen. An Peróns Grab stehen die Leute Schlange, um Blumen und Kränze niederzulegen. Wie kommt es, dass „Evita“ auch sieben Jahrzehnte nach ihrem Tod noch so starke Emotionen auslöst? Wie wurde sie zur berühmtesten Argentinierin des 20. Jahrhunderts? Ihr Aufstieg begann, als sie im jungen Alter von 16 Jahren nach Buenos Aires zog. Eva war in ärmlichen Verhältnissen in der Provinz der Hauptstadt aufgewachsen. Sie war eines von fünf unehelichen Kindern, die Eltern lebten getrennt. Wie viele Mädchen aus dem Provinzmilieu träumte sie von einer glücklichen Welt, wie sie die Kino- und Radioproduktionen ihrer Zeit ausstrahlten. Eva interessierte sich für das Schauspiel, wollte ein Star werden und hoffte, diesen Traum in der Hauptstadt verwirklichen zu können. Am Anfang stand eine Zeit der Entbehrungen ohne Engagement oder mit unbedeutenden Rollen in kleinen Theatergruppen. Allmählich jedoch wurde „Eva Duarte“ zu einem bekannten Namen. 1943 wurde sie Protagonistin einer Radioserie, die das Leben berühmter Frauenfiguren darstellte. Ihr stand ein steiler Aufstieg bevor: Evitas politischer Einfluss begann ein Jahr später. Auf einer Solidaritätsveranstaltung nach einem Erdbeben lernte sie Juan Domingo Perón kennen. Es entwickelte sich ein Verhältnis zwischen der 25-jährigen Eva und dem damaligen Arbeitsminister. Juan Perón machte keinen Hehl aus der Beziehung zu Eva und förderte ihre Karriere. Er selbst wurde zum wichtigsten Mann der Regierung und Vizepräsident. Die Politik trug seine Handschrift. Bei der Opposition war er verhasst. Als sich das Militär gegen ihn stellte, musste er seinen Rücktritt erklären und wurde inhaftiert. Auch Eva wurde aus ihrem lukrativen Job entlassen. Die Antwort der Arbeiterschaft war deutlich. Als Arbeitsminister genoss Perón durch seine Sozialpolitik hohe Beliebtheit. Der Gewerkschaftsverband rief zum Generalstreik auf, tausende Arbeiter forderten die Freilassung. Laut Legenden war es „Evita“, die zum Protest aufrief und an der Spitze der Demonstration stand. Obwohl ihre tatsächliche Rolle bei den Aufständen deutlich geringer einzuordnen war: Die Militärs zeigten sich beeindruckt. Perón kam frei. Eva und Juan heirateten. Die Wahl nach dem Putsch gewann Juan Perón mit 54 % aller Stimmen. Evita war seine wertvollste Wahlkämpferin. Aus dem Provinzkind war nun María Eva Duarte de Perón geworden, die Gattin des argentinischen Staatsoberhaupts. Als Frau des Präsidenten bekleidete sie zahlreiche Ämter zur Repräsentation. Das Ziel ihres Ehemannes, für soziale Gerechtigkeit zu sorgen, nahm sie gerne an. Eva Perón war nun Vorsitzende des Sozialfonds, der Frauenpartei des „Perónistischen Blocks“ und Chefin der Dachgewerkschaft. „Evita, die Mutter aller Armen und Schwachen“ erfreute sich außerordentlicher und andauernder Popularität. Sie zeigte sich häufig in der Öffentlichkeit, beteiligte sich an karitativen Aktionen und begleitete ihren Ehemann bei Zeremonien, Empfängen und Reisen. Höhepunkt war eine Europareise, bei der sie mit ihrem Mann in Spanien Francisco Franco[1] und in Italien Papst Pius XII. besuchte. Dabei war Eva nicht nur Begleiterin, sondern trat auch selbst in den Vordergrund. Ihr schauspielerisches Talent half ihr dabei. Eva Perón hatte bald eine zentrale Rolle für den Präsidenten. Sie war die Brücke zwischen dem Staatsoberhaupt und den „Descamisados“, den „Hemdlosen“, also dem Teil der argentinischen Bevölkerung, der so arm war, dass ihm sogar das „letzte Hemd genommen wurde“. Diese Brücke war sehr wichtig für Juan Perón, besonders als ab Anfang der 1950er-Jahre die Reallöhne wieder sanken und die gerade in Staatsbetrieben um sich greifende Korruption bekannt wurde. Trotz der Politik des Staatsinterventionismus und seinen sozialstaatlichen Bestrebungen nahm Juan Perón wenige strukturelle Veränderungen vor, ließ die Landoligarchie unangetastet oder zahlte sehr hohe Entschädigungen. Abbildung 2: Argentinien P-358a: Banco Central de la Republica Argentina (2012): 100 Pesos, entworfen von Roger Pfund, Vorderseite: Porträt von Eva Perón. Abb. Sammlung Grabowski. 1952 starb Evita Perón im Alter von nur 33 Jahren an Gebärmutterhalskrebs. Der Leichenzug dauerte zwei Wochen, ununterbrochen. Es nahmen über drei Millionen Menschen teil, man erwies ihr alle Ehren, die sonst nur einem Staatsoberhaupt gewährt werden. Ihr Tod bereitete, so die Erzählung, das Ende der Herrschaft Juan Peróns vor. Mindestens die enge Bindung zu den „Descamisados“ ging nach und nach verloren. Sie verhinderten den Sturz des Präsidenten durch die militärische Führung im September 1955 nicht. Elias Heindl Anmerkungen [1] Juan Perón bewunderte den Faschismus in Europa, insbesondere Francisco Franco und Benito Mussolini. Nach dem Zweiten Weltkrieg unterstützte er die Aufnahme flüchtiger NS-Verbrecher, darunter beispielsweise Josef Mengele oder Adolf Eichmann. Literatur/Quellen: Roesler, Jörg (2013): „Mehr als Descamisados der Evita. Arbeiterschaft und Arbeiterbewegung in Argentinien unter dem Einfluss des Perónismus“, in: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, 2013, Heft 1, Berlin.

