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  • Louisenthal erhält IACA Award für bestes neues Nachhaltigkeitsprojekt

    München, 17. November 2020 – Louisenthal wurde heute mit dem „Award for the Best New Environmental Sustainability Project“ der International Association of Currency Affairs (IACA) ausgezeichnet. Die IACA ist einer der größten Verbände der Währungsindustrie und vergibt seit 2007 jährliche Branchenauszeichnungen. Louisenthal gehört zur G+D Gruppe, die 2010 dem Global Compact der Vereinten Nationen beigetreten ist. Nachhaltigkeit wird in Louisenthal bei Gmund am Tegernsee stets großgeschrieben (Quelle: G+D) „Ökologische Verantwortung, Nachhaltigkeit und ein respektvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen wurden bei Louisenthal schon immer großgeschrieben. Wie könnte es auch anders sein, wenn man bedenkt, in welch wunderbarer Landschaft die Standorte von Louisenthal in Gmund am Tegernsee, Bayern, und in Königstein in Sachsen liegen. Beide Regionen sind für ihre wunderschöne Natur bekannt“, erklärt Clemens Berger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Louisenthal. „Daher freut uns diese Auszeichnung umso mehr, mit der unser Engagement gewürdigt wird. Im vergangenen Jahr beschlossen wir, unsere laufenden Nachhaltigkeitsprojekte mit Zahlen und Analysen zu unterfüttern, damit wir unsere Nachhaltigkeit messen und schrittweise entsprechend noch weiter verbessern können." Louisenthal hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, eine nachhaltige Banknote zu entwickeln. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen den gesamten Lebenszyklus einer Banknote unter die Lupe genommen. Im ersten Schritt wurde der Anteil an Fairtrade-Baumwolle und von Baumwolle aus biologischem Anbau in den Substraten erhöht. Anschließend wurden der Wasserverbrauch, die Produktionsbedingungen und die Nutzung von Energieressourcen überprüft. Und als dritte Maßnahme wurden Verfahren für einen umsichtigen Umgang mit Gefahrstoffen eingeführt. Berger erläutert: „Das Thema Wasser ist mit vielen Emotionen behaftet. Louisenthal sitzt in einem Trinkwassereinzugsgebiet von München. Mit dem Bau unserer Papierfabrik in diesem Gebiet haben wir von Anfang an großen Wert auf die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit unserer Prozesse gelegt. Im Hinblick auf die Wahrung der Wasserqualität befolgen wir die womöglich strengsten Regeln der Welt – und das tun wir gerne. Louisenthal hat schon immer mehr getan als gesetzlich erforderlich, um die Umweltverträglichkeit seiner beiden Standorte sicherzustellen.“ In den vergangenen 15 Jahren hat Louisenthal mehr als 15 Millionen Euro in Nachhaltigkeit investiert. Zum Beispiel in effiziente, nachhaltige Heiz- und Kühlsysteme, die seit 2009 zu Stromeinsparungen in Höhe von rund 1,5 Gigawattstunden pro Jahr geführt haben, was etwa 600 Tonnen CO₂ entspricht. Außerdem wurde der Wasserverbrauch mithilfe einer Kläranlage in neun Jahren um 40 Prozent reduziert: von 1600 Kubikmetern am Tag auf 900 Kubikmeter. Für die Aufbereitung des Prozesswassers kommen Bakterien zum Einsatz. Wenn sie ihren Zweck erfüllt haben, werden die Bakterien abgeschieden und in einem Membranfiltrationssystem recycelt. Das aufbereitete Wasser wird in der Produktion wiederverwendet. 25 Prozent des von Louisenthal genutzten Stroms wird vor Ort von drei Wasserturbinen CO₂-neutral und mit Kraft-Wärme-Kopplung generiert. Die Turbinen sind mit einer sensorgesteuerten, vollautomatischen Wasserzuführung ausgestattet, die nur so viel Wasser einspeist, wie tatsächlich benötigt wird; der Großteil dieses Wasser wird anschließend in den Fluss zurückgeführt. Im letzten Schritt geht Louisenthal das Thema Entsorgung und Wiederverwertung an; hier hat sich das Unternehmen „Zero-Waste“ zum Ziel gesetzt. „Wir übernehmen seit jeher Verantwortung für die Umwelt“, betont Berger. „Und mittlerweile verdoppeln wir Jahr für Jahr unsere Bemühungen. Dabei steht das gesamte Team voll und ganz hinter unserem Ziel einer umweltfreundlichen Banknote. Diese Auszeichnung wird uns noch weiter anspornen.“ Giesecke+Devrient, Pressemitteilung #Nachrichten #Europa #Deutschland

