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Leserpost: Fehldruck bei 20 DM von 1960?

Werter Herr Grabowski, als langjähriger Abonnent der "Münzen & Sammeln" habe ich nun eine Bitte an Sie: Auf einer Münz-, Banknoten- und Briefmarkenbörse habe ich vor ein paar Wochen eine Banknote erworben, die offenkundig als Fehldruck einzustufen ist. Es handelt sich dabei um eine 20 DM- Banknote aus dem Jahr 1960 (Präfix einstellig). Der Schein besitzt ein Wasserzeichen, doch fehlen auf beiden Seiten wesentliche Elemente bzw. Druckvorgänge.


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Falls es Ihre wertvolle Zeit erlauben sollte, bitte ich Sie herzlich, mir zu der Banknote einige Informationen zukommen zu lassen. Eventuell lässt sich nach Ihrer Expertise auch eine Wertangabe zu dieser Seltenheit machen. 

Ganz herzlichen Dank für Ihre umfangreichen Bemühungen und beste Grüße.

K. Gumbert   


Antwort der Redaktion

Es handelt sich um keinen Fehldruck. Wir haben über dieses Phänomen schon öfters berichtet, meist zu 10 DM-Banknoten.

In den 1970er Jahren hatte ein Vertreter von Reinigungsmitteln die „glänzende“ Idee,

die Wirksamkeit eines von ihm angebotenen Mittels dadurch unter Beweis zu stellen, dass er den verblüfften Kunden demonstrierte, wie das Mittel selbst die Druckfarbe von Banknoten entfernen konnte.

Es handelt sich also schlicht um eine Manipulation, die den Schein eigentlich wertlos macht.


Hans-Ludwig Besler (Grabowski)

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