  • Argentinien: Details zu den neuen Banknoten 2024

    Die argentinische Zentralbank Banco Central de la República Argentina (BCRA) hat Mitte Januar 2024 neue Informationen und Details zu den Banknoten veröffentlicht, die im Juni 2024 in Umlauf kommen sollen. Die Nennwerte werden 10.000 Pesos (derzeit ca. 11 Euro) und 20.000 Pesos (derzeit ca. 22 Euro) betragen und nicht, wie noch vor einigen Wochen angekündigt, 20.000 und 50.000 Pesos (derzeit ca. 55 Euro). Offensichtlich konnte die BCRA nachweisen, dass ein nominaler Sprung von 2.000 auf 20.000 Pesos für den Umgang mit Bargeld im Alltag zu groß ist. Um Kosten zu sparen und die Produktionszeit zu verkürzen, hat der Vorstand der BCRA beschlossen, das bestehende Design der aktuellen Banknotenfamilie "Heldinnen und Helden des Vaterlandes" zu verwenden. Details zum Design der neuen Nennwerte Auf der Vorderseite der neuen 10.000-Pesos-Banknote sind die Porträts von Manuel Belgrano und María Remedios del Valle abgebildet. Das Porträt von Belgrano basiert auf einem Gemälde, das dem französischen Künstler François Casimir Carbonnier zugeschrieben wird. Belgrano war Wirtschaftswissenschaftler, Anwalt, Journalist, Politiker und General. Er wird in Argentinien als einer der Gründerväter des Landes verehrt. Das Porträt von María Remedios del Valle basiert auf dem Gemälde "La Capitana" der argentinischen Künstlerin Gisela Banzer. María Remedios wurde 1766 im damaligen Vizekönigreich Río de la Plata geboren und war afrikanischer Abstammung. Sie wurde von General Manuel Belgrano persönlich zum Hauptmann seiner Armee ernannt, um ihren Mut und ihre Tapferkeit auf dem Schlachtfeld während der Unabhängigkeitskriege zu würdigen. Das Hauptmotiv auf der Rückseite ist eine künstlerische Nachbildung der Szene des ersten Hissens der von Belgrano entworfenen argentinischen Flagge am 27. Februar 1812. Die neue 10.000-Pesos-Banknote wird offensichtlich große Ähnlichkeit mit der 500-Pesos-Note der nur teilweise realisierten Banknotenserie haben, die hier im Blog am 25. Mai 2022 vorgestellt wurde. https://www.geldscheine-online.com/post/argentinien-neue-banknotenfamilie-vorgestellt Auf der Vorderseite der neuen 20.000-Pesos-Banknote ist das Porträt von Juan Bautista Alberdi abgebildet, der die argentinische Verfassung von 1853 inspiriert hat. Alberdi ist eine der historischen Persönlichkeiten, die der derzeitige argentinische Präsident Javier Milei am meisten bewundert. Das Porträt von Alberdi war bereits auf einer früheren Banknote der BCRA zu sehen, nämlich auf der "5000 Pesos argentinos"-Note von 1984. Es war auch auf den Notanleihen, den ''Letras de Cancelación de Obligaciones Provinciales'', abgebildet, die die Regierung 2001 und 2002 nach dem Zusammenbruch der Konvertibilität des argentinischen Peso ausgab. Das zentrale Bild auf der Rückseite ist eine Nachbildung des Geburtshauses des Juristen, Diplomaten, Ökonomen, Schriftstellers, Philosophen, Journalisten und Politikers. Die neuen Banknoten werden das Format der im Umlauf befindlichen Banknoten (155 x 65 mm) beibehalten, auf Baumwollpapier gedruckt und mit den traditionellen Sicherheitsmerkmalen wie Wasserzeichen und Sicherheitsfaden versehen. Zusätzlich werden weitere Sicherheitsmerkmale eingeführt. Eine maschinelle Erkennung der Banknoten wird möglich sein. Außerdem wurde bekannt, dass die argentinische Regierung plant, folgende Peso-Banknoten bzw. Stückelungen aus dem Verkehr zu ziehen: 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Pesos. Lediglich die bisherigen Banknoten zu 1000 und 2000 Pesos könnten im Umlauf bleiben, wenn die beiden neuen Nennwerte in Umlauf sind. Eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen. Ralf Faust Quellen: https://www.baenegocios.com/sociedad/Nuevos-billetes-de-10.000-y-20.000-que-billetes-dejaran-de-circular-20240214-0044.html https://www.infobae.com/economia/2024/01/12/como-son-los-billetes-de-10000-y-20000-que-prepara-la-casa-de-la-moneda/