  • Leserpost: Vegesack und unbekannter 5-Mark-Schein

    Anbei sende ich Abbildungen von einem Schein aus Vegesack, der vielleicht von Interesse ist. Außerdem noch ein Stück, zu dem Sie mir evtl. netterweise Infos geben können. Besten Dank und herzliche Grüße T. Neldner Antwort der Redaktion Erst einmal vielen Dank für die Scans. Bei dem Serienschein aus Vegesack handelt es sich offenbar um eine Druckprobe zu Gra./Me. 1359.1a1, möglicherweise aus einem Musterbuch der Druckerei. Die Kontrollnummer wurde doppelt gedruckt. Die Perforation diente der Entwertung. Einen interessanten geschichtlichen Hintergrund hat der 5-Mark-Schein ohne Ausgabeort und Datum. Es handelt sich um einen sog. Baustein für die NS-Kultstätte „Freilichtbühne Stedingsehre“ im Rahmen der Thing-Bewegung, die in Bookholzberg in der Nähe von Bremen entstand. Bausteine sind Spendenbelege und ihr Erwerb diente der Unterstützung unterschiedlichster Bauvorhaben. Ein Teil der Tribüne der Freilichtbühne Stedingsehre heute (Abb. Wikipedia). Der Name der Anlage bezieht sich auf den sog. Stedingerkrieg 1233/1234. Ich habe den Schein schon mal gesehen. Er sollte aus den Jahren 1934/35 sein, weil da die Freilichtbühne für die spätere Aufführung eines anlässlich des 700. Jahrestags der Schlacht bei Altenesch entstandenen Theaterstücks entstand, die Platz für bis zu 20.000 Menschen bot. Hier wurde dann von 1935 bis 1937 das plattdeutsche Stück "De Stedinge“ aufgeführt, das von Gauleiter Röver des Gaues Weser-Ems angeregt worden war, "Blut und Boden" verehrte und von insgesamt 150.000 Menschen gesehen wurde. 1937 hat Propagandaminister Goebbels die „Niederdeutsche Gedenkstätte Stedingsehre“ zur „Nordmarkfeierstätte“ geweiht, auf der auch Massenkundgebungen der NSDAP stattfanden. Ausgehend von der hohen Kontrollnummer müssen viele dieser Bausteine verkauft worden sein. Der plattdeutsche Text in der Umrahmung lautet: Oben und unten: "Wer gifft, wat he hett, / is wert, datt he laewt" (Wer gibt, was er hat, ist wert, dass er lebt); Links und rechts: "Fief Mark / Boosteen för / Bookholtsbarg" (Fünf Mark / Baustein für Bookholzberg). Hans-Ludwig Grabowski #Leserpost #Notgeld #Serienscheine #Bausteine #Europa #Deutschland #Mark #Grabowski

