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Westfront 1915: Gutschein über die Lieferung von Eichenholz

Aktualisiert: 25. März 2021



In den von der I. Armee besetzten Gebieten Frankreichs nutzten man im Ersten Weltkrieg Gutscheine, mit denen Lieferungen französischer Gemeinden, Firmen oder Einwohner an das deutsche Heer quittiert wurden, wenn keine Barzahlung erfolgte. Gleichzeitig wurden in der I. Armee sog. Lohnbons verwendet, mit denen Arbeitsleistungen für das deutsche Heer verrechnet wurden. Der abgebildete Schein der Etappen-Kommandantur 16 in Tergnier vom 21. August 1915 bestätigt die Lieferung von 1,25 Kubikmeter Eichenholz durch eine Privatperson (Julien-Salomon).


Hans-Ludwig Grabowski

Abbildung: Hans-Ludwig Grabowski

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