  • Argentinien: BOCADE – Ersatzgeld für die Provinz La Rioja

    Mitte Januar 2024 hat das Parlament der im Nordwesten des Landes gelegenen argentinischen Provinz La Rioja (flächenmäßig etwas größer als Bayern; Einwohner ca. 385.000) auf Initiative des Gouverneurs der Provinz, Ricardo Quintela, die Einführung sogenannter "Bonos de Cancelación de Deuda" (dt. "Schuldentilgungsanleihen" oder besser "Schuldscheine") beschlossen. 32 Abgeordnete des 36-köpfigen Provinzparlaments stimmten dafür. Die Anleihe sollte 45 Tage nach dem Parlamentsbeschluss in Umlauf gebracht werden. Das wäre Anfang März 2024 gewesen. Es ist das erste Mal seit 2001/02, dass in Argentinien wieder Notanleihen/''Quasi-Geld''/Schuldscheine in Umlauf gebracht werden. Damals waren es die ''Letras de Cancelación de Obligaciones Provinciales'', die wegen des damaligen Zusammenbruchs der Konvertibilität des argentinischen Peso ausgegeben wurden. Das Volumen dieser Anleihen mit der spanischen Abkürzung "BOCADE" beträgt 15 Milliarden argentinische Pesos (derzeit ca. 16,53 Millionen Euro). Diese Anleihe wird in Stückelungen zu 1.000, 2.000, 5.000, 10.000 und 50.000 Pesos ausgegeben. Im Internet zirkuliert auch schon ein Bild dieser ''Quasi Geldscheine.'' Auf der Vorderseite ist Ángel Vicente “Chacho” Peñaloza, ein ''Caudillo'' und lokaler Kriegsheld der Provinz aus dem 19. Jahrhundert, zu sehen. Daher werden diese ''Quasi-Geldscheine'' in der Provinz nun auch "El Chacho" genannt. Wer die Scheine gedruckt hat, und falls ja, welche Sicherheitsmerkmale sie besitzen, ist gegenwärtig nicht bekannt. Alle fünf Wertstufen haben offenbar die gleiche Größe, wie man es auch bei den argentinischen Banknoten kennt. Die Provinzregierung hat nun, durch die vom Parlament beschlossene Verordnung, den Auftrag bei den lokalen Banken für die Annahme und Akzeptanz dieser Quasi-Geldscheine zu sorgen. Außerdem sind die Gemeinden der Provinz, die staatlichen Betriebe und Unternehmen, sowie die ''dezentralisierten, autonomen Einheiten'' der Provinz verpflichtet, die BOCADEs als vollständige oder teilweise Bezahlung zu akzeptieren. Es ist geplant, dass die Bediensteten der Provinz 30% ihrers Gehaltes in Form der BOCADEs erhalten sollen und die restlichen 70% in argentinischen Pesos. Der Präsident der Provinz gibt die Schuld für die Einführung der BOCADE dem neuen Präsidenten Argentiniens und seiner radikalen Wirtschaftspolitik, die zu  schweren Verwerfungen führt. Laut dem Gouverneur sei wegen der ''Grausamkeit,'' mit der die Reformen durchgeführt werden, die Provinz La Rioja gezwungen die BOCADE einzuführen, um die staatlichen Bediensteten weiterhin bezahlen zu können. Argentinische Medien gehen davon aus, dass demnächst weitere Provinzen dem Beispiel La Riojas folgen werden (müssen) und eigenes Ersatzgeld' einführen. Ralf Faust Quellen (u.a.): https://www.investiraucameroun.com/gestion-publique/0801-20163-monnaie-la-beac-lance-le-processus-de-retrait-progressif-de-la-circulation-des-billets-de-banque-de-la-gamme-2002 https://www.lementoreco.com/2024/01/14/beac-retrait-progressif-des-billets-de-la-gamme-2002/