  • Teutoburger – Auktionsvorschau 133 mit Sonderkatalog Banknoten und Briefmarken

    In der Vorweihnachtszeit versteigern die Teutoburger in Ostwestfalen angesichts der pandemischen Entwicklungen wieder LIVE ONLINE. Dies bedeutet, die Kunden dürfen, wie auch in den Mai- und Septemberauktionen zuvor, wieder nach Terminvereinbarung innerhalb der vier Wochen vor Auktionstermin unter Einhaltung der Hygienebestimmungen vor Ort besichtigen und dann, wie gehabt, schriftlich, telefonisch oder live online mitbieten. Eine Saalbeteiligung ist aus genannten Gründen nicht vorgesehen. Die 132. Auktion vom 1. bis 3. Dezember ist eine Universalauktion für Münzen, Medaillen, Orden und Ehrenzeichen, Militaria, Uhren, Schmuck und Kleinantiquitäten. Die 133. Auktion am 4. Dezember ist erneut ein Sonderkatalog für Banknoten und Briefmarken. Hier finden Sie neben äußerst seltenen altdeutschen Scheinen und Scheinen nach "Rosenberg/Grabowski" auch viele alte ausländische Banknoten und große Serien Notgeldscheine. Bei den Briefmarken überwiegen die Großposten und Nachlässe, die einiges an Fantasie offen halten. Los 4769: CHINA und Südostasien, China, Banknoten Kuan o.J. (1368/1398) Kaiser Tai Zu, Epoche Hong Wu. Maulbeerbaum-Papier. Smith/Matravers T36-20. Eine der frühesten Banknoten der Welt. III, min. Einrisse, selten, Pick AA10. Ausruf: 1000,– EUR Los 4813: Banknoten, Altdeutschland, Mecklenburg-Schwerin 20 Thaler der Rostocker Bank 28.7.1866. III, von größter Seltenheit In den letzten Jahren kein Vorkommen auf Auktionen oder im Handel. Grabowski/Kranz 188. Pick A166. Ausruf: 10.000,– EUR Los 4814: Banknoten, Altdeutschland, Mecklenburg-Schwerin 20 Thaler der Rostocker Bank 28.7.1866. III, von größter Seltenheit In den letzten Jahren kein Vorkommen auf Auktionen oder im Handel. Grabowski/Kranz 199. Pick A173. Ausruf: 10.000,– EUR Los 4850: Banknoten, Die deutschen Banknoten ab 1871 nach Rosenberg, Deutsches Reich, 1871-1945 50 Billionen Mark 10.2.1924. Serie A. III, sehr selten, Rosenberg/Grabowski 136. Ausruf 1000,– EUR Los 4893: Banknoten, Die deutschen Banknoten ab 1871 nach Rosenberg, Westliche Besatzungszonen und BRD, ab 1948 50 Deutsche Mark, Serie 1948. Normal-Ausgabe Serie K/H. I, sehr selten in dieser Erhaltung, Rosenberg/Grabowski 242. Grabowski WBZ-7. Ausruf: 1000,– EUR Los 4894: Banknoten, Die deutschen Banknoten ab 1871 nach Rosenberg, Westliche Besatzungszonen und BRD, ab 1948 100 Deutsche Mark (roter Hunderter), Serie 1948. Serie L/B. II, selten Rosenberg/Grabowski 244. Grabowski WBZ-8. Ausruf: 1000,– EUR Los 4896: Banknoten, Die deutschen Banknoten ab 1871 nach Rosenberg, Westliche Besatzungszonen und BRD, ab 1948 20 Deutsche Mark (Liberty) o.D. (1948). Serie C/A. Platte 22. I, sehr selten in dieser Erhaltung Rosenberg/Grabowski 246a. Grabowski WBZ-9a. Ausruf: 1000,– EUR Los 4898: Westliche Besatzungszonen und BRD, ab 1948 50 Deutsche Mark o.D. (ausgegeben ab August 1948 in geringer Zahl). Kennbuchstabe D, Serie A., I, äußerst selten Rosenberg 248a. Grabowski WBZ-10a. Ausruf: 5000,– EUR #Auktionen #Weltbanknoten #China #Deutschland #Mark #Teutoburger

  • Varianten: November 2020 (Teil 1)

