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Anmerkungen zu Geldzeichen der "Herbergen zur Heimat"

Aktualisiert: 23. März 2021

Seit dem ausgehenden Spätmittelalter war es in bestimmten Zünften Usus, dass Handwerksburschen nach Abschluss ihrer Lehre auf die Walz gingen, um ihre Fertigkeiten zu vervollkommnen. Die Wanderschaft war Voraussetzung für eine selbstständige Meisterexistenz. Je nach Ort, Zunft und "Zeitalter" unterschied sich deren Zeitraum. Wenn der Wandergeselle in eine fremde Stadt kam, hatte er in einer bestimmten Reihenfolge die Meister aufzusuchen und nach Arbeit zu fragen. Fand er keine, bekam er bei manchen Zünften ein kleines Zehrgeld geschenkt und musste umgehend weiterziehen. Reichte das Geld nicht aus, wurde auch gebettelt.

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