  • Leserpost: 100.000-Dollars-Schein von 1934

    Guten Tag, ich wollte mehr Informationen zu den 100.000-Dollars-Scheinen und ob die aus dem Jahr 1934 einen Wert haben? Gerne schicke ich Ihnen par Fotos im Anhang. Vali, Schweiz Antwort der Redaktion Vielen Dank für die Abbildungen. Natürlich haben auch historische Geldscheine einen Wert, und zwar einen Sammlerwert, wenn sie denn echt sind. Der Wert richtet sich nach Ausgabe, Ausführung, Erhaltung und Seltenheit. Hinzu kommt, dass man nicht wenige alte Banknoten auch heute noch einlösen kann, wie zum Beispiel Dollar-Noten der USA oder auch DM-Banknoten der Deutschen Bundesbank. Das „Zertifikat“ der Firma Swissben, die mir nicht bekannt ist, sagt nichts Konkretes aus. Weder wird bestimmt, um was für einen Geldschein es sich handelt (hierzu gehört zumindest auch ein Katalogzitat), noch wird unmissverständlich etwas zur Echtheit oder Erhaltung gesagt. Die Abbildungen sind leider sehr schlecht, aber ich habe aufgrund der UV-Aktivität sofort ausgeschlossen, dass es sich um eine authentische Banknote aus dieser Zeit handeln kann. Betrachtet man den Schein nun etwas genauer, dann fällt neben den UV-Merkmalen auch auf, dass der Typ der Kontrollnummer von Original-Dollar-Noten abweicht. Der 100.000-Dollars-Schein von 1934 wurde nie ausgegeben, er diente lediglich zur Verrechnung innerhalb des Federal Reserve Systems in den USA. In privater Hand kann sich deshalb kein einziger dieser Scheine befinden, weil die Zentralbank die vollständige Kontrolle über alle existierenden Scheine hat. Nicht einmal im Standard Catalog of World Paper Money konnte ein Exemplar abgebildet werden. Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass es viele moderne Nachahmungen gibt, die zum Teil mit viel Aufwand hergestellt wurden. Man könnte den Schein natürlich von einem professionellen Grading-Service zertifizieren lassen. Hierfür fallen jedoch hohe Kosten an, weil sich diese auch nach einem möglichen Marktwert des Scheins richten, der in diesem Fall sicher mehrfach höher läge als der Nennwert. Diese Kosten wären auch dann zu bezahlen, wenn eindeutig festgestellt wird, dass der Schein falsch ist, wovon man in Anbetracht der Fakten auf jeden Fall ausgehen muss. Hans-Ludwig Grabowski

  • Vohwinkel 1923: "Goethe-Notgeld"