    Indonesien 5000 Rupiah Wie IDN-156 (Linzmayer B611e), aber mit Jahresangabe "2020". 50.000 Rupiah Wie IDN-159 (Linzmayer B614d), aber mit Jahresangabe "2020". 100.000 Rupiah Wie IDN-160 (Linzmayer B615e), aber mit Jahresangabe "2020". Nigeria 5 Naira Wie NGA-38 (Linzmayer B234k), aber mit Unterschriften "Emefiele/Umar" und Jahresangabe "2020". 20 Naira Wie NGA-34 (Linzmayer B232t), aber mit Unterschriften "Emefiele/Umar" und Jahresangabe "2020". 50 Naira Wie NGA-40 (Linzmayer B236l), aber mit Unterschriften "Emefiele/Umar" und Jahresangabe "2020". 200 Naira Wie NGA-29 (Linzmayer B227y), aber mit Unterschriften "Emefiele/Umar" und Jahresangabe "2020". 500 Naira Wie NGA-30 (Linzmayer B228v), aber mit Unterschriften "Emefiele/Umar" und Jahresangabe "2020". 1000 Naira Wie NGA-36 (Linzmayer B229q), aber mit Jahresangabe "2020". Sierra Leone 2000 Leones Wie SLE-31 (Linzmayer B126c), aber mit Unterschriften "Kallon/Stevens" und Datumsangabe "4th OCTOBER 2018". Uganda 20.000 Shilingi Wie UGA-53 (Linzmayer B158d), aber mit Jahresangabe "2019". Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Varianten #Totsuka

  • Varianten: Oktober 2020 (Teil 3)

    Brasilien 2 Reais Wie BRA-252 (Linzmayer B874), aber mit Unterschriften "Paulo Guedes/Roberto de Oliviera Campos Neto". Kanada 50 Dollars Wie CAN-109 (Linzmayer B374), aber mit Unterschriften "Wilkins/Macklem". Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Varianten Kanada #Brasilien #Totsuka

  • Galerien im Museum: Noten der Central Bank of Egypt

    In unserem Museum auf Geldscheine-Online.com bauen wir eine virtuelle Sammlung von Geldscheinen aus aller Welt auf! ​ Unser Geldmuseum lädt zu einer Galerie mit einer Auswahl von über 40 Banknoten der Central of Egypt aus den Jahren 1961 bis 2018. Weitere Ausstellungen befinden sich in Vorbereitung. Nach und nach werden neue Länder und Emittenten aufgenommen, bis jedes Land der Erde mit je einer Auswahl seiner Geldscheine in bester Abbildungs-Qualität vertreten ist. ​ In unserem regelmäßig erscheinenden kostenlosen Newsletter informieren wir über neue Galerien! ​ Alle abgebildeten Geldscheine stammen aus privaten Sammlungen und dem Handel. Wenn auch Sie das Museum unterstützen möchten, dann nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Hans-Ludwig Grabowski #Museum #Afrika #Ägypten #Grabowski​

  • Nachbesprechung der SINCONA Herbstauktionen 65 – 68, vom 19. bis 21. Oktober 2020