    In der Inflationszeit der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts ließ die Stadt Vohwinkel* eigene Notgeld-Scheine in Mark-Wärung drucken. Insbesondere bei den größeren Nennbeträgen zeigten die damaligen Stadtväter schwarzen Humor. Überregional bekannt wurden die Vohwinkler Goethe-Notgeldscheine. Sie verweisen auf eine generelle Eigenschaft des deutschen Notgelds der frühen 1920er-Jahre. Es war nicht nur als Zahlungsmittel und Sammelobjekt von Bedeutung, sondern auch und nicht zuletzt als Massenmedium des zeitkritischen Kommentars. Die bunten, grafisch oft aufwändig gestalteten Motive erinnerten mit ihren schönen Landschaften, den Baudenkmälern, den historischen Ereignissen und den bedeutenden Größen der Vergangenheit an bessere Zeiten, die sich kontrastreich von den wenig erbaulichen Umständen der Jahre zwischen 1918 und 1923 abhoben. Kamen dann noch – wie im Fall des Goethe-Notgelds – gezielt ausgewählte und gut platzierte Zitate aus Klassikern der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte hinzu, war das zeitkritisch-satirische Gesamtpaket komplett. Neben dem 5-Billionen-Schein gab Vohwinkel zwischen September und November 1923 Inflationsnotgeldscheine heraus, die sich trotz unterschiedlicher Nennwerte, Bildmotive und Texte in wichtigen Strukturelementen ähnelten. Alle verwendeten Zitate aus Goethes Werken - einmal aus den „Xenien“, sonst aus „Faust I“ oder „Faust II“ - in Verbindung mit einprägsamen Illustrationen, um satirische Zeitkritik zu üben. Vohwinkel, Notgeld 50 Millionen Mark vom 20. September 1923 So trat auf dem auf deb 20. September 1923 datierten Schein zu 50 Millionen Mark eine Hexe aus „Faust I“ auf und zitiert das mit Zahlen spielende "Hexen-Einmaleins. Stadt Vohwinkel, Notgeldschein über 50 Millionen Mark, ausgegeben in Vohwinkel am 20. September 1923, Vorderseite sowie Rückseite mit dem Hexen-Einmaleins. Vohwinkel, Notgeld 50 Milliarden Mark vom 30. Oktober 1923 Auf dem Ende Oktober 1923 ausgegebenen Schein im Nennwert von 50 Milliarden Mark war hingegen die Figur des Schatzmeisters abgebildet, der im ersten Akt von „Faust II“ auftritt. Seine Klage über die verlorenen Rechte, die Parteien, auf die kein Verlass ist, und die Unmöglichkeit an Gold oder Geld zu gelangen, waren für die Zeitgenossen unschwer als Anspielungen auf die Zustände im Deutschland der frühen 1920er-Jahre zu verstehen. Der Notgeldschein zeigt den folgenden Text aus Goethes Faust II. Teil, „Der Schatzmeister des Reiches spricht:“ Wir haben soviel Rechte hingegeben, dass uns auf nichts ein Recht mehr übrig bleibt. Auch auf Parteien, wie sie heißen, ist heut zu Tage kein Verlass. Wer jetzt will seinem Nachbarn helfen? Ein jeder hat für sich zu tun. Die Goldespforten sind verrammelt; ein jeder kratzt und scharrt und sammelt, und unsere Kassen bleiben leer. Stadt Vohwinkel, Notgeldschein über 50 Milliarden Mark vom 30. Oktober 1923, Vorder- und Rückseite mit dem Schatzmeister des Reiches. Die Umrandung auf der Rückseite des Scheins zeigt die Preise am 30. Oktober 1923 in Mark: ein Liter Wasser 2,2 Millionen, ein Pfund Salz 800 Millionen, ein Ei 2 Milliarden, ein Liter Milch 4 Milliarden, ein Pfund Kartoffeln 850 Millionen, ein Hering 900 Millionen, ein Pfund Brot 4 Milliarden, ein Pfund Schweineschmalz 15 Milliarden, ein Paar Schuhsohlen 35 Milliarden und ein Sarg 450 Milliarden. Vohwinkel, Notgeld 5 Billionen Mark vom 20. September 1923 Die 5-Billionen-Scheine aus Vohwinkel fallen durch ihre ungewöhnliche Gestaltung auf. Zu sehen ist eine Karte der USA zusammen mit Abbildungen von Dollar-Goldmünzen und einem Zitat aus Goethes „Xenien“. Die Kombination dieser drei Elemente ergibt einen satirischen Kommentar zum Zustand der deutschen Währung auf dem Höhepunkt der Inflation. Goethes Ausspruch, „Amerika, du hast es besser“, wird hier auf den wertstabilen und goldgedeckten US-Dollar bezogen, während die umlaufend auf dem Rand des Geldscheins abgedruckten Mark-Preise für Alltagsgüter vom deutschen Währungschaos im Jahre 1923 künden. So kostete auf dem Höhepunkt der Inflation am 30. November 1923: ein Liter Wasser: 250 Millionen Mark (Preis Juli 1914: 2 Pfennige), ein Pfund Salz: 100 Milliarden Mark (Preis Juli 1914: 10 Pfennige), ein Pfund Zucker sogar 650 Milliarden Mark (Preis Juli 1914: 22 Pfennige), ein Liter Milch: 560 Milliarden Mark (Preis Juli 1914: 20 Pfennige), ein Pfund Kartoffeln: 85 Milliarden Mark (Preis Juli 1914: 3 Pfennige), ein einziger Hering 130 Milliarden Mark (Preis Juli 1914: 10 Pfennige), ein Pfund Brot 400 Milliarden Mark (Preis Juli 1914: 15 Pfennige), ein Pfund Schweineschmalz: 2,6 Billionen Mark (Preis Juli 1914: 60 Pfennige), ein Ei: 700 Milliarden Mark (Preis Juli 1914: 8 Pfennige), ein Herrenanzug: 200 Billionen Mark (Preis Juli 1914: 75 Mark), ein Paar Schuhsohlen: 10 Billionen Mark (Preis Juli 1914: 3,50 Mark) und ein Sarg: 90 Billionen Mark (Preis Juli 1914: 80 Mark). Stadt Vohwinkel, Notgeldschein über 5 Billionen Mark vom 30. November 1923, Vorder- und Rückseite. Der Vergleich mit den ebenfalls abgedruckten Preisen aus dem Jahr 1914 kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs vermittelt dabei einen Eindruck vom Ausmaß des Geldwertverfalls. Die Inflation hatte aber nicht nur die Preise für Güter des alltäglichen Bedarfs in schier aberwitzige Höhen getrieben, sondern darüber hinaus auch Sparguthaben entwertet. Dies hatte – neben den inneren Wirren der frühen 1920er-Jahre – wesentlich dazu beigetragen, das Vertrauen weiter Kreise der Bevölkerung in die junge deutsche Demokratie der "Weimarer Republik" zu erschüttern. Hans-Georg Glasemann Anmerkungen Dank an Norbert Sdunzik und Das Historische Vohwinkel (7/2023) * Der Stadtbezirk Vohwinkel ist heute nach Elberfeld und Barmen der drittgrößte Stadtteil Wuppertals in Nordrhein-Westfalen und war bis 1929 eine selbständige Stadt.

  • Gewinner des Preises "Regional Banknote of the Year Award"

    Zwei Banknoten mit Giesecke+Devrient (G+D)-Technologien wurden auf der High-Security-Printing (HSP)-EMEA-Industry-Conference mit dem "Regional Banknote of the Year Award" ausgezeichnet: Marokkos neue 100-Dirhams-Banknote (als "2024 Best New Banknote") und Lesothos erste grüne Banknote (als "2024 Best New Commemorative Banknote"). Jedes Jahr werden auf der HSP-Konferenz Banknoten, die herausragendes Design, technische Raffinesse und höchste Sicherheitsstandards vereinen, mit dem "Regional Banknote of the Year Award" ausgezeichnet. Die ausgezeichneten Banknoten vereinen künstlerische Ansprüche mit exzellenter Technik und Sicherheit und spiegeln den kulturellen Hintergrund des Landes auf ansprechende Weise wider. Die neue marokkanische 100-Dirhams-Banknote verwendet einen Galaxy®-Sicherheitsfaden zur schnellen und eindeutigen Authentifizierung. Der Faden hat einen gold-grünen Farbwechsel, ein individuelles Design in mehrere Fenster geteilt. Jedem der drei Fadenfenster wird durch registergetreues Einsetzen in das Papier ein bestimmtes Design zugewiesen, so dass alle Banknoten gleich aussehen. Auf der neuen 100-Dirhams-Banknote beispielsweise zeigt das mittlere Fenster einen fünfzackigen Stern, während das obere und das untere Fenster einen Flip-Effekt aufweisen und beim Kippen vom Text DH (für Dirham) zur Zahl 100 wechseln. Der 200-Maloti-Schein von Lesotho ist eine der ersten "grünen" Banknoten der Welt, die sich durch mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit auszeichnen. Der Papierkern der Banknote besteht zu 75 Prozent aus nachhaltig zertifizierter "Cotton made in Africa" und zu 25 Prozent aus zertifizierten Zellulosefasern aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Das Naturfasersubstrat ist mit einer dünneren PET-Folie kaschiert, und die Trägerfolie des Sicherheitsfadens besteht zu einem großen Teil aus recyceltem PET, wodurch die Kunststoffmenge deutlich reduziert wird. Darüber hinaus wurden mineralölfreie Farben für den Simultandruck verwendet. Dank ihrer nachhaltigen Materialien und ihrer Langlebigkeit hat diese "grüne" Banknote den geringsten Kohlenstoff-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus aller auf dem Markt befindlichen Banknoten. Donald Ludwig