    Kommen die Leute nach Zürich oder kommen sie nicht? Das fragte sich das Team von SINCONA in den Tagen vor der Auktion. Und viele Sammler und Händler kamen trotz aller negativen Meldungen zur zweiten Welle der Corona-Pandemie. SINCONA hatte alles gut organisiert; es bestand Maskenpflicht und die Abstände im Auktionssaal wurden eingehalten. Diejenigen, die zu Hause bleiben wollten oder mussten, entschieden sich wohl, die Möglichkeit des „Live Biddings“ zu nutzen und boten per Internet oftmals leidenschaftlich mit. In drei Tagen vier Kataloge zu versteigern ist sowohl für die Auktionatoren als auch für die Kunden eine Herausforderung! Am Schluss waren 3215 Losnummern mit einer Gesamtsumme von 7,6 Millionen Schweizer Franken zugeschlagen. Ein großzügiger Überblick soll bei den Lesern Lust auf die kommenden Frühjahrsauktionen 2021 machen. Der letzte Teil des Katalogs zur 66. Auktion befasste sich mit Banknoten aus aller Welt mit einigen Spezialkapiteln, wie Albanien, Frankreich, Litauen und Russland sowie diversen gut bebotenen ungeschnittenen Druckbögen verschiedener US-Banken des 19. Jahrhunderts. Es müssen nicht immer große Objekte sein, um Aufmerksamkeit zu erlangen, wie ein bis heute in der Literatur noch nicht aufgeführter albanischer, regionaler Geldschein aus Vlorë zeigt. Los 3078: ALBANIEN, Regional-Vlorë. Bashkia e Vloës. 50 Qint vom 11. Mai 1924. Schätzpreis: 400,–, Zuschlag: 3.200,– CHF. Der Spitzenreiter bei den Banknoten kam aus Kanada, eine 50.000-Dollars-Note von 1924 (Specimen). Wie in den USA, wurden solche hohen Nominale nur zum Zahlungsverkehr der Banken untereinander verwendet. Sie sind dementsprechend äußerst selten. Los 3231: KANADA. Dominion of Canada. 50.000 Dollars Specimen vom 2. Januar 1924. Schätzpreis: 15.000,–, Zuschlag: 32.000,– CHF. Katalog 68 befasste sich gänzlich mit Münzen, Medaillen und Banknoten der Schweiz. Los 6261: SCHWEIZ, Appenzell-Ausserrhodische Kantonalbank. 100 Franken vom 1.12.1898. Schätzpreis: 15.000,–, Zuschlag: 22.000,– CHF. Eine der bedeutendsten Banknoten der Schweiz ist die Tausendernote der Jahre 1977 bis 1993 (6. Emission), im Volksmund liebevoll “Ameise” genannt. Sie ist heutzutage sehr gesucht. SINCONA hat dazu einen weit fortgeschrittenen Entwurf versteigern lassen. Zum Vergleich auch noch eine Originalausgabe. Los 6287: SCHWEIZ, Schweiz. Nationalbank. 1000 Franken o. J. Entwurf. Schätzpreis: 6.000,–, Zuschlag: 7.500,– CHF. Los 6290: SCHWEIZ, Schweiz. Nationalbank. 1000 Franken 1993. Schätzpreis: 1.500,–, Zuschlag: 2.200,– CHF. In Erinnerung bleiben drei intensive, aber auch spannende Auktionstage mit Sammlern und Händlern, die viel Verständnis für die spezielle Zeit aufbrachten und sich vermutlich auf die SINCONA-Versteigerungen nächsten Mai 2021 freuen. In der Zwischenzeit wünscht das Team in Zürich allen Liebhabern der Numismatik gute Gesundheit und schöne geldgeschichtliche Erlebnisse. SINCONA AG, Zürich #Auktionen #Weltbanknoten #Albanien #Kanada #Schweiz #Franken #Dollar #Sincona

  • Internationale Münzenmesse Zürich abgesagt

    Das Organisationskomitee der Internationalen Münzenmesse Zürich teilt mit, dass die Messe am kommenden Wochenende aufgrund der derzeitigen Entwicklungen leider abgesagt werden muss.

  • Leserpost: Unbekannter Johanni-Schein von Thale

    Kann es evtl. sein, dass der untere Schein zu 50 Pfennig von Thale mit Überdruck "Johanni 1921" auf der Rückseite nicht katalogisiert ist? Bisher ist in dieser Form wohl nur der 5 -Pfennig-Schein bekannt. Besten Dank und herzliche Grüße T. Neldner Antwort der Redaktion Unter Gra./Me. 1320.9g mit "Johanni" auf der Rückseite wurde tatsächlich bislang nur der 5-Pfennig-Schein aufgeführt. Die Vielzahl der Ausgaben der Stadt Thale im Harz verdanken die Sammler ja bekanntlich der Tatsache, dass der damalige Bürgermeister der Stadt selbst ein begeisterter Notgeldsammler war. Ich habe mir den 50-Pfennig-Schein als Ergänzung für eine mögliche Nachauflage des Katalogs "Deutsches Notgeld, Band 1+2: Deutsche Serienscheine 1918-1922" notiert. Zum zweibändigen Serienschein-Katalog in unserem Shop! Hans-Ludwig Grabowski #Leserpost #Notgeld #Serienscheine #Europa #Deutschland #Mark #Grabowski

  • Varianten: Oktober 2020 (Teil 2)

    Argentinien 500 Pesos Wie ARG-365 (Linzmayer B421b), aber mit Unterschriften "Pesce/Massa". Bangladesch 50 Taka Wie BGD-56 (Linzmayer B351h), aber mit Jahresangabe "2019". Chile 5000 Pesos Wie CHL-163 (Linzmayer B298e), aber mit Jahresangabe "2015". Vereinigte Staaten 2 Dollars Wie USA-538, aber mit Jahresangabe "2017A" und Unterschriften "Jovita Carranza/Steven Mnuchin". Vietnam 10.000 Dong Wie VNM-119 (Linzmayer B343l), aber mit Jahresangabe "2020". Westafrikanische Staaten – Togo 1000 Francs Wie TGO-815T (Linzmayer B121Ts), aber mit Jahresangabe "2020" und Unterschriften "Wadagni/Koné". Kana Totsuka Abb. Owen W. Linzmayer (www.banknotebook.com) #Nachrichten #Weltbanknoten #Varianten #Totsuka

  • “PaperMoneyFair – The Netherlands” 2021

    Die Vorbereitungen für die “PaperMoneyFair – The Netherlands” 2021 haben begonnen. Nach den beiden Absagen wegen COVID-19 im April und September dieses Jahres, wird ab jetzt hart an der Organisation für die nächste Börse gearbeitet. Wie vielleicht bereits gehört, hat sich die unter Geldscheinsammlern weltweit bekannte und auch größte Veranstaltung auf diesem Gebiet vom schönen und geselligen süd-limburgischen Valkenburg an der Geul verabschieden müssen. Dies, weil der Veranstaltungsort, die Halle “De Polfermolen”, geschlossen wird. Wirklich schade, denn nach gut 25 Jahren war Valkenburg zu einem festen Begriff geworden. Nicht nur ich, sondern auch viele andere von uns, werden Valkenburg vermissen. Mit viel Mühe wurde eine schöne Alternative gefunden, wo man auch viele der angenehmen Elemente vom geselligen Valkenburg wiederfinden kann, allerdings dann auf „etwas“ größerer Fläche. Aber noch viel mehr: Große Kathedrale, Museen und Einkaufsstraßen. Daran wird man sich aber schnell gewöhnen. Die einmalige "Paper Money Fair" zieht um in die BRABANTHALLEN im historischen ’s-Hertogenbosch (Den Bosch für insider) und ist geplant für den 17. und 18. April 2021, aber auch für den 23.und 24. Oktober(!) 2021. Herzogenbusch (=D) liegt etwa 125 km nördlich von Maastricht, etwa auf halbem Weg auf der Strecke von Maastricht nach Amsterdam. Für einige etwas weiter weg, für andere Besucher eine kürzere Anreise. Es gibt eine gute Autobahnanbindung, Bahnhof, Hotels, Restaurants und vieles mehr. Daten für 2022 und 2023 gibt es auch bereits : 23. und 24. April & 22. und 23. April sowie 22. und 23. Oktober & 21. und 22. Oktober. ABER DAS IST NICHT ALLES, was sich ändert: Es wird ein anderes Auktionshaus zweimal pro Jahr große Live-Banknoten-Auktionen veranstalten : AUCH in einer der Säle der “Brabanthallen” direkt bei den Börsenräumen. Die Wahl fiel auf HERITAGE AUCTIONS EUROPE, um ab sofort in enger Zusammenarbeit mit der Börse interessante Auktionen in ’s-Hertogenbosch zu organisieren. HERITAGE AUCTIONS EUROPE ist ab sofort das einzige und offizielle Auktionshaus in Zusammenarbeit mit EIJSERMANS EVENTS. Auch findet man in Kürze auf der Webseite : www.papermoney-netherlands.com weitere nützliche Informationen. Die ehemalige „PaperMoneyFair-Maastricht“, wegen Umzug umgetauft auf „PaperMoneyFair – The Netherlands“ wird NUR von mir ersetzt durch die Börse in ‘s-Hertogenbosch, bzw. Den Bosch (D: Herzogenbusch) in den Niederlanden! Jos F. M. Eijsermans #Veranstaltungen #Börsen #Messen #Europa #Niederlande #Eijsermans