  • Nachbericht Gut-Lynt Auktion 15 und 16 vom 6. und 7. April 2024

    Mit ein wenig Stolz blickt das Online-Auktionshaus Münzen Gut-Lynt auf das Ergebnis der Versteigerung des ersten Teils der numismatischen Bibliothek des Händlers Bernt Ahlström zurück. Erst nach 12 Stunden wurde das letzte der 1000 Literaturlose zugschlagen. Das Resultat mit einer Zuschlagsquote von 92% des angebotenen Materials und einem Gesamtergebnis von über 100.000 € ist aussergewöhnlich. Wieder einmal zeigte sich, dass auch in der heutigen digitalen Welt auf die gedruckten Standardwerke nicht verzichtet werden kann. Besonders gefragt waren neben den prachtvollen Ausgaben zur antiken Numismatik und den Medaillen die Monographien zu Spezialthemen, die oft in einer kleinen Auflage gedruckt wurden. Diese Werke findet man nur in einer Bibliothek, die über Jahrzehnte zusammengetragen wurde, und genau das macht die numismatische Bibliothek Bernt Ahlström so besonders. Im späten Herbst folgt der zweite Teil, dann mit vielen seltenen Auktionskatalogen und weiteren Monographien. Los 1090, Haeberlin, E. J., Aes grave, Zuschlag 3.000 Euro. Los 1720-1723, Habich, G., Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts, Zuschlag 4.875 Euro. Die Münzen und Medaillen der Gut-Lynt Onlineauktion 15 hatte verschieden Abteilungen und Schwerpunkte. Nach einer grossen Abteilung antiker Münzen muss die Sammlung Böhmischer und Mährischer Denare aus der Zeit von Wratislaus II (1054-1092) bis zu den Brakteatenprägungen des 13. Jahrhunderts natürlich hervorgehoben werden. Seit der auf diesem Gebiet einzigartigen Hohenkubin-Sammlung, versteigert in der Auktion XIII der Firma Lanz in Graz aus dem Jahr 1979, ist keine so bedeutende Sammlung mehr auf dem Markt angeboten worden. Die besonderen Ergebnisse zeigen dann auch die Bedeutung dieser Serie. Ebenso erzielten die Rechenpfennige aus Böhmen teilweise hohe Zuschlagspreise. Aussergewöhnliche Resultate gab es auch in den Gebieten «Medaillensammlung Grossbritannien» und «Sammlung von Teilnehmermedaillen der olympischen Sommer- und Winterspiele ab 1896». Das grosse Spektrum an Numismatik, das den Sammlern und Händlern ein jedes Mal bei den Gut-Lynt Versteigerungen präsentiert, macht jetzt schon Lust auf die kommende Versteigerung Ende Juni, dann wieder mit einer Spezialauktion Banknoten. Der nächste Online-Katalog Münzen Gut-Lynt 17 wird ab Juni auf der Auktionsplattform www.auktionen.gut-lynt.de zur Verfügung stehen. Bei Fragen rund um die Münzen Gut-Lynt Auktionen nutzen Sie die Mailanschrift (info@gut-lynt.de) oder rufen an (+49) 2156 4874819. Alexander Udwari

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