  • Sběratel – Nachbericht zur Sammlermesse in Prag

    Im Folgenden finden Sie die Pressemitteilung der Veranstalterinnen und Veranstalter der Messe Sběratel über die vom 11. bis zum 12. September stattgefundene Messe in Prag: „Nicht einmal das Coronavirus hat die Sammler vom Besuch der Sammlermesse Sberatel abgehalten." Wird die Sammlermesse Sběratel das einzige große Treffen von Sammlern in Europa im Jahre 2020 gewesen sein? Das einzige große Treffen von Sammlern in Europa im Jahre 2020. Ein solches Attribut wird wohl für immer der 23. Jahrgang der internationalen Sammlermesse Sběratel haben. Diese fand trotz der an Stärke zunehmenden Pandemie des Coronavirus vom 11. bis 12. September in Prag statt. Die Messe Sběratel ist bereits seit mehr als zwanzig Jahren das größte Treffen der Sammler von Briefmarken, Münzen, Banknoten, Ansichtskarten, Mineralien und weiteren Sammelobjekten in Mittel- und Osteuropa. Sie zieht nicht nur Sammler aus der ganzen Welt, sondern auch Anleger an, die interessante Anlage-Alternativen suchen. Angesichts dessen, dass im Frühjahr die meisten Sammlermessen in Europa und in Übersee abgesagt worden waren, sah es so aus, dass die Sběratel die erste große Sammlerveranstaltung nach der Covid-19-Pandemie in Europa sein würde. Die Tschechische Republik hatte im Juni die mit der Pandemie zusammenhängenden Einschränkungen gelockert, so dass Massenveranstaltungen in Innenräumen erlaubt waren. Die einzige Bedingung war, die Messehalle in Sektoren zu unterteilen. In jedem von diesen konnten sich dann gleichzeitig maximal 1000 Personen bewegen. Die Messevorbereitungen verwandelten sich in einen Wettlauf mit der Zeit Die Lage zeigte sich rosig, die Zahl der angemeldeten Aussteller aus der ganzen Welt schwang sich weit über die 200 hinauf, und Besucher aus ganz Europa schickten sich an zur Reise nach Prag. Die Grenzen waren offen, die Zahl der Infizierten in Tschechien bewegte sich um die 10 000 und der tägliche Zuwachs lag nur bei einigen Dutzend Personen. In der zweiten Augusthälfte begann sich jedoch das Geschehen dramatisch zu ändern. Die Tschechen kehrten nach und nach aus dem Urlaub in Kroatien, Italien und weiteren beliebten Destinationen zurück. Die tägliche Anzahl der neu Infizierten begann schnell zu steigen. Das Ministerium für Gesundheitswesen setzte also die Besucherzahl pro Sektor in der Halle auf 500 herab und führte die Maskenpflicht bei Veranstaltungen in Innenräumen ein. Aber auch das half nicht. Zu Anfang September bewegte sich die tägliche Zunahme von positiv auf das Covid-19 Getesteten in Hunderten und überschritt bald die Tausender-Grenze. Die dramatische Situation beherrschte (und beherrscht) alle einheimischen Medien. Prag wurde zum kritischen Ort erklärt und von Großbritannien, Ungarn und weiteren Ländern auf die Liste der Risikogebiete gesetzt. In der Praxis bedeutet dies, dass die Bürger dieser Länder sich nach der Rückkehr ins Heimatland entweder einem Test unterziehen oder in eine zweiwöchige Quarantäne begeben müssen. Die Reaktion darauf ließ nicht lange auf sich warten: Mit jedem Tag, an dem in den Medien neue alarmierende Zahlen auftauchten, meldete sich eine weitere Gruppe von Ausstellern ab. Ausländische Firmen bilden fast die Hälfte aller Aussteller auf der Messe und sind also für deren Veranstalter sehr wichtig. Die auch ohnedies dramatische Situation wurde noch mehr durch die Entscheidung der deutschen Regierung kompliziert, die Prag nur einen Tag vor Beginn der Messe auf die „Blacklist“ setzte. Eine Reihe von Ausstellern aus der Bundesrepublik reist zum Glück jeweils schon ein paar Tage vor der Messe früher nach Tschechien an, so dass die meisten von ihnen schon bis zur Messe in der Stadt blieben. Das Vorgehen Deutschlands (dem Belgien nachfolgte) schlug sich jedoch in der Besucherzahl nieder. Die Deutschen kommen gewöhnlich gern nach Prag und bilden auf der Messe 10 - 15 % der Besucher. In diesem Jahr hatten wir außerdem eine noch größere Zahl erwartet. Die Messe wurde nämlich von der 2. tschechisch-deutschen Ausstellung ersten Grades in Prag, der überhaupt ersten großen philatelistischen Veranstaltung in Europa im Jahre 2020, begleitet. Ohne Besucher aus dem Ausland ist die Messe nur eine halbe Die Messe Sběratel wird jedes Jahr durch eine gewaltige Kampagne nicht nur im Internet, sondern auch auf Billboards, Plakaten oder im Rundfunk beworben. Eine gezielte Direct Mail mit Eintrittskarten wird an einige Tausend Eigner und Direktoren von Unternehmen aus ganz Tschechien versandt. Daher kommen alljährlich an die 10 000 Besucher auf die Messe. Eine genaue Zahl lässt sich nicht feststellen, denn Frauen und Jugendliche bis zu 18 Jahren haben freien Eintritt. So unterstützen wir Sammlerinnen und kleine Sammler. In einer derartigen Situation, als die Medien einen Besuch Prags so präsentierten, dass übertrieben gesagt „wer dorthin fährt, sterben wird“, war es sehr schwer abzuschätzen, wie viele Besucher wirklich kommen würden. Einen großen Teil bilden neben den Ausländern auch Besucher aus allen Teilen Tschechiens. Nach den Erfahrungen der Veranstalter von Messen, die Ende August und Anfang September vor der Sběratel stattfanden, verringerte sich demnach deren Gesamtbesucherzahl um die Hälfte. Das Ergebnis ist besser, als es erwartet wurde Die Gesamtergebnisse der diesjährigen Sběratel sind schließlich positiver, als es vor ihrem Beginn ausgesehen hatte. Der Rückgang der Ausstellerzahl hat sich letztendlich um die Zahl 160 stabilisiert, und die Anwesenheit von Besuchern bewegte sich um die 60 – 70 % der üblichen Besucherzahl. Am Sonnabend war noch dazu in Prag extra schönes Wetter, was selbstverständlich auch unter normalen Bedingungen jedweder Veranstaltung in geschlossenen Räumen nicht gerade zuträglich ist. Die Unterteilung der Halle in abgetrennte Sektoren - die Besucher mussten jeweils die Halle verlassen, um in den benachbarten Sektor zu gelangen - und auch die Maskenpflicht verursachten keine negativen Reaktionen. Die künstlich gebildeten breiten Gänge zwischen den Ständen trugen im Gegenteil zum bequemeren Einkaufen bei. Die elektronischen Bewegungsmelder, welche die Anzahl der Personen in den einzelnen Sektoren kontrollierten, zeigten interessante Zahlen: Zwischen den Sektoren bewegten sich während der zwei Tage über 16 000 Personen! Es ist klar, die meisten von ihnen waren dieselben Besucher und wurden mehrfach gezählt, trotzdem handelt es sich um eine interessante Zahl. Auf der Sběratel findet jedes Jahr auch eine Reihe von Taufen und Autogrammstunden neuer Briefmarken, Münzen und Sammlerbanknoten statt. Auch trotz der angespannten Lage trafen alle eingeladenen Designer ein, und die Besucher standen rücksichtsvoll mit gebührendem Abstand in der Reihe und warteten auf die Unterschrift. Gleichlaufend damit, wie sich die epidemiologische Situation nicht nur in Tschechien (aktuell über 2 000 Infizierte pro Tag) wieder verschlechtert, verringert sich auch die Bereitschaft der Menschen, zu Massenveranstaltungen zu gehen. Die Sběratel war somit offenbar für lange Zeit das letzte große Treffen von Sammlern in Europa. Trotzdem glauben wir, dass ihr nächster Jahrgang (26. – 27. 3. 2021) vielleicht mit Maskenschutz, aber sonst ohne Einschränkungen ablaufen wird. #Veranstaltungen #Europa #Tschechien

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